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NETWAYS Blog

Nadjas 10-jähriges Jubiläum bei NETWAYS | Eine Reise durch die Welt der Finanzen und Administration

This entry is part 9 of 9 in the series Hip, hip, hooray - NETWAYS Anniversaries

Unsere liebe Nadja hat im September bei NETWAYS ihr 10-jähriges Jubiläum. In diesem Blogpost wollen wir gemeinsam einen Blick auf ihre bisherige Reise bei NETWAYS werfen.

Hallo Nadja! Es ist unglaublich zu realisieren, dass bereits 10 Jahre vergangen sind, seitdem Du im September 2013 bei NETWAYS Deine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation in Finanzen und Administration begonnen hast. Du warst damals gerade einmal 17 Jahre alt, als Du Dich für den Job hier entschieden hast. Du suchtest nach dem passenden Beruf und der richtigen Firma, und so landetest Du schließlich bei NETWAYS.

 

Wie geht’s Dir und wie fühlt es sich an, zu realisieren, dass Du jetzt tatsächlich schon 10 Jahre bei uns bist?

Mir geht es gut 😊. Ja, es ist verrückt zu sehen, wie schnell die Zeit vergeht und manchmal frage ich mich, wo sind die letzten 10 Jahre hin. Aber wenn man dann so an bestimmte Sachen denkt und an alles, was man hier schon erlebt hat, die Teamwochenenden und Reisen, die wir gemeinsam bei NETWAYS gemacht haben, weiß man: Ok, es sind tatsächlich schon 10 Jahre.

Im Jahr 2015 näherte sich Deine 2,5-jährige Ausbildung langsam dem Ende, und Du warst fest davon überzeugt, dass Du weiterhin das Team von F&A bei NETWAYS unterstützen möchtest. Gespannt blicktest Du in die Zukunft und hattest Lust, die kommenden Herausforderungen anzunehmen.

 

Was hat sich in Deinem Job in den letzten 10 Jahren verändert/weiterentwickelt…?

Mein Job hat sich seit der Ausbildung sehr verändert, vor allem die Verantwortung, die man bekommt, wenn man nicht mehr in der Ausbildung ist. Dadurch, dass ich seit gut 2 Jahren auch stellvertretende Teamleiterin bin, ist es auch nicht mehr so wie in der Ausbildung und die Zeit danach, dass ich die laufende Buchhaltung mache, sondern nun eher das Controlling, noch mehr Jahresabschluss-Vorbereitungen und Monatsabschlüsse, sowie viel Organisatorisches 😊. Und was sich noch verändert hat, sind die Menge an Aufgaben, die wir mittlerweile bewältigen müssen. Als ich angefangen habe, waren wir gerade einmal zu dritt: Vanessa, Steffi und ich, mittlerweile sind wir 6.

Von einer Auszubildenden arbeitetest Du Dich bei NETWAYS zur stellvertretenden Abteilungsleiterin hoch. Es ist beeindruckend zu sehen, dass Du mit eine der ersten Frauen bist, die schon 10 Jahre lang hier sind.

Wie hat sich Dein Aufgabenfeld verändert?

Neben mir sind tatsächlich auch Vanessa und Steffi schon über 10 Jahre dabei.

Wie oben schon geschrieben, ist es nun nicht mehr die laufende Buchhaltung so wie früher, sondern das Projekt Jahresabschluss und Monatsabschluss. Außerdem bin ich noch tiefer im Controlling, organisiere viel und unterstütze bei allen Fragen.

Welche Werte und Prinzipien haben Dich während Deiner Zeit bei NETWAYS begleitet und geleitet?

Zum einen hat man in der Buchhaltung das Motto: „Keine Buchung ohne Beleg“, was man in der Schule oder auf Fortbildungen lernt. Man muss aber auch sehr genau und ordentlich arbeiten, das heißt wenn irgendwo auch nur 0,01 EUR Differenz ist, sucht man so lange, bis man diese gefunden hat. Und Ordnung ist das A und O. Durch den Beruf hat sich mein innerer Monk noch verstärkt und ich bekomm sogar die Krise, wenn die Blätter nicht gleichmäßig gelocht sind oder die Ordner nicht richtig und sortiert im Schrank stehen.

