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NETWAYS Blog

How To NWS: Managed Kubernetes

This entry is part 5 of 7 in the series How To NWS

Nachdem sich im letzten Blog alles um OpenStack gedreht hat,  möchte ich heute die Gelegenheit nutzen, um  unser Managed Kubernetes Angebot vorzustellen.

Was ist Kubernetes überhaupt und wie lässt es sich einsetzen? Um diese Fragen zu beantworten, macht es Sinn zunächst kurz die Entwicklung der Ressourcennutzung auf einem Betriebssystem aufzuzeigen.

Entwicklung der Ressourcennutzung:

Früher gab es keine Möglichkeit auf einem physischen Server Ressourcengrenzen für eine Anwendung zu setzen. Beanspruchte eine App viele Ressourcen, blieb für die anderen entsprechend wenig zur Verfügung. Dieses Problem wurde durch die Virtualisierung gelöst. Nun konnte die CPU von einem physikalischen Server auf mehrere Virtuelle Maschinen aufgeteilt werden. Jede VM bekommt hierbei feste Ressourcengrenzen zugeteilt und somit können mehrere Apps nebeneinander auf einem Server laufen, ohne sich gegenseitig die notwendigen Ressourcen streitig zu machen. Durch die Virtualisierung war nun auch die Möglichkeit der Skalierbarkeit gegeben. Bei Bedarf lassen sich die Ressourcen einer VM leicht erhöhen und später genauso wieder herunterdrehen.  So lässt sich ein physischer Server wesentlich kosteneffizienter betreiben.

Jede VM bringt allerdings immer ihr eigenes, installiertes Betriebssystem mit. Abhängig von der Zahl der eingesetzten VMs auf einem Server werden so entsprechend viele Ressourcen mit dem Betriebssystemunterbau belegt. Mit der Containervirtualisierung konnte man diesen Umstand umgehen. In Containern werden zwar auch Anwendungen virtualisiert. Aber im Unterschied zu VMs besitzen Container kein eigenes Betriebssystem, sondern nutzen das des Hostsystems. Sie brauchen somit weniger Arbeitsspeicher, CPU- Leistung und Speicherplatz – sind also deutlich leichtgewichtiger. In einem Container wird die Anwendung mit all ihren Bibliotheken und Einstellungen in einem Installationspaket zusammengefasst und kann so leicht installiert und isoliert von anderen Anwendungen auf dem gleichen System betreiben werden. Diese Eigenschaft passt perfekt zu Anwendungen, die im Microservice-Architekturansatz entwickelt werden. Dabei wird die Anwendung in kleinere Einheiten (Microservices) aufgeteilt, die jeweils einen Teilaspekt der Anwendung bereitstellen. In einem Container verpackt, lässt sich ein fehlerhafter Microservice viel unkomplizierter austauschen, als bei einer Anwendung mit monolithischem Aufbau.

Kubernetes:

An dieser Stelle kommt nun Kubernetes ins Spiel. Denn irgendjemand muss bei den ganzen Microservices ja den Überblick und das Steuer in der Hand behalten. Das Kubernetes Projekt wurde 2014 von Google als OpenSource-Projekt veröffentlicht. Der Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Steuermann/ Pilot.  In Kurzform wird es auch oft als „k8s“ bezeichnet.

Unser Managed Kubernetes Service kommt also typischerweise beim Hosting von Anwendungen zum Einsatz, die im Microservice-Architekturansatz entwickelt werden. Hier realisiert Kubernetes die Automatisierung der Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung der containerisierten Anwendungen. Es orchestriert die Cluster virtueller Maschinen und plant wann Container auf diesen ausgeführt werden sollen. Kubernetes verteilt die Services automatisch so intelligent über dem gesamten Cluster, dass die vorhandenen Ressourcen optimal ausgenutzt werden. Es koordiniert also die Computer-, Netzwerk- und Speicherinfrastruktur im Namen der Benutzer-Workloads.

