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NETWAYS Blog

Werde NWS-Partner!

Du hast schon mal Dein Lieblingsrestaurant weiterempfohlen, wurdest dafür aber nie wirklich honoriert? Das ist bei uns anders! Jetzt hast Du als NWS-Kunde nämlich die Möglichkeit, NETWAYS Web Services weiterzuempfehlen und sogar davon zu profitieren! Zusammenarbeit lohnt sich und gemeinsam mit Dir wollen wir Deine Kunden zum Erfolg führen!

Diese zwei Möglichkeiten hast Du, um mit uns zu „Partnern“ 🙂

  • Du bist überzeugt von uns? Dann empfehle Deinen Kunden, Lieferanten oder anderen Firmen unsere Services & bring uns mit ihnen in Kontakt. Dann erhältst Du eine einmalige Provision von 5 %, basierend auf dem jährlichen Nettoumsatz, der Dir im Dezember gutgeschrieben wird.
  • Du willst Deinen Kunden unsere Services auf Deinem NWS-Account anbieten? Dann werde aktiver Partner! Das bedeutet, Du bekommst eine monatliche Provision, die sich nach dem monatlichen Nettoumsatz richtet und Dir auch jeden Monat gutgeschrieben wird.

 

Natürlich warten aber auch noch weitere Vorteile auf Dich! Und zwar diese hier:

Kostenlose Events und Schulungen

Als Partner hast Du Anspruch auf ein kostenloses Konferenzticket pro Jahr, ohne Hotel. Du hast auch die Option, kostenlos an einem Online-Training teilzunehmen, um Dein Know-How zu erweitern.

 

Erhöhte Sichtbarkeit

Finde Dein Firmenlogo auf unserer Website wieder und lass uns wissen, was Deine Firma auszeichnet. Damit wir dafür sorgen können, dass es andere auch wissen!

 

Regelmäßige Partner-Updates

Natürlich erhältst Du auch regelmäßige Partner-Updates von uns, in denen wir Dich über alle neuen Dinge informieren, um einen hervorragenden Austausch zu ermöglichen und Dein Feedback zu erhalten.

 

Diese und weitere Vorteile findest Du auf unserer Website – schau‘ doch einfach mal vorbei: https://nws.netways.de/de/partner/

Dort findest Du auch unser Kontaktformular. Falls Du Interesse hast oder auch Fragen – schreib‘ uns einfach eine Mail, verwende unseren LiveChat oder rufe uns an.

Wir freuen uns auf Dich – denn wie sagt man so schön? Team work makes the dream work!

Leonie Pehle
Leonie Pehle
Account Manager

Leonie ist seit September 2019 bei NETWAYS und hat dort eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen. Seit Juli 2022 unterstützt sie uns als Account Manager im Bereich Sales für NETWAYS Web Services. In ihrer Freizeit ist sie aktive Hobbyfotografin, immer auf der Suche nach dem perfekten Schnappschuss. Darüber hinaus ist sie immer im Stadion zu finden,  wenn der 1.FC Nürnberg spielt.

How to NWS: MyEngineer – Hinter den Kulissen

In dem BlogPost „How to NWS: My Engineer“ hat Stefan beschrieben, wozu man einen MyEngineer brauchen könnte und was er denn alles kann. Da wir aber auch sehr viel Wert auf ein persönliches Umfeld legen, schauen wir heute mal etwas hinter die Kulissen der MyEngineer Abteilung.

