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NETWAYS Blog

Azubi-Teamwochenende 2022

Wenn es um Events geht, dann hat NETWAYS viele kreative Ideen. Sei es das Thema Halloween, Teamtreffen zwischen den Abteilungen oder unser erstes Azubi-Teamwochende, worüber ich heute berichte.

 

Ein Wochenende im Adventure Camp in Treuchtlingen

Gebucht wurde das Erlebnishotel im Adventure Campus in Treuchtlingen. Die Hinfahrt war bereits ein Abenteuer für sich, da einige Straßensperrungen uns die Anfahrt erschwerten. Doch als wir eintrafen, wurden wir bereits mit guter, warmer Küche herzlichst im Empfang genommen.

Nachdem wir alle eingecheckt hatten, fanden wir uns in einem großen Saal wieder. Wir unterhielten uns darüber, wie wir unseren Ausbildungsstart fanden, über das neue Ausbildungskonzept von NETWAYS und was demnächst noch anstehen wird. Es war ein lockeres Gespräch, wir bauten nebenher Papierflugzeuge und schauten welcher am weitesten fliegen kann, welcher die besten Loopings oder Spiralen fliegt. Ich habe in keiner Kategorie gewonnen, scheinbar habe ich zwei linke Hände wenn es um Feinmotorik geht :).

Am Abend gingen wir dann zum Kegeln über. Ich weiß nicht mehr wie alt ich war als ich das letzte mal kegeln war, doch es hat echt viel Spaß gemacht. Vielleicht lag es aber auch an der Tatsache, dass wir uns untereinander so gut verstehen. Außerdem entpuppte sich unser Ausbildungsleiter Dirk als regelrechter Profi im Kegeln :). Aber auch der Billard-Tisch und die Dart-Scheibe kamen am Abend noch zum Einsatz.

Am nächsten Tag fanden wir uns in der Boulderhalle zusammen. Da Leander bereits viel Vorerfahrung mit Bouldern hat, konnte er uns einige gute Tipps dazu liefern. Wir stärkten uns noch mit einer leckeren Pizza bevor wir dann letztendlich wieder nachhause fuhren.

Im gesamten war es ein sehr schönes Wochenende gewesen, wir haben uns alle noch etwas besser kennenlernen können.  Als nächstes steht die Weihnachtsfeier an und ich bin schon sehr gespannt, was sich NETWAYS wieder hat einfallen lassen.

 

Valeria Thiele
Valeria Thiele
Junior Developer

Valeria unterstützt seit September 2022 das NETWAYS Managed Services Team. Als Auszubildende Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung packt sie stets der Ehrgeiz, etwas zu programmieren. Sie ist aber auch sehr gespannt und neugierig, was sie in ihrer Ausbildung noch alles erwarten wird. In ihrer Freizeit findet man sie nahezu überall: auf dem Bike in den Bergen, am Piano spielend, nächtelang Zocken oder Netflixen, auf Wanderwegen, in Museen interessante Dinge entdecken oder auf dem Wasser im Kajak. Sie ist einfach immer wieder auf der Suche nach neuen Entdeckungen und Abenteuern, digital wie analog, offline wie auch online.

Happy New Year 2023

„Alles, was anders ist, ist gut.“ So sagt es zumindest Phil Conners im 90er-Jahre Klassiker „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich das Anfang dieses Jahres auch gedacht, denn es schien als würden wir COVID-19 langsam in den Griff kriegen und sonst stellt sich auch wieder so eine Art „New Normal“ ein. Rückblickend ein sehr naiver Gedanke und wir wurden alle schmerzhaft eines Besseren belehrt.

