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NETWAYS Blog

Weekly Snap: Bacula, XEN and Windows updates with Puppet quakes

5 – 9 April was busy with Bacula, Xen and Windows news from the Managed Services team and a Puppet flash to boot.
Our Managed Services intern/apprentice affectionately known as Schorsch, shared his latest challenge conquered – to fit out a Windows server 2008 R2 Domain with Microsoft Exchange 2010. Accompanied by extensive Windows 7 tests in the domain, Exchange 2010 and Lexware, he got his hands dirty with all the new Windows technologies, DHCP, DNS, Exchange, Group Policy management and releases. The fruits of his labour will provide our Mac users Exchange direct, ensuring uninterrupted workflow.
Following on, Martin S updated us on the recent releases from Xen and Bacula. The new version of the free Xen Hypervisor officially uses the Linux kernel virtualization interface, supports pv_ops levelling up with KVM while offering Windows users a Microsoft certified driver for optimised disk and network access. On the Bacula front, we have now updated the Director and all clients to 5.0.1 complete with the latest plug-in support for Microsoft Exchange Server 2003/2007. Though individual mailboxes are still not possible, the Recovery Storage Group enables a backup recovery to run simultaneous to production and access to individual object with a pre-packed MMC plug-in.
Manuela gave us a list of reasons why we can’t miss the first Puppet training course in Germany on 20-22 April. From Puppet and Puppetmaster configuration, resource types and abstraction layer, to meta-parameters, dependencies and events, language patterns and best practices. Most importantly however, is the chance to get it all direct from the core Puppet development team, flown in from America. Snap up the last few places now on our training center page.

Erweiterung unseres Storage-Angebotes

FAS 2020 vor dem Einbau

FAS 2020

Anfang letzter Woche haben wir eine zusätzliche NetApp in unserem Rechenzentrum eingebaut, um unseren Kunden weitere Storage-Möglichkeiten anbieten zu können. Diesmal handelt es sich um eine FAS 2020 mit zwei Köpfen, d.h. zwei Storage-Controller. Die beiden Köpfe sind jeweils über Fibre-Channel an die Platten-Shelves angebunden, so dass bei einem Kopfausfall der zweite Kopf alle Funktionen des ersten übernehmen kann.

Die interne Bestückung mit Festplatten wurde bewusst nicht gewählt, da so bei einem möglichen Engpass der Wechsel der Kopfeinheit genügt und die vorhandenen Platten-Shelves weiterverwendet werden können. Bei der Bestückung der Shelves wurde auf die unterschiedliche Performance von SAS- und SATA-Festplatten Rücksicht genommen.

Dadurch können unseren Kunden zwei Arten von Storage angeboten werden:

  • schneller Speicherplatz, z.B. für Auslieferung von Webseiten-Inhalten (SAS)
  • etwas langsamerer, dafür kostengünstiger und größerer Speicherplatz, z.B. für Backup-Zwecke (SATA)

Wir haben bereits mehrere NetApp-Systeme im Einsatz, aber wir sind jedesmal wieder beigeistert, wenn wir in diesem Bereich einen Zuwachs bekommen. Wie man oben auf dem Bild sehen kann, lockt dies sogar unsere Geschäftsleitung aus dem Büro. Aufgrund unserer sehr guten Erfahrungen mit den Systemen wird dies auch ganz sicher nicht unser letzter Filer sein.

Loadbalancing bei Geobasisinformation Brandenburg

Hochverfügbarkeit und Lastverteilung spielen bei Internet-basierenden Diensten eine immer größere Rolle. Der Einsatz von Open-Source Software schafft hierbei eine kostenkünstige Möglichkeit sowohl die Verfügbarkeit zu steigern, aber auch die Last eines einzelnen Systemes durch Clustering zu senken.

Bei Geobasisinformation Brandenburg werden verschiedene, auf Karten basierende, Dienste dem Kunden online zur Verfügung gestellt. Im Zuge des Projektes sollte die vorhandene Anwendung auf einen Loadbalancer migriert werden, welche bisher von einem einzelnen Server ausgeliefert wurden.

Die Basis hierfür war eine Kombination aus einem realen Server und einem virtualisierten Server, der im Fehlerfalle die Dienste übernehmen soll. Für die Ausfallsicherheit wurde Heartbeat auf beiden Servern installiert, und auf Basis von Version 2 für die grafische Administration konfiguriert.

Die Lastverteilung der eingehenden Anfragen wurde über das Linux Virtual Server Projekt gelöst. Hierbei werden alle Anfragen vom aktiven Director auf die dahinterliegenden Server www-1, www-2 … www-n verteilt. Die Synchronisation der Verbindungs-Tabellen zwischen den beiden Director-Knoten geschieht über eine dedizierte Netzwerkverbindung, so dass bei einem Ausfall keine Verbindungen verloren gehen.

Durch dieses Setup konnte nun sowohl die Ausfallsicherheit gesteigert, als auch eine Lastverteilung auf aktuell 2 Webserver geschaffen werden. Die Lastverteilung kann bei Bedarf ohne große Änderungen und Ausfallzeiten auf weitere Server ausgedehnt werden.

Happy Sysadmin Day

Wie Julian ja bereits gestern angekündigt hat, ist heute Sysadmin Day. Die Gelegenheit will ich auch gleich mal nutzen, um mich bei unseren Jungs aus dem Managed-Services Team zu bedanken.

Bernd, Martin und Stefan schmeissen bei uns den ganzen Tag den Laden und halten unsere Infrastruktur am Laufen.
Jeder der schon immer wissen wollte wie das geht, findet nun auch im entsprechenden Ratgeber unserer Jungs Hilfestellung.
Nochmal vielen Dank für die super Arbeit und einen schönen Sysadmin Day.

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.