T-Systems | Success Story

01.
Herausforderungen

Im Hauptrechenzentrum – und weiteren organisatorisch zugeordneten Standorten – befindet sich eine sehr umfangreiche IT-Infrastruktur als Basis dieser Anwendungen. Keine leichte Aufgabe, bei einem heterogenen Netzwerk dieser Größenordnung den Überblick und die Kontrolle zu behalten. Die einzelnen Abteilungen setzen daher schon immer eine Überwachungs- und Monitoring-Software ein – allerdings meist nur in einzelnen Teilbereichen oder für spezielle Aufgabenstellungen in Projekten.

Die Hauptaufgabe des Projekts war daher die Implementierung eines Tools, mit dem sich das komplette Netzwerk überwachen und sein Status transparent machen lässt. Bei der Suche nach dem optimalen Werkzeug wurden neben der Monitoring-Software auch fast alle in Frage kommenden kommerziellen Lösungen evaluiert. Da einige Monitoringsysteme an der komplexen Aufgabenstellung und den starken Sicherheitsanforderungen bereits in früheren Projekten gescheitert waren, war bei der Entscheidung die flexible Erweiterbarkeit und die Modifikationsmöglichkeiten der Monitoring-Software durch die offenen Quellcodes ausschlaggebend. Auch die Gesamtkosten des Projekts machten die Monitoring-Software – gegenüber der kommerziellen Konkurrenz – äußerst attraktiv, denn normalerweise müssen für jeden überwachten Server und jedes überwachte Gerät einzelne Lizenzen erworben werden.

02.
Lösungen

Die Implementierung der Monitoring-Software wurde in mehreren Workshops und teilweise parallel, mit den einzelnen Abteilungen durchgeführt: Zuerst erfolgte die Installation der einzelnen Monitoring-Software-Server in unterschiedlichen Netzsegmenten und Sicherheitsbereichen. Einige der Server wurden als Cluster implementiert, sodass auch beim Ausfall einer gerade aktiven Monitoring-Software-Maschine ein weiterhin störungsfreier Betrieb gewährleistet werden kann.

Danach erfolgte – zusammen mit der Abteilung Netzwerk und mit Hilfe der Monitoring-Software – die Einbindung aller Router, Switches und Firewalls in die Überwachung. Auf dieser Basis konnten die Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Applikationsbereichen ihre Maschinen gleich an der richtigen Position in das Netzlayout integrieren. Dies erfolgte in einzelnen, mehrtägigen Workshops, bei denen die T-Systems Mitarbeiter – unter tatkräftiger Unterstützung der NETWAYS Consultants – die von ihnen betreuten Systeme selbst einbinden. Nach dem Ende des Implementierungsprojekts, also bereits nach 8 Wochen, waren die meisten der in Kiel und Magdeburg vorhandenen Systeme bereits in der Monitoring-Software eingebunden. Weitere Rechner und vor allem spezielle Überwachungen können die T-Systems Mitarbeiter, die an dem Projekt beteiligt waren, eigenständig konfigurieren, da durch die gemeinsame Einrichtung in den Workshops entsprechende Kenntnisse bei T-Systems aufgebaut wurden.

03.
Erfolg

Die Ergebnisse aller Überwachungen an den unterschiedlichen Standorten laufen auf einem zentralen Monitoring Cluster zusammen, sodass das Operating Team und die einzelnen Betriebsabteilungen an einer einzigen, zentralen Stelle den aktuellen Zustand des kompletten Netzwerks überwachen können. Ebenso können aus den historischen Daten jederzeit Reports über die Qualität der Services erstellt werden. Durch die mehrfachen Monitoring-Software-Server geht das sogar aus der Perspektive eines normalen Anwenders.