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NETWAYS Blog

OSDC 2015: Der Countdown läuft – nur noch 92 Tage

Gergely Nagy widmet sich dem Monitoring mit syslog-ng, Riemann und Kibana.

OSDC? Noch nie gehört…
Das ist aber schade und fast schon ein unentschuldbares Versäumnis!
Aber wir holen das nach:
Die Open Source Data Center Conference (kurz OSDC) ist unsere internationale Konferenz zum Thema Open Source Software in Rechenzentren und großen IT-Umgebungen. 2015 findet sie zum siebten Mal statt und bietet mit dem Schwerpunktthema Agile Infrastructures ganz besonders erfahrenen Administratoren und Architekten ein Forum zum Austausch und die Gelegenheit zur Aneignung des aktuellsten Know-Hows für die tägliche Praxis. Diesmal treffen wir uns dafür in Berlin!
Workshops am Vortag der Konferenz und das im Anschluss an die Veranstaltung stattfindende Puppet Camp komplettieren dabei das Rundum-sorglos-Paket für Teilnehmer, die gar nicht genug Wissen in sich aufsaugen können.

Reminder für das morgige Logstash Webinar

Logstash Wie so oft vor einem Webinar möchte ich auf das morgige Logstash Webinar zum Thema Windows und Linux Logmanagement hinweisen. Neben einer kurzen Einführung, was genau Logstash eigentlich ist und wie die Lösung funktioniert, wollen Thomas und ich darauf eingehen, wie bspw. Linux und Windows Logmeldungen eingebunden werden können.
Das Webinar findet morgen, den 07. November um 10:30 Uhr statt. Wer teilnehmen möchte, kann sich natürlich kostenfrei registrieren.
Darüber hinaus sind bereits drei weitere Webinare bis zum Jahresende geplant:

Webinar Thema Termin und Registrierung
Puppet: Windows Configuration Management 12. Dezember 2014 – 10:30 Uhr
Icinga Web 2: Modernes Web-Framework der nächsten Generation 25. November 2014 – 10:30 Uhr
NETWAYS: Jahresrückblick 2014 18. Dezember 2014 – 10:30 Uhr

Wer sich noch einmal vergangene Webinare ansehen möchte, kann dies über unser Webinar-Archiv tun.
Wir freuen uns schon auf morgen!

Christian Stein
Christian Stein
Manager Sales

Christian kommt ursprünglich aus der Personalberatungsbranche, wo er aber schon immer auf den IT Bereich spezialisiert war. Bei NETWAYS arbeitet er als Manager Sales und berät unsere Kunden in der vertrieblichen Phase rund um das Thema Monitoring. Gemeinsam mit Georg hat er sich Mitte 2012 auch an unserem Hardware-Shop "vergangen".

NETWAYS Webinar Kalender Update

netwaysAuch wenn mein letzter Blog-Post bzgl. unserer Webinare schon eine ganze weile her ist, erweitern wir natürlich regelmäßig unseren Kalender um diverse Themen. Neu hinzugekommen ist jetzt ein weiteres Logstash Webinar am 11. November 2014 um 10:30 Uhr, wobei es inhaltlich diesmal schwerpunktmäßig um die Integration von Windows und Linux Logmeldungen geht und eine spätere Auswertung über das Webfrontend.
Darüber hinhaus möchte ich gleich die Gelegenheit nutzen um alle die sich noch nicht angemeldet haben auf die nächsten Icinga 2 Webinare hinzuweisen. Diese Woche am 25. September um 10:30 Uhr zeigen Markus und ich wie Icinga 2 und Graphite optimal zusammenarbeiten können.
Wer sich zusätzlich für das Cluster-Feature von Icinga 2 interessiert, ist für das zugehörige Webinar zur integrierten Hochverfügbarkeit am 07. Oktober 2014 um 14:00 Uhr natürlich gerne eingeladen.
Um den Überblick nicht zu verlieren, gibt es noch einmal eine kurze Übersicht (natürlich auch auf unserer Webinar-Seite zu finden):

Titel Zeitraum
Icinga 2: Integration von Graphite 25. September 2014 – 10:30 Uhr
Icinga 2: Integrierte Hochverfügbarkeit 07. Oktober 2014 – 14:00 Uhr
Logstash: Windows und Linux Log Management 11. November 2014 – 10:30 Uhr

Wie immer freuen wir uns auf eine rege Teilnahme!

