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NETWAYS Blog

NETWAYS stellt sich vor – Daniel Neuberger

                                   Name: Daniel Neuberger
Alter: 31
Position bei NETWAYS: Senior Consultant

Ausbildung: Fachinformatiker für Systemintegration
Bei NETWAYS seit: April 2017

Was genau gehört zu Deinem Aufgabenbereich bei NETWAYS?
Bei NETWAYS bin ich als Senior Linux Consultant für die Beratung und die Umsetzung beim Kunden vor Ort verantwortlich. Meine Themenschwerpunkte sind Icinga2, Elastic, Ansible und Bareos. Ein weiterer Aufgabenbereich ist das Halten von Trainings für Bareos und Icinga2.
Was macht Dir an Deiner Arbeit am meisten Spaß?
Wenn ich in immer unterschiedlichen Umgebungen und mit wechselnden Anforderungen mit dem Kunden gemeinsam eine entsprechende Lösung finden und umsetzen kann, dann bringt mir meine Arbeit Spaß. Das Arbeiten mit Menschen ist das was die Arbeit in der IT für mich nicht eintönig werden lässt. Auch ein gutes kollegiales Umfeld ist mir wichtig und steigert den Spaß bei der Arbeit entscheidend.
Wie bist Du zur IT und speziell Linux und anderer Open Source Software gekommen?
Zur IT als Beruf kam ich erst spät. Bis zu meiner ersten Lehre mit 21 beschränkte sich der Umgang mit Computern seit meinem 13 Lebensjahr auf das Spielen und dieses für solches entsprechend zu warten und zu rüsten. Dann kam die erste Lehre als käufmännischer Assistent für Informationsdatenverarbeitung und danach die zweite Lehre zum Fachinformatiker wo meine Leidenschaft für Linux entfacht wurde. Das erste größere Open Source Projekt, mit dem ich dann in Berührung kam, war Bacula, was auch der Grundstein für meine nach der Lehre folgenden Consulting-Jahre im Open Source Backup Bereich für Bacula und Bareos war.
Welche größeren oder besonders interessanten Projekte stehen zukünftig an?
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Was machst Du, wenn Du mal nicht bei NETWAYS bist?

Wenn ich nicht bei NETWAYS bin, dann erhole ich mich gerne in der Natur beim Mountain Biken oder beim Arbeiten und Entspannen in unserem Garten hinter dem Haus. Dort stehen auch unsere Bienen, deren Pflege und Zucht ich mich gemeinsam mit meiner Frau widme. Wenn ich dann nicht mal vom Rad gestürzt bin oder die Bienen mich zerstochen haben, gehe ich auch noch auf die Matte und mache etwas Judo.
Wie geht es in Zukunft bei Dir weiter?
Das ist immer schwer zu sagen. Man kann die Zukunft nicht voraus sagen. Aber man kann sich diese vorstellen und versuchen, diese entsprechend der Vorstellung zu gestalten. In dieser Vorstellung freue ich mich langfristig darauf, bei NETWAYS meinem Beruf im Einklang mit meinem privaten Leben nachgehen zu können.

Daniel Neuberger
Daniel Neuberger
Senior Consultant

Nach seiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration und Tätigkeit als Systemadministrator kam er 2012 zum Consulting. Nach nun mehr als 4 Jahren Linux und Open Source Backup Consulting zieht es ihn in die Welt des Monitorings und System Management. Seit April 2017 verstärkt er das NETWAYS Professional Services Team im Consulting rund um die Themen Elastic, Icinga und Bareos. Wenn er gerade mal nicht um anderen zu Helfen durch die Welt tingelt geht er seiner Leidenschaft für die Natur beim Biken und der Imkerei nach und kassiert dabei schon mal einen Stich.

