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NETWAYS Blog

Hier erfährst Du alles was uns bewegt. Technology, Hardware, das Leben bei NETWAYS, Events, Schulungen und vieles mehr.

Troubleshooting: SMSEagle bekommt keine IP

Uns erreichte heute die Frage, warum das SMSEagle, in diesem Fall ein MHD-8100, keine IP Adresse bekommt, obwohl im Netzwerk DHCP aktiviert ist. Wir können hier versuchen, die Einstellungen über die Konsole des Gerätes zu prüfen. Es kann gut sein, dass DHCP evtl....

Troubleshooting: SMSEagle bekommt keine IP

Uns erreichte heute die Frage, warum das SMSEagle, in diesem Fall ein MHD-8100, keine IP Adresse bekommt, obwohl im Netzwerk DHCP aktiviert ist. Wir können hier versuchen, die Einstellungen über die Konsole des Gerätes zu prüfen. Es kann gut sein, dass DHCP evtl....

Troubleshooting: SMSEagle bekommt keine IP

Troubleshooting: SMSEagle bekommt keine IP

Uns erreichte heute die Frage, warum das SMSEagle, in diesem Fall ein MHD-8100, keine IP Adresse bekommt, obwohl im Netzwerk DHCP aktiviert ist. Wir können hier versuchen, die Einstellungen über die Konsole des Gerätes zu prüfen. Es kann gut sein, dass DHCP evtl....

IcingaCamp Berlin: Das Programm steht

Das diesjährige IcingaCamp in Berlin rückt näher und näher, und das Programm sieht fantastisch aus! Das IcingaCamp ist eine Veranstaltung bei der es den ganzen Tag um den Wahnsinn namens Monitoring geht. Anwender aus der Community und gewerblichen Unternehmen kommen...

Braintower SMS Gateway – SMS Gateway in 2 Varianten

Im NETWAYS Shop bieten wir neben Monitoring Hardware auch solche zur Alarmierung an. An SMS Gateways kommt man bei uns also nicht vorbei. Wir sind glücklich, dass wir die Ware des deutschen Top-Herstellers für SMS Gateways, Braintower aus dem Saarland, seit Jahren...

Lösungen & Technology

Ubuntu 18.04 LTS "Bionic Beaver" erschienen

Eigentlich wollte Canonical die neue Ubuntu LTS Version "Bionic Beaver" bereits am Donnerstag veröffentlichen - einige Bugfixes zum Schluss verhinderten diesen Schritt jedoch und das Release verzögerte sich auf die frühen Morgenstunden des letzten Freitags unserer...

Ubuntu 18.04 LTS "Bionic Beaver" erschienen

Eigentlich wollte Canonical die neue Ubuntu LTS Version "Bionic Beaver" bereits am Donnerstag veröffentlichen - einige Bugfixes zum Schluss verhinderten diesen Schritt jedoch und das Release verzögerte sich auf die frühen Morgenstunden des letzten Freitags unserer...

Puppet Camp 2013 – Teil 2: Nachmittag

Frisch gestärkt ging es in den Vortrag von Ohad Levy, Entwickler bei Red Hat für Foreman. Für diejenigen die es nicht kennen: Foreman ist ein Frontend für Puppet inklusive Reporting und ENC, zusätzlich dazu bietet der Vorarbeiter Provisioning-Komponenten. Diese können...

Puppet Camp 2013 gestartet mit "puppet getting started"

Bereits gestern pünktlich um 19 Uhr ist das Puppet Camp 2013 gestartet und zwar mit der Einstiegsveranstaltung "puppet getting started". 2,5 Stunden Einstiegshilfe und Best Practices zum Aufbau einer Puppetumgebung gehalten von Bernd Strößenreuther vor einem Publikum...

Events & Trainings

Open Source Monitoring Conference 2017 – Last Ticket to grab!

The Open Source Monitoring Conference is the world’s leading interactive, community networking conference. This is your chance to network with more than 200 Open Source Monitoring community developers, system engineers, network engineers and IT managers from all over...

