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NETWAYS Blog

Erste Referenten für die Open Source Monitoring Conference 2016 stehen fest

NachdAktuelles_Konfbanner_registerem wir das Programm für die OSBConf finalisiert haben, arbeiten wir nun auf Hochtouren am Programm für die diesjährige Open Source Monitoring Conference. Und wir wären nicht NETWAYS, wenn wir nicht wieder hochkarätige Referenten für euch in petto hätten.
Wir freuen uns auf Monica Sarbu, die wir dieses Jahr sogar schon zur zweiten NETWAYS Konferenz begrüßen dürfen. Von der Mitschöpferin der Elastic Beats erfahrt ihr, wie ihr Beats mit Elasticsearch und Kibana  zu einer kompletten Monitoring Lösung kombinieren könnt. Des weiteren wird Michael Medin wieder Teil der Konferenz sein. In seinem Talk wird es um automatisiertes Monitoring mit Icinga und dem NSClient++ gehen. Außerdem begrüßen wir sowohl Remo Rickli, der euch über die jüngsten Entwicklungen zum Thema „NeDi“ informieren wird als auch Shlomi Zadok von Red Hat mit seinem Vortrag „Security & Compilance automation and reports with Foreman„.
Weitere Referenten werden Walter Heck von OlinData („Infrastructure Monitoring“), Roland Hochmut, Maximilien Bersoult (Centreon) und Avishai Ish-Shalom sein.
Und das soll alles gewesen sein? Natürlich nicht. Das komplette Programm findet Ihr nach und nach auf der Konferenzwebsite.
Und natürlich hat die Konferenz noch mehr zu bieten, als „nur“ die Vorträge. So habt Ihr am ersten Konferenztag die Möglichkeit, einen von vier Intensiv-Workshops zu besuchen. Zur Auswahl gibt es „Icinga 2 Migration und Betrieb“, „Advanced Graphing mit Graphite & Co“, „Elastic Stack – Enterprise Logfile Management“ und „GIT – Einführung ins SCM“. Da wir einen optimalen Lernerfolg erzielen wollen, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Also schnell anmelden und eines der begehrten Workshoptickets sichern! Es lohnt sich!
Ihr habt Lust, in kleinen Gruppen euer eigenes kleines Projekt, oder Lösungen auszuarbeiten? Dann haben wir genau das richtige für euch! Den OSMC-Hackathon. Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr gibt es dieses Jahr vier Lösungen zur Auswahl. Elastic Beat mit Steffen Siering, Open NMS mit Jeff Gehlbach, Icinga 2 mit Michael Friedrich und NSClient++ mit Michael Medin. Und hier geht’s zur Anmeldung.
Ihr habt genauso viel Lust auf die OSMC wie wir? Dann meldet euch gleich an und werdet auch ein Teil der 11. Open Source Monitoring Conference 2016. Wir freuen uns auf eine wunderbare Konferenz mit hoffentlich DIR als Teilnehmer!

