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NETWAYS Chefs – Jessica macht Lángos

von | Apr 30, 2021 | NETWAYS

This entry is part 3 of 15 in the series NETWAYS Chefs

Wer uns kennt, weiß, dass gutes Essen bei NETWAYS eine große Rolle spielt: Angefangen bei der phänomenalen Verpflegung bei unseren Schulungen und Events, über gesunde Snacks oder weniger gesunde Leckereien, die uns den Büroalltag versüßen, bis hin zu gemeinsamen Koch-Events in der NETWAYS Küche. Manchmal wird zu Hause gekocht und das Essen ins Büro mitgenommen, manchmal wird in der tollen NETWAYS Küche gekocht und gebacken und der Duft von Gewürzen aus der ganzen Welt verteilt sich in unserem Büro.

 

Heute geht es nach… Ungarn!

In dieser Blogserie stellen wir unsere Lieblingsrezepte vor und heute bin ich an der Reihe! 🙂 Anfänglich habe ich geplant, Szegediner Gulasch – traditionell im Kessel über offener Flamme – zuzubereiten, aber dafür war es draußen noch etwas zu kalt. Das kann ich ja vielleicht ein anderes Mal nachholen.

Daher habe ich mich für ein anderes ungarisches Gericht entschieden, und zwar Lángos!

Lángos weckt bei mir immer Kindheitserinnerungen, weil wir jedes Jahr unseren Urlaub bei Familie in Szeged verbringen. Und früher gab’s im Schwimmbad/am See immer diesen doch recht deftigen, aber leckeren Snack! Fun Fact: Wusstet ihr, dass Szeged (wo im Übrigen auch die berühmtberüchtigte Pick Salami herkommt) aufgrund der vielen Sonnenstunden, auch „City of Sunshine“ genannt wird? Ach, wenn jetzt Sommer wär.. Aber nun gut, genug unnützes Wissen – legen wir mal los!

 

Für Lángos brauchen wir Zutaten für den Teig, die Knoblauch-Creme und geriebenen Käse (beides optional, aber eigentlich schon ein Muss!).

Teig

500g Mehl | 1 Würfel Hefe | 2 TL Salz (mag vielleicht viel klingen, aber die Menge braucht es tatsächlich schon) | 250 ml lauwarmes Wasser | 100 ml lauwarme Milch | 2 TL Zucker

Knoblauch-Creme

1 Becher Schmand | 1 Becher Crème fraîche | 2 – 3 Knoblauchzehen, also 4 (würde ich tatsächlich von der Größe der Zehen abhängig machen, aber – wenn ihr mich fragt – kann es nie genug Knofi sein) | 1 Prise Salz und Pfeffer

 

 

Die Base

Zunächst Wasser und Milch aufwärmen. Den Hefewürfel in kleine Stücke brechen, dann gemeinsam mit dem Zucker und lauwarmer Milch in einer kleinen Schüssel glattrühren.

 

 

 

Mehl gemeinsam mit der Hefemischung, dem lauwarmen Wasser und Salz vermischen und kneten, bis ein schöner Hefeteig entstanden ist. Es kann sein, dass der Teig anfangs etwas klebt, dann einfach ein wenig Mehl über den Teig streuen bzw. auf die Hände. Wenn der Teig dann ungefähr so wie auf dem Bild aussieht,..

 

..mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort für mindestens 30 Minuten aufgehen lassen, damit er dann ungefähr so – wie hier links im Bild – aussieht.

 

 

 

 

 

Knofi-Lover

Während der Hefeteig aufgeht, bereiten wir die Creme zu. Getreu dem Motto „Mehr ist mehr“ habe ich – neben den Zehen – auch flüssigen Knofi im Haus. Sicher ist sicher. Naja, auf jeden Fall habe ich 2 Zehen zerdrückt und ein paar Tropfen flüssigen Knoblauch hinzugegeben, nachdem ich den Schmand mit Crème fraîche verrührt habe. Mit Salz und Pfeffer würzen, abschmecken und schauen, was fehlt (vielleicht Knoblauch?) und ggf. nachwürzen.

 

 

 

Achtung, heiß und fettig

Nachdem der Hefeteig einige Zeit geruht hat, kann man ihn noch einmal durchkneten, bevor es ans Eingemachte geht: ein kleines Stück abreißen, zu einem Bällchen rollen, dann flach drücken und auseinanderziehen. Meine ersten Lángos waren etwas zu dick, also habe ich sie soweit auseinandergezogen, bis fast Löcher entstanden sind – dann sind sie genau richtig! 🙂

 

 

 

 

Wenn sie schön goldbraun gebraten sind, ein Mal wenden und sich darauf freuen, dass die erste Runde Lángos fast fertig ist! Lángos wird warm verzehrt. Also nachdem das Fett auf einem Küchen Crêpe etwas abgetropft ist, gleich mit der Knoblauch-Creme bestreichen und mit dem geriebenen Käse bestreuen! Ich habe hier Gouda verwendet, aber auch Edamer ist gut (schmeckt vielleicht ein wenig intensiver).

Das war’s! Schreibt mir gerne, wenn ihr das Rezept mal ausprobiert habt und wenn, wie es euch geschmeckt hat! 🙂

 

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