Open Source Monitoring Conference 2017 – Last Ticket to grab!

The Open Source Monitoring Conference is the world’s leading interactive, community networking conference. This is your chance to network with more than 200 Open Source Monitoring community developers, system engineers, network engineers and IT managers from all over...

Abendveranstaltung der Nagios Konferenz

Wir haben den Veranstaltungsort für die Abendveranstaltung nun endlich fix gemacht. Der Event wird im Blauen Adler stattfinden, direkt im Nürnberger Hauptbahnhof. Wir freuen uns mit allen Teilnehmern der Konferenz gemeinsam einen schönen zweiten Abend mit gutem Essen...

50% English Inside

Letztes Jahr war die Nagios Konferenz eigentlich Deutsch. Nur Ton und Ethan haben Ihre Vorträge logischerweise auf Englisch gehalten. Dennoch hat die Tatsache, dass 90% in Deutsch stattfinden, einige Leute aus Dänemark oder Holland nicht davon abgehalten, trotzdem zu...

Anmeldung für Nagios Konferenz 2007 gestartet

Die Anmeldung für die NETWAYS Nagios Konferenz (11.10.2007- 12.10.2007) hat heute begonnen.  Die Veranstaltung ist eine Plattform, die allen Nagios Interessierten die Möglichkeit bietet sich auszutauschen und Ihr Wissen über das freie Monitoringsystem zu erweitern....

Web Services

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Unternehmen

Computex 2019

Auch 2019 fand in Taipei die COMPUTEX statt und wurde nach 5 Tagen erfolgreich geschlossen. Es erschienen 42.495 internationale Käufer aus 171 Ländern das gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum von 0,5% ausmacht. Die 10 wichtigsten Abnehmerländer sind China, die USA,...

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Jasper Reporting – Host Availability

Bisher haben wir uns lediglich den Konfigurationsdaten und dem aktuellen Status der Systeme gewidmet, aber wirklich spannend ist bei der Erstellung ja der Blick in die Vergangenheit und im Idealfall dann noch der Überblick über einen bestimmten Zeitraum. Da die...

NETWAYS joins the Open Source Consortium

Not too long ago, NETWAYS joined the Open Source Consortium (OSC) in the UK. Made up of companies who deliver solutions and advice based on Open Standards and Open Source Software, the OSC is a campaign body as well as a channel for project tenders. As we like...

Jasper Reporting – Dynamische Parameter

Seinen Report mit Parametern zu versehen hat mehrere Vorteile. Zum einen kann man die gleiche Vorlage für verschiedene Kunden und Objekte einsetzen, zum anderen hat der Endanwender die Möglichkeit der Interaktivität. Wer auf viele Parameter setzt sollte jedoch immer...

Blogroll

Da hast Du einiges zu lesen …

Einmal bitte Tomcat oder zweimal oder dreimal…

tomcatHeute möchte ich euch ein Puppet-Modul zur Installation und Konfiguration von Tomcat vorstellen. Es verwaltet entweder einen Standalone Tomcat-Server oder aber eine Vielzahl von Server-Instanzen, z.Z. jedoch lediglich auf Red Hat Systemen. Mit einem

# puppet module install lbetz/tomcat

installieren wir das Module auf unserem Puppet-Server, respektive auf unserem Test-System. Mit folgendem Puppet Code wird aus den konfigurierten Repositories eine Tomcat 6 installiert und für den Multi-Instanz-Betrieb konfiguriert.

class { 'tomcat':
   version => '6',
}

Die einzelnen Instanzen bzw. deren Konfiguration sind standardmäßig unter /var/tomcat zu finden. Der Übersichtlichkeit in diesem Blog geschuldet, definieren wir uns einige Variablen, zuerst für die von uns verwendeten Connectors, Listeners und Resources.