Was macht NETWAYS für Dich zu einem tollen Arbeitgeber?

Dass man hier nicht nur irgendeine Personalnummer ist, sondern noch gesehen und in den meisten Fällen (außer es geht um die Ordnung in der Küche) auch gehört wird. 😊

Was schätzt Du an NETWAYS besonders?

Dass ich genommen wurde, um hier meine Ausbildung zu machen und dann auch übernommen wurde. In der Ausbildung wurde ich von Anfang mit eingespannt und es hieß nie: „Du bist nur ein Azubi“. Ich kann mich noch gut daran erinnern: Ich durfte von Anfang an in der Buchhaltung mit machen und in der Berufsschule hat mir eine damals erzählt, sie dürfe meistens nur für alle Mittagessen einkaufen und zubereiten und verbuchen dürfte sie niemals, weil die Buchhalterin Angst hat sie macht alles kaputt. Was vollkommener Quatsch ist, weil wenn man es gut beigebracht bekommt und ausgebildet wird, dann macht man auch nichts kaputt.

Gibt es etwas, das Du bei NETWAYS vermisst? Was könnte NETWAYS zukünftig noch besser machen?

Unsere Grillfeiern haben sich doch schon ein wenig verändert im Vergleich zu früher. Und manchmal fehlen mir schon etwas die Geschichten am Montag nach der Grillfeier 😊.

Welche Ziele und Pläne hast Du für Deine Zukunft?

Mittlerweile mach ich nur noch selten einen Plan, da es meistens eh anders kommt als man denkt 😊. Selbst, wenn ich heute einen Plan mache für das nächste Jahr, irgendwas kommt immer dazwischen.

Nadja hat in ihren 10 Jahren bei NETWAYS eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht: von der Auszubildenden zur stellvertretenden Teamleiterin. Wir schätzen ihre Genauigkeit, Hingabe und Loyalität. Danke, Nadja, für Deine wertvollen Beiträge und auf viele weitere erfolgreiche Jahre bei NETWAYS!

Ingrida Leskova
Ingrida Leskova
Marketing Specialist

Ingrida ist seit Mai 2023 im NETWAYS Marketingteam tätig. Sie hat vor kurzem ihr Masterstudium in Marketing Management abgeschlossen und unterstützt uns als Marketing-Spezialistin mit ihrem Wissen in den Bereichen Marketing-Konzeption, Online-Marketing und Branding. Ingrida kann sich fließend in vier Sprachen unterhalten und in zwei weiteren Sprachen auf fortgeschrittenem Niveau. In ihrer Freizeit geht sie gerne schwimmen und bei schönem Wetter wandern oder Inline-Skates fahren. Sie liebt internationale Küche und probiert gern neue Rezepte aus.

20 Jahre bei NETWAYS: Eine Reise voller Erinnerungen und Erfolge

This entry is part 8 of 9 in the series Hip, hip, hooray - NETWAYS Anniversaries

Diesen Monat feiern wir ein ganz besonderes Jubiläum, denn unser geschätzter Kollege Stefan begeht sein 20-jähriges Arbeitsjubiläum bei NETWAYS! Als einer der Pioniere des Unternehmens hat er zahlreiche Erfahrungen gesammelt und beeindruckende Projekte erfolgreich abgeschlossen. Lasst uns gemeinsam auf seine spannende Reise zurückblicken und herausfinden, was ihn in all den Jahren bei uns gehalten hat.

 

Hallo Stefan, wie geht’s Dir und wie fühlt es sich an, zu realisieren, dass Du jetzt tatsächlich schon 20 Jahre bei uns bist?

„Soweit gut und ja, die Zeit vergeht tatsächlich immer schneller, je älter man wird. So kommt es mir jedenfalls vor, wenn ich daran denke, wie schnell die Zeit zwischen dem 10. und jetzt 20. Jubiläum vergangen ist. Man spricht da wissenschaftlich, glaube ich, vom zeitlichen Dopplereffekt. 🙂“

 

Als Urgestein von NETWAYS kannst Du auf eine ereignisreiche Zeit zurückblicken. Gleich zu Beginn Deiner Karriere betreutest Du langjährige Kunden der Firma, darunter das Unternehmen hinter dem bekannten sozialen Netzwerk „StayFriends“. Als Senior System Engineer bei NETWAYS Managed Services hast Du durch Dein umfangreiches Know-how und Deine Fähigkeiten wertvolle Impulse geliefert.