Die viel zitierte Zeitenwende wurde und ist nun für uns alle spürbar. Selbstverständlich sind hohe Energie- und Lebensmittelkosten in Deutschland nicht mit den unzähligen Toten und dem Leid des Krieges in der Ukraine zu vergleichen, trotzdem befinden sich auch in unserer Gesellschaft zunehmend Menschen in sozialer Schieflage. Ich glaube, es ist nicht übertrieben, zu sagen, dass wir in einer neuen Welt angekommen sind. Politisch, ökonomisch, ökologisch und auch gesellschaftlich sind wir in einem neuen Zeitalter angekommen. Als Volkswirtschaft haben wir Jahrzehnte davon profitiert, billige Energie auf dem Weltmarkt, vornehmlich Russland, einzukaufen und die daraus geschaffenen Produkte wieder in die ganze Welt zu verscherbeln. Die nun entstandene Weltordnung macht uns also von beiden Seiten zu schaffen und es wäre dumm zu glauben, dass wir nicht vor einem größeren Umbruch stehen. Als hoffnungsvoller Optimist denke ich durchaus, dass dieser gelingen kann. Aber es wird weh tun.

Aus der Perspektive von NETWAYS und Icinga

Aus der Perspektive von NETWAYS und Icinga blicken wir auf ein durchwachsenes Jahr zurück. Trotz einer noch immer schwierigen Lage im Veranstaltungsbereich konnte unser Events & Trainings Team wieder die stackconf auf die Beine stellen. Wir haben bereits nach der letzten stackconf in 2021 entschieden, keine weitere Online Konferenz zu machen und waren dann doch froh, dass die Konferenz sehr gelungen war. Wir hätten uns ohne Umschweife über noch mehr Teilnehmer gefreut, aber für viele war und ist Reisen noch immer schwierig. Nichtsdestotrotz war es für alle Referenten, Sponsoren und Teilnehmer:innen eine phantastische Konferenz, die, gerade weil sie etwas kleiner war, großen Spaß gemacht hat und für einen regen Austausch gesorgt hat.

Unsere WebServices konnten sich weiter festigen und wir sehen hier einen großen Kundenzuwachs in allen Bereichen, vor allem aber IaaS und Kubernetes, was die Bemühungen des Teams in den letzten Jahren belohnt. Hier arbeiten wir, u.a. mit Themen wie NWS-ID und Database as a Service auf Basis von Vitess, weiter an einem Ausbau unseres Portfolios und deren einfacheren Benutzung unserer Produkte.

Neue Lösungen im Portfolio

Auch in den Bereichen Professional Services geht es weiter voran und wir konnten unser Produktportfolio über die bestehenden Lösungen hinaus erweitern. Themen wie Prometheus und Kubernetes spiegeln sich hier sowohl im Beratungs- als auch Trainingsportfolio wieder und erweitern unsere Fähigkeiten, den Kunden mit ganzheitlicher IT Infrastruktur auf Basis von Open Source glücklich zu machen. Das Thema Outsourcing bzw. Outtasking nimmt hinzu einen immer größeren Teil des Teams ein und bringt uns mit vielen Kunden langfristig und über einzelne Projekte hinaus zusammen. Dafür sind wir besonders dankbar und haben für 2023 schon einiges in Planung. Ich freue mich bereits jetzt darauf!

Bei Icinga konnten wir endlich die lang erwartete Icinga DB bereitstellen, welche rückblickend schon ein dickes Brett war. Umso mehr sind wir glücklich, dass schon seit Längerem das ganze Modulportfolio in kompatiblen Versionen zur Verfügung steht und somit gibt es hoffentlich nichts mehr, was unsere Kunden und User von einer Migration abhält. Nutzer:innen gewinnen nicht nur ein optimiertes und leistungsfähigeres Datenbackend, sondern auch viele neue Ansichten und Features in Icinga Web. Probiert es auf jeden Fall aus und zögert nicht, unseren Vertrieb hinsichtlich Beratung zu kontaktieren. Dafür sind wir ja da! 🙂

Viele andere Bereiche bei NETWAYS wie Sales, Marketing, ITSM und Finance & Administration sorgten darüber hinaus nach innen dafür, dass wir alle reibungslos arbeiten konnten und deshalb gilt ihnen gerade mangels öffentlicher Sichtbarkeit mein besonderer Dank.

