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NETWAYS Blog

Icinga, Nagios, Naemon, OMD, Check_MK, Op5 oder Shinken – Teil II

Einen Vergleich der oben genannten Tools hatte ich vor fast drei Jahren einmal gemacht. Seitdem ist viel passiert (SPOILER-ALARM: Nicht bei allen) und ich dachte es wäre mal wieder an der Zeit für ein heiteres Core-Bashing. Ich mache aber keinen Feature-Vergleich, um festzustellen, wer mehr Checks in der Minute ausführen kann. Es geht mir mehr um die Agilität und die strategische Ausrichtung des Projekts. Und in den nächsten Tagen folgt nochmal ein detaillierter Artikel zum Thema Metriken, also schon mal den Sekt kaltstellen.

Grundsätzlich versuche ich bei der Bewertung folgende Kriterien einzubeziehen:

  • Aktivität des Projekts aus Sicht der Code-Basis
  • Aktivität der Community
  • Aktuelle Roadmap und Features
  • Und last but not least, meine persönliche und rein subjektive Sicht

Da wir mit Op5 noch einen Neuen (nicht im Business, aber in der Vergleichsrunde) haben, starten wir gleich durch und fangen an mit… Shinken:
Shinken
Es mag an dem allgemeinen Trend zur veganen Ernährung liegen, aber um Shinken ist es in den letzten Monaten sehr ruhig geworden. Auf dem verlinkten GitHub-Repo ist seit Oktober letzten Jahres nichts mehr in den Master committed worden, was nicht wirklich einen guten Eindruck macht. Auch die Website ist vollkommen veraltet und das Forum scheint offline zu sein. Jetzt denkt man im ersten Moment, das Ding ist komplett tot, aber auf Shinken Enterprise hat man zumindest die Jahreszahl im Footer aktualisiert und es wird hier auch gearbeitet.
Eine Roadmap habe ich auch nach längerer Recherche nicht gefunden. Ich konnte lediglich entdecken, dass Jean Gabès an einem Discovery-Tool mit dem Namen Kunai arbeitet. Vor einigen Monaten ging es in der Community etwas rund und Shinken, eigentlich ja mal als Fork von Nagios gedacht, wurde selbst geforked. Das neue Projekt nennt sich Alignak und hat bereits den Preis für den kompliziertesten Namen einer Monitoring Software gewonnen.
In Frankreich ist Shinken noch immer eine Nummer, da es im Toolkatalog der Behörden als eine Art Standard für Monitoring definiert ist. Features, Roadmap und somit der verbunden Mehrwert sind nahezu nicht ersichtlich und die Website besteht eigentlich nur aus ganz viel heißer Luft.
Mein Fazit: Es tut mir leid, Jean, aber wie bei Austern die zu lange in der Sonne standen, würde ich die Finger von Shinken lassen.
Op5
Ehrlich gesagt habe ich die Kollegen in Schweden lange aus dem Auge verloren. Erst ein paar Gespräche auf der OSMC im letzten Jahr und die Info, dass Andreas Ericsson nicht mehr dort arbeitet, haben meine Aufmerksamkeit wieder mal auf die Freunde im Norden gelenkt. Auch wenn der verwendete Core Naemon, welcher als „unabhängiges“ Projekt hier nochmal ein eigenes Kapitel spendiert bekommt, nicht im GitHub von Op5 zu finden ist, wird dort sonst viel gemacht. Sowohl bei Ninja (dem Webinterface) also auch bei Merlin (der Datenbank und HA-Komponente) wird viel fleißig gebohrt und geschraubt.
Der eigentlich verwendete Core spielt schon seit vielen Jahren für Op5 keine große Rolle, denn als Veredler geht es ihnen vielmehr um Integration und die Erweiterung mit eigenen Add-ons und Tools. Was Neuigkeiten angeht, wird man auch bei Op5 nicht richtig fündig. Das Tech-News-Archive hat seit einigen Monaten keine Neuerung mehr gesehen und eine richtige Roadmap findet man auch nicht.
Strategisch sehe ich Op5 heute da, wo wir vor 8 Jahren hin wollten. Alle möglichen System-Management-Disziplinen aus einem Guss zu kombinieren, sodass der User nichts mehr machen muss. Die Welt hat sich aber verändert und so würde man heute eher Graylog oder den ElasticStack favorisieren, bevor man den integrierten op5 Logger verwendet. Der Naemon-Core und alle anderen Add-ons sind in hoher Qualität miteinander verbunden und der User hat mit der eigentlichen Open-Source-Software nichts zu tun. Somit ist Op5 für mich auch kein Open-Source-Tool und will es vermutlich auch nicht wirklich sein. Die kostenlose Lizenz, die eine Verwendung von 20 Geräten erlaubt, ist in meinen Augen eher ein Marketinginstrument.
