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NETWAYS Blog

Natalie meets Leonie

This entry is part 11 of 20 in the series Natalie meets...

Hallo an alle Leser:innen und willkommen zurück zu unserer Blogpostserie „Natalie meets…“!

Heute habe ich Leonie für ein Interview ausgewählt und sie macht nicht nur – genau wie ich – eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, sondern hat auch gleichzeitig mit mir bei NETWAYS begonnen. Aufgrund des Abteilungsdurchlaufs, den wir Azubis bei NETWAYS machen, ist Leonie nun seit etwa zwei Monaten im Marketing. Da bietet sich natürlich die Gelegenheit, Leonie im Rahmen meiner Interviewserie vor das Mikrofon zu bitten!

 

Hallo Leonie! Fangen wir mit einer einfachen Frage an 😊. Wie geht es Dir?

Den Umständen entsprechend, würde ich mal sagen, ganz gut!

 

Du hast am selben Tag wie ich angefangen, bei NETWAYS zu arbeiten. Wann war das und wie/wo hast Du die Ausbildungsstelle gefunden?

Am 02.09.2019 habe ich die Ausbildung begonnen. Ich hatte schon lange vor, nach Nürnberg zu ziehen und damals angefangen, mich zu erkundigen und zu recherchieren, was es denn so gibt. Ich kann Dir leider gar nicht mehr sagen, auf welcher Website das war…

 

Was hat Dich davon überzeugt, Dich bei NETWAYS zu bewerben?

Eigentlich alles. NETWAYS tritt sehr gut nach außen auf – egal, ob sozial, persönlich oder authentisch. Wie sich herausgestellt hat, trifft das alles auch intern zu. 😉

 

Den ersten Teil der Ausbildung hast Du schon geschafft! Wir Azubis durchlaufen – wie bereits erwähnt – mehrere Abteilungen. Wo warst Du überall und weißt Du bereits, in welche Richtung Du Dich weiterentwickeln möchtest, nach Deiner Lehrzeit?

Abteilungen, in der ich mehrere Wochen/Monate war, waren Finance and Administration, Sales und jetzt – wie Du schon gesagt hast – Marketing. Aber wir hatten ja auch die Chance, eine Woche in die technischen Abteilungen rein zu schnuppern. Auch wenn es mir überall gefällt, schlägt mein Herz für die Sales-Abteilung, in der ich voraussichtlich auch nach meiner Ausbildung bleiben werde.

 

Was reizt Dich so an Sales aka Vertrieb? Darfst Du als Azubi viele Aufgaben übernehmen und welche sind Deine im Sales-Bereich?

Im Vertrieb kommen jeden Tag neue Herausforderungen auf Dich zu! Egal, ob jemand eine ungewöhnliche Kombination von Hardware haben möchte oder ich mit Nicole in einer Telko sitze und ein:e Kund:in Icinga von unseren Consultants integrieren lassen möchte.

Eigentlich darf man viele Aufgaben, die man sich auch zutraut, eigenständig übernehmen. Dir ist aber auch nie jemand sauer, wenn man sagt, dass man Hilfe benötigt oder es doch noch einmal gemeinsam durchgehen möchte.

Das Spektrum der Sales-Anfragen ist sehr groß und es wird deshalb nie langweilig! Die meiste Zeit arbeite ich in unserem Hardware-Shop, oder bearbeite mit meinen Kolleg:innen Sales-Anfragen.

 

Du bist bereits ein Weilchen hier – was macht NETWAYS so besonders für Dich?

Es sind die Menschen hier, die immer für einen da sind, privat oder beruflich! Du wirst nicht ins kalte Wasser geschmissen à la „komm‘ mach mal“ – sondern „wenn du Hilfe brauchst, gib Bescheid und wir arbeiten zusammen an dem Problem“. Man wird hier außerdem gleich als vollwertiges Mitglied eingebunden und nicht als „Kleiner Azubi” abgestempelt.

 

Das klingt sehr schön! Und welche drei Emojis fallen Dir als erstes ein, wenn Du an NETWAYS denkst?