Wie hat sich Dein Verständnis der Branche oder Deiner Rolle im Unternehmen im Laufe der Zeit verändert?

„Wir waren früher viel mehr im Rechenzentrum unterwegs, weil verschiedene Komponenten ausgefallen sind. Ausserdem ist die heutige Hardware mittlerweile viel robuster, d.h. es fällt extrem wenig aufgrund von Defekten aus. Privat bin ich z.B. schon länger im Crypto und NFT Space unterwegs und treffe mich da öfter mit Gleichgesinnten, um über gemeinsame Projekte und Gelegenheiten zu reden.“

 

Eines Deiner herausragenden Großprojekte war der erfolgreiche Umzug der StayFriends-Server. Du konntest hier mit vielen Kollegen zusammenwirken- sowohl aktuellen als auch ehemaligen.

Welche persönlichen oder beruflichen Meilensteine hast Du während Deiner Karriere bei NETWAYS noch erreicht?

„Wie auch oben schon geschrieben, war die größte Änderung die Umstellung von normalen Servern für alle Applikationen auf die Cloud, zuerst auf OpenNebula und am Ende dann auf Openstack. Das hört sich wenig an, hat aber unsere ganze Infrastruktur betroffen und war deshalb schon etwas Großes.“

 

In 20 Jahren bei NETWAYS warst Du auf zahlreichen Team Events.

An welche Momente, die Du während Deiner Zeit erlebt hast, erinnerst Du Dich besonders gerne?

„Natürlich an alle Events, die die Firma immer veranstaltet. Das ist immer wieder ein Highlight. Gerade auch bei gemeinsamen Ausflügen wie beim Team Event oder auf der Skihütte haben wir immer wieder etwas Neues gemacht.“

 

Was sind die Gründe, die Dich 20 Jahre bei NETWAYS „halten“?

„Weil ich glaube, dass es die beste Firma der Welt ist, in der auch jeder willkommen ist. Die Arbeit ist auch sehr abwechslungsreich, wir sind ja als Open Source Firma quasi auch immer am Puls der Zeit.“

 

Vielen Dank Stefan! Wir gratulieren Dir herzlich zu diesem bemerkenswerten Meilenstein und danken Dir für Dein außerordentliches Engagement. Auf die nächsten Jahre und viele weitere erfolgreiche Projekte!

Dein NETWAYS-Team

Ingrida Leskova
Ingrida Leskova
Marketing Specialist

Ingrida ist seit Mai 2023 im NETWAYS Marketingteam tätig. Sie hat vor kurzem ihr Masterstudium in Marketing Management abgeschlossen und unterstützt uns als Marketing-Spezialistin mit ihrem Wissen in den Bereichen Marketing-Konzeption, Online-Marketing und Branding. Ingrida kann sich fließend in vier Sprachen unterhalten und in zwei weiteren Sprachen auf fortgeschrittenem Niveau. In ihrer Freizeit geht sie gerne schwimmen und bei schönem Wetter wandern oder Inline-Skates fahren. Sie liebt internationale Küche und probiert gern neue Rezepte aus.

Herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen Jubiläum, Thomas Widhalm!

This entry is part 7 of 9 in the series Hip, hip, hooray - NETWAYS Anniversaries

 

Kein Scherz! Am 1. April vor genau 10 Jahren hat Thomas‘ Karriere bei NETWAYS ihren Lauf genommen.

Vor seiner Zeit bei uns war Thomas Systemadministrator an einer österreichischen Universität und da besonders für Linux und Unix zuständig. Seit 2013 arbeitet er bei NETWAYS. Zuerst als Consultant, jetzt als Leiter des Operations Teams der NETWAYS Professional Services.

