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NETWAYS Blog

Hochverfügbarkeit bei Datenbanken, wofür ist das gut?

Hallo, ich bin Valeria, Junior-Developerin bei NETWAYS und habe mich lange damit beschäftigt, über welches Thema ich in meinem nächsten Blogpost schreiben soll. Vor Kurzem habe ich an einer MySQL-Schulung von NETWAYS teilgenommen und mich anschließend mit dem Thema der Hochverfügbarkeit bei Datenbanken in einem Projekt auseinandergesetzt. Da ich das Thema sehr interessant fand, möchte ich nun mein Wissen gerne mit Euch teilen.

  • Was bedeutet Hochverfügbarkeit?
  • Warum ist es so wichtig, Daten permanent abrufen zu können?
  • Wie kann man Hochverfügbarkeit gewährleisten?
  • Welche Varianten gibt es?
  • Fazit

 

Was bedeutet Hochverfügbarkeit?

In einer Welt, in der Daten für Unternehmen immer wichtiger werden, ist es entscheidend, dass diese Daten immer verfügbar sind. Abhilfe schafft hier Hochverfügbarkeit oder auch HADR (High Availability and Disaster Recovery). Datenbanken sind demnach so eingerichtet, dass sie selbst bei einem Ausfall eines Servers oder einer anderen kritischen Komponente, unabhängig von äußeren Einflüssen wie Hardwareausfällen, Netzwerkausfällen oder Stromausfällen, weiterhin verfügbar sind.

 

Warum ist es so wichtig, Daten permanent abrufen zu können?

Es gibt einige Bereiche, in denen Hochverfügbarkeit von Daten nicht mehr wegzudenken ist. Stell Dir vor, Du betreibst eine große E-Commerce-Plattform, welche für ein paar Stunden nicht abrufbar ist. Was passiert?

Der fehlende Zugriff auf Unternehmensdaten kann einen massiven Umsatzverlust bedeuten. Wenn ein Kunde nicht auf seine Kundendaten zugreifen kann, kann er keine Bestellungen aufgeben, wodurch potenzielle Einnahmen verloren gehen.

Dies führt in der Regel auch zu einer sinkenden Kundenzufriedenheit und/oder möglicherweise sogar zu Kundenverlusten. Wenn ein Unternehmen nicht in der Lage ist, seinen Kunden einen effektiven und reibungslosen Service zu bieten, wird er es schwer haben, neue Kunden zu gewinnen.

Wenn ein Kunde die Webseite nicht aufrufen kann, wird er sich mit großer Wahrscheinlichkeit auf die Suche nach einer anderen Webseite machen, was die Chance diesen Kunden zu gewinnen zunichte macht.

In diesem Beispiel ging es „nur“ um Verluste, die mit einer Minderung des Umsatzes einhergehen. Doch wie sieht es in anderen Bereichen aus?

Wenn Datenbanken im Bereich autonomer Fahrzeuge ausfallen, kann dies schwerwiegende Konsequenzen haben. Zum Beispiel kann es dazu führen, dass die autonomen Fahrzeuge nicht mehr in der Lage sind, ihre Umgebung korrekt wahrzunehmen und somit Unfälle oder andere sicherheitsrelevante Vorfälle verursachen.

Auch könnten wichtige Informationen wie Verkehrsdaten, Wetterinformationen oder Straßenbedingungen nicht mehr verfügbar sein, was die Sicherheit und Zuverlässigkeit der autonomen Fahrzeuge beeinträchtigen würde. Zudem könnten Service- und Wartungsprozesse beeinträchtigt werden, was zu Verzögerungen oder Ausfällen führen könnte.

Auch im Gesundheitswesen, Flugverkehr, Energieversorgung, Finanzdienstleistungen, Sicherheitsbehörden ect. spielt Hochverfügbarkeit eine große Rolle.

 

Wie kann man Hochverfügbarkeit gewährleisten?