❤️🥳🌞

 

Was war die coolste Veranstaltung, die Du bei NETWAYS erleben durftest?

Das Sommer BBQ letztes Jahr. Wie immer wurde für reichlich Verpflegung gesorgt und eine Menge Spaß war vorprogrammiert! Egal, ob Bier Pong-Turniere, tanzen zu guter Musik oder dann doch eher die selbstgeschriebenen Musikstücke unserer Kolleg:innen, die meistens auf unsere Mitarbeitende verweisen 😀 Hier ein kleiner Vorgeschmack:

 

Gibt es eine lustige Geschichte von Dir oder hat Dir jemand schon mal einen kleinen Streich gespielt? 

2019 war ich – gemeinsam mit zwei Kolleg:innen – auf einer Azubi Messe. Dort wollten die beiden mir doch tatsächlich weiß machen, dass unser Chef Bernd, ab sofort gesiezt werden möchte. Für alle Leser:innen außerhalb von NETWAYS: wir sind hier intern alle per du, duzen also auch Bernd. Na auf jeden Fall haben die beiden mich das so lange glauben lassen, bis ich mir totale Vorwürfe gemacht habe, weil ich Bernd kurz davor noch geduzt habe…

 

Vielen Dank für Deine tollen Antworten und dass Du Dir Zeit für das Interview genommen hast!

 

Egal, ob Du in die technische Richtung gehen möchtest, Deine Karriere im Vertrieb siehst oder Dein Herz für Buchhaltung schlägt: wir haben sicher was für Dich! Schau doch mal bei unseren offenen Stellen vorbei oder bewirb’ Dich initiativ! Wir freuen uns auf Dich!

May the force be with you

Der erste Star Wars Film (Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung) kam bereits 1977 in den Kinos. Aber seit wann ist der 04.05. der sogenannte „Star Wars Tag“? Seit dem 04.05.1979 wird der 04. Mai jährlich als „Star Wars Tag“ gefeiert. Aber warum ist das so? Der 04. Mai wurde auf Grund der amerikanischen Aussprache des Datums „May, the fourth“ ausgewählt, da sie der Aussprache des häufig genannten Satzes „May the force be with you“ („Möge die Macht mit dir sein“), sehr ähnelt. Die Bedeutung dieses Satzes kann mit „Viel Glück“ Oder „Gott sei mit dir“ gleichgesetzt werden. Obwohl der Feiertag nicht von „Lucasfilm“ zum Star Wars Tag erklärt wurde, haben sich viele Star Wars Fans auf der ganzen Welt dafür entschieden, den Tag zu feiern. Seitdem wird dieser Tag von „Lucasfilm“ als jährlicher Tag von Star Wars aufgenommen.

 

Hier ein paar interessante Fakten über Star Wars, kennst Du sie?

  • Passend zum heutigen Thema, May 4th ist der offizielle Star Wars Tag.
  • In einem ersten Entwurf hieß Luke Skywalker noch Luke Starkiller.
  • Das Kostüm von R2-D2 wurde für eine Rekordsumme versteigert.
  • Niemand weiß, welcher Spezies Yoda angehört. Sie wird nämlich in keiner einzigen Episode erwähnt…
  • Das Geräusch der Lichtschwerter entstand durch Zufall.
  • 1977 war Star-Wars auf dem ersten Platz der Musik-Charts – zwei Wochen lang!
  • Bei den Dreharbeiten zu der Szene in Yodas Hütte aus Episode V stiess sich Mark Hamill ganze 16 Mal den Kopf an die Decke des kleinen Heimes, bis die Szene im Kasten war. 😀
  • Eigentlich war es nicht geplant, dass Leia Lukes Schwester ist. Er sollte sich ursprünglich erst in der folgenden Trilogie auf die Suche nach seiner Schwester machen, doch George Lucas wollte nicht eine weitere Trilogie beginnen und so beendete er die Story in der Episode VI und machte Leia zu Lukes Schwester.
  • Ein frühes Drehbuch beschrieb Han Solo als grünhäutiges Alien ohne Nase und mit Kiemen.
  • In Episode V wurde Han Solo in Karbonit eingefroren, weil noch nicht sicher feststand, dass er in Episode VI wieder mitspielte.
  • Peter Mayhew, welcher Chewbacca spielte, war 2.21m gross.
  • Peter Cushings (Gouverner Wilhuff Tarkin) Füsse durften nie gefilmt werden, weil sich der Schauspieler in den Stiefeln seiner Uniform unwohl fühlte und deshalb Hausschuhe trug.
  • „Star Wars“ wäre beinahe nie gedreht worden.