Privat begeistert er sich für Outdoorausrüstung und Tarnmuster, was ihm schon mal schiefe Blicke einbringt – falls er denn entdeckt wird. Wir freuen uns mit Dir, Thomas, und werfen gemeinsam einen Blick auf Deine letzten 10 Jahre NETWAYS!

Thomas, erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem 10-jährigen Jubiläum! Wie geht’s Dir und wie fühlt es sich an, zu realisieren, dass Du jetzt tatsächlich schon 10 Jahre bei uns bist?

Wie eine witzige Mischung. Einerseits verging die Zeit wie im Flug, andererseits fühlt man sich bei NETWAYS so zu hause, als wäre man schon immer hier gewesen. Es fühlt sich einfach „richtig“ an.

Was waren Meilensteine für Dich?

Da gibt’s viele. Der erste Einsatz beim Kunden allein, die erste Contribution in einem Open Source Projekt, das erste Mal Speaker auf einer Konferenz, das selbe dann nochmal als Teilnehmer dann als Speaker auf einer internationalen Konferenz… Am nachhaltigsten hab’ ich natürlich den Wechsel zum Teamlead des Operations-Team gespürt. Ich denke, dass ich da ganz gut reinpasse, aber das sollten besser andere beurteilen. 😉

An was arbeitest Du gerade? Und was magst Du daran?

Im aktuellen Job hab’ ich immer gefühlt zig Baustellen gleichzeitig offen. Der stärkste Fokus liegt dabei aber aktuell auf der Entwicklung von Ansible Code für verschiedene Kundenprojekte. Daran gefällt mir, dass es mal wieder was ganz anderes ist und vor allem, dass wir alles veröffentlichen. Wir bauen es zwar meist für ein spezielles Kundenprojekt, achten aber darauf, dass auch andere es nutzen können. Das trägt bereits Früchte. Code, den wir für einen großen Outsourcing-Kunden geschrieben haben, nützt uns sehr viel bei einem Consulting-Projekt. Anstatt dort wieder alles von vorne anfangen zu müssen, können wir gleich auf hohem Niveau starten. Die Zeit, die dabei gespart wird, fliesst wieder in die Weiterentwicklung des Codes, um auch spezifische Kundenwünsche abdecken zu können.

Bei 10 Jahren Betriebszugehörigkeit bekommst Du eine Reise geschenkt. Hast Du da schon ein Traumziel vor Augen und wen wirst Du mitnehmen?

Ich dachte eigentlich, dass ich nach den Consulting-Jahren genug vom Reisen hätte. 🙂 Aber mittlerweile freu sogar ich mich wieder mal auf einen Urlaub irgendwo anders. Ich denke, ich werde die Chance nutzen, um meiner Frau mal eine der Städte zu zeigen, die mir besonders gefallen hat, als dort als Consultant tätig war. Aktuell stehen in der Auswahl Köln (mit einem Ausflug nach Koblenz) oder Dresden.

Was war die spannendste berufliche Reise, die Du bisher mit NETWAYS unternommen hast? Metaphorisch gesprochen einerseits und gerne auch buchstäblich – an welche besonderen Orte hat Dich Dein Job verschlagen?

Hm, da waren einige dabei. Besonders eindrucksvoll war für mich San Francisco wo ich für eine Teilnahme an der Elastic{ON} Konferenz war. Ansonsten fand ich es sehr spannend auch mal Zugänge zu Bereichen zu bekommen, über die man sonst nur rätseln kann. Also entsprechend abgesicherte Rechenzentren oder Arbeitsplätze, wo hohe Sicherheitsstandards gelten.

Und natürlich interessiert mich auch, wie Deine berufliche Zukunft aussehen wird. Wo soll die Reise hingehen? Was wünschst Du Dir?

Also von mir aus kanns noch sehr lange so weitergehen wie bisher. 🙂 Die Arbeit in Operations füllt mich gut aus und ich empfinde sie auch als sehr erfüllend. Ich denke, der Bereich wird auch weiter wachsen und da wäre ich gern weiterhin mit dabei.

Möchtest Du unseren Leser:innen noch etwas mitteilen?