Hoffnung und Zuversicht

Besonders glücklich sind wir, dass unserer Flüchtlingsgäste, welche wir seit April im Kesselhaus aufgenommen hatten, nun eine dauerhafte Bleibe in Nürnberg und Umgebung finden konnten. Wir haben uns nach Beginn des Krieges sehr schnell entschlossen, auf das ein oder andere größere Training zu verzichten und unseren Schulungsraum, das „Kesselhaus“, als Unterkunft anzubieten. Bis vor einigen Wochen haben wir zwei Familien aus der Ukraine untergebracht und durch viel Arbeit und Spenden des Teams einen Neustart hier ermöglicht. Ich finde darauf können wir stolz sein und sind es auch. So gibt es doch in den dunkelsten Kapiteln auch immer etwas Zuversicht und die Hoffnung wird belohnt. Somit lohnt es sich immer aufs Neue!

In diesem Sinn wünsche ich Euch und Euren Familien für 2023 nur das Beste! Zeit und Verständnis füreinander und stets die Fähigkeit, es gut mit seinen Nächsten zu meinen. Damit allein lässt sich zwar nicht alles lösen, aber doch sehr sehr viel. Bleibt uns treu und bleibt gesund!

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.

Ein Jahr bei NETWAYS

Etwas über ein Jahr bin ich jetzt schon bei NETWAYS. Mehr als ein Drittel meiner Ausbildung ist also schon geschafft!
Und das neue Jahr steht bereits vor der Tür. Viele Menschen nutzen das, um Pläne für das nächste Jahr zu schmieden und das bald vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.

Auch ich möchte die Gelgenheit nutzen, um Dir von meinen Erfahrungen bei NETWAYS zu berichten, von coolen Projekten, vielen Tools und tollen Menschen!

Schnapp Dir einen Kaffee, Tee oder was Dein Herz sonst begehrt und los geht’s!

 

Der Anfang

Den ersten Kontakt mit den neuen Kolleg:innen und Mitauszubildenden hatte ich bei unserer Einführungsveranstaltung.

Was bzw. wer ist NETWAYS überhaupt?
Wie finde ich mich im Büro zurecht?
Wen frage ich bei Problem XY?
Wo kann man gut essen gehen?

Und wer sind diese anderen Menschen, die neu mit mir anfangen?
Diese und mehr Fragen wurden direkt am Anfang geklärt.

Im Anschluss an die Einführungsveranstaltung ging es dann zügig weiter mit einem der Grundbausteine meiner Arbeit: Linux!
Die für die neuen Azubis gehaltene Schulung hat uns mit Linux vertraut gemacht, grundlegende Konzepte erklärt, und uns gezeigt, womit wir die nächsten Jahre arbeiten werden.

Da ich privat schon etwas Erfahrung mit Linux gesammelt hatte, waren mir einige Konzepte bereits bekannt. Aber mir wurde dennoch schnell klar, dass Linux, Open Source und die IT als solche vielfältiger ist, als ich zunächst gedacht hatte.

Als wir dann in der Folgewoche in unsere jeweiligen Abteilungen gegangen waren, starteten meine beiden direkten Mitazubis Marc und Björn gemeinsam mit mir in unser erstes Projekt. Ohne strenge Vorgaben wurden wir von der Leine gelassen. Wir durften uns mit Kanboard, einem Kanban-Tool, beschäftigen.

Neben technischen Fragen wie „Wie richten wir einen Server ein?“, „Wie installieren wir Kanboard?“ und „Wie konfigurieren wir das alles?“ galt es auch organisatorische Herausforderungen zu überwinden. „Wie arbeiten wir sinnvoll gleichzeitig?“, „Wie teilen wir Aufgaben auf?“ und „Was muss eigentlich alles getan werden?“.