→ Jetzt fragst Du Dich sicherlich, warum? Zwei große Filmstudios aus Hollywood lehnten die Idee von George Lucas ab und fanden sie nicht gut genug. Zum Glück schaffte er es, 20th Century Fox zu überzeugen.

 

Und was sind die Lieblingszitate der NETWAYS Mitarbeiter:innen?

 

Quellen:

https://faktastisch.net/artikel/star-wars-fakten-diese-7-fakten-kennen-du-musst

https://www.antenne.com/niedersachsen/tipps_und_service/freizeit_und_spa_/9-star-wars-fakten-die-ihr-bisher-noch-nicht-kanntet-id326533.html

Einsamkeit im Home Office. Ein Ansatz dagegen

“Man kann keine sozialen Probleme mit technischen Mitteln lösen” hört man manchmal. Naja, als IT-Nerds können wir’s wenigstens mal versuchen. Ich werd’ Dir jetzt nicht erzählen, dass wir gerade mitten in einer Pandemie stecken und man sich am besten von anderen Menschen fernhält. Falls Du das nicht glaubst, bist Du hier eh falsch. Da NETWAYS die Lage ernst nimmt und möglichst umfassendes Home Office ermöglicht bzw. fördert, sitzen viele von uns jetzt noch mehr zu Hause als sonst auch schon. Schon recht bald haben wir akzeptiert, dass das noch länger so bleiben wird und die Einsamkeit im Home Office uns einholen wird. Also haben wir begonnen, nach Lösungen zu suchen.

Eine kurze Vorgeschichte

Dass die NETWAYS Family großen Wert auf Zusammenhalt legt, sollte allen, die uns kennen klar sein. Deshalb gibt’s auch regelmäßig die “Startup-Days”. Davon wurde hier schon berichtet, deshalb nur die Kurzfassung: Alle können Vorschläge für Projekte einreichen und aus der ganzen Gruppe finden sich Teams zusammen, die daran arbeiten. So ergibt es sich, dass man mal mit Leuten gemeinsam eine Aufgabe angehen kann, mit denen man sonst nur selten Berührung hat. Ganz nebenbei fallen dabei auch immer einige Projekte raus, die weiterverfolgt werden und unser aller Leben bereichern

Aus gegebenem Anlass hab’ ich dann vorgeschlagen, wir könnten doch nach Ansätzen suchen, um die Einsamkeit im Home Office möglichst zu minimieren. Dabei ist der Begriff “Einsamkeit” so weit wie möglich gefasst. Damit ist nicht nur gemeint, dass man all jenen hilft, die alleine wohnen und so gar niemand zum Unterhalten außerhalb vom Job haben. Auch einfach um zu verhindern, dass man die anderen lieben Leute von NETWAYS zu sehr vermisst oder neu hinzu Gekommenen den Einstieg zu erleichtern, sollte die Lösung beitragen.

Außerhalb von Pandemie-Zeiten gab’s am Montag immer ein umfassendes Standup, bei dem alle sich im Kreis aufgestellt und der Reihe nach einen kurzen Überblick über die Pläne für die aktuelle Woche gegeben haben. Weil unser Bernd ein optimistischer Mensch ist, hat er den Termin auch gleich mal im Kalender von allen gelassen – nur wurde der eben nicht mehr wahrgenommen. Der Termin, nicht der Bernd.