Weil Du die schiefen Blicke angesprochen hast: Vorurteile funktionieren in sämtliche Richtungen – nur weil jemand in Tarnkleidung mit Thorshammer und großem Messer herum rennt, kann der Mensch dennoch eine nette Person sein. 😉

Vielen Dank, Thomas, für Deine Zeit und Offenheit! Für Deine Zukunft wünschen wir Dir alles Gute und bleib so wunderbar wie Du bist!

Herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen Jubiläum, Markus Waldmüller!

This entry is part 6 of 9 in the series Hip, hip, hooray - NETWAYS Anniversaries

10 Jahre ist‘s her, dass unser Markus Teil der NETWAYS Crew geworden ist. Anlässlich seines Jubiläums im März dieses Jahres werden wir heute einige coole Insights über sein bisheriges #Life@NETWAYS bekommen. Viel Spaß dabei!

 

Hi Markus, erstmal herzlichen Glückwunsch zu 10 Jahren NETWAYS! Mit welchen 3 Begriffen würdest Du Deine bisherige Zeit bei NETWAYS beschreiben?

„Servus! Das ist wirklich eine gute Frage. Um mal alle Situationen abzudecken, reichen 3 Begriffe nicht ganz, ich entscheide mich einfach mal für: Erlebnisreich – Herausfordernd – Lustig“

 

Ich hab‘ mal ein bisschen in unserem Bilder-Archiv gestöbert und so einige lustige Fotos von Dir gefunden. Daher eine äußerst wichtige Frage an Dich: Was hat es mit diesem Bild auf sich? Bist Du etwa Helenes größter Fan? 😂

„Wie komm ich da jetzt nur raus? 😉

Das Bild stammt noch aus der „Atemlos“-Zeit und ist in unserem alten Büro an der Kaffeemaschine entstanden. Das war kurz vor Weihnachten als wir noch deutlich weniger waren als heute und das Weihnachts-Wichteln entstand. Da es damals im Vorfeld noch keine Namensauslosung gab, musste man etwas „generisches“ schenken. Zu der Zeit waren wir natürlich alle große Helene Fans und die CD somit eine top Idee! Dass ich keinen CD-Spieler mehr hatte, war Nebensache und ein paar Monate später hatten wir sogar das „Most booked Helene Fischer Double“ als Liveact bei uns auf der OSMC in Nürnberg. Achja, Helene ist schon toll!“

 

Du trägst ja heute den ehrenwerten Titel des Lead Consultants. Auf welchen Job hast Du Dich damals bei NETWAYS beworben und wie sah Deine berufliche Laufbahn bis heute aus? Erzähl mal!

„Ja, mein Titel hat sich im Lauf der Zeit schon ein paar Mal geändert und ich bin (fast) sicher, dass es nicht lange bleiben wird. Nach meiner gescheiterten Selbstständigkeit und bestandener Technikerschule hab ich hier als Consultant angefangen.

Die ersten Jahre waren wir alle noch sehr viel „on the road“. Heißt: Montags nach Nürnberg ins Büro, danach zum Kunden oder zum Training und Freitag Abends wieder heim. Nach 3-4 Jahren hab ich dann in unserem gewachsenen Team die Möglichkeit bekommen, auch andere Aufgaben wahrzunehmen und mich beispielsweise auch bei interner Organisation, Strategie oder Personalmanagement mit einzuklinken. So ist das auch bis heute geblieben, auch wenn ich mich 2019 ein halbes Jahr „ausgeklinkt“ habe, um privat die Welt zu bereisen.

Unser kleines Team ist mit NETWAYS Professional Services inzwischen eine eigene Firma. Wir machen nicht nur Consulting, sondern auch Produktsupport und Betriebsunterstützung sowie einiges mehr. Neben der Stellvertretung von Tobi Redel kümmere ich mich heute mit meinem Team insbesondere um „Planung und Development“ und insgesamt, dass alles möglichst rund läuft. Ich versuche aber auch, den technischen Aspekt nicht zu verlieren und bin zwischendrin auch immer noch im Kundeneinsatz oder kümmere mich um Trainings.“

 

Als Consultant warst Du früher aufgrund von Kundenbesuchen sehr viel auf Reisen. In welchen Ländern warst Du unterwegs und was war Dein persönliches Highlight?