Mein Fazit: Op5 Monitor ist ein solides Produkt und wer alles aus einer Box haben möchte, fährt damit mit Sicherheit besser als mit NagiosXI. Der Vorteil der vollintegrierten Lösung ist an dieser Stelle aber auch der größte Nachteil des Werkzeugs. Gerade in den Bereichen Metriken und Loghandling wird es in den nächsten Jahren um seine Bedeutung kämpfen müssen.
Check_MK
Beginnen wir das ganze Thema sachlich: Files sind nicht die Lösung für jedes Problem, NEIN, NEIN, NEIN! Somit wäre das durch und mein strategischer Kampf für die Daseinsberechtigung einer Datenbank im Bereich Monitoring wäre erledigt. Im Bereich des Source-Codes waren die Kollegen aus München schon immer sehr aktiv und so geht es auf deren Git-Repo zu wie in der Münchner S-Bahn zur Rush-Hour. Trotzdem habe ich auch bei Check_MK vergeblich versucht, eine Roadmap zu finden und wurde lediglich im Bereich des Konferenz-Archivs in den vergangenen Jahren fündig. Sollte es eine Public-Roadmap geben, freue ich mich über einen Hinweis.
Nachdem ich mich ein bisschen auf dem Demo-System umgesehen haben, konnte ich dort keine wesentlichen Neuerungen finden. Bei der Durchsicht der letzten Commits wurde jedoch klar, dass sehr viel Energie in den Support der eigenen Check_MK-Checks geht. Die massive Anzahl der integrierten Checks sind für den User mit Sicherheit komfortabel, aber auch eine Bürde für die Entwickler. Wenn man die investierte Zeit hochrechnet, dürfte das mit Sicherheit zulasten von Investition gehen.
Mein Fazit: Vor drei Jahren hatte ich folgendes geschrieben „Ehrlich gesagt glaube ich aber auch, dass Check_mk in der Zwischenzeit eher mit geschlossenen Systemen Op5 Monitor oder OpsView zu vergleichen ist“. Ich würde sagen, die Annahme hat sich vollends bestätigt. Die Dokumentation auf der Website ist gut strukturiert und detailliert, aber ansonsten kann man über Strategie und Ausrichtung fast nichts finden. Persönlich war ich darüber hinaus nie ein Fan von Auto-Discovery, da es aus meiner Sicht alles das nicht ist, was „Infrastructure as Code“ sein sollte. Das Check_mk trotzdem eine große Fangemeinde kann ich nachvollziehen, aber die ist einfach heute isolierter als in der Zeit des reinen Addon-ons.
OMD
Das eigentliche OMD-Projekt scheint es in der Form nicht mehr zu geben. Die Kollegen von Check_MK haben sich aus dem Projekt offensichtlich zurückgezogen und so idled die Website, deren Ownership bei Mathias liegt, eher vor sich hin. Tot ist das Thema jedoch nicht, da sich die Freunde von Consol dem Projekt angenommen haben. Die Weiterentwicklung erfolgt auf deren GitHub-Account und somit geht es mit dem Produkt ordentlich voran. Auf einer eigenen Seite wird der Unterschied zwischen OMD von Consol und dem Legacy-OMD – das sich aus meiner Sicht erledigt hat – detailliert erläutert.
Der eingeschlagene Weg von OMD gefällt mir. Wenn ich auch mit dem gebündelten Ansatz so meine Probleme habe, bietet es eine sehr einfache Möglichkeit ein Monitoringsystem hochzuziehen. Der User hat dann immer noch die Wahl zwischen Naemon und Icinga und es gibt reichlich Innovation hinsichtlich Metriksystemen wie Graphite und Prometheus. Auch LMD, was als schnelles Bindeglied zwischen unterschiedlichen Livestatus-Cores und dem Webinterface verstanden werden darf, ist bereits mit dabei.
Eine Roadmap im klassischen Sinn konnte ich auch hier nicht finden, aber Gerhard hat erst vor einigen Wochen einen kurzen Abriss über 6 Jahre OMD gegeben. Die 45 Minuten sind mit Sicherheit gut investiert.
Mein Fazit: Wer eine gebündelte Monitoringlösung sucht und auf Open Source wert legt, sollte sowohl von Check_MK als auch von Op5 die Finger lassen. Hier empfiehlt sich der Einsatz von OMD. Die Kollegen sind seit vielen Jahren im Bereich Monitoring aktiv, wissen worauf es ankommt und verweilen nicht auf dem Status Quo.