Bei diesem Projekt haben wir technisch sicherlich etwas lernen können. Aber allem voran haben wir gelernt, wie wir ein Projekt prinzipiell (nicht) angehen sollten. Dokumentation finden, lesen, verstehen, selbst eine schreiben. Solche Dinge waren mir neu. Aber nach zwei, drei Projekten habe ich verstanden, wie wertvoll eine gute Dokumentation ist!

 

Das Lernen

Nach ca. zwei Monaten ging es für mich im November 2021 das erste Mal auf eine Konferenz, die Open Source Monitoring Conference (OSMC). Dort durfte ich an der Kamera mitwirken und mir viele interessante Vorträge anhören.

Letztere waren so kurz nach Ausbildungsbeginn zunächst etwas überwältigend und haben mich etwas eingeschüchtert. Rückblickend betrachtet kann ich meine eigene Reaktion zwar nach wie vor verstehen, bin aber sehr froh, diese Eindrücke mitgenommen zu haben.

Die anfängliche Scheu hat sich mittlerweile nämlich zu Vorfreude gewandelt.


Neben den Ausbildungsprojekten, die verschiedenste Bereiche beleuchten (z.B. Webserver und Dateisysteme), boten mir Schulungen auch immer wieder die Möglichkeit, mein Wissen zu erweitern.

Hier ein kleiner Ausschnitt:

 

GitLab

Was ist Git überhaupt? Was sind GitHub und GitLab? Und wozu braucht man das Ganze eigentlich?
Git als Werkzeug zur Versionskontrolle und zum gemeinsamen Arbeiten wirkt auf den ersten Blick sehr simpel. Man sieht, wer wann was getan hat, und man kann Ergebnisse verschiedener Personen zusammenführen.

GitLab als Plattform wiederum bietet noch so viel mehr. Das fängt bei einer Weboberfläche an und reicht bis hin zu automatischen Tests, die den geschriebenen Code prüfen, ausführen und die Ergebnisse validieren.

Wie mächtig Git und GitLab aber eigentlich sind, welche Möglichkeiten sie außerdem bieten, das merkt man erst, wenn man beides aktiv nutzt. Und genau das durfte ich im Folgeprojekt auch tun.

 

Ansible

Konfigurationsmanagement oder auch salopp „Configmanagement“. Ob meine erfahreneren Kolleg:innen nun den einen oder den anderen Begriff verwendet hatten, es machte keinen Unterschied. Ich hatte einfach keine konkrete Vorstellung davon.

Mit der Ansible Fundamentals Schulung kam aber langsam Licht ins Dunkel. Du willst mehrere Server einmalig mit neuen Applikationen versorgen? Oder willst Du sich wiederholende Aufgaben wie Updates automatisieren? Hast Du vllt. einen Fehler bei der Einrichtung gemacht, der jetzt all deine Server betrifft?

Genau hier ist ein Tool wie Ansible ein wahrer Segen! Du schreibst „einfach kurz“ ein paar Anweisungen auf, startest Ansible, trinkst einen Kaffee und siehst dabei zu, wie Ansible Deine Arbeit macht.
Okay, ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht, auch wenn Ansible einem viel abnehmen kann. Irgendeinen Grund muss es ja geben, dass ich mich so schnell in dieses Tool verliebt habe (vllt. war es Faulheit?).

 

Icinga

Ja, Icinga nicht zu erwähnen, käme einer Sünde gleich. Schließlich ist Icinga eng mit NETWAYS verwoben.
Icinga 2 als Software zur Überwachung ist komplex, aber auch wahnsinnig mächtig. Doch was ist „Überwachung“ bzw. „Monitoring“ eigentlich konkret?

Im Prinzip gilt: Wenn Du Dir vorstellen kannst, eine Information von einem Gerät abfragen zu wollen, dann wird das höchstwahrscheinlich auch irgendwie machbar sein.
Hier kommt Monitoring ins Spiel. Ziel ist es, immer möglichst aktuelle Informationen von verschiedenen Quellen zu beziehen, um so Probleme frühzeitig mitzubekommen. Ein simples Beispiel wäre die Festplatte, die langsam vollläuft.