Arbeitsgruppe gegen Einsamkeit im Home Office

Der Vorschlag, da etwas zu unternehmen, fand einigen Anklang und bald war auch eine kleine Gruppe beisammen, um sich auf die Suche nach der Lösung zu machen. Wie’s so ist mit weltumfassenden Problemen, dafür braucht sogar ein Spezialist:innenteam der NETWAYS mehr als 2 Tage, weshalb wir die Ziele bald mal etwas reduziert haben. Nach einem umfassenden Gehirnstürmen haben wir uns entschieden, erstmal mit einem Chatbot für unseren Rocket.Chat anzufangen, der die Einsamkeit im Home Office bekämpfen soll. Chatbot – echt jetzt? Ja, Chatbot.

Warum jetzt echt ein Chatbot? Weil wir etwas ausnutzen wollten, das man häufig erlebt, wenn gute Menschen unter Belastung stehen: Alle wissen, dass es Dinge gibt, die man tun könnte, die helfen könnten, viele planen, sie auch umzusetzen und fast alle sind dann doch zu eingespannt oder zu erschöpft um neben Arbeit und Alltag auch noch Gutes für sich und andere zu tun. Wenn aber jemand kommt und diese Menschen anstubst, dann raffen sich doch einige auf und gehen’s an. Es wird immer die geben, die sagen “Jo, eh” und es dann einfach lassen, aber das muss auch mal ok sein. Das Ziel war nicht, alle zu etwas zu zwingen, sondern einfach das bisserl mehr Antrieb zu liefern, um es dann doch mal anzugehen.

Eine der ersten Funktionen des Chatbot war dann auch, in zufälligen Abständen zufällige Menschen in der Firma anzuschreiben und einen Vorschlag für eine gute Tat gegen Einsamkeit im Home Office zu unterbreiten. Explizit ohne Auswertung, ohne Fingerzeigen, ohne Zwang. Wer kann, macht, wer nicht, schafft’s vielleicht beim nächsten Mal. Das können so Dinge sein wie “Schlag doch mal ein kleines soziales Projekt vor” (Yeah, Singularität in sozialen Projekten), “Schreib eine handschriftliche Grußkarte an $KOLLEG”, “Frag doch mal $KOLLEG wie’s gerade so läuft”. Um es kurz zu machen: Diese Funktionalität ist aktuell nicht aktiv. Aktuell wird nämlich eine andere verfeinert. Dazu gleich mehr.

Standup für alle aber nur mit wenigen

Was tun wir jetzt konkret? Der Chatbot generiert zu dem Zeitpunkt, an dem üblicherweise das NETWAYS weite Standup stattfindet einige Meetingräume im Jitsi, würfelt dann genau so viele Gruppen von Leuten zusammen und schickt allen den jeweiligen Link. So sind immer ein paar Leute gemeinsam in einer Jitsi-Session. Egal aus welchem Bereich von NETWAYS (oder Icinga). Da es immer nur eine handvoll Menschen sind, bleibt für alle genug Zeit, mal ein bissl was zu erzählen. So sieht man sich wieder, kann mal ein paar Worte wechseln und verliert sich nicht ganz aus den Augen.

Um den Vorschlag von vorhin wieder aufzugreifen schickt der Bot manchmal einzelnen Teilnehmer:innen einen Vorschlag mit, worüber man reden könnte. z.B. “Erzähl von dem, was Du diese Woche vorhast” oder “Schlag ein kleines soziales Projekt vor”.

Wo viele Menschen zusammenkommen, menschelt’s und was zu erwarten war, ist gleich mal eingetreten. Die ersten waren zu beschäftigt oder was auch immer, um sich vom Chatbot ablenken zu lassen. Deshalb wurde auch gleich mal eine Blockliste eingeführt, auf dass manche nicht mehr behelligt werden. Der Bernd in seiner Weisheit weiß allerdings, dass es manchmal doch möglich und nötig ist, jemandem zum Glück zu zwingen und hat die wieder entfernen lassen. (Die Blocklist, um Missverständnissen vorzubeugen) In der Zwischenzeit hört man nix negatives mehr und ich geh mal davon aus, dass jetzt alle doch ganz froh sind, dass sie mal wieder mit den anderen Kontakt haben. Ok, als der Bot die Zeitumstellung verpennt hat, gab’s ein paar Sticheleien. Aber hey, so merkt man wenigstens, dass alle schon drauf warten, in die Standup-Runde eingeladen zu werden, um etwas weniger Einsamkeit im Home Office zu erleben.

