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NETWAYS Blog

HWgroup: Firmeware Update Ares 12

Wir möchten Dich auf einen potentiell kritischen Fehler bei den Ares 10 / 12 Produkten (GSM und LTE Versionen) von HWgroup aufmerksam machen. Es kann vorkommen, dass Warnmeldungen (SMS oder E-Mail) nicht zugestellt werden. Die neueste Firmware behebt aber dieses Problem, dafür musst Du nur die Firmware upgraden.

Wie teste ich, ob der Fehler auch bei meinem Gerät besteht?

Der Fehler kann leicht getestet werden, indem man eine Standard-Alarm-SMS-Nachricht (keine Test-SMS) entweder per E-Mail oder SMS versendet. Es muss sich hierbei um eine echte Alarmmeldung handeln, Testmeldungen werden trotz des Speicherfehlers gesendet. Alarmmeldungen, die über das SensDesk Technology Portal versendet werden, sind auch mit einer alten Firmware völlig in Ordnung. Auch wenn dieser Fehler, bei Deinem Gerät nicht entsteht, empfehlen wir trotzdem das Firmware-Update zumachen.

Wie kann ich die Firmware aktualisieren?

Es gibt zwei Möglichkeiten:

  •  Lokal über USB + AresCong auf einem Windows-PC
  •  Ferngesteuert mit SMS-Befehlen (siehe Produkthandbuch)

Die neue Firmware Version findest Du hier unter HWg-Ares 10 / HWg-Ares 12 / HWg-Ares 14 / LTE version, die Du einfach herunterladen kannst. Wie Du Dein Gerät über SMS-Befehle aktualisieren kannst, findest Du im Benutzerhandbuch (Seite 30 -36).

Falls Du Probleme bei der Aktualisierung der Firmware hast, kannst Du Dich immer gerne an uns wenden. Du erreichst uns per Mail über shop@netways.de oder telefonisch unter +49 911 92885-44.

Leonie Pehle
Leonie Pehle
Account Manager

Leonie ist seit September 2019 bei NETWAYS und hat dort eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen. Seit Juli 2022 unterstützt sie uns als Account Manager im Bereich Sales für NETWAYS Web Services. In ihrer Freizeit ist sie aktive Hobbyfotografin, immer auf der Suche nach dem perfekten Schnappschuss. Darüber hinaus ist sie immer im Stadion zu finden,  wenn der 1.FC Nürnberg spielt.

Firmware Update für AKCP sensorProbe2+ und sensorProbeX+

Am 5. August 2021 hat AKCP die neue Firmware Version spplus-1.0.5603_20210729.zip veröffentlicht. Die Firmware kann auf den sensorProbe2+ und sensorProbeX+ Geräten eingesetzt werden, die über F4 oder F7 Prozessoren verfügen. Das Change-Log mit den Inhalten des Updates findet Ihr hier. Alle AKCP Firmwares findet Ihr auf dieser Website.

Mein Gerätetyp
In der Web-UI der SP+ Geräte könnt Ihr sehen, welche Plattform Euer Gerät verwendet. Dies kann auf der Seite Einstellungen >> Allgemein >> Systembeschreibung überprüft werden oder auf der Seite Einstellungen >> Über >> Systembeschreibung.
Wenn Ihr Gerät kein F7 in der Systembeschreibung hat, handelt es sich um den Typ F4. Bitte beachtet auch, dass eine auf der F4-Plattform erstellte Backup-Konfiguration nicht auf die F7-Plattform hochgeladen werden kann und umgekehrt.

F4 und F7 Plattformen
Diese neuen Firmware-Update-Dateien unterstützen sowohl die F4 SP+ als auch die F7 SP+ Prozessoren, oder wie wir sie nennen, die Plattformen. Bitte lest die Textdateien READ ME FIRST & Firmware update instructions im Firmware-Download-Paket und die SP+ Produkthandbücher für weitere Details.