Für ein neues Kubernetes-Projekt musst du anfangs festlegen, ob Dein Cluster hochverfügbar sein soll und wie viele Knoten Du benötigst. Mittels kubectl gibst Du dann an, welche Container wie oft und auf wie vielen Worker Nodes gestartet werden sollen. Du definierst also lediglich das Ziel und der Rest geht automatisch. Die Controlplane startet selbstständig innerhalb von kürzester Zeit alle Container auf den entsprechenden Worker Nodes samt den dafür notwendigen Loadbalancern. In der Folge überwacht die Control Plane ständig, ob Ist- und Soll-Zustand auf den Nodes übereinstimmen. Fällt einer aus, wird automatisch ein neuer Worker Node mit dem entsprechendem Pod, in dem der Container liegt, hochgefahren. Genauso verhält es sich auch bei geupdateten Containern. Werden bei  der gehosteten Anwendung Bugs behoben oder neue Features hinzugefügt, wird diese in einem neuen Container bereitgestellt. Das erkennt Kubernetes und testet den neuen Container auf seine Funktionalität. Ist diese gegeben, werden automatisch alle alten Container durch die neuen ausgetauscht. So können Entwickler Kubernetes komplett in ihre Entwicklungs-, CI und Deployment-Umgebung integrieren und sich eine Menge manueller Handgriffe sparen. Weiterhin kann mittels Autoscaling sichergestellt werden, dass beim Erreichen einer bestimmten Lastgrenze weitere zusätzliche Instanzen hinzu- und nach der Unterschreitung wieder abgeschaltet werden. Kubernetes sorgt also für eine flexible Anpassbarkeit in Echtzeit. Das vereinbart eine stets stabile Performance mit einer möglichst effizienten Kostenstruktur.

Der Managed-Part:

Die größte Herausforderung bei Kubernetes liegt in der Komplexität des eigentlichen Erstellens, Betriebs und Instandhaltens des Kubernetes Clusters. Und hier kommt die gute Nachricht für Dich: diese Aufgaben liegen komplett bei uns. Wir sorgen im Hintergrund permanent für Updates, Backups und eine stabile zugrunde liegende Infrastruktur. Diese besteht auch hier aus unserer OpenStack Umgebung, mittels derer alle notwendigen VMs, Loadbalancer etc. gestartet werden. Unsere Kunden können also sämtliche Annehmlichkeiten von Kubernetes nutzen, ohne sich um den Aufbau des nötigen Fachwissens zum Betrieb eines K8s-Clusters kümmern zu müssen.

Du bist neugierig geworden?

Dann geht es hier zu unserer Kubernetes Seite: https://nws.netways.de/de/kubernetes/

Hier findest du unsere Preisliste: https://nws.netways.de/de/preise/

Und hier findest Du Tutorials und Webinare zu Kubernetes: https://nws.netways.de/de/

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.

How To NWS: Infrastructure as a Service mit OpenStack

This entry is part 4 of 7 in the series How To NWS

Im letzten Blog habe ich mit unserer Software as a Service Plattform den ersten Teil unseres Portfolios vorgestellt. Hier kann sich jeder standardisierte Apps schnell und einfach selber anstarten. Manchmal lassen sich die Anforderungen unserer Kunden aber nicht über die Apps abdecken, da beispielsweise per Default deaktivierte Funktionen benötigt werden oder wir schlichtweg den benötigten Dienst nicht in unserem App-Portfolio haben. Wer individuelle Anforderungen an seine IT Umgebung hat, der ist in unserem Infrastructure as a Service Bereich richtig.

Abhängig davon ob virtuelle Maschinen oder Container zu orchestrieren sind, können sich unsere Kunden zwischen OpenStack und Kubernetes entscheiden.

In dem heutigen Blog möchte ich unser OpenStack Angebot vorstellen:

Bei OpenStack handelt es sich um ein OpenSource-Projekt, das von zahlreichen namenhaften Unternehmen (Suse, Linux, HP etc.) unterstützt und ständig weiterentwickelt wird. Ursprünglich ins Leben gerufen wurde es von Rackspace und der NASA. Es setzt sich aus einzelnen Softwareelementen (Nova, Keystone, Glance, Neutron, Cinder, Swift, Horizon) zusammen, mit denen man im Verbund eine Cloud-Plattform erstellt.  Es handelt sich also um ein Cloud-Betriebssystem mit einer Vielzahl an Funktionen. Eine wesentliche Voraussetzung für das Cloud-Computing ist die Virtualisierung, das heißt die Trennung der Stack-Ebenen. Das ermöglicht, dass mehrere Betriebssystem-Instanzen auf der selben Hardwareeinheit betrieben werden können. Auch der Zugang zu Speicher und Netzwerken wird virtualisiert. Im Endeffekt können so sämtliche Bausteine eines Rechners durch Schnittstellen und Konfigurationen referenziert werden. Man erhält eine flexibel änderbare und skalierbare Struktur.