$connectors = {
   'http' => {
      port => '8080',
      protocol => 'HTTP/1.1',
   },
   'ajp' => {
      port => '8009',
      protocol => 'AJP/1.3',
   },
}
$listeners = {
   'org.apache.catalina.core.AprLifecycleListener' => { 'ssl_engine' => 'On', },
   'org.apache.catalina.core.JasperListener' => {},
   'org.apache.catalina.core.JreMemoryLeakPreventionListener' => {},
   'org.apache.catalina.mbeans.GlobalResourcesLifecycleListener' => {},
}
$resources = {
  'UserDatabase' => {
     'auth' => 'Container',
     'type'        => 'org.apache.catalina.UserDatabase',
     'extra_attrs' => {
        'description' => 'User database that can be updated and saved',
        'factory'     => 'org.apache.catalina.users.MemoryUserDatabaseFactory',
         'pathname'    => 'conf/tomcat-users.xml',
      },
   },
}

Als nächstes definieren wir uns ein Hostobjekt localhost und mit diesem als Default Host eine Engine der Bezeichnung Catalina.

$hosts = {
   'localhost' => {
      'app_base'            => 'webapps',
      'unpack_wars'         => true,
      'auto_deploy'         => true,
      'xml_validation'      => false,
      'xml_namespace_aware' => false,
   },
}
$engine = {
   'Catalina' => {
      'default_host' => 'localhost',
      'realms'       => {
         'org.apache.catalina.realm.LockOutRealm' => {
         'realms' => {
            'org.apache.catalina.realm.UserDatabaseRealm' => {
               'attrs' => {
                  'resource_name' => 'UserDatabase',
               },
            },
         },
      },
      hosts = $hosts,
   },
}

Die eigentlich Instanz mayapp1 lässt sich nun wie folgt deklarieren:

tomcat::server { 'myapp1':
   ensure   => 'running',
   enable   => false,
   port     => '8005',
   services => {
      'Catalina' => {
         'connectors' => $connectors,
         'engine'     => $engine,
      },
   },
   resources => $resources,
   listeners => $listeners,
}

Mit dem zusätzlichen Parameter java_home ließe sich auch eine alternative Java Engine wählen.
Möchte man nun einen weiteren Host der Engine hinzufügen, kann natürlich der Hash $hosts entsprechend erweitert werden oder wie hier nachträglich deklarieren:

tomcat::host { 'myapp1:Catalina:Catalina:shop.netways.de':
  $app_base            => 'webapps',
  $auto_deploy         => true,
  $unpack_wars         => true,
  $xml_validation      => false,
  $xml_namespace_aware => false,
}

Über den Resource-Titel wird hier der XML-Pfad in der server.xml angegeben. Damit wird in diesem Beispiel der Host shop.netways.de der Instanz myapp1 zugeordnet und dort wiederum der Engine Catalina, die zum Service Catalina gehört. Äquivalent lassen sich auch andere Konfigurationsobjekte wie Services und Realms hinzufügen .
Für den Standalone-Betrieb, wenn man nicht mehrere Instanzen benötigt, reicht folgende Deklaration:

class { 'tomcat':
   version => '6',
   config  => {
      port     => '8005',
      services => {
         'Catalina' => {
            'connectors' => $connectors,
            'engine'     => $engine,
         },
      },
      resources => $resources,
      listeners => $listeners,
   }
}

War-Dateien können nun im Nachgang via File-Resource in die entsprechenden Ordner gelegt werden, danach ist dann nur noch ein notify auf den Tomcat-Service nötig. Im Standalone-Betrieb ist dieses z.Z. jedoch noch an Tomcat::Server[‚tomcat6‘] bzw. Tomcat::Server[‚tomcat‘] (Version 7) zu senden.

Lennart Betz
Lennart Betz
Senior Consultant

Der diplomierte Mathematiker arbeitet bei NETWAYS im Bereich Consulting und bereichert seine Kunden mit seinem Wissen zu Icinga, Nagios und anderen Open Source Administrationstools. Im Büro erleuchtet Lennart seine Kollegen mit fundierten geschichtlichen Vorträgen die seinesgleichen suchen.