  1. Vermeidung eines Single Point of Failure (SPoF). Dies beschreibt eine Komponente in einem System, bei deren Ausfall das gesamte System ausfallen würde. Ein Beispiel hierfür wäre ein Server, auf dem eine Anwendung läuft. Wenn dieser Server ausfällt, ist die Anwendung nicht mehr verfügbar.
  2. Redundanz integrieren. Dadurch wird sichergestellt, dass eine Backup-Komponente einspringen kann, falls eine Komponente ausfällt. Es ist dabei wichtig, dass ein zuverlässiges Crossover oder Failover gewährleistet ist, um einen Wechsel von der ausgefallenen Komponente zur Backup-Komponente ohne Datenverlust oder Leistungseinbußen zu ermöglichen.
  3. Monitoring. Um die Erkennbarkeit von Ausfällen zu gewährleisten, sollten Systeme über Mechanismen verfügen, um Fehler automatisch zu erkennen und zu beheben. Es sollten auch eingebaute Mechanismen zur Vermeidung von Fehlern mit gemeinsamer Ursache vorhanden sein, bei denen mehrere Komponenten gleichzeitig ausfallen können. Dadurch kann sichergestellt werden, dass Ausfälle schnell erkannt und behoben werden können, um eine schnelle Wiederherstellung des Systems zu gewährleisten.

 

Welche Varianten für Hochverfügbarkeitslösungen bei Datenbanken gibt es?

Ein häufig verwendetes Konzept ist die Verwendung von Redundanz und Replikation. Dabei werden die Daten auf mehreren Servern repliziert. Im Falle eines Serverausfalls kann ein anderer Server sofort einspringen und die Daten bereitstellen.

Es gibt zwei Arten von Replikationen: Master-Slave- und Multi-Master-Replikationen.

Bei einer Master-Slave-Replikation wird der Master-Server als Hauptserver betrachtet welcher alle Zugriffsverhältnisse beherrscht. Der Slave-Server stellt nur Lese-Zugriff zur Verfügung. Das bedeutet, dass die Suchlast auf den Slave-Servern verteilt werden kann.

Kommt es jedoch zu einem Ausfall des Master-Servers, kann dies zu einer Unterbrechung des Schreibzugriffs führen, da kein Knoten als neuer Masterknoten fungieren kann, bis der ursprüngliche Masterknoten wieder verfügbar ist. Infolgedessen ist der Masterknoten ein Single Point of Failure, der das gesamte System beeinträchtigen kann.

Bei einer Master-Slave-Kombination sollte insbesondere sichergestellt werden, das der Master-Server die indizierende Datenmenge auch bewältigen kann. Wenn große Datenmengen zu indizieren sind, empfiehlt es sich dann die Indizes aufzuteilen und mehrere Master-Server einzusetzen.

Bei einer Multi-Master-Replikation sind alle Server gleichwertig und replizieren Daten untereinander. Wenn ein Server ausfällt, übernehmen die verbleibenden Server seine Aufgaben. Doch hier wird es kniffelig. Wenn alle Server gleiches Stimmrecht haben, was passiert wenn mehrere Server an der selben Datei zeitgleich eine Änderung vornehmen?

Es kann zu einem „Split-Brain“ kommen. Jeder Knoten glaubt, dass er der Hauptknoten ist, was zu Inkonsistenzen und Datenverlust führen kann. Diese müssen manuell aufgelöst werden, bevor die Änderungen an alle Knoten weitergeleitet werden und sich der Cluster abschaltet.

Um dies zu vermeiden wird immer eine ungerade Anzahl an Knoten empfohlen, damit ein Quorum (eine Mehrheit der verfügbaren Knoten) bestimmt werden kann. Wenn beispielsweise ein Cluster aus fünf Knoten besteht, würde das Quorum aus mindestens drei Knoten bestehen. Wenn das Quorum unterschritten wird, kann es zu einem Ausfall des Clusters kommen.

Ein Quorum stellt somit sicher, dass immer eine ausreichende Anzahl von Knoten verfügbar ist, um eine Abstimmung über Datenänderungen durchzuführen.

Zudem sind Multi-Master-Systeme in der Regel etwas komplexer als Master-Slave-Systeme und erfordern mehr Konfiguration und Wartung, was zu höheren Betriebskosten führen kann.

Welche der Varianten genutzt wird, hängt letztendlich von den spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen des Datenbanksystems ab. Wenn die Anwendung eine hohe Schreiblast aufweist und eine hohe Verfügbarkeit erfordert, kann eine Multi-Master-Replikation bevorzugt werden, da sie eine effiziente Lastverteilung und eine schnelle Wiederherstellung nach einem Ausfall ermöglicht. Wenn jedoch die Schreiblast nicht so hoch ist und die Konsistenz der Daten wichtiger ist als die Verfügbarkeit, kann eine Master-Slave-Replikation bevorzugt werden, da sie eine strengere Konsistenz der Daten gewährleistet.