Christian Stein
Christian Stein
Manager Sales

Christian kommt ursprünglich aus der Personalberatungsbranche, wo er aber schon immer auf den IT Bereich spezialisiert war. Bei NETWAYS arbeitet er als Manager Sales und berät unsere Kunden in der vertrieblichen Phase rund um das Thema Monitoring. Gemeinsam mit Georg hat er sich Mitte 2012 auch an unserem Hardware-Shop "vergangen".

DevOps Camp 2014

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Das DevOps Camp 2014 (12.09-14.09) in Nürnberg. Ich war dort und möchte euch nun darüber berichten.
Da ich aber am Rande mitbekommen habe, dass viele mit dem Format eines „Bar Camps“ nichts anfangen können, möchte ich zunächst auf die Frage eingehen, was ein „Bar Camp“ ist und auch was ein „Themen Camp“ ist.
Im groben und ganzen ist ein Bar Camp vergleichbar mit einem Wochenende unter Freunden.
Man tauscht Erfahrungen aus, diskutiert, hat Spaß und sitzt gemütlich beisammen.
Das Bar Camp ist nach dem Schema einer „Unkonferenz“ aufgebaut.
Das bedeutet, dass es keine reinen Zuschauer, keine reinen Redner, und auch keine Themenbegrenzung gibt.
JEDER kann ein Thema in die Runde einbringen und kann dann, mit den Teilnehmern, die sich ebenfalls für das Thema interessieren unterhalten, innerhalb einer „Session“ diskutieren und auch Erfahrungen austauschen. Die Sessions werden im Vorfeld nicht festgelegt, sondern erst an dem Tag, an dem sie stattfinden sollen. Dementsprechend wird dann auch der Tagesablauf von den Teilnehmern geplant.
Es werden aber nur Sessions abgehalten, die von Teilnehmern vorgeschlagen und auch mit Interesse angenommen werden.
Der Unterschied eines Themen Camps hierzu besteht nun lediglich darin, dass man versucht im Vorfeld eine grobe Thematik des Camps vorzugeben um Teilnehmer zu bekommen, die speziell ein diesem Bereich tätig oder Interessiert sind.
In diesem Fall eben „DevOps„.
Viele Personen vermischen die Konzepte eines Bar Camps und einer Konferenz. Sie wissen also, dass es keinen festgelegten Ablauf, keine festgelegten Themen und auch keinen exakt festgelegten Zeitraum gibt. Sie denken dann aber bei dem Stichwort „Session“ nicht an eine gemütliche Diskussionsrunde, sondern an einen strukturierten Vortrag, den sie halten müssten, wenn sie ein Thema präsentieren wollen. Auch ich habe anfangs so gedacht, wurde jedoch sehr schnell eines besseren belehrt.
Nun möchte ich einen kleinen Einblick in das DevopsCamp 2014 geben und meine persönlichen Erfahrungen schildern.
Das Wochenende begann Freitag Abend nach der Arbeit mit dem sogenannten Networking.
Ein Großteil der Teilnehmer traf sich auf Bier und Pizza und man lernte sich kennen.
Samstag Morgen wurde zusammen gefrühstückt, neue Gesichter kamen dazu. Gegen 10 Uhr wurden dann von den Teilnehmern ihre Sessionvorschläge „präsentiert“, es wurde ein Zeitplan erstellt und es wurde die Information vergeben, dass in der Mittagspause „mit Holz gespielt wird“.
Es gab über den Tag verteilt spannende Vorträge über DDos (wie kann ich Angriffe effektiv abwehren?), Amazon VMs und vielen weiteren.
Das Essen wurde von allen mit großer Begeisterung verzehrt, jedoch waren nicht alle von den verregneten Stunden begeistert.