Unser Kesselhaus – Was bisher geschah

Seit März haben wir nun unser Kesselhaus schon. Viele schön Momente gab es. Viel hat sich verändert und viel wir sich noch verbessern. Alles in allem ist bei uns ein schöner, geräumiger, moderner Schulungsraum entstanden, in den vor allem unser Baumeister Georg viel Mühe und Zeit investiert hat. Mit einem Ergebnis das sich sehen lassen kann – wir sind begeistert! Ob Schulungsteilnehmer, oder Mitglied der NETWAYS Familie, im Kesselhaus fühlt sich jeder pudelwohl! Technisch hoch ansprechend, modern eingerichtet und geräumig, bietet es den perfekten Ort für vielerlei Veranstaltungen.
47 Schulungsteilnehmer in insgesamt vier Schulungen durften wir bis jetzt begrüßen. In Stuhlreihen finden natürlich noch deutlich mehr Menschen Platz. Beim OpenNebula Tech-Day zählten wir 35 Personen. Auch können wir durch den Einsatz von zwei Trainern die Qualität unserer Schulungen verbessern und aufgrunddessen mehr auf die einzelnen Bedürfnisse der Teilnehmer eingehen. In den Pausen kann neben den Verzehr von Leckereien in der Entspannungslounge Kraft für den weiteren Verlauf der Schulung getankt werden. Zudem liegen unser Büro und das Kesselhaus in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt, wodurch es für jeden – egal ob öffentlich oder mit dem Auto – perfekt zu erreichen ist.
Und das Beste daran ist: Sie können unser Herzstück nun auch für Ihre Veranstaltung mieten. Egal für welchen Anlass – Tagung, Schulung, Workshop oder Kreativmeeting – das Kesselhaus, ist der perfekte Ort, um in entspannter Atmosphäre auf ca. 100 m² zusammenzukommen. Die im Preis enthaltene Ausstattung beinhaltet Flipchart, Whiteboard, Beamer, Leinwand, Tagungsgetränke, sowie kostenfreies WLAN. Auch kann das Kesselhaus selbstverständlich in verschiedenen Varianten bestuhlt werden. Eben perfekt auf Ihre Wünsche abgestimmt 😉 Für kulinarische Highlights haben wir außerdem tolle Cateringpartner, die Ihre Schulung auch in dieser Hinsicht perfekt machen! Für nähere Informationen können Sie unsere Homepage besuchen, oder sich vertrauensvoll an unser Events-Team wenden. Da werden Sie geholfen! Und nachstehend noch einige Impressionen aus unserem schönen Kesselhaus. Ach…, ist es nicht schön?

Skiiiiiifooooarn

Die  Netways OMG Playlist kam wieder zum Einsatz… Aber beginnen wir ganz von vorne…
Die Skifahrt steht bevor. Doch wird denn überhaupt genügend Schnee liegen? Vier Tage vorher begann es auch in Oberstdorf ein wenig zu schneien. Das Glück war mit uns, als wir mit drei Bussen, die alle reichlich mit Kaltgetränken ausgestattet waren Richtung Allgäu fuhren, denn es rieselte Schnee ohne Ende. Die erste Schneeballschlacht lies also nicht lange auf sich warten 😉 Einen kleinen Nachteil hatte der ganze Schnee leider auch, mussten wir doch die letzten Schritte zur Hütte zu Fuß erklimmen, da ohne Schneeketten ein Weiterkommen unmöglich war. Alle packten fleißig mit an, trugen Verpflegung, Koffer und Skizubehör tapfer den Hang hinauf, oder schlidderten mit samt dem Gepäck wieder herunter. Lustig war’s allemal. 😉
Danach konnten kurz die Koffer auf die Zimmer verteilt werden, bevor es auch schon wieder in die Autos ging, um die letzte Gondel der Nebelhornbahn zu erwischen, die uns zur Hütte an der Mittelstation brachte, wo wir uns zunächst mit leckeren Käsespätzle und Salat stärken konnten, ehe es mit Fackeln ausgestattet zurück ins mittlerweile prächtig zugeschneite Oberstdorf ging. Auf unser Hütte angekommen gab es dann noch eine kleine Stärkung in Form einer Brotzeit und dann ließ die Netways-Familie den Abend gemütlich ausklingen, ehe alle in ihr Bett fielen.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück (für manche auch ohne Frühstück) pünktlich um 10:00 Uhr wieder Richtung Talstation. Dort trafen wir uns mit Derek, unserem Guide für dieses Wochenende. Für die einen ging es mit Ski bzw. Snowboard weiter, andere machten die Piste mit Zipfelbobs, Skibockerln und Snowbikes unsicher. Mittags konnte sich auf der Hütte mit allem was das Skifahrerherz begehrt gestärkt werden. Egal ob Germknödel, Gulaschsuppe, Leberkäs oder Kaffee, hier war für jeden etwas dabei. Danach ging es für die einen wieder auf die Skier und Boards, für die Alternativprogramm‘ler auf die Funsportgeräte. Nachdem sich alle ausgetobt hatten, fuhren alle wieder zurück zur Hütte, wo alle nach einer wiederbelebenden Dusche gemütlich beisammensaßen und sehnsüchtig auf das Essen warteten. Als Zwischenmahlzeit für die hungrige Meute gab es Brotzeit, ehe Bernd mit Hilfe einiger Kollegen 10kg Schweinebraten mit 9kg Klößen und Salat servierte. An dieser Stelle noch einmal ein dickes Lob. Alles wurde bis auf ein kleines Stück Schweinebraten restlos vernichtet. Das spricht für sich, oder?
Anschließend wurden fröhliche Gesellschaftsspiele gespielt, Discofox getanzt und mehrmals zog die Netways-Polonaise durch die Hütte, um sich zu versichern, dass es allen bereits Schlafenden noch gut ging 😉 Pünktlich um 00:00 Uhr wurde noch auf unser Geburtstagskind Christian angestoßen und dann nahm der letzte Abend in Oberstdorf seinen Lauf. Einen leckeren Geburtstagskuchen gab es natürlich auch.
Nach einer weiteren kurzen (für die meisten noch kürzeren) Nacht packten am Morgen nach dem Frühstück alle mit an und brachten das Gepäck wieder zu den Bussen. Dann machten sich alle glücklich, zufrieden und ein bisschen müde wieder auf den Weg zurück ins schöne Frankenland. An dieser Stelle noch einen Dank an die drei Fahrer, die alle sicher hin und wieder zurück brachten.
Ob man es glaubt, oder nicht, alle sind wohlbehalten zurückgekommen und freuen sich selbstverständlich schon riesig aufs nächste Jahr, wenn die Netways OMG Playlist wieder rauf und runter läuft 😉
 