„Hauptsächlich war ich natürlich bei unserem Kunden in Deutschland oder im deutschsprachigen Ausland, wie z.B. Österreich, Schweiz, Liechtenstein, etc. unterwegs. Ansonsten durfte ich auch ein paar Mal weiter weg und eigentlich war natürlich alles cool.

Besonders erwähnenswert ist auf jeden Fall meine erste „große“ Reise als wir 2014 auf der PuppetConf in San Francisco, also USA, waren. Anschließend haben wir in den Räumen von GitHub das erste Icinga Camp überhaupt veranstaltet. Mit San Diego (Konferenz) oder Atlanta (Training) ging’s für mich danach noch öfter über „den großen Teich“.

Meinen ersten (und bisher einzigen) Vortrag hab ich in Bangalore, Indien, gehalten. Die Trainings in Polen rücken da schon fast in den Hintergrund. Bis heute spricht man hier aber von den Erlebnissen rund um das Training in Windhoek, Namibia. Auch wenn’s meistens etwas anstrengend war, bin ich für jedes Ziel dankbar. Und in meinem Reisepass ist auf jeden Fall noch seeehr viel Platz für alles, was da noch so kommt ;-)“

 

Auch firmenintern war jedes Jahr was los: Mallorca, Amsterdam, Ski-Wochenenden und nicht zu vergessen die Teamevents in Eurer Abteilung. Hier gibt’s bestimmt die ein oder andere lustige Story. Hau mal eine für uns raus!

„Da gibt’s auf jeden Fall viele lustige Geschichten, die da passiert sind. Allerdings ist die Erinnerung da unter uns gesprochen teilweise schon etwas „neblig“. Aber mir fällt da beispielsweise die Gründung der „NETWAYS-Polonaise“ ein, als wir mit der Bluetooth Box durch die Schlafzimmer gezogen sind, um die Zahl der Feiernden wieder anzukurbeln. Das hat wunderbar funktioniert und die Polonaise wurde zur spaßigen Tradition, bei einigen sogar mit professionellen Verbarrikadierungstaktiken.“

 

Welche Dinge schätzt Du an NETWAYS als Arbeitgeber am meisten?

„Da gibt es so einiges und vieles ist für mich so normal geworden, dass ich es bestimmt vergesse zu erwähnen. Arbeitstechnisch spielt für mich vielleicht die individuelle Gestaltungs- und -entwicklungsmöglichkeit die größte Rolle. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich NETWAYS auch in schwierigen Zeiten nochmal von vielen anderen Firmen abhebt und in besonderem Maß für die Mitarbeiter da ist.

Daneben ist für mich aber auch das Drumherum, z.B. eben mit den diversen Veranstaltungen, wichtig. Das sorgt für Spaß und Abwechslung. Im Laufe der Jahre sind hier für mich viele (sehr) gute Freundschaften entstanden, die ich nicht missen möchte. Der Begriff der NETWAYS-Family trifft das schon ganz gut und auch das Gehalt kommt (über)pünktlich ;-)“

 

Nach 10 Jahren Betriebszugehörigkeit gibt’s als Treuebonus eine Reise geschenkt. Hast Du schon Ideen oder sogar einen Plan, wo es hingehen wird?

„Entgegen meiner normalen Gepflogenheiten soll das Ziel „gleich um die Ecke“ sein und es geht mit meinem Bruder nach Irland, vorausgesetzt es ergibt sich mal eine längere Pause vom Fussball.“

 

Und was sind Deine Wünsche und Pläne für Deine Zukunft bei NETWAYS? Wo soll da die Reise hingehen?

„Meine Wünsche waren schon immer vom Baggersee aus zu arbeiten und in Frührente zu gehen.

Ansonsten haben mir gerade die letzten Jahre verdeutlicht, wie schnell doch alles ganz anders kommen kann als erwartet, deswegen warte ich einfach mal ab was da sonst noch alles so passiert.“

 

Vielen Dank, Markus für das tolle Interview! Wir wünschen Dir für die nächsten Jahre nur das Beste und hoffen, dass Du uns noch lang erhalten bleibst!