Icinga bietet hier eine zentrale Stelle zur Überwachung von Systemen, eine hübsche Weboberfläche und ein Maß an Erweiterbarkeit, das seinesgleichen sucht.

Selbst unsere beiden Schulungen – Icinga 2 Fundamentals und Icinga 2 Advanced – können unmöglich all das abdecken, wozu Icinga imstande ist.


Mittlerweile durfte ich auch schon in Kundenkontakt treten. Zunächst war ich im Support eingesetzt, wo ich das erste Mal echte Probleme von echten Umgebungen mitbekommen habe. Die eigenständige Recherche und Fehlersuche – mit einem unterstützenden Team im Rücken – war lehrreich und hat mir gezeigt, wo mein Wissen später tatsächlich gebraucht werden kann.

Außerdem war ich bereits bei einer Hand voll Consulting-Terminen verschiedener Kolleg:innen dabei. Manchmal bedeutete das, selbst anzupacken, andere Male war ich ein stiller Beobachter dessen, was meine Kolleg:innen da scheinbar mühelos vollbrachten.
In jedem Fall konnte ich neue Erkenntnisse sammeln und mein Wissen erweitern.

 

Die Menschen

Auch die Menschen, die ich in diesem Jahr kennenlernen durfte, sind ein wichtiger Teil meiner Ausbildung. Und sie sind ein wichtiger Teil von NETWAYS.

Hier sind nicht nur mein Ausbilder oder meine Mitazubis zu erwähnen.
Auch die anderen Kolleg:innen begleiten mich jetzt schon ein Jahr. Und jede dieser Personen trägt in irgendeiner Weise dazu bei, dass es mir hier so gut gefällt. Manche Kolleg:innen halten Schulungen, an denen ich teilnehmen darf, und nehmen sich sehr viel Zeit, mir und anderen die Dinge begreiflich zu machen.

Viele bieten sofort ihre Unterstützung an, wenn ich an etwas verzweifle und nicht weiterkomme.

Andere fragen einfach nach, wie mein aktuelles Projekt läuft, ohne dabei kontrollierend zu wirken. Nein, das ist echtes Interesse!
Und wenn sich jemand einfach nur an der Kaffeemachine mit mir unterhält, merke ich: Ich bin richtig hier.

NETWAYS ist einfach menschlich!

 

Die Zukunft

Die Zeit bis zum Abschluss der Ausbildung vergeht wie im Flug. Ich darf stetig neue Dinge lernen, mich ausprobieren, meine Kolleg:innen unterstützen und mich sowohl beruflich als auch menschlich weiterentwickeln.

Ehe ich mich versehe sind die drei Jahre vorbei und ich blicke zurück auf eine Zeit, in der ich an einem tollen Ort mit tollen Menschen meinen beruflichen Werdegang starten durfte.
An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen Kolleg:innen für das vergangene und alle noch kommenden Jahre herzlich bedanken!

Ich freue mich auf viele weitere Jahre in einem tollen Team 😀

Wenn auch Du auf der Suche nach einer Ausbildung mit Wohlfühlatmosphäre, einem respektvollen Arbeitgeber und vielen Lernchancen bist, kann ich dir NETWAYS nur ans Herz legen.

Matthias Döhler
Matthias Döhler
Junior Consultant

Über ein paar Umwege ist Matthias nun endlich da gelandet, wo er sich wohl fühlt: in der IT! Bei NETWAYS hat er im September 2021 seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration im Bereich Professional Services begonnen. Wenn er sich zu Hause nicht auch noch mit Themen rund um Linux auseinandersetzt, sieht er sich leidenschaftlich gerne Horrorfilme und solche an, die man als "Trash" bezeichnen könnte. Je seltsamer, desto besser! Den üblichen Beschäftigungen wie Freunde treffen, Bars aufsuchen oder die Sonne im Freien genießen, geht er eben so nach wie pseudophilosophischen Fragen. Daneben spielt er außerdem wahnsinnig gerne Videospiele vergangener Generationen....