Dadurch, dass OpenStack von Cloud-Computing-Experten aus aller Welt – also großen Konzernen (z.B. Telekom), mittelständischen Unternehmen (wie uns) und kleinen, hippen Startups – genutzt und ständig weiterentwickelt wird, bleibt gewährleistet, dass das Projekt ständig auf der Höhe der Zeit und den Ansprüchen des Marktes gewachsen ist. Ein weiterer, großer Vorteil gegenüber den großen, bekannten Cloud-Anbietern ist der Wegfall des Vendor Lock-in. Es sind ausschließlich standardisierte Schnittstellen im Einsatz. So kannst Du bei Bedarf Deine Unternehmensdaten unkompliziert migrieren, was einen Anbieterwechsel jederzeit möglich macht.

Mit unserem OpenStack kannst du Server und Netzwerke schnell und einfach starten. Virtuelle Maschinen, Speicher und Netzwerke lassen sich mühelos einrichten und vor allem auch jederzeit dynamisch an sich verändernde Anforderungen anpassen. Dabei kann bei den Virtuellen Maschinen aus einem Pool von vorgefertigten Images für alle gängigen Betriebssysteme mit unterschiedlichen Sizing-Varianten gewählt werden. Diese lassen sich ganz einfach per Knopfdruck starten. Sollte das gewünschte Sizing nicht dabei sein, kann man sich die Ausstattung der VM selbstverständlich auch individuell nach seinen Vorstellungen anlegen. In Puncto Sicherheit kann man mit Methoden wie Firewalls, Verschlüsselung und Dienstrichtlinien festlegen, wer wie auf welchen Server zugreifen kann und beim Thema Backup kann man frei entscheiden, ob Snaphots oder Images in welcher, freiwählbaren Rotation gesichert werden sollen. Alle Daten liegen 3-fach redundant gesichert auf unseren Ceph-Cluster, der sich über unsere beiden DIN ISO 27001 zertifizierten Rechenzentren verteilt.

So lässt sich das OpenStack Projekt bequem und übersichtlich über unser Dashboard zusammenstellen und einrichten. Der Punkt der Übersichtlichkeit führt mich auch gleich zu einem weiteren wichtigen Vorteil unseres OpenStack Angebots: Bezüglich der Kosten können wir ein maximales Maß an Transparenz bereitstellen. Es gibt keine undurchsichtigen Pauschalen und Gesamtpakete. Alle verwendeten Ressourcen werden stundengenau abgerechnet. Über unseren Cost Explorer siehst Du die für den Monat bereits entstanden Kosten und bekommst anhand der aktuell genutzten Ressourcen auch gleich eine Hochrechnung über die voraussichtliche Summe am Monatsende. Man hat die Kosten also zu jeder Zeit im Blick und  kann im Bedarfsfall sofort reagieren. Das liegt auch daran, dass es keinerlei Vertragslaufzeiten gibt. Wird eine VM nicht mehr benötigt, kann man diese umgehend runterfahren. Am Monatsende zahlst Du dann nur den Betrag, der bis zu der Abschaltung entstanden ist. Das gibt Dir absolute Flexibilität in beide Richtungen – Du kannst schnell wachsen und, wenn nötig, Dein Setup auch direkt verkleinern.

Und natürlich haben wir auch hier technische Unterstützung im Angebot. All diejenigen, die ihre Zeit nicht mit der Einrichtung und Wartung ihrer IT-Infrastruktur verbringen wollen, können unseren MyEngineer-Service dazu buchen. Auf diesen werde ich aber erst in dem übernächsten Blogartikel genauer eingehen.

Hier geht es zu unserer OpenStack Seite: https://nws.netways.de/de/cloud/

Hier findest du unsere Preisliste: https://nws.netways.de/de/preise/

Und hier findest Du Tutorials und Webinare zu OpenStack: https://nws.netways.de/de/

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.

How To NWS: Software as a Service

This entry is part 3 of 7 in the series How To NWS

Und weiter geht es mit der Blogserie „How To NWS“. Nachdem ich das letzte Mal darauf eingegangen bin, für wen unsere Dienstleistungen überhaupt interessant sind und aus welchen Beweggründen man sich auf die Suche nach uns macht, möchte ich nun dazu übergehen, einen Überblick über unser Portfolio geben.