Naemon
Naemon ist letztendlich ja das Ergebnis eines frustrierten Andreas, der von den Nagios-Freunden kurz nachdem er Nagios 4 fertig gestellt hatte, aus dem Projekt gekegelt wurde. Warum genau Nagios Enterprises den Bruch mit Andreas vollzogen hat, habe ich erst von zwei Jahren auf der PuppetConf erfahren, hier wird es jedoch leider nicht landen.
Auf dem GitHub-Repo gibt es durchaus Aktivität und erst vor zwei Tagen ist mit Version 1.0.6 ein neues Release erschienen. Das Projekt wird in den letzten Jahren eigentlich ausschließlich von Sven Nierlein am Leben gehalten und ist laut meinem Kenntnisstand auch der bevorzugte Core in OMD. Laut Website gab es in den letzten Monaten keine großen Features sondern lediglich Bugfixes.
Für das Projekt wäre es mit Sicherheit schön, wenn es mehr Contributors hätte. Ich weiss wie anstrengend der „Betrieb“ eines solchen Projekts ist und zolle hier Sven Respekt, dass er das Ding weiter in Bewegung hält. Um ehrlich zu sein, sieht es jedoch im Moment für mich nicht so aus, als ob da die Post abgeht.
Mein Fazit: Wer mit dem Funktionsumfang von Nagios zufrieden ist, aber a) mit „denen“ nichts zu tun haben will und b) auch Livestatus gleich fertig mit dabei haben will, ist mit Naemon gut bedient. Auch wenn nicht viele Features dazu kommen, wird das Projekt am Leben gehalten und das reicht für ein „eingefrorenes“ Featureset vollkommen aus.
Nagios
Mein Fazit: Wem Nagios reicht, soll bitte Naemon nehmen.
Icinga
Zugegeben bin ich nicht der Richtige, um Icinga objektiv zu beurteilen, da ich mit der Software und vor allem den Personen einfach zu viel zu tun habe. Aber die Aktivität des Projekts ist sicher mit Abstand konkurrenzlos. Erst vor einigen Tagen ist das Projekt weg vom privaten Redmine zu GitHub gezogen. Das in der Regel vier bis fünf Personen in Vollzeit an Icinga arbeiten ist natürlich ein Grund für die starke Aktivität.
Mit Icinga 2 haben wir mit Sicherheit die Kruste von Nagios abgelegt und gerade die Konfiguration bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, die es sonst in dem Bereich nicht gibt. Eine große Herausforderung stellt noch das geerbte Datenbankschema da, das in großen Umgebungen immer mal wieder Schwierigkeiten bereiten kann. Eine alternative Lösung dafür zu schaffen, welche sowohl Livedaten sehr schnell, aber auch historischen Daten sehr lange zur Verfügung stellt, ist unsere Aufgabe für 2017. Dies wird sowohl im Core als auch bei Icinga Web 2 zu einer Vielzahl von Änderungen führen und somit den Großteil unserer Zeit in Anspruch nehmen.
Strategisch positioniert sich Icinga eher gegen eine gebündelte Lösung. Das Projekt kümmert sich um Core und Web und hat im letzten Jahr seine Anstrengungen in Richtung Integrationen intensiviert. Dies schließt beispielsweise die fertige Integration für Chef und Puppet aber auch Themen wie IcingaBeats mit ein. Auch der Icinga Director, der unterschiedlichste Quellen für die Konfiguration zusammenfassen kann, erfreut sich sehr starker Beliebtheit.
Mein Fazit: Icinga ist dann das richtige Werkzeug, wenn man die am Markt befindlichen Lösungen für Metriken, Logmanagement, Konfigurationsmanagement usw. nach dem best-of-breed Ansatz kombinieren will. Der Anwender muss hier definitiv ein bisschen mehr Hand anlegen, um die unterschiedlichen Lösungen zusammenbauen, profitiert dann aber auch von der Flexibilität, die er sich damit erarbeitet hat. 
Feedback willkommen
Wie bereits angedeutet handelt es sich hierbei um eine subjektive Betrachtung und sie erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Sollte ich jemanden zu Unrecht falsch beurteilen oder eine Aussage nicht korrekt sein, bitte ich um einen Hinweis und werde den Post entsprechend korrigieren. Habe ich jemanden zurecht schlecht beurteilt, so muss er damit leben.