Icinga 2 Vagrant Box Reloaded

Der geneigte Leser mag sich vielleicht noch erinnern – zu Zeiten der CeBit und den ersten Icinga 2 Webinaren mit dem schönen Icinga 2 Cluster habe ich mich bereits an einem Multi-Instanz Vagrant Setup versucht. Anfangs war das nur eine Spielerei zu Demo-Zwecken. Mittlerweile haben wir das aber ins Icinga Projekt überführt – Open Source muss man eben leben, nicht bewerben.

vagrant_icinga2x_cluster_icingaweb2

Icinga 2 Cluster Check – Checker Zone verbunden


Das sehr positive Feedback aus der Community hat zu einigen Änderungen und Weiterentwicklungen geführt. Das frühere Cluster Setup hatte nämlich auch eine Git Version von Icinga Web 2 mit an Bord, welches seit jeher für Staunen sorgt, und letztendlich jeder haben möchte (auch wenns noch gar nicht released ist ;-)). Daneben eignet es sich bestens als Demo Setup für jeden zum Ausprobieren, als Basis für jedes Event, um mal eben schnell was zu zeigen, oder einfach nur für Schulungsnotebooks, damit sich jeder das Gelernte auch zuhause nochmal intravenös in Erinnerung rufen kann (die erste Icinga 2 Schulung gibts übrigens mit mir als Trainer, wer noch nach einem Grund sucht, sich dort endlich anzumelden ;)).
vagrant_icinga2x_standalone_icingaweb2

Icinga 2 – Disk Warning Detail View


Mittlerweile hat sich einiges getan: Das Cluster-Setup verwendet nun Snapshotpakete aller Art und zeigt einen Config-Master mit einem Checker-Satelliten, die Standalone VM schillert nun auch in den schönsten Icinga Web 2 Farben, und nebenbei kann man sich auch noch Icinga 1.x und graphite ansehen, wenn man mag.
Wer davon noch nicht genug bekommen hat, zukünftige Webinare zum Thema Icinga 2 gibts dann wieder auf Basis dieser schönen Vagrant Boxen. Oder man migriert mal eben auf Icinga 2 am Produktivsystem. Wir helfen da gerne dabei!
PS: 1x dürft ihr raten, was dann auf der diesjährigen OSMC in meinem Vortrag mit Lennart Koopmann zum Einsatz kommen wird …
 

Advanced Windows Monitoring auf der OSMC

nsclient-logoAufgrund der großen Nachfrage in den letzten Jahren, haben wir auf der OSMC 2014 erstmals vier parallele Workshops am Vortag der Konferenz im Angebot. Neben den Workshops meiner Kollegen zu den Themen Puppet, Logstash und Icinga Web 2 haben wir dieses Jahr noch ein echtes Highlight auf der Agenda.
Michael Medin, der bereits seit vielen Jahren zu unseren Stammreferenten zählt, wird einen ganzen Tag zum Thema Advanced Windows Monitoring referieren.  Schwerpunkte sind dabei u.a.:

  • NSClient++ verstehen und Hilfe finden
  • Deployment, Installation und Configuration Management
  • Realtime Monitoring
  • Scripting mit Powershell, VB und BAT
  • Benutzerdefinierte Filter und Thresholds

Neben der Tatsache, dass Michael in dem Themenkomplex fit ist wie kein anderer, möchte ich Euch den Tag vor allem wegen ihm persönlich ans Herz legen. Ein Workshop mit ihm ist mit Sicherheit nicht nur eine fachliche sondern auch menschliche Bereicherung. Nach dem Einsatz der Limousine im letzten Jahr können wir die Abholung vermutlich nur noch mit einem Hubschrauber übertreffen. Mal sehen was uns einfällt.
Ich fasse zusammen: Meldet Euch zur OSMC an und nehmt nen Workshop dazu.
 

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.