DevOps Camp 2014

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Das DevOps Camp 2014 (12.09-14.09) in Nürnberg. Ich war dort und möchte euch nun darüber berichten.
Da ich aber am Rande mitbekommen habe, dass viele mit dem Format eines „Bar Camps“ nichts anfangen können, möchte ich zunächst auf die Frage eingehen, was ein „Bar Camp“ ist und auch was ein „Themen Camp“ ist.
Im groben und ganzen ist ein Bar Camp vergleichbar mit einem Wochenende unter Freunden.
Man tauscht Erfahrungen aus, diskutiert, hat Spaß und sitzt gemütlich beisammen.
Das Bar Camp ist nach dem Schema einer „Unkonferenz“ aufgebaut.
Das bedeutet, dass es keine reinen Zuschauer, keine reinen Redner, und auch keine Themenbegrenzung gibt.
JEDER kann ein Thema in die Runde einbringen und kann dann, mit den Teilnehmern, die sich ebenfalls für das Thema interessieren unterhalten, innerhalb einer „Session“ diskutieren und auch Erfahrungen austauschen. Die Sessions werden im Vorfeld nicht festgelegt, sondern erst an dem Tag, an dem sie stattfinden sollen. Dementsprechend wird dann auch der Tagesablauf von den Teilnehmern geplant.
Es werden aber nur Sessions abgehalten, die von Teilnehmern vorgeschlagen und auch mit Interesse angenommen werden.
Der Unterschied eines Themen Camps hierzu besteht nun lediglich darin, dass man versucht im Vorfeld eine grobe Thematik des Camps vorzugeben um Teilnehmer zu bekommen, die speziell ein diesem Bereich tätig oder Interessiert sind.
In diesem Fall eben „DevOps„.
Viele Personen vermischen die Konzepte eines Bar Camps und einer Konferenz. Sie wissen also, dass es keinen festgelegten Ablauf, keine festgelegten Themen und auch keinen exakt festgelegten Zeitraum gibt. Sie denken dann aber bei dem Stichwort „Session“ nicht an eine gemütliche Diskussionsrunde, sondern an einen strukturierten Vortrag, den sie halten müssten, wenn sie ein Thema präsentieren wollen. Auch ich habe anfangs so gedacht, wurde jedoch sehr schnell eines besseren belehrt.
Nun möchte ich einen kleinen Einblick in das DevopsCamp 2014 geben und meine persönlichen Erfahrungen schildern.
Das Wochenende begann Freitag Abend nach der Arbeit mit dem sogenannten Networking.
Ein Großteil der Teilnehmer traf sich auf Bier und Pizza und man lernte sich kennen.
Samstag Morgen wurde zusammen gefrühstückt, neue Gesichter kamen dazu. Gegen 10 Uhr wurden dann von den Teilnehmern ihre Sessionvorschläge „präsentiert“, es wurde ein Zeitplan erstellt und es wurde die Information vergeben, dass in der Mittagspause „mit Holz gespielt wird“.
Es gab über den Tag verteilt spannende Vorträge über DDos (wie kann ich Angriffe effektiv abwehren?), Amazon VMs und vielen weiteren.
Das Essen wurde von allen mit großer Begeisterung verzehrt, jedoch waren nicht alle von den verregneten Stunden begeistert.
Als es dann um die Mittagszeit jedoch die Sonne zum Vorschein kam, durften wir wie angekündigt mit „Holz spielen“:
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Der Tribok, die dazugehörenden Sicherheitsbelehrungen, geschichtliche Entwicklung und auch die Erklärungen der physikalischen Wirkung entwickelte sich sehr schnell zu einer Session, der nahezu alle aufmerksam gelauscht haben. (Ein paar Fakten am Rande: Dieser Tribok ist mit einem 2m Wurfarm, 50-60m Wurfweite und ca 25kg Gegengewicht nur der kleine Bruder des anderen Triboks (6m Wurfarm, 100m Wurfweite, 300kg Gegengewicht) seines Besitzers).
Inspiriert von dieser Aktion besuchte man in der 2 Stündigen Pause spontan das Burggraben Fest in Nürnberg, um mehr Geschichte hautnah zu erleben.
Am Abend saß man wieder bei einem gemütlichen Bier zusammen, uns es entflammten schnell Diskussionen über Puppet, Git, Virtualisierung, und vielen mehr.
Diese Diskussionsrunde wurde dann jedoch zu später Stunde aufgelöst und der ein oder andere hat sich noch mit anderen Teilnehmern in einer Bar getroffen.
Der letzte Tag begann wieder mit einem gemütlichen Frühstück, jedoch wurde die Tage zuvor so viel Kaffee getrunken, dass es schnell zu einer Knappheit des wertvollen Gutes kam.
Wieder wurden die Sessions geplant, die Gruppen bildeten sich langsam aber sicher und der letzte Tag konnte beginnen.
An diesem Tag, standen Sessions über Docker, Puppet (Für Anfänger und Q&A), Logstash/Kibana/Graphite, Git und vielen weiteren spannenden und packenden Themen auf dem Plan.
Docker wurde mit soviel Begeisterung angenommen, dass nachfolgende Sessions verschoben oder gar entfallen mussten, weil die Teilnehmer immernoch mit Docker beschäftigt waren. (Das führte auch dazu, dass kurzzeitig die Internetverbindungen zusammengebrochen oder unbrauchbar geworden sind. Ein Schock für alle…)
Am Ende gab es eine kleine Feedback Session, und es wurden Probleme besprochen, Verbesserungsvorschläge eingebracht und sich für dieses schöne Wochenende einfach nur bedankt.
Mein Urteil: Nach anfänglichen „Ängsten“ war es ein sehr schönes Wochenende, mit netten und aufgeschlossenen Leuten und das nächste Camp im Frühjahr 2015 werde ich auf jeden Fall wieder besuchen.
Vielleicht hat der eine oder andere hier auch Lust bekommen, und man trifft sich auf dem nächsten Camp.

DevOps Camp Nürnberg: Stunden gefühlvollen Beisammenseins

logo_devops-campWir sind zum zweiten Mal in Folge beim DevOps Camp Nürnberg als Sponsoren dabei. Diese Information ist für euch an sich nicht sonderlich spannend, immerhin sind wir alle voll geschäftsfähig und dürfen ohne euer Einverständnis entscheiden, wem wir unser Geld schenken.
Wir haben euch allerdings lieb und möchten keine Gelegenheit auslassen total romantische Quality time mit euch zu verbringen. Deswegen legen wir großen Wert darauf, dass ihr auch alle vorbeikommt.
Der Fahrplan für unsere Tage gefühlvoller Stunden des Beisammenseins sieht dann folgendermaßen aus:

  • Am 12. September treffen wir uns in der Grundig Akademie in Nürnberg
  • Wir werden Bier trinken und Horsd’œuvre schnabulieren
    und vielleicht auch ein bisschen Barcampen.
  • Am 14. September werden wir uns mit Tränen in den Augen mit einer innigen Umarmung voneinander trennen

Bis dahin!