Fazit:

Die Bedeutung von Hochverfügbarkeit nimmt in der heutigen Zeit immer mehr zu, da die Abhängigkeit von Daten und Systemen in allen Bereichen des Lebens und der Wirtschaft zunimmt. Unternehmen müssen in der Lage sein, ihre Daten und Anwendungen rund um die Uhr zu nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Dies gilt nicht nur für große Unternehmen, sondern auch für kleine und mittelständische Unternehmen, die auf stabile und verlässliche IT-Infrastrukturen angewiesen sind. Zudem wird die Verfügbarkeit von Daten auch in immer mehr Bereichen des täglichen Lebens wichtiger, beispielsweise im Gesundheitswesen oder in der öffentlichen Verwaltung.

Valeria Thiele
Valeria Thiele
Junior Developer

Valeria unterstützt seit September 2022 das NETWAYS Managed Services Team. Als Auszubildende Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung packt sie stets der Ehrgeiz, etwas zu programmieren. Sie ist aber auch sehr gespannt und neugierig, was sie in ihrer Ausbildung noch alles erwarten wird. In ihrer Freizeit findet man sie nahezu überall: auf dem Bike in den Bergen, am Piano spielend, nächtelang Zocken oder Netflixen, auf Wanderwegen, in Museen interessante Dinge entdecken oder auf dem Wasser im Kajak. Sie ist einfach immer wieder auf der Suche nach neuen Entdeckungen und Abenteuern, digital wie analog, offline wie auch online.

Azubi-Teamwochenende 2022

Wenn es um Events geht, dann hat NETWAYS viele kreative Ideen. Sei es das Thema Halloween, Teamtreffen zwischen den Abteilungen oder unser erstes Azubi-Teamwochende, worüber ich heute berichte.

 

Ein Wochenende im Adventure Camp in Treuchtlingen

Gebucht wurde das Erlebnishotel im Adventure Campus in Treuchtlingen. Die Hinfahrt war bereits ein Abenteuer für sich, da einige Straßensperrungen uns die Anfahrt erschwerten. Doch als wir eintrafen, wurden wir bereits mit guter, warmer Küche herzlichst im Empfang genommen.

Nachdem wir alle eingecheckt hatten, fanden wir uns in einem großen Saal wieder. Wir unterhielten uns darüber, wie wir unseren Ausbildungsstart fanden, über das neue Ausbildungskonzept von NETWAYS und was demnächst noch anstehen wird. Es war ein lockeres Gespräch, wir bauten nebenher Papierflugzeuge und schauten welcher am weitesten fliegen kann, welcher die besten Loopings oder Spiralen fliegt. Ich habe in keiner Kategorie gewonnen, scheinbar habe ich zwei linke Hände wenn es um Feinmotorik geht :).

Am Abend gingen wir dann zum Kegeln über. Ich weiß nicht mehr wie alt ich war als ich das letzte mal kegeln war, doch es hat echt viel Spaß gemacht. Vielleicht lag es aber auch an der Tatsache, dass wir uns untereinander so gut verstehen. Außerdem entpuppte sich unser Ausbildungsleiter Dirk als regelrechter Profi im Kegeln :). Aber auch der Billard-Tisch und die Dart-Scheibe kamen am Abend noch zum Einsatz.

Am nächsten Tag fanden wir uns in der Boulderhalle zusammen. Da Leander bereits viel Vorerfahrung mit Bouldern hat, konnte er uns einige gute Tipps dazu liefern. Wir stärkten uns noch mit einer leckeren Pizza bevor wir dann letztendlich wieder nachhause fuhren.

Im gesamten war es ein sehr schönes Wochenende gewesen, wir haben uns alle noch etwas besser kennenlernen können.  Als nächstes steht die Weihnachtsfeier an und ich bin schon sehr gespannt, was sich NETWAYS wieder hat einfallen lassen.

 

Valeria Thiele
Valeria Thiele
Junior Developer

Valeria unterstützt seit September 2022 das NETWAYS Managed Services Team. Als Auszubildende Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung packt sie stets der Ehrgeiz, etwas zu programmieren. Sie ist aber auch sehr gespannt und neugierig, was sie in ihrer Ausbildung noch alles erwarten wird. In ihrer Freizeit findet man sie nahezu überall: auf dem Bike in den Bergen, am Piano spielend, nächtelang Zocken oder Netflixen, auf Wanderwegen, in Museen interessante Dinge entdecken oder auf dem Wasser im Kajak. Sie ist einfach immer wieder auf der Suche nach neuen Entdeckungen und Abenteuern, digital wie analog, offline wie auch online.

