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NETWAYS Blog

Neu im NETWAYS-Online Store: Neon 110 Umweltüberwachung (Temp/RH)

543Wir von NETWAYS sind ständig auf der Suche nach neuen, tollen Produkten für unsere Kunden. Wir bieten ab sofort das All-in-One Messgerät von Sensormetrix an. Das Neon 110 ist ein simples, dennoch äußerst durchdachtes Gerät für die Überwachung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Für unschlagbare 179,00 € netto, zzgl. Versand erhalten Sie eine komplette Überwachungslösung – inkl. vormontiertem Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor.
Im Vergleich: Das HWg-STE bietet ebenfalls für 179,00 € in der Basisvariante nur eine Temperaturüberwachung, punkten kann es jedoch mit flexibleren Einsatzmöglichkeiten in Hinsicht auf verschiedene Sensorlängen, Sensorvielfalt und SNMP-Fähigkeit. Das Neon 110 ist so wie es ist – funktioniert aber auch super.
Nachdem Sie das Neon geliefert bekommen haben, heißt es anschließen und loslegen – innerhalb von 5 Minuten sind alle wichtigen Einstellungen vorgenommen und das System ist einsatzbereit.
Die Messwerte werden bei einer Schwellwertüberschreitung per Mail versendet. Außerdem ist es hier auch wieder möglich, sich die Werte über das Webinterface anzeigen zu lassen. Mittels der XML-Schnittstelle können die Messwerte auch für eigene Lösungen verwendet werden – auch beim Neon wird Flexibilität groß geschrieben.
Wir haben uns auch die XML-Schnittstelle zu Nutze gemacht und entwickeln gerade ein Icinga/Nagios-Plugin – dieses wird es nächste Woche auf netways.org zu haben sein.
Auf der Produktseite im Online-Shop können Sie sich ebenfalls einige Screenshots und die XML-Schnittstelle ansehen. Alle weiteren technischen Details und Raffinessen gibt es dort außerdem genau nachzulesen.
Wir beginnen Anfang nächste Woche mit der Auslieferung der Geräte – wer also noch diese Woche bestellt – hat nächste Woche schon das Messgerät.
Falls noch Fragen bestehen, helfen wir wie immer hier

Das leidige Thema der IT – welches Ticket-System soll eingesetzt werden?

Wer kennt es nicht, den komplizierten Beschaffungsprozess in einem Unternehmen. Hat man seine IT-Anforderungen mühselig zusammengekratzt, beginnt die Recherche nach einem geeigneten Ticket-System, welches die vorgegebenen Anforderungen auch erfüllt. Gerade bei der Einführung eines solchen Systems macht es die große Fülle von kommerziellen und Open-Source Lösungen nicht gerade einfach.
Und hat man doch einmal das vermeintlich Richtige gefunden, darf man auch noch dem Management begründen, wieso ausgerechnet dies die korrekte Lösung ist.
Darum hab ich mir gedacht, zeig doch einfach mal die Vorteile des Request-Trackers auf und warum wir seit Jahren auf ihn setzen.
Das Tolle vorweg: Er ist Open-Source und kostet daher keine Lizenzgebühr!
Aber Warum den Request Tracker und nicht z.B. OTRS (Open Ticket Request System), Bugzilla oder gar kommerzielle Produkte wie BMC Remedy Action Request System oder OpenView Service Desk?
Ich hab mich mal hingesetzt und das Ganze auf unserer Übersichtsseite „Warum Request Tracker?“ zusammengefasst, um einerseits an einigen Alltagsbeispielen den Nutzen des Request Trackers aufzuzeigen, aber auch um den einen oder anderen zu unterstützen, das Management besser zu überzeugen.

Christian Stein
Christian Stein
Manager Sales

Christian kommt ursprünglich aus der Personalberatungsbranche, wo er aber schon immer auf den IT Bereich spezialisiert war. Bei NETWAYS arbeitet er als Manager Sales und berät unsere Kunden in der vertrieblichen Phase rund um das Thema Monitoring. Gemeinsam mit Georg hat er sich Mitte 2012 auch an unserem Hardware-Shop "vergangen".

Exchange 2010 SP2 IndexOutOfRangeException

Nachdem ich SP2 auf dem Exchange installiert habe, konnten sich unsere MacUser mit ihrem Apple Mail Programm nicht mehr auf die Exchange Datenbank verbinden.
Folgenden Fehler habe ich dazu im Eventlog gefunden:

Application information:
    Application domain: /LM/W3SVC/1/ROOT/EWS-2-129677608322282356
    Trust level: Full
    Application Virtual Path: /EWS
    Application Path: C:\Program Files\Microsoft\Exchange Server\V14\ClientAccess\exchweb\EWS\
    Machine name: <Servername>

 Process information:
    Process ID: 6724
    Process name: w3wp.exe
    Account name: NT AUTHORITY\SYSTEM

 Exception information:
    Exception type: IndexOutOfRangeException
    Exception message: Index was outside the bounds of the array.