Welche .bin-Datei ist zu verwenden?
Im Firmware-Update-Paket sind zwei separate .bin-Dateien enthalten. Eine für die F4-Geräte und eine für die F7-Geräte. Die .bin-Datei für die F4-Geräte heißt spplus_f4-1.0.xxxx.bin und die .bin-Datei für die F7-Geräte heißt spplus_f7-1.0.xxxx.bin. Wenn Ihr versucht, Euer Gerät mit der falschen .bin-Datei zu aktualisieren, wird die Firmware-Aktualisierung fehlschlagen. Stellt daher sicher, dass Ihr die richtige Datei für Euren Gerätetyp verwendet.

WICHTIG: Um die neuen Firmware-Funktionen und die Sensorunterstützung nutzen zu können, muss diese Version mit der Serversoftware Version 15.1.x oder höher verwendet werden. Die Firmware ist jedoch weiterhin mit APS 14.2.x und den bestehenden Arbeitsfunktionen kompatibel. Bitte informieret Euch auf der AKCPro Server Software Seite auf der AKCP-Website über die neueste Version oder kontaktiert den Support, wenn Ihr weitere Fragen habt.

 

Des Weiteren hat AKCP auf Probleme bei Browser-Verbindungen und Logins hingewiesen. Bitte beachtet, dass derzeit nur die Browser Google Chrome und Mozilla Firefox unterstützt werden. Wenn Ihr andere nicht unterstützte Browser verwendet, wird die Web-UI möglicherweise nicht korrekt geladen.

WICHTIG: Alle neueren Versionen von Webbrowsern von Drittanbietern (ab 2020), einschließlich Chrome und Firefox, werden neue Sicherheitseinschränkungen für HTTPS enthalten. Diese Änderungen wirken sich auf alle Verbindungen zu allen Webschnittstellen von AKCP-Geräten als auch zur AKCPro Server-Webschnittstelle aus.

Ihr habt zwei Möglichkeiten, um diese Browser-Verbindungsprobleme zu vermeiden:

  • Die erste ist, einfach HTTP und nicht HTTPS zu verwenden.
  • Die zweite besteht darin, Euer eigenes gültiges, vertrauenswürdiges HTTPS-Zertifikat zu ersetzen oder hochzuladen und dieses Zertifikat ggf. zu den Listen der vertrauenswürdigen Zertifikate in Eurem Webbrowser hinzuzufügen.

 

Bei Fragen zu AKCP und allen anderen Produkten aus unserem Portfolio stehen wir sehr gerne persönlich zur Verfügung. Eure Fragen könnt Ihr uns über unser Kontakt-Formular zukommen lassen.

brevis.one SMS Gateway: Software-Version 5.0.0 verfügbar

Das brevis.one SMS Gateway, das es in den Versionen Desktop Edition und Rack Edition seit Jahren (vormals unter dem Label Braintower) im NETWAYS Onlineshop zu kaufen gibt, verfügt über eine neue Software. Die neue Version 5.0.0 der Firmware steht ab sofort zum Download im Kundencenter bereit.

Neben einigen kleineren Bugfixes legt diese Version den Schwerpunkt auf einige Verbesserungen und erste neue Funktionen nach der Übernahme der Entwicklung durch BASIS Europe:

  • Umstellung Markenname Braintower auf brevis.one
  • Erste Version der REST API
  • Pflegeprogramme zur Bereinigung des Festspeichers

 