Als es dann um die Mittagszeit jedoch die Sonne zum Vorschein kam, durften wir wie angekündigt mit „Holz spielen“:
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Der Tribok, die dazugehörenden Sicherheitsbelehrungen, geschichtliche Entwicklung und auch die Erklärungen der physikalischen Wirkung entwickelte sich sehr schnell zu einer Session, der nahezu alle aufmerksam gelauscht haben. (Ein paar Fakten am Rande: Dieser Tribok ist mit einem 2m Wurfarm, 50-60m Wurfweite und ca 25kg Gegengewicht nur der kleine Bruder des anderen Triboks (6m Wurfarm, 100m Wurfweite, 300kg Gegengewicht) seines Besitzers).
Inspiriert von dieser Aktion besuchte man in der 2 Stündigen Pause spontan das Burggraben Fest in Nürnberg, um mehr Geschichte hautnah zu erleben.
Am Abend saß man wieder bei einem gemütlichen Bier zusammen, uns es entflammten schnell Diskussionen über Puppet, Git, Virtualisierung, und vielen mehr.
Diese Diskussionsrunde wurde dann jedoch zu später Stunde aufgelöst und der ein oder andere hat sich noch mit anderen Teilnehmern in einer Bar getroffen.
Der letzte Tag begann wieder mit einem gemütlichen Frühstück, jedoch wurde die Tage zuvor so viel Kaffee getrunken, dass es schnell zu einer Knappheit des wertvollen Gutes kam.
Wieder wurden die Sessions geplant, die Gruppen bildeten sich langsam aber sicher und der letzte Tag konnte beginnen.
An diesem Tag, standen Sessions über Docker, Puppet (Für Anfänger und Q&A), Logstash/Kibana/Graphite, Git und vielen weiteren spannenden und packenden Themen auf dem Plan.
Docker wurde mit soviel Begeisterung angenommen, dass nachfolgende Sessions verschoben oder gar entfallen mussten, weil die Teilnehmer immernoch mit Docker beschäftigt waren. (Das führte auch dazu, dass kurzzeitig die Internetverbindungen zusammengebrochen oder unbrauchbar geworden sind. Ein Schock für alle…)
Am Ende gab es eine kleine Feedback Session, und es wurden Probleme besprochen, Verbesserungsvorschläge eingebracht und sich für dieses schöne Wochenende einfach nur bedankt.
Mein Urteil: Nach anfänglichen „Ängsten“ war es ein sehr schönes Wochenende, mit netten und aufgeschlossenen Leuten und das nächste Camp im Frühjahr 2015 werde ich auf jeden Fall wieder besuchen.
Vielleicht hat der eine oder andere hier auch Lust bekommen, und man trifft sich auf dem nächsten Camp.

Weekly Snap: Webinars & Neon 110, Sflow Traffic & Kibana

weekly snap24 – 28 March was packed with previews for monitoring, graphing and hardware, as well as webinars and an imminent OSDC.
On events, Eva counted 15 days to the OSDC 2014 with Olivier Renault’s ‘Introduction to Hadoop’ as Christian announced our webinar calendar for spring, and jumped straight into  one on Puppet.
Of previews, Sebastian offered insight into a Ruby application we’re working on that graphs Sflow traffic with Elasticsearch and Kibana, while Thomas Icinga Web 2.
Continuing on the monitoring theme, Gunnar showed how he achieved auto-discovery with SNMP in Icinga 2, and Georg introduced the newest product to hit our hardware store: environment-monitoring sensor Neon 110.