Galera Clustering

Viele von Euch kennen es bestimmt schon, das Project Galera. Dieses vereint die wsrep API mit MySQL bzw. dessen Fork MariaDB. Zum aktuellen Zeitpunkt werden schon InnoDB und die XtraDB – Storage Engine unterstützt. Letzteres ist eine InnoDB-Erweiterung und wird von Percona entwickelt .

Galera-Cluster-logo-1024x195

Der Galera Cluster bringt folgende Features/Benefits mit:

  • Multi-Master schon von Haus aus
  • Synchrone Replication kein Datenverlust mehr auch keine Slave-Lags mehr (Boa wie mich das immer wieder nervt)
  • Eng gekoppelt Alle Knoten haben grundsätzlich denselben Status, keine Daten mehr die auseinander laufen
  • Multi-threaded Slave für bessere Performance der Nutzlast
  • Keine Master-Slave Failover Operationen nötig oder die Notwendigkeit eine virtuelle IP binden zu müssen
  • Hot Standby keine Downtimes während des Failover (denn es gibt keinen Failover mehr)
  • Automatic Node Provisioning kein manuelles Eingreifen mehr um Knoten in den Cluster zu bringen, die Daten werden automatisch auf den neuen Knoten repliziert
  • Supports InnoDB bald auch MyISAM (ist noch experimentell)
  • Transparent zur Application benötigt in Kombination mit GLB (oder HAproxy) keine Änderungen an der Applikation
  • Kein Aufspalten von Read und Write Operationen nötig (einfach Feuer auf das Ding 😉 ).

Galera ist somit die Lösung für Unternehmungen die ein hohes Aufkommen an Schreib- und Lese -Operationen in ihren Datenbanken erwarten. Die Main „Use Cases“ für den Betrieb des Galera Cluster sind eben kurz und gut, Skalierung der Schreib-Operationen, entkoppeln von Latenz Killern (wie zB. lange laufende Queries).
Die Entwickler des Forks MariaDB haben diese vielfältigen Möglichkeiten erkannt und bieten auf ihren Seiten Anleitungen zum Betrieb so eines Basic Setups an. Ebenfalls werden dort fertige Pakete für die Installation auf alle Major Linux Distributionen angeboten, somit fällt auch schon mal das Kompilieren weg.
Für das Setup können zwei Loadbalancing-Produkte zum Einsatz kommen: Zum einen der schon etwas in die Jahre gekommene (aber immer noch sehr beliebte) HAproxy und zum anderen GLB (Galera LoadBalancer), der eigens für Galera, aber außerhalb des Projekts entstanden ist. Wir bevorzugen für unsere Setups meist den GLB da dieser auch während der Laufzeit (wenn nötig auch automatisiert durch Skripte) konfiguriert bzw. gesteuert werden kann. Änderungen können somit im laufenden Betrieb und auch unter Last problemlos vorgenommen werden. Wenn es dann doch mal knapp wird, kann man im Betrieb ganz einfach einen weiteren Knoten hinzufügen 🙂

OSMC 2014: Der Countdown läuft – nur noch 106 Tage

Mit dem Duo Infernale, Bernd Strößenreuther und Sascha Brechmann, geht’s heute in unserem OSMC-Countdown weiter.

OSMC? Was soll das denn sein und wer sind die netten Menschen in diesen Videos? Die Open Source Monitoring Conference (kurz: OSMC) ist die internationale Plattform für alle an Open Source Monitoring Lösungen Interessierten, speziell Nagios und Icinga. Jedes Jahr gibt es hier die Möglichkeit sein Wissen über freie Monitoringsysteme zu erweitern und sich mit anderen Anwendern auszutauschen. Die Konferenz richtet sich besonders an IT-Verantwortliche aus den Bereichen System- und Netzwerkadministration, Entwicklung und IT-Management. Und die netten Menschen, die Ihr in unseren Videos zur OSMC seht, gehören dazu. 2014 wird die OSMC zum 9. Mal in Nürnberg stattfinden.