Ein herzliches Willkommen an unsere neuen Azubis!

Ihren ersten Monat bei NETWAYS haben sie bereits mit Bravour gemeistert – unsere 7 neuen Auszubildenden. Wir freuen uns riesig über ihre offene, sympathische Art und sind super happy, sie hier bei uns haben zu dürfen. Wir wünschen ihnen einen guten Start in eine erfolgreiche Ausbildung und heißen sie nochmals herzlich Willkommen bei NETWAYS!

In diesem Sinne möchten wir heute die Gelegenheit nutzen und Euch Chantal, Valeria, Apostolos, Christoph, Leander, Jan und Johannes etwas genauer und persönlicher vorzustellen. Los geht‘s

Call me…

 

…Leander

„Hi, ich bin Leander, 23 Jahre alt, und komme aus dem wunderschönen Bamberg. Ich mache bei NETWAYS eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration und unterstütze das Team der NETWAYS Professional Services. Einen ersten Eindruck von der Firma konnte ich mir bereits beim Bewerbungsgespräch verschaffen, als ein Mitarbeiter einfach barfuß durchs Büro marschierte. Ab diesem Zeitpunkt wusste ich: hier darf wirklich jeder so sein, wie er will! In meiner Freizeit zocke, klettere und koche ich gerne. Mein Lieblingstier ist übrigens der Panda. 🐼

 

…Chantal

“Ich heiße Chantal und bin 23 Jahre alt. Als Junior Account Manager bin ich nun Teil der Sales Abteilung bei NETWAYS. Seit Mai 2022 habe ich das Team bereits als Praktikantin unterstützt und freue mich, jetzt meine Ausbildung hier absolvieren zu dürfen. Mein erster Eindruck von der Firma war, dass meine Kolleg:innen alle sehr freundlich und zuvorkommend sind. Neben meiner Ausbildung gehe ich ins Krafttraining, zocke oder zeichne. Ansonsten verbringe ich gerne Zeit mit meinem Freund und mit allen Tieren, die ich so finden kann. 🐌

 

…Johannes

„Hi, ich bin Johannes, bin 20 Jahre alt und komme aus Nürnberg. Während meiner Bewerbungsphase hatte ich bereits Zusagen von anderen Firmen erhalten, war ich mir aber direkt sicher, dass ich zu NETWAYS will. Und hier bin ich! Ich unterstütze ab sofort das Icinga Team als Junior Developer und freue mich über die offenen, entspannten und freundlichen Kollegen bei NETWAYS. Wenn ich nicht gerade am Programmieren bin, verbringe ich meine Freizeit gerne im Fitnessstudio und mit meiner Freundin. Mein Lieblingsessen ist übrigens Burger. 🍔

 

…Christoph

„Ich bin Christoph, 25 Jahre alt und komme jeden Tag aus Ansbach angereist, um bei NETWAYS meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration zu absolvieren. An NETWAYS begeistert mich nicht nur, dass man von Anfang an so gut aufgenommen wird und die Ausbilder einen entspannten Eindruck machen, sondern auch, dass wir unseren CEO duzen dürfen. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Reisen, Sport und Gaming am PC oder damit, Leberkäse mit Kartoffelbrei und Spiegelei zu essen. 🍳

 

…Valeria

„Hi, ich heiße Valeria, bin 28 Jahre alt und komme aus Leipzig. Ich mache hier meine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung und freue mich, Teil des NETWAYS Managed Services Team zu sein. Von NETWAYS hatte ich bereits von Anfang an einen super Eindruck. Die Leute hier sind mega hilfsbereit, freundlich und Teamwork steht an erster Stelle. In meiner Freizeit bin ich für vieles zu begeistern. Egal ob Biken in den Bergen, Piano spielen, Zocken, Wandern oder Kajak fahren. Ich bin für alles zu haben. Mein Lieblingsreiseziel ist übrigens Norwegen. 🌲

 

…Apostolos

„Mein Name ist Apostolos, ich bin 33 Jahre alt und komme ursprünglich aus Griechenland. Ich freue mich, bei NETWAYS meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration machen zu dürfen. Was mich an der Firma positiv überrascht hat, ist dieses familiäre, lockere Miteinander. Das kannte ich zuvor gar nicht. Man fühlt sich bereits von Anfang an wertgeschätzt und respektiert – als würde man sich schon ewig kennen. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Reisen, Kochen, Grillen oder bei einem gemütlichen Abend vor der Konsole. Meine absolute Lieblingsserie ist „The Witcher“. 🧙‍♂️