Bereits mit der Version 4.0.5 wurde die Unterstützung von UTF-8 Unicode-Texten sowie deren RTL-Darstellung realisiert. Damit können nun auch SMS mit kyrillischen oder auch arabischen Schriftzeichen versendet werden. Um den Download der neuen Version durchführen zu können, werden die Serienummer des Gerätes (GWS-00xxxx oder GWL-00xxxx) und die IMEI des Gerätes benötigt. Liegt beides vor, steht einer Anmeldung zum Download unter https://my.brevis.one nichts mehr im Wege. IMEI nicht gefunden? Hier kann geholfen werden: Einfach unter „Hilfe“- “Info” anzeigen lassen. Möglicherweise kann die IMEI nicht angezeigt werden, wenn es sich um ältere Geräte handelt. Hier aber bitte nicht verzagen, sondern einfach einen Screenshot der angezeigten Seite an support@brevis.one senden und die IMEI wird nachgetragen. Wer die aktuelle Dokumentation anschauen möchte, wird unter https://docs.brevis.one/current/de fündig.

 

Wichtiger Wartungshinweis für die Nutzer älterer Firmware-Versionen

Da der eingebaute Flashspeicher mit Log-Dateien überflutet wurde, konnten Gräte mitunter nicht gestartet werden. Besonders Geräte, bei denen über Jahre hinweg massenhaft SMS versendet wurden, waren häufig betroffen. Grund dafür: Bei älteren Firmware-Versionen wurden nicht alle auflaufenden Logs rollierend gelöscht. Erst ab der Version 4.0.5 sollte dieses Problem behoben sein. Zudem kommt Version 5.0.0 mit einem Pflegeprogramm (“Konfiguration” – “Aufräumen”), welches das gezielte Löschen zurückliegender Logs und Nachrichten erlaubt. Daher empfehlen wir allen Nutzenden, ein Update ihres Gerätes auf die Version 5.0.0 zeitnah einzuplanen und das Pflegeprogramm anzuwenden, um das Risiko eines Ausfalls zu minimieren. Detaillierte Hinweise zum Update Ihrer Geräte finden Sie hinter diesem Link.

 

Bei Fragen rund um die Hardware aus unserem Shop helfen wir gerne persönlich weiter – wir sind erreichbar per Mail oder telefonisch unter der 0911 92885-44. Wer uns gerne bei der Arbeit ein bisschen über die Schulter schauen oder den Shop und die angebotenen Produkte verfolgen möchte, kann uns auch auf Twitter folgen – über @NetwaysShop twittert das NETWAYS Shop Team!