Katja Kotschenreuther
Katja Kotschenreuther
Manager Marketing

Katja ist seit Oktober 2020 Teil des Marketing Teams. Als Manager Marketing kümmert sie sich hauptsächlich um das Marketing für die Konferenzen stackconf und OSMC sowie unsere Trainings. Zudem unterstützt sie das Icinga Team mit verschiedenen Social Media Kampagnen und der Bewerbung der Icinga Camps. Sie ist SEO-Verantwortliche für all unsere Websites und sehr viel in unserem Blog unterwegs. In ihrer Freizeit reist sie gerne, bastelt, backt und engagiert sich bei Foodsharing. Im Sommer kümmert sie sich außerdem um ihren viel zu großen Gemüseanbau.

20 Jahre bei NETWAYS – Herzlichen Glückwunsch Marius Hein!

This entry is part 5 of 9 in the series Hip, hip, hooray - NETWAYS Anniversaries

Marius ist seit Januar 2003 Teil von NETWAYS und anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums widmen wir ihm einen eigenen Jubiläums-Blogpost. Ich bin gespannt, was er über seine bisherige und sehr lange Laufzeit zu erzählen hat, was ihn antreibt und welche beruflichen Ziele er für die Zukunft hat.

 

Hi Marius! Schön, dass Du Dir heute Zeit nimmst und mir ein paar Einblicke in Dein 20-jähriges #life@NETWAYS gibst. Fühlen sich diese 20 Jahre wirklich wie 20 Jahre an, oder hattest Du das Gefühl, die Zeit verging wie im Flug?

„Also man fragt sich tatsächlich, ob wirklich schon 20 Jahre vorbei sind. Insofern, ja, die Zeit verging wie im Flug.“

 

Wie die meisten sicherlich wissen, bist Du ja der Bruder von Julian, der NETWAYS vor über 27 Jahren gegründet hat. Wie bist Du also zu Deinem Job gekommen und warum hast Du erst 7 Jahre nach Gründung bei ihm in der Firma angefangen?

„Als NETWAYS damals gegründet worden ist, war ich selbst noch in der Schule und die Firma hatte sicherlich auch noch nichts mit der NETWAYS zu tun, wie wir sie heute kennen. Vom Prinzip her war es reiner Zufall. Ab einem gewissen Zeitpunkt suchte die Firma einen Entwickler für die Betreuung von Kundensoftware und dann war ich irgendwann dabei 😉.“

 

Welche Stelle hattest Du anfangs besetzt und wie hat sich das im Laufe der Jahre weiterentwickelt?

„Ich war Entwickler bei der NETWAYS und wir betreuten Agent Frontends, Zeitabrechnungen und Telefonanlagen für Call Center. Innerhalb der Firma haben wir schon immer Open Source Software eingesetzt und das hat sich mit der Zeit auf die Weiterentwicklung dieser Lösungen verlagert. Das ging dann so weiter bis zum Fork von Nagios zu Icinga, welche mittlerweile eine eigenständige Softwarelösung ist. Vor zwei Jahren haben wir die interne IT auf eigene Beine gestellt und ich hatte dadurch die Möglichkeit die Abteilung neu aufzubauen. Mittlerweile bin ich vermutlich eine Art DevOps, der für die NETWAYS den übergreifenden Technologie Stack betreibt.“

 

20 Jahre sind eine lange Zeit und in der IT hat sich seit damals sicherlich sehr viel verändert. Inwiefern hat das Deinen Aufgabenbereich beeinflusst?

„So viel hat sich vermutlich gar nicht verändert, also die Grundlagen sind gleichgeblieben und alle kochen weiterhin mit Wasser. Die Aufgaben sind umfangreicher geworden und der Automatisierungsgrad ist deutlich angewachsen. Was man auf jeden Fall lernt, sind Dinge, die in der Praxis nicht funktionieren oder einem nach gewisser Zeit auf die Füße fallen. Dadurch ist es möglich, sich auf das wirklich Wichtige zu konzentrieren.“

 

Woher schöpfst Du tagtäglich Deine Motivation, weshalb es Dir in Deinem Job auch nie langweilig wird?