Unsere NETWAYS Managed Services GmbH ist in drei Bereiche aufgeteilt:

  • Customer Hosting
  • Web Services
  • NWS Apps

Customer Hosting

Wie Customer Hosting schon sagt, bauen sie Dir alle Serveranwendungen ganz nach Deinen Wünschen und Anforderungen auf, helfen Dir, wenn es mal brennt und sind auch stets Dein direkter Ansprechpartner. Selbst wenn die Anwendung nicht in unserem Portfolio enthalten ist: solange sie OpenSource ist, arbeiten sie sich in das Projekt ein und finalisieren das Projekt so, wie Du es Dir vorstellst. Ich meine, fragen kostet ja nichts 😉

Web Services

Das Web Services Team kümmert sich um alles, was mit unserer Infrastruktur zu tun hat, die Du verwendest. Wenn Du ein OpenStack Projekt aufsetzten möchtest und es in unsere Hände geben willst, um Dir Zeit zu sparen, bist Du hier genau richtig. Aber auch, wenn Du dich an Kubernetes versucht hast und hier Unterstützung benötigst –  der MyEngineer ist für Dich da.

NWS Apps

Die NWS Apps Abteilung hilft Dir bei allen Fragen, die sich rund um unsere Apps und Deinen NWS Account handeln, spielen im Hintergrund Updates ein und sind stets auf der Suche, nach neuen Apps für die NWS Plattform.

Wer sind die Menschen hinter MyEngineer?

Das Team rund um NWS ist ein spannender, freundschaftlicher Haufen an Leuten – von Lead Senior System Engineers bis hin zu Junior System Engineers. Alle besitzen ein großes, technisches Know-How und trotzdem lernt jede:r, durch einen ständigen Austausch untereinander, immer wieder etwas Neues dazu.
Nicht nur die beruflichen Werdegänge sind super verschieden und manchmal echt abenteuerlich (Quereinstieg und so), auch die verschiedenen Kulturen der Mitarbeitenden bereichern das Team so ungemein. Wir sind stolz darauf, dass wir auch Kolleg:innen aus Syrien, Kamerun, England und vielen weiteren Ländern in unseren Reihen haben!
Wir finden, je diverser ein Team, desto besser und wertvoller! Falls Du selbst das MyEngineer Team bereichern möchtest, kannst Du Dir gerne unsere offenen Stellen anschauen.

Wo kann ich mir den MyEngineer buchen?

Ganz einfach: auf Deiner Startseite Deines NWS-Accounts ist links unten ein grüner Button auf den Du klicken kannst. Wenn Du das gemacht hast, findest Du unter dem Punkt  „Get started“ alle wichtigen Informationen zu dem MyEngineer. Zum einen stehen hier alle Stundensätze und das Abrechnungsintervall beträgt 15 Minuten. Zum anderen findest Du hier alle Wege, wie Du mit uns in Kontakt treten kannst. Du hast die Möglichkeiten direkt ein Ticket in der Plattform zu erstellen oder eine Mail zuschreiben. Wenn Du uns persönlich sprechen möchtest, kannst Du innerhalb der Geschäftszeiten einfach unter der 0911/ 928850 anrufen. Sollte es sich um einen Notfall außerhalb der Geschäftszeiten handeln, findest Du die Nummer unter der 24/7 Sparte. Unter „Tickets“ siehst Du alle Tickets die zu Deinen Themen erstellt wurden, oder Du selbst erstellt hast und kannst ganz einfach direkt darüber mit den MyEngineers kommunizieren. Bei „Timesheets“ siehst Du, wie viele Stunden für Dich erbracht wurden und was für Kosten bisher in dem Monat angefallen sind. Und zu guter Letzt, hast du noch die „Manage Contract“ – dort kannst Du entscheiden, wie Du zahlen möchtest, ob per PayPal, Kreditkarte o. Ä.

Falls Du irgendwelche Fragen hast, kannst Du uns gerne über unser Kontaktformular kontaktieren oder auch einfach anrufen. 🙂

Leonie Pehle
Leonie Pehle
Account Manager

Leonie ist seit September 2019 bei NETWAYS und hat dort eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erfolgreich abgeschlossen. Seit Juli 2022 unterstützt sie uns als Account Manager im Bereich Sales für NETWAYS Web Services. In ihrer Freizeit ist sie aktive Hobbyfotografin, immer auf der Suche nach dem perfekten Schnappschuss. Darüber hinaus ist sie immer im Stadion zu finden,  wenn der 1.FC Nürnberg spielt.