We proudly present: Das Programm für die OSBConf 2016

Es ist sosbconf_logo_2016_500_PMoweit. Knapp drei Monate vorher steht das Programm für die diesjährige Open Source Backup Conference on BAREOS fest.
Die Konferenz rund um’s Thema Datensicherung findet auf Englisch statt und widmet sich Open Source Backup Software wie REAR, Amanda, Bacula und insbesondere dessen Fork BAREOS.
Natürlich haben wir für euch wieder erstklassige Speaker an Land gezogen, die euch mit interessanten Themen im Gepäck auf den neuesten Stand bringen werden.
Nachdem die beiden BAREOS Co-Founder Maik Außendorf und Philipp Storz das BAREOS Release 16.2, sowie das Roadmap für 2017 vorstellen, gibt euch Gratien D’haese von IT3 Consutants einen Einblick in seine Erfahrungen bezüglich Businesskontinuitätsmanagement mit BAREOS und REAR. Zudem verspricht der Vortrag von Erol Ülükmen ein weiteres Highlight. Bei Ihm geht es nach einer kleinen Einführung zum Client Management System „opsi“ um weitere Client Backup Strategien. Christian Reiß von Symgenious geht in seinem Vortrag zum Backup mit BAREOS und ZFS auch auf die Automatisierung mit Puppet ein.
Auch freuen wir uns, dass Jörg Brühe von FromDual nach seinem Talk auf der diesjährigen OSDC in Berlin nun auch Teil der Konferenz in Köln ist („The Database Backup is done – What next?„).
Einen Erfahrungsbericht zum Backup Report der Friedrich-Schiller-Universität in Jena wird uns Thomas Otto geben und abschließend stellt Tobias Groß von Globalways den „Active Client“ als neues BAREOS Feature vor.
Zudem bietet die Konferenz am ersten Tag die Möglichkeit des Besuchs eines Workshops. Im Angebot gibt es „BAREOS Introduction“ mit Philipp Storz, „Monitoring Bareos with Icinga2“ mit Markus Waldmüller, sowie „REAR“ mit Gratien D’haese. Da die Tickets für die Workshops limitiert sind, empfiehlt es sich, sich rechtzeitig anzumelden.
Wir freuen uns auf alle unsere Speaker, sowie die Teilnehmer und Sponsoren, die diese Konferenz überhaupt möglich und wie immer zu einem einzigartigen Erlebnis machen werden.
Tickets und alle anderen Infos rund um die Open Source Backup Conference 2016 in Köln finden sich unter: www.osbconf.org.

Hey Kölle, do bes e Jeföhl !

osbconf_logo_200x70Typisch für Köln ist nicht nur die Kölsche Sprache oder der Kölner Dom, nein, Kölsch – das Bier und der  Karneval dürfen dabei nicht fehlen, wenn es darum geht, die Besonderheiten der Stadt hervorzuheben.
Mittlerweile gehört nun seit einigen Jahren auch die Open Source Backup Conference, zumindest in der IT-Branche, mit dazu. Denn in 3 Wochen, nämlich am 29. & 30. September,  findet sie nun zum 7. Mal statt und das Programm unter anderen mit Niels de Vos (RedHat)Stefan Neff (IBM) oder Alberto Giménez (CAPSiDE) kann sich sehen lassen.
Um den ersten Konferenztag entspannt Revue passieren zu lassen gibt es nicht nur in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit zum Networken, sondern auch, wer mag, das „Kölsche Lebensgefühl“ aktiv erleben zu können!
So, „Mach net esu vil Drömeröm!, die Tickets sind hier buchbar und alle weiteren Informationen gibt es es natürlich auch dortDat fing isch jot, wenn wir Ihr auch dabei seid!
 

Markus Neder
Markus Neder
Head of Events & Training

Nach langen Jahren in der Hotellerie, hat sich Markus auf die andere Seite geschlagen und leitet nun bei NETWAYS die Event-Abteilung. Seine langjährige Erfahrung als Hotelmeister hilft uns jedes Jahr die beste Konferenz von allen die noch kommen werden zu veranstalten. Wenn er privat nicht mit seinen Kindern unterwegs ist, entspannt er am liebsten bei der Gartenarbeit oder beim Gitarrespielen.