Ausbildung 2022 – Unser neues Konzept

Hi zusammen,

wir, die neuen Azubis bei NETWAYS, wurden bereits in einem anderen Blogpost vorgestellt. Ich habe mich dazu entschieden, Euch heute das neue Ausbildungskonzept von NETWAYS zu präsentieren. In der Vergangenheit war es bisher so, dass die einzelnen Azubis in ihre Abteilungen gesteckt wurden und dort dann primär deren Ausbildung stattfand. Bei uns sieht dies nun etwas anders aus:

 

Unser neues Ausbildungskonzept

Wir, die sechs technischen Azubis, verbringen das ganze erste Lehrjahr zusammen. Das dient vor allem dazu, dass alle auf demselben Wissensstand sind und eine gute Grundausbildung bekommen. Hierzu haben wir immer abwechselnd verschiedene Schulungen mit anschließender Projektphase und Berufsschule.

Die Projektphase nach den einzelnen Schulungen dient zur Vertiefung des gelernten Wissens. Die einzelnen Schulungen und Themen werden von unserem Ausbilder Dirk geplant. Die Schulungen selber übernehmen je nach Thema unterschiedliche Abteilungen von NETWAYS. Während ich das hier schreibe, habe ich gerade eine Netzwerkgrundlagen Schulung und nächste Woche geht es mit OpenStack weiter. Die jetzige Schulung hält Michael von NETWAYS Managed Services. Zuvor hatten wir ein Linux Training bei unserem Ausbilder Dirk von NETWAYS Professional Services.

 

Unsere erste Schulung – Linux!

Wie gerade schon erwähnt, hatten wir zuvor eine Linux-Schulung. Diese war unsere erste Schulung und sollte Grundlagen für die kommenden Jahre schaffen. Zuerst ging es um die Basics: Was ist Linux überhaupt? Wie bedient man Linux? Danach haben wir gelernt: Was ist ein Paketmanager, wie funktioniert ein Dateisystem, wofür benötigt man eine SSH-Verbindung. Natürlich haben wir noch viel mehr gemacht, aber dies würde einen eigenen Blogpost benötigen.

 

Anschließend hat dann unsere erste Projektphase begonnen. Wir hatten die Aufgabe, einen eigenen Webserver auf einer virtuellen Maschine laufen zu lassen. Auf dieser sollte unsere erste eigene Webseite gehostet werden. Mir persönlich hat dieses Projekt sehr gut getaugt, da es noch nicht so anspruchsvoll war und mir einen guten Einstieg geboten hat.

 

Persönlich finde ich das neue Ausbildungskonzept bis jetzt sehr gut gelungen. Dadurch, dass wir insgesamt sechs technische Azubis sind, gib es eine regen Austausch von Informationen und man kann sich gegenseitig gut unterstützen. Vor allem für mich, der zuvor wenig bis gar nichts mit der IT am Hut hatte, ist dies sehr vorteilhaft. Auch super finde ich die Projektphasen nach den Schulungen, da diese mir erst so richtig die Möglichkeit bieten, das gelernte Wissen zu vertiefen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht und ob alle einen ähnlichen Wissensstand nach dem ersten Lehrjahr haben werden.

Bis zum nächsten Mal,
Leander

Leander Müller-Osten
Leander Müller-Osten
Junior Consultant

Leander hat 2022 seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei NETWAYS Professional Services begonnen. Zuvor hat er Wirtschaftswissenschaften an der FAU in Nürnberg studiert. Nun freut er sich darauf, mit seinen Kollegen zusammen zu arbeiten und einen neuen Weg einzuschlagen. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seinen Freunden. Ob Zocken, Bouldern, Spikeball oder Kochen - irgendetwas ist immer los.