How To NWS: Managed Kubernetes

Nachdem sich im letzten Blog alles um OpenStack gedreht hat,  möchte ich heute die Gelegenheit nutzen, um  unser Managed Kubernetes Angebot vorzustellen.

Was ist Kubernetes überhaupt und wie lässt es sich einsetzen? Um diese Fragen zu beantworten, macht es Sinn zunächst kurz die Entwicklung der Ressourcennutzung auf einem Betriebssystem aufzuzeigen.

Entwicklung der Ressourcennutzung:

Früher gab es keine Möglichkeit auf einem physischen Server Ressourcengrenzen für eine Anwendung zu setzen. Beanspruchte eine App viele Ressourcen, blieb für die anderen entsprechend wenig zur Verfügung. Dieses Problem wurde durch die Virtualisierung gelöst. Nun konnte die CPU von einem physikalischen Server auf mehrere Virtuelle Maschinen aufgeteilt werden. Jede VM bekommt hierbei feste Ressourcengrenzen zugeteilt und somit können mehrere Apps nebeneinander auf einem Server laufen, ohne sich gegenseitig die notwendigen Ressourcen streitig zu machen. Durch die Virtualisierung war nun auch die Möglichkeit der Skalierbarkeit gegeben. Bei Bedarf lassen sich die Ressourcen einer VM leicht erhöhen und später genauso wieder herunterdrehen.  So lässt sich ein physischer Server wesentlich kosteneffizienter betreiben.

Jede VM bringt allerdings immer ihr eigenes, installiertes Betriebssystem mit. Abhängig von der Zahl der eingesetzten VMs auf einem Server werden so entsprechend viele Ressourcen mit dem Betriebssystemunterbau belegt. Mit der Containervirtualisierung konnte man diesen Umstand umgehen. In Containern werden zwar auch Anwendungen virtualisiert. Aber im Unterschied zu VMs besitzen Container kein eigenes Betriebssystem, sondern nutzen das des Hostsystems. Sie brauchen somit weniger Arbeitsspeicher, CPU- Leistung und Speicherplatz – sind also deutlich leichtgewichtiger. In einem Container wird die Anwendung mit all ihren Bibliotheken und Einstellungen in einem Installationspaket zusammengefasst und kann so leicht installiert und isoliert von anderen Anwendungen auf dem gleichen System betreiben werden. Diese Eigenschaft passt perfekt zu Anwendungen, die im Microservice-Architekturansatz entwickelt werden. Dabei wird die Anwendung in kleinere Einheiten (Microservices) aufgeteilt, die jeweils einen Teilaspekt der Anwendung bereitstellen. In einem Container verpackt, lässt sich ein fehlerhafter Microservice viel unkomplizierter austauschen, als bei einer Anwendung mit monolithischem Aufbau.

Kubernetes:

An dieser Stelle kommt nun Kubernetes ins Spiel. Denn irgendjemand muss bei den ganzen Microservices ja den Überblick und das Steuer in der Hand behalten. Das Kubernetes Projekt wurde 2014 von Google als OpenSource-Projekt veröffentlicht. Der Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Steuermann/ Pilot.  In Kurzform wird es auch oft als „k8s“ bezeichnet.

Unser Managed Kubernetes Service kommt also typischerweise beim Hosting von Anwendungen zum Einsatz, die im Microservice-Architekturansatz entwickelt werden. Hier realisiert Kubernetes die Automatisierung der Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung der containerisierten Anwendungen. Es orchestriert die Cluster virtueller Maschinen und plant wann Container auf diesen ausgeführt werden sollen. Kubernetes verteilt die Services automatisch so intelligent über dem gesamten Cluster, dass die vorhandenen Ressourcen optimal ausgenutzt werden. Es koordiniert also die Computer-, Netzwerk- und Speicherinfrastruktur im Namen der Benutzer-Workloads.