Das Problem konnte gelöst werden, in dem ich im Datenbank Namen die „(„ und „)“ entfernt habe.
Vorher: „Postfachspeicher (SERVERNAME)“
Nachher:“Postfachspeicher SERVERNAME“.
Danach noch den Dienst Microsoft Exchange-Einschränkungen (Microsoft Exchange Throttling) neu starten.
Sollte die Anmeldung  immer noch nicht Möglich sein, dann sollte man kontrollieren ob
im EWS die Standardauthentifizierung aktiviert ist, da die Windows-Authentifizierung mit dem MAC Client nicht funktioniert.

Martin Schuster
Martin Schuster
Senior Systems Engineer

Martin gehört zu den Urgesteinen bei NETWAYS. Wenn keiner mehr weiss, warum irgendwas so ist, wie es ist, dann wird Martin gefragt. Er hat es dann eigentlich immer mal schon vor Jahren gesehen und kann Abhilfe schaffen :). Vorher war er bei 100world als Systems Engineer angestellt. Während er früher Nürnbergs Partykönig war, ist er nun stolzer Papa und verbringt seine Freizeit damit das Haus zu renovieren oder zieht einfach um und fängt von vorne an.

Einfache Mailarchivierung mit Postfix

Der Mailserver Postfix läßt sich mit ein paar kleinen Handgriffen in ein kleines Archivsystem verwandeln oder leitet, die von ihm akzeptierten Mails, auch wahlweise an ein anders Archivierungssystem weiter. Dieses Verhalten läßt sich durch einfache Konfiguration des MTAs (Mail Transfer Agent) in der Konfiguration main.cf herbeiführen.

recipient_bcc_maps = hash:/etc/postfix/bcc_maps
 sender_bcc_maps  =  hash:/etc/postfix/bcc_maps

Die erste Option gibt die Map-Datei für Mails an, die dem Benutzer auf diesem MTA zugestellt werden sollen und die zweite kümmert sich um das Kopieren der Mail, die der Benutzer gesendet hat. Hier sind natürlich auch unterschiedliche Maps nutzbar, da das Format für beide gleich ist kann man jedoch auch ein und die selbe Map nutzen:

betz@bucklige-brotspinne.de  archiv@example.org
 @example.org  archiv@example.org

In diesem Beispiel wird nun jede Mail die an betz@bucklige-brotspinne.de gesendet wird, wie auch die Mails, die dieser fiktive Account sendet, per blind copy an archiv@example.org ausgeliefert. Der zweite Ausdruck zeigt wie dies auch für komplette Mail-Domains funktioniert. Hier verfängt sich, wie man vielleicht befürchtet, der MTA nicht in einer Endlosschleife, da die kopierte Mail direkt an den Mail Delivery Agent (MDA) übergeben wird.
Entscheidet man sich für die erste Methode, ist zu beachten, dass dies nicht für ein  Alias gilt. Diese sind dann zusätzlich einzutragen. Möchte man generell alle Mails diese Mailservers archivieren, kann man dies durch die Option folgende Option in der main.cf erreichen:
always_bcc = archiv@example.org

Lennart Betz
Lennart Betz
Senior Consultant

Der diplomierte Mathematiker arbeitet bei NETWAYS im Bereich Consulting und bereichert seine Kunden mit seinem Wissen zu Icinga, Nagios und anderen Open Source Administrationstools. Im Büro erleuchtet Lennart seine Kollegen mit fundierten geschichtlichen Vorträgen die seinesgleichen suchen.

Live von der OSDC: Spam Filtering mit Charly Kühnast

kuehnastGerade ging der Vortrag von Charly Kühnast zu Ende. Inhalt des Vortrags mit dem Titel „Spam filters for large installations with Open Source software“ war wie der Name vermuten lässt das Handling einer Vielzahl von Spam Mails, im Falle des Kommunalen Rechenzentrums Niederreihn ca. 6.000.000 am Tag.
Charly ist dort für die Rechenzentrumsinfrastruktur, speziell Sicherheitstechnik und Hochverfügbarkeit, zuständig und ist außerdem Lehrbeauftragter der Hochschule Niederreihn im Seminar „IT-Security“. Da wir, wie jeder Hosting Dienstleister, täglich mit Millionen von Emails kämpfen müssen, ist der Vortrag besonders spannend gewesen.
Gerade die Feinheiten von DNSBL wurden ausführlich behandelt und ergaben, abgerundet mit dem grundsätzlichen Aufbau und Verwendung von mehrstufigen Konzepten, ein vollständiges Bilder der aktuellen Techniken.

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.