Thomas Widhalm
Thomas Widhalm
Manager Operations

Pronomina: er/ihm. Anrede: "Hey, Du" oder wenn's ganz förmlich sein muss "Herr". Thomas war Systemadministrator an einer österreichischen Universität und da besonders für Linux und Unix zuständig. Seit 2013 ist er bei der NETWAYS. Zuerst als Consultant, jetzt als Leiter vom Operations Team der NETWAYS Professional Services, das unter anderem zuständig ist für Support und Betriebsunterstützung. Nebenbei hat er sich noch auf alles mögliche rund um den Elastic Stack spezialisiert, schreibt und hält Schulungen und macht auch noch das eine oder andere Consulting zum Thema. Privat begeistert er sich für Outdoorausrüstung und Tarnmuster, was ihm schon mal schiefe Blicke einbringt...

Azubi Weiterbildung – Digitale Kommunikation

This entry is part 1 of 17 in the series Azubis erzählen

Die Auszubildenden aus dem 1. Lehrjahr – mich inkludiert – hatten vor wenigen Wochen wieder die Chance, sich weiterzubilden! Dieses Mal hat uns die Marketingabteilung von NETWAYS einen Tag in die Welt der Digitalen Kommunikation mitgenommen – der Fokus lag auf den Themen Zielgruppe, SEO, Social Media und Performance. “Wir können nicht nicht kommunizieren“ ist ein Zitat des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawik, welches auch den Einstieg in unseren gemeinsamen Tag eingeläutet hat. NETWAYS kommuniziert stark nach außen, dazu zählen z. B. die Webinare auf YouTube, der NETWAYS Blog, der Newsletter, unsere Social Media Kanäle und vieles mehr. Dieses und folgende weitere spannenden Dinge haben wir gelernt:

 

Zielgruppen definieren

Julia hat uns verschiedene Marketing Tools, die wir bei NETWAYS verwenden, gezeigt und welche Fragen man sich intern zunächst stellen sollte, bevor man extern kommuniziert:

  • Wer ist überhaupt unsere Zielgruppe?
  • Wo ist unsere Zielgruppe unterwegs?
  • Wie verhält sich die Zielgruppe dort?

Basierend auf der Definition der Zielgruppe, hat Julia uns den Marketing Funnel erklärt. Er bezieht sich allgemein auf vier verschiedene Stufen, die (potenzielle) Kund:innen durchlaufen, und zwar: Awareness, Interest, Conversion und Action. Wie der Name schon sagt, ist der Funnel wie ein Trichter aufgebaut, mit dem Hintergrund, so Kund:innen im ersten Schritt auf sich aufmerksam zu machen, das Interesse zu wecken, eine Handlung und schlussendlich einen Kauf zu tätigen.

 

Suchmaschinenoptimierung

Weiter ging es mit SEO, der Suchmaschinenoptimierung. Katja hat uns viel darüber erzählt, wie wichtig z. B. Keywords sind – einfach, um besser gefunden zu werden. Google hat auch über 200 verschiedene Rankingfaktoren, von denen natürlich nicht alle bekanntgegeben sind, was das Ganze natürlich spannender macht. Trotz dessen, gibt es von Google die Google Search Console, die für jede:n zugänglich ist – durch sie kannst Du einsehen, durch welche Suchbegriffe Menschen auf Deine Seite kommen oder wie viel Klicks und Impressionen die Website dadurch hat. Wichtig dabei ist aber, dass es nur die Klicks sind, die über die organischen Google-Suchergebnisse kommen.