Für ein neues Kubernetes-Projekt musst du anfangs festlegen, ob Dein Cluster hochverfügbar sein soll und wie viele Knoten Du benötigst. Mittels kubectl gibst Du dann an, welche Container wie oft und auf wie vielen Worker Nodes gestartet werden sollen. Du definierst also lediglich das Ziel und der Rest geht automatisch. Die Controlplane startet selbstständig innerhalb von kürzester Zeit alle Container auf den entsprechenden Worker Nodes samt den dafür notwendigen Loadbalancern. In der Folge überwacht die Control Plane ständig, ob Ist- und Soll-Zustand auf den Nodes übereinstimmen. Fällt einer aus, wird automatisch ein neuer Worker Node mit dem entsprechendem Pod, in dem der Container liegt, hochgefahren. Genauso verhält es sich auch bei geupdateten Containern. Werden bei  der gehosteten Anwendung Bugs behoben oder neue Features hinzugefügt, wird diese in einem neuen Container bereitgestellt. Das erkennt Kubernetes und testet den neuen Container auf seine Funktionalität. Ist diese gegeben, werden automatisch alle alten Container durch die neuen ausgetauscht. So können Entwickler Kubernetes komplett in ihre Entwicklungs-, CI und Deployment-Umgebung integrieren und sich eine Menge manueller Handgriffe sparen. Weiterhin kann mittels Autoscaling sichergestellt werden, dass beim Erreichen einer bestimmten Lastgrenze weitere zusätzliche Instanzen hinzu- und nach der Unterschreitung wieder abgeschaltet werden. Kubernetes sorgt also für eine flexible Anpassbarkeit in Echtzeit. Das vereinbart eine stets stabile Performance mit einer möglichst effizienten Kostenstruktur.

Der Managed-Part:

Die größte Herausforderung bei Kubernetes liegt in der Komplexität des eigentlichen Erstellens, Betriebs und Instandhaltens des Kubernetes Clusters. Und hier kommt die gute Nachricht für Dich: diese Aufgaben liegen komplett bei uns. Wir sorgen im Hintergrund permanent für Updates, Backups und eine stabile zugrunde liegende Infrastruktur. Diese besteht auch hier aus unserer OpenStack Umgebung, mittels derer alle notwendigen VMs, Loadbalancer etc. gestartet werden. Unsere Kunden können also sämtliche Annehmlichkeiten von Kubernetes nutzen, ohne sich um den Aufbau des nötigen Fachwissens zum Betrieb eines K8s-Clusters kümmern zu müssen.

Du bist neugierig geworden?

Dann geht es hier zu unserer Kubernetes Seite: https://nws.netways.de/de/kubernetes/

Hier findest du unsere Preisliste: https://nws.netways.de/de/preise/

Und hier findest Du Tutorials und Webinare zu Kubernetes: https://nws.netways.de/de/

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.

How To NWS: Infrastructure as a Service mit OpenStack

Im letzten Blog habe ich mit unserer Software as a Service Plattform den ersten Teil unseres Portfolios vorgestellt. Hier kann sich jeder standardisierte Apps schnell und einfach selber anstarten. Manchmal lassen sich die Anforderungen unserer Kunden aber nicht über die Apps abdecken, da beispielsweise per Default deaktivierte Funktionen benötigt werden oder wir schlichtweg den benötigten Dienst nicht in unserem App-Portfolio haben. Wer individuelle Anforderungen an seine IT Umgebung hat, der ist in unserem Infrastructure as a Service Bereich richtig.

Abhängig davon ob virtuelle Maschinen oder Container zu orchestrieren sind, können sich unsere Kunden zwischen OpenStack und Kubernetes entscheiden.