3 Jahre Ausbildung – A Glance Back

Ich hab immer wieder während der Ausbildung kleine Einblicke in meine Arbeit gegeben, sowohl in technische Themen als auch nicht technische. Beispielsweise mein letzter Blogpost war ein nicht technischer Post. Dort meinte ich zum Schluss: „Ach ja – während dieser Blogpost gerade online geht, habe ich mein abschließendes Feedbackgespräch, wobei es auch um die Übernahme geht.“

Naja und nun, nachdem ich meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen habe, bin ich nun immer noch hier. Es verlief also sehr gut!

Eine besondere Ausbildungszeit

Aber nun möchte ich noch ein letztes mal über meine Ausbildung bei NETWAYS berichten. Angefangen hat alles tatsächlich recht holprig. Ich hatte mich ja erst sehr spät beworben, aber ich habe noch am selben Tag eine Zusage zum Vorstellungsgespräch erhalten. Und danach auch sehr zügig die Zusage für die Stelle.

Dann fing es auch schon mit der Ausbildung an. Ich war kaum ein paar Monate in der Ausbildung und schon kam Corona. Klar war es zuerst eine große Umstellung, die gelang bei NETWAYS aber alles in allem sehr gut! Man könnte jetzt denken, dass die nötige Unterstützung im ersten Lehrjahr so verloren geht. Aber ganz im Gegenteil! Unser Ausbilder hat extrem darauf geschaut, dass wir mit unseren Themen weiter kommen. Oder ob wir Probleme haben und er da helfen muss. Das hat sich die ganze Ausbildung so auch weiter durchgezogen und es ging gut voran. Das mit der Berufsschule hat mal mehr und mal weniger geklappt. Ab dem 3. Lehrjahr war es einigermaßen „normal“.

Während den drei Jahren der Ausbildung bei NETWAYS konnte ich viel Wissen zu Icinga, Ansible, GitLab, Grafana, Terraform, Linux (allgemein) und Forman sammeln. Aber auch Netzwerkgrundlagen usw. wurden in internen Schulungen vermittelt. Drei Jahre Ausbildung – das hört sich so extrem lang an. Aber es hat sich wirklich nicht so lange angefühlt! Ja, ich muss ehrlich sagen, dass eigentlich nur die dreiwöchigen Berufsschulblöcke sich wie Monate angefühlt haben. Aber alles in allem verging die Ausbildung sehr schnell.

Und wie gehts es jetzt weiter? 

Vor einem knappen Monat habe ich, wie bereits gesagt, meine Ausbildung mit dem erfolgreichen Bestehen der Mündlichen Abschlussprüfung abgeschlossen. Ich darf mich seitdem also ganz offiziell Fachinformatiker nennen.

Ich bin jetzt im Operations Team und mache neben Betriebsunterstützung auch hin und wieder Support, wenn es brennt. In meinem Team bin ich nun auch schon seit längerer Zeit und ich habe mich dort super eingelebt und bin voll dabei!

Alles in allem muss ich also sagen, dass die Ausbildung bei NETWAYS trotz Corona wirklich gut verlaufen ist und die Auszubildenden jederzeit super Unterstützung erhalten haben. Mit meiner neuen Tätigkeit in Operations bin ich auch voll und ganz zufrieden. Ich bin glücklich, meinen damaligen Traumjob heute machen zu dürfen!

Wir hören uns dann in einem halben Jahr wieder zum Ende der Probezeit!

Nathaniel Donahue
Nathaniel Donahue
Technical Service Manager

Nathaniel hat 2022 seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei NETWAYS erfolgreich abgeschlossen. Seitdem unterstützt er sein Team im Bereich Operations vor allem beim Betriebsconsulting. In seiner Freizeit ist Nathaniel gerne unterwegs mit Freunden oder reist in der Gegend herum. Ansonsten schnappt er sich gerne mal sein Fahrrad oder geht Schwimmen.