Serverwartung für Kollegen

Philipp und ich haben diese Woche das Vergnügen mit zwei Servern eines Kollegen bekommen. Unsere Aufgabe war im grunde ganz einfach.
Zu machen war:
– Server ausbauen
– Reset iLO Board + neues Passwort vergeben
– Lizenz für iLO Board einspielen
– Upgrade iLO Firmware
– Upgrade Bios
– Upgrade RAID-Controller
– RAID 1 aus 2x 146 GB SAS Festplatten bauen
– RAID 5 aus 3x 5TB SATA Festplatten bauen
– Quad-Port Netzwerkkarte ausbauen
– 10 GBit Netzwerkkarten einbauen
– Debian Minimalinstallation
– Netzwerkkonfiguration für externes Netzwerkinterface (1 GBit)
– Netzwerkkonfiguration für internes Netzwerkinterface (10 GBit)
– Server einbauen
Ich dachte nicht, dass es einfach wird, aber auch nicht, dass es so Zeitintensiv wird. Nachdem wir die Server dann ausgebaut auf dem Tisch liegen hatten, schlossen wir unsere Monitore und Tastaturen an. Als wir dann den Strom anschalteten, ging der Server in den Standby-Leerlauf. In diesem ‚Modus‘ liefen die Lüfter schon langsam an. Zuerst war ich überrascht. Einer von diesen Servern ist, im Standby, schon so laut wie mein Gaming-PC, wenn er unter Volllast läuft.
Nun war es an der Zeit uns mal die Software genauer anzuschauen. Wir mussten rausfinden, auf welcher Version das BIOS, das iLO und der RAID-Controller momentan laufen. Nachdem wir das herausgefunden hatten, suchten wir nach den passenden Updates im Internet. Wie wir es gewohnt waren, haben wir mit unserer Suche nach Updates, bei der Herstellerseite angefangen. Wer sich jetzt denkt, „Modellnummer oder Modellbezeichnung suchen und Downloaden“, liegt hiermit allerdings falsch. Wir haben etwa drei Stunden damit verbracht, herauszufinden welches vorgeschlagene Update denn nun das richtige ist und wie man dieses dann Einspielen muss. Die Größe der Updatedatei, belief sich auf sieben Megabyte. Für uns waren normale Updategrößen irgendwo zwischen 500 Megabyte und 1,5 Gigabyte, weswegen wir auch unter großer Verwunderung die heruntergeladene Updatedatei mehrmals überprüften. Nachdem uns unser Ausbilder mitteilte, dass der Server nur noch als „lauter Türstopper“ benutzt werden kann, wenn man eine falsche Firmware-Version installiert, bekamen wir nochmehr Angst etwas kaputt zu machen. Bei einer weiteren Überprüfung stellten wir dann fest, dass die Datei, ein einfaches Shell-Script war. Mit einem USB-Stick haben wir dann innerhalb von Sekunden die Updates installiert.
Nachdem wir dann die Firmware-Updates fertiggestellt hatten, galt es die Hardwareteile einzubauen. Wir sollten sechs 5TB HDD Platten und zwei 10 GBit Netzwerkkarten einbauen. Zusätzlich sollten wir auch die vorhandene Quad-Port Netzwerkkarte ausbauen. Philipp schrieb die Seriennummer der einzubauenden HDD Platten auf und ich baute diese dann letztendlich ein.
Jetzt stand noch die iLO Lizenz aktivierung und die RAID-Controller konfiguration an. Das alles ließ sich ganz einfach beim Boot einstellen. Während wir diese Einstellungen vornahmen, hat uns unser Ausbilder noch erklärt was RAID ist und was man damit machen kann. Nun da wir die nötigen Einstellungen vorgenommen hatten, mussten wir nur noch eine Debian 9 Minimalinstallation durchführen und die Netzwerkkarten konfigurieren. Die OS installation war total schnell fertig. Für die Konfiguration der Netzwerkkarten, haben wir in der Konfigurationsdatei (/etc/network/interfaces) die Netzwerkkarte eingetragen und eine statische IP-Adresse vergeben.
Das Projekt hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich schon sehr darauf, mal wieder mit der Hardware arbeiten zu dürfen.

Monthly Snap January > OSDC 2018, MySQL Cluster Configuration, Firmware version 1.07, Icinga Camp 2018, OSBConf 2018


Hello Two Thousand Eighteen!! It‘s been one month already and lot had happened. Michael shared some information on Modern open source community platforms with Discourse, Thomas took us security tour of Generational change for GnuPG/ PGP keys, Keya discussed 5 reasons why you should be a speaker at OSDC 2018 in Berlin.
Georg said SSL made easy – set up forced forwarding of HTTP to HTTPS, Marius’s A plea for the daydream, Johannes analysed the Galera MySQL Cluster configuration, Martin introduced NETWAYS Monitor – The New Firmware version 1.07.
Keya welcomes you to be a speaker at OSBConf 2018 in Cologne, Gunnar talked about Userspace – Tracing with DTrace, Julia shared upcoming Icinga Camp Berlin 2018 #Monitoringlove, Ufuk talked about server administration with ISPConfig 3. In last Keya introduced the First speakers of OSDC 2018! Happy February!!

Keya Kher
Keya Kher
Marketing Specialist

Keya ist seit Oktober 2017 in unserem Marketing Team. Nach ihrer Elternzeit ist sie seit Februar 2024 wieder zurück, um sich speziell um Icinga-Themen zu kümmern. Wenn sie sich nicht kreativ auslebt, entdeckt sie andere Städte oder schmökert in einem Buch. Ihr Favorit ist “The Shiva Trilogy”.