 

…Jan

„Ich bin Jan, 28, und komme aus dem hiesigen Feindesland Fürth. Ich bin hier bei NETWAYS gelandet, weil mir die Firma von einem Mitarbeiter wärmstens empfohlen wurde. Und das zurecht! Mein erster Eindruck war einfach genial! Den lockeren, freundschaftlichen Umgang nimmt man sofort wahr. Umso mehr freue ich mich, meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung hier starten zu dürfen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich sehr gerne mit Musik, bin in der Designrichtung unterwegs und handwerklichen Tätigkeiten nicht abgeneigt. Mit meiner Freundin verbringe ich gerne Abende vorm Bildschirm oder wir sind in der Natur unterwegs. Meine Lieblingstiere sind Raben. 🪶

 

Bleib up to date

Wir sind gespannt, was unsere Auszubildenden bald in ihren eigenen Blogposts noch über sich und ihre Ausbildung berichten werden.

Abonniere gerne unseren Blog, um keine Insights über unsere Azubis und deren #Life@NETWAYS zu verpassen!

 

Wir suchen Dich!

Falls unsere Azubis Dein Interesse an einer Ausbildung bei NETWAYS geweckt haben, freuen wir uns riesig über Deine Bewerbung. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Gesichtern, die frischen Wind in unser Unternehmen bringen. Worauf wartest Du?

Bewirb Dich jetzt und werde Teil der NETWAYS Family!

 

Katja Kotschenreuther
Katja Kotschenreuther
Manager Marketing

Katja ist seit Oktober 2020 Teil des Marketing Teams. Als Manager Marketing kümmert sie sich hauptsächlich um das Marketing für die Konferenzen stackconf und OSMC sowie unsere Trainings. Zudem unterstützt sie das Icinga Team mit verschiedenen Social Media Kampagnen und der Bewerbung der Icinga Camps. Sie ist SEO-Verantwortliche für all unsere Websites und sehr viel in unserem Blog unterwegs. In ihrer Freizeit reist sie gerne, bastelt, backt und engagiert sich bei Foodsharing. Im Sommer kümmert sie sich außerdem um ihren viel zu großen Gemüseanbau.

Unsere Abteilungswoche 2022

In der Woche vom 7.6 bis zum 10.6 haben alle Auszubildenden aus dem ersten Lehrjahr die Abteilungen Marketing, Finance & Administration, Events und Sales vorgestellt bekommen. Jeder Tag der Woche war für eine Abteilung eingeplant. Somit bekamen alle Auszubildenden jeweils einen Tag pro Abteilung neue Informationen und Einblicke, was genau in den anderen Teams so passiert.

Jonada, Björn und Nik beantworten Fragen zur Abteilungswoche, um einen möglichst guten Einblick zu geben, was sie aus der Woche mitnehmen konnten.  

 

Was habt ihr gelernt?

Nik: „Wir haben zum einen einige Kolleg:innen nochmal von einer anderen Seite mitbekommen bzw. auch überhaupt kennengelernt. Bei eigentlich allen wusste man, aus welcher Abteilung sie kommen, aber was sie genau im Detail so den ganzen Tag machen, war mir bei einigen nicht genau klar. Zum anderen haben wir auch viele neue Dinge fachlich gelernt. Angefangen daran, wie man einen Twitterpost erstellt bis hin zu dem Buchen einer Rechnung, der Planung einer Konferenz oder dem Erstellen eines Angebots für Kunden. Alles interessante Dinge, mit denen ich gerade in der Schulzeit nur wenig Berührungspunkte hatte.

Jonada: Ich habe gelernt, was die verschiedenen Abteilungen für Aufgaben haben, was meine Kolleg:innen jeden Tag machen und wie sie mit verschiedenen, spontanen Problemen bzw. Fragen von Kunden umgehen. Jetzt verstehe ich mehr, wenn meine Kolleg:innen im Stand up erzählen, was sie die Woche machen.“

Björn: Viel darüber was die nicht-technischen Abteilungen machen. Zum Beispiel, wie das Marketing eine Art Bedarfsanalyse macht und schaut, wie wir diese befriedigen können. Oder wie F&A Buchungen macht, beim Jahresabschluss arbeitet und der Mahnlauf geht. Am Donnerstag bei Events ging es eher um die Organisation von Schulungen und Events, und am Ende der Woche noch zu Sales, wie die Kommunikation mit dem Kunden von A(nfrage) bis Z(uschlag) abläuft. Außerdem haben wir uns den Webinarraum und den Shop angesehen.“

 

Was hat euch besonders gut gefallen? 