Dieses setzt sich aus drei Bausteinen zusammen:

  1. SaaS / Open Source Apps
  2. IaaS
  3. MyEngineer

Im heutigen Blog erläutere ich, was es mit den Open Source Apps auf sich hat.

Open Source Apps – einfach starten!!

Wer direkt einsatzfähige Apps sucht, ist auf unserer Self-Service-Plattform genau richtig. Hier findet Ihr ein breites Spektrum an Tools, die je nach Unternehmensgröße in unterschiedlichen Paketen zu kostengünstigen Preisen gebucht werden können. Hierbei kann je nach Zahlungsform eine Vertragslaufzeit von einem Monat oder einem Jahr gewählt werden.

Der Grundgedanke dieser Plattform ist, dass alles einfach, schnell und stabil funktioniert. Und wie schaffen wir das? Mit Hilfe unserer Container-Lösung. Die Anwendungen werden von den Kunden:innen selbst gestartet. Alle  Apps sind in Container verpackt und werden dadurch innerhalb kürzester Zeit (ca. 3-4 Minuten) hochgefahren und sind dann direkt einsatzbereit.

Je nachdem für welche App Ihr Euch entscheidet, lassen sich nun auch noch individuelle Einstellungen hinterlegen (Domain, Branding oder 2-Faktor-Authorisierung etc.), um das Tool somit nach den eigenen Vorstellungen anzupassen.

Support

Für den Fall, dass man hier an seine Grenzen stößt oder dass es mal irgendwo klemmt, gibt es den NWS-Support. Für einen Hilferuf könnt Ihr Euch per Ticketsystem, LiveChat oder Telefon bei uns melden und wir kümmern uns darum, dass die Fragezeichen umgehend aus der Welt geschafft werden. Dieser Service ist bereits im Monatspreis inbegriffen. Gleiches gilt für die Betriebsführung. Alle Updates und Wartungen werden automatisch durch unsere Techniker durchgeführt. So bleiben die Apps sicher und sind stets auf dem neuesten Stand. Unsere Kunden müssen sich um nichts kümmern und können den Dienst einfach benutzen.

Kostenlos Testen!

Zu guter Letzt gibt es bei ALLEN Apps eine kostenlose Probezeit von 30 Tagen. Du bist nicht ganz sicher, ob das Tool mit all Deinen Anforderungen hundertprozentig übereinstimmt? Kein Problem: starte einfach die App und probiere alles einen Monat lang in Ruhe aus. Hierbei musst Du keine Angst vor einer Abo-Falle haben – Deine Kontodaten musst Du erst mit Ablauf der Probezeit hinterlegen (natürlich nur, wenn  Du die App über den Testzeitraum hinaus weiter nutzen möchtest).

App-Auswahl

Inhaltlich decken wir mit Apps aus den Bereichen Kommunikation, Organisationsverwaltung bis hin zur Überwachung der eigenen IT-Infrastruktur ein sehr breites Spektrum ab. Für fast alle Anforderungen, die das Arbeiten im (Home)Office so mit sich bringt, findet man hier den richtigen Dienst.

Kommunikation

Wer einen Instant-Messenger sucht, um sich mit den Kollegen:innen unkompliziert auszutauschen, kann sich bei uns zwischen RocketChat und Mattermost entscheiden. Als Videokonferenzsystem bieten wir mit Jitsi eine tolle, DSGVO-konforme Alternative zu den Datenkraken von Teams, Zoom u. Co. Für den sicheren Dokumentenaustausch zwischen Kolleg:innen oder mit Kund:innen haben wir Nextcloud im Programm. Hierbei kann man u.a. mit dem Textverarbeitungsprogramm OnlyOffice sogar zeitgleich gemeinsam Dokumente, Tabellen und Präsentationen bearbeiten. Außerdem bekommt Ihr vollen Zugriff auf den Nextcloud-Appstore, über den sich unzählige, weitere Tools an die eigene Nextcloud-Instanz anbinden lassen.