 

Social Media und Performance

Zum Schluss hat uns Jessica ein paar Einzelheiten zu Social Media und Performance Marketing näher gebracht. Soziale Medien ist zweiseitige Kommunikation und kann so definiert werden, dass eigene Inhalte mit der Öffentlichkeit geteilt werden können – sog. User Generated Content. Dann gibt es die andere Seite, auf der andere Menschen selbst Content konsumieren oder darauf reagieren können und mit ihnen im Austausch stehen. 2020 ist die Nutzung von Sozialen Medien auch sehr gestiegen, was mitunter auf die derzeitige Pandemie zurückzuführen ist.

Und was ist dann jetzt eigentlich Performance Marketing? Es bezeichnet datengestütztes Marketing – den Erfolg oder Misserfolg quantitativ greifbar machen, um Kampagnen zu optimieren und eine bestmögliche Effizienz zu ermöglichen. Darunter fällt z. B. bezahlte Werbung, um noch besser neue Kund:innen erreichen zu können und das außerhalb der organischen Zielgruppe.

Aber immer wieder gilt: Zielgruppe herausfinden, Fehlstreuung vermeiden, Inhalte optimal auf potenzielle Kund:innen zuschneiden und learning by doing! Auch dieses Mal haben wir viel gelernt und einiges mitgenommen – vielen Dank an die Kolleg:innen die sich immer Zeit für uns nehmen! 🙂

PS: Folgt ihr uns eigentlich schon auf Twitter, Instagram, Facebook, LinkedIn und YouTube?

 

Leonie Pehle
Leonie Pehle
Account Manager

Leonie ist seit September 2019 bei NETWAYS und hat dort eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen. Seit Juli 2022 unterstützt sie uns als Account Manager im Bereich Sales für NETWAYS Web Services. In ihrer Freizeit ist sie aktive Hobbyfotografin, immer auf der Suche nach dem perfekten Schnappschuss. Darüber hinaus ist sie immer im Stadion zu finden,  wenn der 1.FC Nürnberg spielt.

Azubi-Projektwoche – NETWAYS: where we live, work and dream.

This entry is part 2 of 17 in the series Azubis erzählen

So wie jedes Jahr fand wieder unsere Azubi-Projektwoche statt – aufgrund der aktuellen Situation konnten wir diese leider nicht in unserem gemütlichen Kesselhaus stattfinden lassen, stattdessen saßen alle alleine vor dem Rechner, egal ob im Office oder im Home-Office. Projektarbeit ist immer etwas, auf das wir uns alle freuen. Es gibt uns die Gelegenheit, andere Mitarbeitende kennenzulernen, die in anderen Abteilungen arbeiten und die man deshalb nicht so oft sehen kann.

Nach dem ersten digitalen Treffen, in dem die möglichen Projekte besprochen wurden, einigten wir uns in der Gruppe, ein Video im Style von „Warum ich in… wohne-Trend“ zu machen, mit Aufnahmen von unserem Büro, Nürnberg und Umgebung. Trotz der schwierigen Lage mit Corona haben wir das Beste daraus gemacht.

Der Blogpost ist in Zusammenarbeit aller Teams entstanden.

 

Team Stadt

Das Stadt-Team war für Bilder und Videoaufnahmen in der Metropole Nürnberg zuständig, welche eine Menge schöner Ecken hat, an denen man gute Bilder machen kann. Nürnberg ist voll mit malerischen Gebieten und es macht Spaß, sie zu entdecken und festzuhalten.

Andrew: “Ich fand es auch gut, dass wir als Team gearbeitet haben, weil wir unsere Ideen teilen konnten. Jeder hat seine eigenen Ideen und ein einfaches „Was ist mit…“ weckt neue Möglichkeiten und Perspektiven. Bilder, die man alleine aufnimmt, fallen anders aus als die, die entstehen, wenn man mit anderen Menschen zusammen ist.”

Obwohl jeder vermutlich schon viele Bilder in Nürnberg gemacht hat, ist es immer eine Herausforderung, eine neue Sicht zu finden. Ich glaube, Videoaufnahmen waren ganz neu für viele von uns. Die meisten haben schon einige Bilder gemacht, aber Videos sind was anders. Wir waren alle bereit, etwas neues zu probieren und es hat auch echt Spaß gemacht. Videos benötigen andere Eigenschaften, um schön zu sein. Damit kamen uns viele gute Ideen und diese konnten wir in die Praxis umsetzen.