Nik: „Die Art und Weise, wie uns die Dinge präsentiert und beigebracht wurden. Es war während der vier Tage eigentlich nie langweilig. Bei so netten Kolleg:innen ist das aber auch schwierig. Wir durften sogar einige Sachen schon mitmachen und hatten viel Zeit auch selbst ein wenig Hand anzulegen.“

Jonada: Besonders gefallen hat mir der Tag von der Sales Abteilung. Da haben wir zusammen mit Christian Fragen von Kunden beantwortet und Angebote erstellt. Es war sehr interessant zu sehen, wie der genaue Prozess abläuft.“

Björn: Mal über den eigenen Tellerrand hinaus zu sehen, bzw. einfach zu wissen, was denn so die anderen Kolleg:innen den Tag über machen und wieviel Organisation z.B. für die Teilnahme an einer Ansible-Schulung anfällt.“

 

Was hat euch überrascht?  

Nik: „Mich hat vor allem überrascht, wie wenig Ahnung ich hatte, was in den einzelnen Abteilungen wirklich alles anfällt und gemacht wird. Es gab sehr viele Themenbereiche, die mir gar nicht bewusst waren.“

Jonada: Für mich hat Marketing Werbung für die Firma bedeutet. Ich dachte Finance & Administration beschäftigt sich nur mit Rechnungen jeden Tag, die Events Abteilung organisiert Events und Sales Abteilung kümmert sich um den Verkauf. Das alles stimmt, jedoch war ich schon ein bisschen überrascht zu erfahren wie viel mehr die verschiedenen Abteilungen machen. Ich bin sehr zufrieden mit der Abteilungswoche, da wir nicht nur die Abteilungen kennengelernt haben, sondern wir auch die Möglichkeit hatten, den ganzen Tag mit Kolleg:innen zu verbringen, mit denen wir bis jetzt nicht so viel zu tun hatten.“

Björn: Wie viele verschiedene Personen bei vielen Dingen wie z.B. einem Kundenauftrag involviert sind, im Prinzip bspw. gleichzeitig das Marketing, Sales, F&A, ein Consulting, die technische Planung…“

 

Insgesamt hat uns Auszubildenden diese Woche sehr gut gefallen. Wir haben demnächst nochmal eine ähnliche Woche, wo uns alle technischen Abteilungen vorgestellt werden. Wenn diese Zeit genauso toll wird wie die Abteilungswoche, freuen wir uns auch darauf schon sehr!

Katja meets Natalie

Hi zusammen und willkommen zu einer Sonderausgabe von „Natalie meets…“ beziehungsweise ausnahmsweise mal „Katja meets…“.

Heute hab ich mir nämlich mal das Mikrophon geschnappt und unserer Natalie ein paar Fragen über ihre Ausbildungszeit bei NETWAYS gestellt. Sie hat vor 3 Wochen ihre Abschlussprüfung hervorragend bestanden und es freut mich sehr, sie heute interviewen zu dürfen.

 

Hi Natalie! Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner mit Bravour gemeisterten Abschlussprüfung! Wie geht’s Dir jetzt?

Hallo Katja, vielen Dank! Mir geht’s sehr gut, ich bin sehr erleichtert die Ausbildung jetzt geschafft und hinter mir zu haben!

 

Das freut mich zu hören! Welche Ausbildung hast Du nun in der Tasche und wie lange hat sie gedauert?

Ich habe eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement absolviert. Normalerweise ist das eine dreijährige Ausbildung, da ich aber um ein halbes Jahr verkürzt habe bin ich jetzt schon nach 2,5 Jahren fertig.

 

Wow, Respekt! In welcher Abteilung hast Du während Deiner Ausbildung gearbeitet und was hast Du dort gelernt?