Organisation

Mit Suite CRM verwaltet Ihr Eure Kundendaten und behaltet stets die Übersicht über alle getätigten kundenspezifischen Aktionen. Perfekt ergänzt wird das Ganze durch den RequestTracker, mit dessen Hilfe jegliche Korrespondenz in verschiedene Queues einsortiert wird. Dabei können zusammengehörige Anliegen miteinander verknüpft und alle Aufgaben mit einem Bearbeitungsstatus versehen werden. So habt Ihr zu jeder Zeit alle Kundenanfragen im Blick und nichts kann mehr verloren gehen. Den Überblick zu behalten gilt es auch bei der Versionsverwaltung Eurer Softwareprojekte. Dies gelingt mittels GitLab. Hier können all Eure Entwickler gleichzeitig Quellcode programmieren, Änderungen vornehmen und deren Funktionalität testen. Alle Änderungen werden durch Commits gespeichert und sind für jeden Entwickler jederzeit sichtbar.

Monitoring

Für das Monitoring Eurer Infrastruktur haben wir den Icinga Master und den Icinga Satelliten im Programm. Mit dem Icinga Master kannst Du Dir Hosts mit vorkonfigurierten Prüfungen einrichten und hier dann beispielsweise Lastspitzen mittels grafischen Metriken sofort erkennen. Icinga 2 Satellite hilft Dir, Deine Dienste aus der Sicht Deiner Kunden (also aus externer Sicht) zu überprüfen. Den Abschluss bildet Cachet. Das ist ein benutzerfreundliches Statusseitensystem, mit dem all Deine Benutzer stets über die Verfügbarkeit Deiner Services im Bilde bleiben.

Neugierig geworden? Na dann auf zu unseren SaaS Apps: Alle Infos findest Du unter https://nws.netways.de/de/apps/

Im nächsten Blog geht es dann weiter mit Punkt 2 unseres Portfolios: Infrastructure as a Service mit OpenStack.

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.

How To NWS: Wer braucht schon NWS?

This entry is part 2 of 7 in the series How To NWS

Als ich von meiner Kollegin Nicole gebeten worden bin, diese Woche den Blogpost zu übernehmen, stellte sich mir natürlich die Frage: über welches Thema  rund um die NETWAYS Web Services und Hosting im Allgemeinen soll ich denn schreiben?

Schnell kam mir die Idee einen Rundumblick von der Anmeldung bis zur Support-Anfrage zu geben. Denn bestimmte Fragen kommen immer wieder auf und vielleicht lassen sich ja so manche Fragezeichen gleich im Vorfeld aus der Welt schaffen.

Ich habe allerdings schnell gemerkt, dass der Artikel ziemlich lang wird. Kein Leser würde mehr bis zum letzten Punkt der „Abwicklung einer Support-Anfrage“ durchhalten.

Daher wird jetzt einfach die Blog-Serie „How To NWS“ gestartet. So können einzelne NWS-Themen genauer beleuchtet werden, ohne dass die Artikellängen die Nerven der Leserschaft übermäßig strapazieren.

Starten möchte ich die Serie heute mit der Frage: Wer braucht überhaupt NWS?

Für wen sind unsere Dienstleistungen interessant und womit verdienen wir unsere Daseinsberechtigung?

In erster Linie kommen zu uns Kunden, die einfach auf eine bestehende, sichere und funktionale IT-Infrastruktur zurückgreifen wollen, ohne sich dabei Gedanken über deren Betrieb und Wartung machen zu müssen. Da ist vom Startup, das sich den Aufbau eines eigenen Rechenzentrums sparen möchte, bis zum Konzern, bei dem große Investitionen für die Erneuerung seiner Hardware anstehen würden, alles dabei.

Langjährige Hosting- Erfahrung

Es ist sehr zeit- und ressourcenaufwendig, seine Server und die darauf liegende Software ständig up to date zu halten. Aber nur so wird der reibungslose Betrieb im Unternehmensalltag und ein sicheres Arbeiten mit Schutz vor Schadsoftware und Hackerangriffen gewährleistet. Fällt eine kritische Anwendung aus, steht unter Umständen der ganze Laden still.

Daher ist es wichtig, dass sich hochqualifiziertes Fachpersonal um diesen sensiblen Unternehmensbereich kümmert.  Auch bei der Hardware sind ständige Investments unabdingbar, um bei den Aufgaben und Anforderungen ständig auf der Höhe der Zeit zu sein. Der Aufwand für jedes Unternehmen ist also enorm.