Relax and Recover

ReaRNein – Das ist nicht nur das Motto für das kommende Wochenende, das ist auch der Name einer ziemlich beeindruckenden Lösung für Disaster Recovery unter Linux. Relax-and-Recover, kurz auch ReaR genannt, erstellt sowohl ein bootfähiges Rescue Image als auch ein Backup der zugehörigen Dateien. Beim Disaster Recovery eines Systems spielt dieses Rescue Image dann die Dateien aus dem Backup zurück und stellt so im Handumdrehen den letzten Stand wieder her.
Für das Rescue Image stehen verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung. So werden u.a. schlanke ISO-Dateien, USB-Sticks oder sogar Images für PXE-Server erzeugt. Für das Backup sind ebenso viele Lösungsmöglichkeiten denkbar. Angefangen von einer einfacher Archivdatei (z.B. *.tar.gz) können auch verschiedenste Backuptechnologien wie beispielsweise IBM Tivoli Storage Manager (TSM), EMC NetWorker (Legato), Bacula oder auch Bareos angesprochen werden.
Das in Bash geschriebene ReaR ermöglicht die geschickte Verteilung von Rescue Image und ggf. Archivdatei per NFS, CIFS (SMB) oder einer anderen Transportmethode im Netzwerk. Über diesen Transportweg findet dann auch der eigentliche Recoveryvorgang statt.
Aber genug mit der Theorie, hier ein praktisches Beispiel für eine von vielen möglichen Konfigurationen:

OUTPUT=ISO
OUTPUT_URL=nfs://192.168.42.1/atemlos/durch/die/nacht
BACKUP=BAREOS

Dieser Dreizeiler veranlasst den Befehl „rear mkbackup“ zur Erstellung eines bootfähigen ISO-Images mit einer komfortablen Recoveryumgebung und transferiert dieses im Anschluss automatisch auf den angegebenen NFS-Share. Eine Archivdatei soll in diesem Fall jedoch bewusst nicht erstellt werden, da der angegebene Backuptyp BAREOS schon dazu führt das die Verbindungsdaten des lokalen Backup Clients (= File Daemon) in dieses Rescue Image eingearbeitet werden.
Nach dem Ableben des Systems, beispielsweise durch einen der „schönen“ Befehle von Tobi, wird dann einfach von diesem Rescue Image gebootet und der Wiederherstellungsvorgang mittels „rear recover“ durchgeführt. Mit dem Backuptyp BAREOS (oder alternativ BACULA) holt sich ReaR dann die letzten Sicherungsdaten vom Backupserver und stellt diese wie von Zauberhand wieder vollständig her.
ReaR-Bootprompt
Wer also auf der Suche nach einer simplen und vollautomatischen Disaster Recovery Lösung für Linux-Systeme ist, die einfach nur funktioniert, dem stehen wir gerne zur Seite. Und auch bei Bareos bzw. Bacula können wir natürlich weiter helfen, damit Relax and Recover beim Thema Backup endlich wörtlich zu nehmen ist!

Markus Waldmüller
Markus Waldmüller
Head of Strategic Projects

Markus war bereits mehrere Jahre als Sysadmin in Neumarkt i.d.OPf. und Regensburg tätig. Nach Technikerschule und Selbständigkeit ist er nun Anfang 2013 bei NETWAYS als Senior Manager Services gelandet. Seit September 2023 kümmert er sich bei der NETWAYS Gruppe um strategische Projekte. Wenn er nicht gerade die Welt bereist, ist der sportbegeisterte Neumarkter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf dem Mountainbike oder am Baggersee zu finden.

Reminder für das Bareos Webinar am Dienstag

Bareos Aufgrund des Feiertags am Montag, kommt mein Reminder-Blogpost diesmal ein wenig früher als gewöhnlich. Alle die sich für das Thema Open Source Backup interessieren, haben bis Dienstag, den 10. Juni um 10:30 Uhr noch die Gelegenheit sich für unser Webinar Bareos: Open Source Backup leicht gemacht zu registrieren.
Zusammen mit Philipp Storz – Autor des Buches „Bacula – Network Backup Strategies and Solutions“ – von der dass IT, werde ich Bareos erläutern und auf Fragen eingehen.
Wer sich vergangene Webinare von NETWAYS ansehen will, dem sei unser Webinar-Archiv nahelegt.
Ich wünsche allen ein verlängertes Pfingstwochenende und bis Dienstag!

Christian Stein
Christian Stein
Manager Sales

Christian kommt ursprünglich aus der Personalberatungsbranche, wo er aber schon immer auf den IT Bereich spezialisiert war. Bei NETWAYS arbeitet er als Manager Sales und berät unsere Kunden in der vertrieblichen Phase rund um das Thema Monitoring. Gemeinsam mit Georg hat er sich Mitte 2012 auch an unserem Hardware-Shop "vergangen".