In dem heutigen Blog möchte ich unser OpenStack Angebot vorstellen:

Bei OpenStack handelt es sich um ein OpenSource-Projekt, das von zahlreichen namenhaften Unternehmen (Suse, Linux, HP etc.) unterstützt und ständig weiterentwickelt wird. Ursprünglich ins Leben gerufen wurde es von Rackspace und der NASA. Es setzt sich aus einzelnen Softwareelementen (Nova, Keystone, Glance, Neutron, Cinder, Swift, Horizon) zusammen, mit denen man im Verbund eine Cloud-Plattform erstellt.  Es handelt sich also um ein Cloud-Betriebssystem mit einer Vielzahl an Funktionen. Eine wesentliche Voraussetzung für das Cloud-Computing ist die Virtualisierung, das heißt die Trennung der Stack-Ebenen. Das ermöglicht, dass mehrere Betriebssystem-Instanzen auf der selben Hardwareeinheit betrieben werden können. Auch der Zugang zu Speicher und Netzwerken wird virtualisiert. Im Endeffekt können so sämtliche Bausteine eines Rechners durch Schnittstellen und Konfigurationen referenziert werden. Man erhält eine flexibel änderbare und skalierbare Struktur.

Dadurch, dass OpenStack von Cloud-Computing-Experten aus aller Welt – also großen Konzernen (z.B. Telekom), mittelständischen Unternehmen (wie uns) und kleinen, hippen Startups – genutzt und ständig weiterentwickelt wird, bleibt gewährleistet, dass das Projekt ständig auf der Höhe der Zeit und den Ansprüchen des Marktes gewachsen ist. Ein weiterer, großer Vorteil gegenüber den großen, bekannten Cloud-Anbietern ist der Wegfall des Vendor Lock-in. Es sind ausschließlich standardisierte Schnittstellen im Einsatz. So kannst Du bei Bedarf Deine Unternehmensdaten unkompliziert migrieren, was einen Anbieterwechsel jederzeit möglich macht.

Mit unserem OpenStack kannst du Server und Netzwerke schnell und einfach starten. Virtuelle Maschinen, Speicher und Netzwerke lassen sich mühelos einrichten und vor allem auch jederzeit dynamisch an sich verändernde Anforderungen anpassen. Dabei kann bei den Virtuellen Maschinen aus einem Pool von vorgefertigten Images für alle gängigen Betriebssysteme mit unterschiedlichen Sizing-Varianten gewählt werden. Diese lassen sich ganz einfach per Knopfdruck starten. Sollte das gewünschte Sizing nicht dabei sein, kann man sich die Ausstattung der VM selbstverständlich auch individuell nach seinen Vorstellungen anlegen. In Puncto Sicherheit kann man mit Methoden wie Firewalls, Verschlüsselung und Dienstrichtlinien festlegen, wer wie auf welchen Server zugreifen kann und beim Thema Backup kann man frei entscheiden, ob Snaphots oder Images in welcher, freiwählbaren Rotation gesichert werden sollen. Alle Daten liegen 3-fach redundant gesichert auf unseren Ceph-Cluster, der sich über unsere beiden DIN ISO 27001 zertifizierten Rechenzentren verteilt.

So lässt sich das OpenStack Projekt bequem und übersichtlich über unser Dashboard zusammenstellen und einrichten. Der Punkt der Übersichtlichkeit führt mich auch gleich zu einem weiteren wichtigen Vorteil unseres OpenStack Angebots: Bezüglich der Kosten können wir ein maximales Maß an Transparenz bereitstellen. Es gibt keine undurchsichtigen Pauschalen und Gesamtpakete. Alle verwendeten Ressourcen werden stundengenau abgerechnet. Über unseren Cost Explorer siehst Du die für den Monat bereits entstanden Kosten und bekommst anhand der aktuell genutzten Ressourcen auch gleich eine Hochrechnung über die voraussichtliche Summe am Monatsende. Man hat die Kosten also zu jeder Zeit im Blick und  kann im Bedarfsfall sofort reagieren. Das liegt auch daran, dass es keinerlei Vertragslaufzeiten gibt. Wird eine VM nicht mehr benötigt, kann man diese umgehend runterfahren. Am Monatsende zahlst Du dann nur den Betrag, der bis zu der Abschaltung entstanden ist. Das gibt Dir absolute Flexibilität in beide Richtungen – Du kannst schnell wachsen und, wenn nötig, Dein Setup auch direkt verkleinern.