Und hier kommen wir ins Spiel. Wie bieten bereits seit 1995 Dienstleistungen rund um den Bereich  der IT-Infrastruktur an. Somit verfügen wir über einen riesigen Erfahrungsschatz bezüglich all der Probleme, die bei deren Betrieb auftreten können. Und davon profitieren natürlich all unsere Kunden, deren Anwendungen wir in unseren Rechenzentren hosten dürfen.

Sicher & DSGVO-konform

Apropos Rechenzentren: Hier liegt ein weiteres, wichtiges Argument, das für unser Hosting-Angebot spricht. Der EuGH hat letztes Jahr das Privacy Shield Abkommen zwischen den USA und Europa für ungültig erklärt, da der Zugriff amerikanischer Behörden auf europäische Verbraucherdaten, die auf US-Servern liegen, nicht verhindert werden kann.

Seitdem setzen gerade vermehrt öffentliche Behörden und Unternehmen mit sensiblen Kundendaten ihr Vertrauen in unsere Dienstleistungen. Sie müssen aufgrund der DSGVO-Vorgaben weg von den großen amerikanischen Anbietern und landen auf der Suche nach einem datenschutz-affinen Anbieter bei uns. Denn wir nutzen für unsere Kunden zwei ISO27001-zertifzierte Rechenzentren in Nürnberg.

Beide Rechenzentren werden von uns völlig autark mit eigener Infrastruktur genutzt (Server, Firewalls, Loadbalancer, Switches etc.). Unsere RZs sind untereinander redundant mit 10.000 MBit/s per Glasfaser angebunden, so dass bei Problemen ein Failover auf den jeweils anderen Standort stattfinden kann.

Die Rechenzentren entsprechen somit also den höchsten Anforderungen bezüglich Energieversorgung, Klimatisierung, Brandschutz, Netzwerkanbindung und Sicherheit. Wir haben außerdem zwei Datenschutzbeauftragte im Haus, die ständig den DSGVO konformen Umgang rund um die Speicherung und Verwaltung personenbezogener Daten im Auge haben.  Die Kunden-Daten sind somit bei uns in sicheren Händen.

Persönlicher Kontakt

Zu guter Letzt schätzen unsere Kunden vor allem den persönlichen Kontakt. Hier liegt ein großer Vorteil gegenüber AWS, Azure & Co., bei denen man als Kunde nur einer unter Millionen ist.

Wir kennen die Bedürfnisse und speziellen Anforderungen unserer Kunden genau. Unsere Hotline ist nicht an ein externes Callcenter ausgegliedert, bei  dem der Mitarbeiter keine Ahnung von der Kundenhistorie hat. Der eine schätzt etwas mehr Ansprache, der andere hat es gern kurz und präzise. Wir stellen uns auf jeden ein und bieten dementsprechend die bestmögliche Betriebsunterstützung. Dabei werden alle Projekte von unseren erfahrenen System Engineers betreut, die per Ticket System, Live-Chat oder Telefon erreichbar sind – auf Wunsch über unseren MyEngineer-Service auch 24/7. Auf diesen sowie alle anderen NWS-Services gehe ich aber im nächsten Blog genauer ein.

Fazit der Ausgangsfrage  „Wer braucht schon NWS?“ ist also ganz klar:

Alle, die einen verlässlichen, DSGVO konformen Hosting-Partner für IaaS-Projekte oder Self-Service-Apps suchen. Wir kümmern uns darum, dass unsere Kunden sich voll auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können und stehen jederzeit als Ansprechpartner für sie parat. Mit unserem Wissensdurst und Innovationsdrang profitieren unsere Kunden davon, mit den neuesten Technologien (wie z.B. unseren managed Kubernetes) stets am Puls der Zeit zu sein.

Wenn Du jetzt neugierig auf unsere NETWAYS Web Services geworden bist, dann schau doch gerne mal auf https://nws.netways.de/de/ vorbei.

 

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.

Fahrt ins Blaue – das Teamevent 2019

Letzten Freitag war es wieder einmal soweit:

Alle Kollegen von Finance, Sales, Marketing und Events haben sich um 08.00 Uhr auf dem Parkdeck vom Netways HQ getroffen und schon ging es los zum einzigartigen Teamwochenende.

