Die Auszubildenden aus dem 1. Lehrjahr – mich inkludiert – hatten vor wenigen Wochen wieder die Chance, sich weiterzubilden! Dieses Mal hat uns die Marketingabteilung von NETWAYS einen Tag in die Welt der Digitalen Kommunikation mitgenommen – der Fokus lag auf den Themen Zielgruppe, SEO, Social Media und Performance. „Wir können nicht nicht kommunizieren“ ist ein Zitat des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawik, welches auch den Einstieg in unseren gemeinsamen Tag eingeläutet hat. NETWAYS kommuniziert stark nach außen, dazu zählen z. B. die Webinare auf YouTube, der NETWAYS Blog, der Newsletter, unsere Social Media Kanäle und vieles mehr. Dieses und folgende weitere spannenden Dinge haben wir gelernt:
Zielgruppen definieren
Julia hat uns verschiedene Marketing Tools, die wir bei NETWAYS verwenden, gezeigt und welche Fragen man sich intern zunächst stellen sollte, bevor man extern kommuniziert:
- Wer ist überhaupt unsere Zielgruppe?
- Wo ist unsere Zielgruppe unterwegs?
- Wie verhält sich die Zielgruppe dort?
Basierend auf der Definition der Zielgruppe, hat Julia uns den Marketing Funnel erklärt. Er bezieht sich allgemein auf vier verschiedene Stufen, die (potenzielle) Kund:innen durchlaufen, und zwar: Awareness, Interest, Conversion und Action. Wie der Name schon sagt, ist der Funnel wie ein Trichter aufgebaut, mit dem Hintergrund, so Kund:innen im ersten Schritt auf sich aufmerksam zu machen, das Interesse zu wecken, eine Handlung und schlussendlich einen Kauf zu tätigen.
Suchmaschinenoptimierung
Weiter ging es mit SEO, der Suchmaschinenoptimierung. Katja hat uns viel darüber erzählt, wie wichtig z. B. Keywords sind – einfach, um besser gefunden zu werden. Google hat auch über 200 verschiedene Rankingfaktoren, von denen natürlich nicht alle bekanntgegeben sind, was das Ganze natürlich spannender macht. Trotz dessen, gibt es von Google die Google Search Console, die für jede:n zugänglich ist – durch sie kannst Du einsehen, durch welche Suchbegriffe Menschen auf Deine Seite kommen oder wie viel Klicks und Impressionen die Website dadurch hat. Wichtig dabei ist aber, dass es nur die Klicks sind, die über die organischen Google-Suchergebnisse kommen.
Social Media und Performance
Zum Schluss hat uns Jessica ein paar Einzelheiten zu Social Media und Performance Marketing näher gebracht. Soziale Medien ist zweiseitige Kommunikation und kann so definiert werden, dass eigene Inhalte mit der Öffentlichkeit geteilt werden können – sog. User Generated Content. Dann gibt es die andere Seite, auf der andere Menschen selbst Content konsumieren oder darauf reagieren können und mit ihnen im Austausch stehen. 2020 ist die Nutzung von Sozialen Medien auch sehr gestiegen, was mitunter auf die derzeitige Pandemie zurückzuführen ist.
Und was ist dann jetzt eigentlich Performance Marketing? Es bezeichnet datengestütztes Marketing – den Erfolg oder Misserfolg quantitativ greifbar machen, um Kampagnen zu optimieren und eine bestmögliche Effizienz zu ermöglichen. Darunter fällt z. B. bezahlte Werbung, um noch besser neue Kund:innen erreichen zu können und das außerhalb der organischen Zielgruppe.
Aber immer wieder gilt: Zielgruppe herausfinden, Fehlstreuung vermeiden, Inhalte optimal auf potenzielle Kund:innen zuschneiden und learning by doing! Auch dieses Mal haben wir viel gelernt und einiges mitgenommen – vielen Dank an die Kolleg:innen die sich immer Zeit für uns nehmen! 🙂
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