Und natürlich haben wir auch hier technische Unterstützung im Angebot. All diejenigen, die ihre Zeit nicht mit der Einrichtung und Wartung ihrer IT-Infrastruktur verbringen wollen, können unseren MyEngineer-Service dazu buchen. Auf diesen werde ich aber erst in dem übernächsten Blogartikel genauer eingehen.

Hier geht es zu unserer OpenStack Seite: https://nws.netways.de/de/cloud/

Hier findest du unsere Preisliste: https://nws.netways.de/de/preise/

Und hier findest Du Tutorials und Webinare zu OpenStack: https://nws.netways.de/de/

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.

How To NWS: Software as a Service

Und weiter geht es mit der Blogserie „How To NWS“. Nachdem ich das letzte Mal darauf eingegangen bin, für wen unsere Dienstleistungen überhaupt interessant sind und aus welchen Beweggründen man sich auf die Suche nach uns macht, möchte ich nun dazu übergehen, einen Überblick über unser Portfolio geben.

Dieses setzt sich aus drei Bausteinen zusammen:

  1. SaaS / Open Source Apps
  2. IaaS
  3. MyEngineer

Im heutigen Blog erläutere ich, was es mit den Open Source Apps auf sich hat.

Open Source Apps – einfach starten!!

Wer direkt einsatzfähige Apps sucht, ist auf unserer Self-Service-Plattform genau richtig. Hier findet Ihr ein breites Spektrum an Tools, die je nach Unternehmensgröße in unterschiedlichen Paketen zu kostengünstigen Preisen gebucht werden können. Hierbei kann je nach Zahlungsform eine Vertragslaufzeit von einem Monat oder einem Jahr gewählt werden.

Der Grundgedanke dieser Plattform ist, dass alles einfach, schnell und stabil funktioniert. Und wie schaffen wir das? Mit Hilfe unserer Container-Lösung. Die Anwendungen werden von den Kunden:innen selbst gestartet. Alle  Apps sind in Container verpackt und werden dadurch innerhalb kürzester Zeit (ca. 3-4 Minuten) hochgefahren und sind dann direkt einsatzbereit.

Je nachdem für welche App Ihr Euch entscheidet, lassen sich nun auch noch individuelle Einstellungen hinterlegen (Domain, Branding oder 2-Faktor-Authorisierung etc.), um das Tool somit nach den eigenen Vorstellungen anzupassen.

Support

Für den Fall, dass man hier an seine Grenzen stößt oder dass es mal irgendwo klemmt, gibt es den NWS-Support. Für einen Hilferuf könnt Ihr Euch per Ticketsystem, LiveChat oder Telefon bei uns melden und wir kümmern uns darum, dass die Fragezeichen umgehend aus der Welt geschafft werden. Dieser Service ist bereits im Monatspreis inbegriffen. Gleiches gilt für die Betriebsführung. Alle Updates und Wartungen werden automatisch durch unsere Techniker durchgeführt. So bleiben die Apps sicher und sind stets auf dem neuesten Stand. Unsere Kunden müssen sich um nichts kümmern und können den Dienst einfach benutzen.

Kostenlos Testen!

Zu guter Letzt gibt es bei ALLEN Apps eine kostenlose Probezeit von 30 Tagen. Du bist nicht ganz sicher, ob das Tool mit all Deinen Anforderungen hundertprozentig übereinstimmt? Kein Problem: starte einfach die App und probiere alles einen Monat lang in Ruhe aus. Hierbei musst Du keine Angst vor einer Abo-Falle haben – Deine Kontodaten musst Du erst mit Ablauf der Probezeit hinterlegen (natürlich nur, wenn  Du die App über den Testzeitraum hinaus weiter nutzen möchtest).