Es gab auch die Möglichkeit, nach Schloss Neunhof zu fahren, um dort zu fotografieren. Obwohl das Schloss ein bisschen weit weg liegt, wollten wir diese Chance nicht verpassen. Leider waren die Tage noch verschneit, aber an dem dritten Tag hatten wir Glück. Im April ist es schwer, gegen das Wetter zu kämpfen, erst schneit es und dann scheint auf einmal die Sonne. Da mussten wir auf die Bilder und Videos aufpassen und die richtigen Einstellungen setzen.

 

Team Office

Ausnahmsweise durften einige von uns in das Büro gehen. Auch wenn wir aufgrund der aktuellen Situation vor Ort keine Gruppe bilden durften, haben wir es trotzdem geschafft, einige schöne Fotos und Videos von unseren schönen Büroräumen zu machen. Leider hat das Wetter an den ersten beiden Tagen nicht mitgespielt, um ein paar coole Szenen auf der Terrasse zu machen, aber davon haben wir uns den Spaß nicht verderben lassen. Wir konnten auch einige Fotos und Videos mit einer Drohne aufnehmen, was wirklich schön war. Jeder einzelne von uns hat es wirklich genossen, nach langer Zeit mal wieder etwas gemeinsam zu machen, auch wenn es meist virtuell war.

 

Team Landschaft

In dem Landschafts-Team war es unsere Aufgabe, Fotos und Videos von Landschaften in der Umgebung zu machen, das war schwierig mit den Wetterbedingungen diese Aufgabe zu meistern. Wie auch bei den anderen Teams, zählte das Motto “April, April, er macht was er will…”. Trotz der Wetterlage, waren wir Richtung Forchheim, Bamberg und in der Fränkischen Schweiz unterwegs und haben schöne Winterfotos im April gemacht. 😀 Auch hier waren wir fleißig mit Drohnen unterwegs, um landschaftliche Spots von oben abzufilmen.

 

Team Schnitt

Für uns innerhalb des Projektschnittes waren die vier Tage extrem lehrreich. Ohne Material kein Videoschnitt, deswegen danke an all die, die uns mit Footage versorgt haben. Prinzipiell haben wir im Schnitt mit minimaler Erfahrung angefangen, und schnell feedbackorientierte Entscheidungen Richtung Theme/Komposition entsprechend der Musikwahl, Effekten und Variation getroffen. Da wir nicht wussten, was wir wirklich brauchen und das innerhalb von kürzester Zeit hinkriegen mussten, war das Ganze schon eine Herausforderung – und genau die haben wir nicht einzeln, sondern als Mannschaft gemeistert.

 

Das etwas andere Team 😀

Eigentlich haben wir ziemlich vieles gemacht. Am ersten Tag haben wir bei der Fotoerstellung geholfen, am zweiten und dritten Tag wurden wir zum Bildbearbeitungsteam, darauf folgte die Erstellung der Präsentation und des Bilderpools. Bei der Bildbearbeitung haben wir uns zunächst in Photoshop, Lightroom, VSCO, Pixlr und Canva hinein gefuchst, bis wir dann endlich die richtigen Größen und Filter hatten. Dann folgte die Sortierung des Bilderpools (da es fast 800 Bilder und Videos waren, war alles erst einmal überlastet :D). Zum Schluss war es nur noch die Erstellung der Präsentation für unsere NETWAYS-Kolleg:innen.

Und schwubs hatten wir einen Bilderpool, eine Präsentation und ein Video in 3,5 Tagen auf die Beine gestellt. Das Video kannst Du Dir gerne auf unserem YouTube Kanal ansehen.

 

YouTube player

 

Wir freuen uns natürlich auf weitere Azubi-Projekte, um Erinnerungen und Erfahrungen gewinnen zu können.