„Ich ziehe viel positive Energie daraus, Probleme (oder im allgemeinen Dinge) zu verstehen und zu lösen – und die gibt es in der IT zuhauf. Für mich haben Sourcecode oder abstrakte Strukturen eine gewisse Ästhetik oder vielleicht auch technische Schönheit. Deswegen baue ich sie einfach gerne. Man kann mit einem Computer auch einfach alles machen. Möchte ich einen Tisch bauen, brauche ich eine Werkstatt, Werkzeug und Material. Das kostet viel Zeit und Geld bevor man überhaupt loslegen kann. Und wenn ich mich vermesse, kann ich von vorne anfangen. Meinen Laptop hole ich einfach aus der Tasche und los geht’s.“

 

Was war in den letzten 20 Jahren bei NETWAYS Dein größtes Erfolgserlebnis, auf das Du besonders stolz bist?

„Puuh, das ist nicht einfach. Früher hätte ich vielleicht gesagt, ein bestimmes Relase, Feature oder Produkt ist fertig und wird erfolgreich beim Kunden eingesetzt. Das ist in gewisser Weise auch immer noch so. Software oder Architektur ist nur schnell überholt oder wird vom Kunden eingestampft. Dadurch ist sowas leider nicht besonders nachhaltig – Um mein Tisch-Beispiel zu bemühen, steht dieser auf jeden Fall etwas länger als ein Stück Software. Ich denke, der größte Erfolg ist für mich der Weg, den man mit tollen Menschen beschreiten darf, um uns gemeinsam voran zu bringen, ganz gleich ob NETWAYS, Icinga oder was auch immer. Hinter all dem stecken ja vorallem Menschen, Freunde, Famillie und man kennt sich mittlerweile seit Dekaden. Also wenn das kein Erfolg ist …“

 

Und magst Du uns ein berufliches Ziel verraten, das Du in Zukunft gerne realisieren möchtest?

„Gerne, ist eigentlich ganz einfach: Für jeden ein sinnvolles und erfüllendes Umfeld zu schaffen und zu bewahren, in dem man spannende und aufregende Dinge umsetzen darf und respektvoll und aufrichtig miteinander umgeht.“

 

Die wichtigste Frage zum Schluss: Es ist ja kein Geheimnis, dass man von NETWAYS bei 20 Jahren Firmenzugehörigkeit eine Reise geschenkt bekommt. Wohin geht’s bei Dir?

„Ich dachte das ist nach 10 Jahren und nach 20 Jahren gibt es eine goldene Uhr 😉 – Wobei, hoffentlich nicht. Jede Firma, die das proklamiert hat, gibt es mittlerweile nicht mehr. Im Moment baue ich gerade ein Haus mit Regina, da wäre es vielleicht mal ganz gut, was anderes zu tun und zu verreisen. Ich hätte mal Bock auf die Hebriden oder sowas. Wir werden sehen.“

 

Möchtest Du sonst noch irgendetwas an unsere Leserinnen und Leser loswerden?

„Vielleicht: Im Herbst bei kaltem Wetter fallen vom Baum die Blätter – Donnerwetter! Im Frühjahr dann, sind sie wieder dran.“

 

Vielen Dank, Marius für das tolle Interview und nochmals herzlichen Glückwunsch zu Deinem Jubiläum! Wir freuen uns auf die nächsten 20 Jahre mit Dir und wünsche alles Gute!

Katja Kotschenreuther
Katja Kotschenreuther
Manager Marketing

Katja ist seit Oktober 2020 Teil des Marketing Teams. Als Manager Marketing kümmert sie sich hauptsächlich um das Marketing für die Konferenzen stackconf und OSMC sowie unsere Trainings. Zudem unterstützt sie das Icinga Team mit verschiedenen Social Media Kampagnen und der Bewerbung der Icinga Camps. Sie ist SEO-Verantwortliche für all unsere Websites und sehr viel in unserem Blog unterwegs. In ihrer Freizeit reist sie gerne, bastelt, backt und engagiert sich bei Foodsharing. Im Sommer kümmert sie sich außerdem um ihren viel zu großen Gemüseanbau.