App-Auswahl

Inhaltlich decken wir mit Apps aus den Bereichen Kommunikation, Organisationsverwaltung bis hin zur Überwachung der eigenen IT-Infrastruktur ein sehr breites Spektrum ab. Für fast alle Anforderungen, die das Arbeiten im (Home)Office so mit sich bringt, findet man hier den richtigen Dienst.

Kommunikation

Wer einen Instant-Messenger sucht, um sich mit den Kollegen:innen unkompliziert auszutauschen, kann sich bei uns zwischen RocketChat und Mattermost entscheiden. Als Videokonferenzsystem bieten wir mit Jitsi eine tolle, DSGVO-konforme Alternative zu den Datenkraken von Teams, Zoom u. Co. Für den sicheren Dokumentenaustausch zwischen Kolleg:innen oder mit Kund:innen haben wir Nextcloud im Programm. Hierbei kann man u.a. mit dem Textverarbeitungsprogramm OnlyOffice sogar zeitgleich gemeinsam Dokumente, Tabellen und Präsentationen bearbeiten. Außerdem bekommt Ihr vollen Zugriff auf den Nextcloud-Appstore, über den sich unzählige, weitere Tools an die eigene Nextcloud-Instanz anbinden lassen.

Organisation

Mit Suite CRM verwaltet Ihr Eure Kundendaten und behaltet stets die Übersicht über alle getätigten kundenspezifischen Aktionen. Perfekt ergänzt wird das Ganze durch den RequestTracker, mit dessen Hilfe jegliche Korrespondenz in verschiedene Queues einsortiert wird. Dabei können zusammengehörige Anliegen miteinander verknüpft und alle Aufgaben mit einem Bearbeitungsstatus versehen werden. So habt Ihr zu jeder Zeit alle Kundenanfragen im Blick und nichts kann mehr verloren gehen. Den Überblick zu behalten gilt es auch bei der Versionsverwaltung Eurer Softwareprojekte. Dies gelingt mittels GitLab. Hier können all Eure Entwickler gleichzeitig Quellcode programmieren, Änderungen vornehmen und deren Funktionalität testen. Alle Änderungen werden durch Commits gespeichert und sind für jeden Entwickler jederzeit sichtbar.

Monitoring

Für das Monitoring Eurer Infrastruktur haben wir den Icinga Master und den Icinga Satelliten im Programm. Mit dem Icinga Master kannst Du Dir Hosts mit vorkonfigurierten Prüfungen einrichten und hier dann beispielsweise Lastspitzen mittels grafischen Metriken sofort erkennen. Icinga 2 Satellite hilft Dir, Deine Dienste aus der Sicht Deiner Kunden (also aus externer Sicht) zu überprüfen. Den Abschluss bildet Cachet. Das ist ein benutzerfreundliches Statusseitensystem, mit dem all Deine Benutzer stets über die Verfügbarkeit Deiner Services im Bilde bleiben.

Neugierig geworden? Na dann auf zu unseren SaaS Apps: Alle Infos findest Du unter https://nws.netways.de/de/apps/

Im nächsten Blog geht es dann weiter mit Punkt 2 unseres Portfolios: Infrastructure as a Service mit OpenStack.

Stefan Schneider
Stefan Schneider
Account Manager

Vor seiner Zeit bei NETWAYS hat Stefan als Projektmanager in einer Nürnberger Agentur dabei geholfen, Werbeprojekte auf die Straße zu bringen. Seit Juni 2017 ist er nun stolzes Mitglied der NETWAYS-Crew. Hier war er zuerst der Ansprechpartner für unserer Schulungen und kümmert sich aktuell um alle Anfragen rund um unser Hostingangebot. Die Freizeit vertreibt sich Stefan am liebsten mit Sport. Vom Joggen über Slacklining bis zum PennyBoard fahren ist er für alles zu haben.