Zuallererst durfte ich in die Abteilung Finance & Administration, dort habe ich buchhalterische und administrative Fähigkeiten dazugewinnen können. Dort gehörten beispielsweise Reisekostenabrechnungen, Kreditkartenabrechnungen, Rechnungen buchen aber auch der Posteingang und -ausgang zu meinen Aufgaben. Als nächstes habe ich Einblicke in die Sales Abteilungen bekommen dürfen. In dieser Zeit gehörte der Hardware-Shop und dazugehöriges Online-Marketing (Blogpost & Twitter) zu meinen Hauptaufgaben. Bereits in dieser Abteilung konnte ich feststellen, dass mir das Online-Marketing besonders Spaß bereitet und so kam es, dass ich im Oktober 2020 in die Marketing-Abteilung kam. Der ursprüngliche Plan war, dass es nur bei einem Monat bleiben sollte, allerdings habe ich mich in dieser Abteilung, mit so netten Kolleginnen und mit den Aufgabenbereichen sofort wohl gefühlt und hatte richtig Spaß am Texte schreiben und an Social-Media-Aktivitäten gefunden, sodass ich jetzt fast 1,5 Jahre später auch genau in dieser Abteilung übernommen wurde.

 

Sehr schön, wenn Dein Herz auch für Online-Marketing schlägt. Was hat Dir denn während Deiner Ausbildungszeit bei NETWAYS am meisten Spaß gemacht?

Am schönsten war es für mich genau das zu finden, was ich die nächsten Jahre machen möchte.

Dadurch, dass die meiste Zeit meiner Ausbildung eine Pandemie auf der Welt geherrscht hat, kamen Veranstaltungen leider zu kurz. Die OSMC 2021 konnte trotzdem vor Ort stattfinden, welche ich mit Dir (Katja) und Jessi Social Media-technisch begleiten dürfte. Das steht auf jeden Fall auf der Liste mit den Top Erlebnissen. 😀

 

Ja das stimmt, die OSMC letztes Jahr war auch für mich ein richtiges Highlight. Da hast Du als Azubi ja schon einiges an Verantwortung übernehmen dürfen. Wie war das sonst so während Deiner Ausbildungszeit? Wie viel Verantwortung durftest Du bei Deinen anderen Aufgaben übernehmen?

Bei NETWAYS darf man als Azubi schon sehr viel Verantwortung übernehmen. So habe ich zum Beispiel schon während der Ausbildung die alleinige Verantwortung des Instagram Accounts und einer eigenen Blogserie übernehmen können.

 

Welchen Jobtitel hast Du jetzt und was hat sich sonst für Dich geändert? 

Mein Job Titel nennt sich „Marketing Manager“. Die größte Veränderung, die sich ergeben hat, besteht darin, dass ich mich jetzt mit Dir (Katja) um die Social Media Kanäle von NETWAYS kümmere.

 

Welche Ziele hast Du nun als Marketing Managerin?

Ich habe zwar in meiner Ausbildung schon ein paar Dinge über Marketing erfahren, allerdings würde ich gerne noch mehr in die Materie eintauchen und mehr über die Social Media Welt lernen.

 

Vielen Dank liebe Natalie für Deine Zeit und das Interview!

Wenn ich das mal so zusammenfassen darf, geht es Dir hier bei NETWAYS richtig gut, Du fühlst Dich in Deinem Arbeitsumfeld pudelwohl und hast Lust die nächsten Jahre noch mehr über Online-Marketing zu lernen. 

 

Ich hoffe, dass Ihr durch dieses Interview einen guten Einblick in das Azubi-Leben bei NETWAYS erhalten habt. Schaut gerne mal bei unseren offenen Jobs vorbei, vielleicht ist ja das Richtige für Euch dabei.

Mehr Eindrücke über das #LifeAtNETWAYS gibts übrigens auf unserem Instagram-Account.

Checkt den gerne mal ab, es lohnt sich!  😄

Katja Kotschenreuther
Katja Kotschenreuther
Manager Marketing

Katja ist seit Oktober 2020 Teil des Marketing Teams. Als Manager Marketing kümmert sie sich hauptsächlich um das Marketing für die Konferenzen stackconf und OSMC sowie unsere Trainings. Zudem unterstützt sie das Icinga Team mit verschiedenen Social Media Kampagnen und der Bewerbung der Icinga Camps. Sie ist SEO-Verantwortliche für all unsere Websites und sehr viel in unserem Blog unterwegs. In ihrer Freizeit reist sie gerne, bastelt, backt und engagiert sich bei Foodsharing. Im Sommer kümmert sie sich außerdem um ihren viel zu großen Gemüseanbau.