Der besondere Kick der Veranstaltung liegt darin, dass keiner (bis auf die Organisatoren) weiß, wo es hin geht und was dort unternommen wird.
Und so beginnt jedes Jahr aufs neue eine Woche vor dem Event das große Buschfunkraten: „Weißt du was? Wo geht´s denn hin? Ich hab gehört, dieses Mal fahren wir ins Bootcamp nach Kasachstan.“ Neugier und Fantasie steigern sich ins Unermessliche und die Gerüchteküche brodelt.

Dieses Mal ging es auf nach Betzenstein im Herzen der fränkischen Schweiz. Hier liegt, umrahmt von Wald, Felsen und einem malerischen Schwimmbad, der Abenteuerpark Betzenstein, in dem unser Mut, Teamspirit und Kampfgeist auf die Probe gestellt werden sollte.

Weißwurstfrühstück zur Stärkung

Aber keine Schlacht wird mit leerem Magen ausgefochten und so gab es zu allererst ein ordentliches Weißwurstfrühstück zur Stärkung.

Arrow Tag im Abenteuerpark

Dann endlich fiel der Startschuss: unser Guide Tobias hat uns in die Welt des „Arrow Tag“ eingeführt. Hierbei wurden wir nach einer kurzen Einweisung in die Kunst des Bogenschießens in zwei gegnerische Mannschaften aufgeteilt und mussten versuchen uns mit Soft-Pfeilen zu „taggen“. Die Mannschaft, die zuerst alle Gegner taggt, hat die Runde gewonnen.
Klingt einfacher als es gewesen ist. Im Vollsprint den Bogen abzuschießen und dabei wilde Haken zu schlagen, um nicht selbst getroffen zu werden, bedurfte einige Runden Übung.
Aber wir lernten schnell und hatten mächtig Spaß dabei, uns immer wieder eine neue Taktik zu überlegen, wie der Gegner am Besten überrumpelt werden konnte.

Pizza-Workshop mit Manolo

Nach unzähligen Runden waren die Akkus komplett leer und mussten dringend wieder geladen werden. Hier kam der Pizza-Workshop gerade recht. Schnell wurden die köstlichsten Zutaten geschnibbelt und in den wildesten Kreationen auf dem Teig platziert.
Der schöne Manolo, original Pizzabäcker aus Süd-Sizilien, hat uns dann den richtigen Dreh am Holzofen gezeigt – innerhalb von zwei Minuten war die Pizza kross durchgebacken und fertig zum Verzehr.
Highlight war hier sicherlich die Dessert-Pizza belegt mit Mascarpone und frischen Früchten und mit weißer Schokolade überbacken. Klingt komisch, schmeckt aber köstlich.

Höhenflug im Kletterpark

Als nächster Programmpunkt stand der Hochseilgarten an. Hier konnten alle ihren inneren Schweinehund auf den unterschiedlichsten Routen überwinden. Wir haben uns gegenseitig gepusht und jeder hat sein Limit Route für Route ein Stückchen nach oben verschoben. Die Krönung war am Ende die 100 Meter lange Seilrutsche, mit der man in zwanzig Meter Höhe direkt über das Schwimmbad geschwebt ist.

Chill & Grill im Schlosshotel

Nach neun Stunden Action und Abenteuer waren wir absolut platt – es war Zeit einzukehren.
Also auf nach Reichenschwand in das beeindruckende Domero Schlosshotel. Die ganze Anlage ist eine perfekte Fusion von alten Gemäuern und moderner Architektur. Es gibt einen großzügigen Schloßpark und die gesamte Restaurant-Terrasse ist direkt über der Pegnitz angelegt. Beim Essen plätschert der Fluß also direkt unter einem entlang.

In diesem Ambiente haben wir bei Barbecue, Weißwein und dem ein oder anderen Gin-Tonic den Tag noch einmal ausführlich Revue passieren lassen. Das Fazit war einstimmig: Es war wie immer ein perfekt organisiertes Event, das Wetter war ideal und alle waren mit Herzblut dabei. Wir hatten viel Spaß und sind als Team noch ein Stück enger zusammengerückt. Summa summarum ein voller Erfolg!!

Ich freue mich jetzt schon auf das Teamevent 2020. Hab gehört, es geht mit den nepalesischen Honigjägern in die Felsen des Himalayas… Ob´s stimmt, sehen wir dann ja nächstes Jahr!

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.