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.

Warum wir uns immer zu viel vornehmen?!

Ich weiss nicht wie es euch geht, aber ich mache eigentlich täglich die Erfahrung, daß geplante Dinge nicht erledigt werden. Dies gilt sowohl für komplexe Softwareprojekte, aber auch für kleine Änderungen an bestehenden Systemen.
Klar, eine punktgenaue Zeitschätzung für größere Projekte ist nicht ganz einfach. Hat man sich im Laufe seines Arbeitslebens mal mit klassischen Methoden wie COCOMO oder Delphi-Methode beschäftigt, hat man zwar ein paar Werkzeuge die einen bei der Beschätzung und Bewertung unterstützen, trotzdem ist auch ganz viel Erfahrung, Fingerspitzengefühl und permanenter Review des Ist-Standes notwendig um den Fortschritt in einem Projekt zu messen.
An wie vielen Tagen hast Du in der letzten Woche genau das erreicht, was Du dir vorgenommen hast? (Natürlich setzt die Hypothese voraus, das Du überhaupt irgendwas zu tun hast, sonst ist es zugegeben etwas schwierig) Durchschnittlich gelingt es einem normalen Menschen nur alle 20 Tage genau das zu erreichen, was er sich vorgenommen hat. Jetzt sollte man denken das die gemachte Negativerfahrung automatisch zu einer besseren Bewertung von kommenden Aufgaben führt. Genau das ist aber häufig leider nicht der Fall.
Die Ursache, dass wir unser geplantes Tagespensum und somit auch die Gesamtaufgabe nicht in der geplanten Zeit erledigen, ist im Grunde jedoch wesentlich trivialer und spannender. Wir bewerten anstehende Aufgaben in der Regel eher nach unserem Wunschdenken und unter einer zu optimistischen Betrachtung.
Der Begriff des sogenannte  Planungsfehlschlusses (Planning Fallacy) wurde erstmals 1979 von Daniel Kahneman und Amos Tverksky in einer Veröffentlichung geprägt. Er beschreibt das wir unsere eigene Leistungsfähigkeit deutlich optimistischer und unrealistischer bewerten, als es uns nach eigenem Wissen und Erfahrung möglich wäre. Trotz besserem Wissen glauben wir letztendlich wirklich, eine acht Stunden benötigende Aufgaben an einem Tag zu erledigen. Den Fakt und Erfahrungswert, dass uns Meetings, Anrufe, Kollegen und Verwaltungstätigkeiten 20% des Tages ausradieren lassen wir dabei völlig außen vor. Jetzt sollte man denken das die gemachte Negativerfahrung automatisch zu einer besseren Bewertung von kommenden Aufgaben führt. Genau das ist aber häufig leider nicht der Fall. Ich mache es kurz:

Wir bescheissen uns täglich selbst aufs Neue

Aus diesem Muster auszubrechen ist also nicht besonders einfach, aber es gibt einige Tricks die einem das Leben leichter machen:

  • Versucht aus der Vergangenheit (Timesheets oder Zeiterfassung) zu ermitteln wieviel Nettoarbeitszeit ihr täglich zu Verfügung habt. Dies verhindert zwar nicht die gnadenlose Selbstüberschätzung, garantiert jedoch ein realistischeres Bild über das zeitlich erreichbare.
  • Reflektiert ähnliche Projekte, die bereits in der Vergangenheit zeitlich aus dem Ruder gelaufen sind. Dies erlaubt einen realistischeren Blick auf die realen Auswirkungen und Seiteneffekte in der täglichen Arbeit
  • Beschätzt Aufgaben anonym und nicht im persönlichen Gespräch. Wir haben das angeborene Bedürfnis einen guten Eindruck zu machen und das hindert uns oft an einer realistischen Betrachtung der zu erledigenden Aufgabe wenn wir dem Chef gegenüber sitzen
  • Mein persönlicher Favorit ist die Durchführung eines Pre-Mortem. Setzt Euch bei größeren Projekten einige Tage vor Beginn zusammen und stellt Euch vor, in einem Monat oder Jahr von den Scherben Eures Projektes zu sitzen, welches ihr gnadenlos an die Wand gefahren habt. Malt euch dabei aus wie es nur dazu kommen konnte und ihr werdet auf das ein oder andere Problem stoßen, dass ihr bisher nicht berücksichtigt habt.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass auch das Wissen um die Planning Fallacy nicht zwingend zur Vermeidung führt. Sie führt jedoch zu Verständnis. Wie oft habt ihr schon über eine Kollegin oder Kollegen geflucht, weil er das Versprochene nicht gehalten hat oder Projekte über Monate nicht an Land gewinnen.
Vorausgesetzt sie oder er ist kein fauler Hund, lohnt es sich durchaus mal hinter die Fassade zu blicken und ein Gefühl dafür zu entwickeln, welche Einflüsse auf andere und deren Tätigkeit so einwirken. Manchmal dauert es eben. Übrigens habe ich gedacht ich schreibe diesen Blog in 30 Minuten. Hat nicht geklappt!

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.

OSDC Workshops 2016

Nur noch ein paar Wochen bis zur nächsten Auflage der OSDC in Berlin. Wir freuen uns wie immer schon jetzt über das große Interesse und die spannenden Vorträge. Bereits seit einigen Jahren bieten wir sowohl vor der OSDC als auch OSMC fachspezifische Workshops an. Ziel davon ist es, in die entsprechenden Technologien etwas weiter einzusteigen. Zwar kann der eintägige Workshop keine vollwertige Schulung ersetzten, jedoch bietet er einen detaillierten Einblick. Für die diesjährigen OSDC-Workshops haben wir uns folgende Schwerpunkte gesetzt:
Advanced Graphing
Bei diesem Workshop geht es wie der Name bereits vermuten lässt um die Speicherung und Analyse von Metriken. Haben wir uns jahrelang mit RRD basierten Add-ons begnügen müssen, bieten moderne Frontends wie Grafana nun sehr flexible Anzeigemöglichkeiten. Der Hauptvorteil liegt vor allem in der Kombination unterschiedlicher Werte innerhalb eines Panels bzw. Dashboards, was sich mit RRD sehr schwierig gestaltet. Da Blerim sich seit vielen Jahren mit dem Thema beschäftigt, weiss er genau worauf es in der Praxis ankommt und der Besuch loht sich auf jeden Fall.
Docker
Zugegeben ist Docker schon ein Hype-Thema, aber nach dem anfänglichen „Das ist ja geil, ich finde bestimmt etwas was ich in einen Container stecken kann“, nimmt das Thema auch in der realen Welt immer mehr Fahrt auf. Ob bei uns im eigenen Managed-Service Betrieb oder auch beim Docker-Hosting für Kunden. Es ist auf jeden Fall eine Technologie mit der man sich beschäftigen sollte. Noch dazu scheinen die großen Mitstreiter sich langsam auch in Richtung einer gemeinsamen Spezifikation zu einigen. Das verschafft dem ganzen Thema nochmals zusätzliche Sicherheit. Sebastian, quasi unser Container-Beauftragter und Head of Managed Service, hält den Vortrag persönlich und freut sich auf Sie.
Elastic Stack
Das Thema haben wir in der Zwischenzeit schon einige male unter verschiedenen Namen angeboten. Natürlich entwickeln wir auch das Schulungsmaterial mit jedem Workshop weiter, aber das anfängliche Sammeln von Logs hat unter der Federführung von Elastic ordentlich an Fahrt aufgenommen. Gerade die angekündigten Neuerungen in Logstash 5 versprechen eine transparente Analyse des Informationsflusses und Kibana wird permanent mit neuen Auswerte-Möglichkeiten erweitert. David, der bereits im Bereich Managed Services mit Elastic Erfahrung sammeln durfte, gibt in diesem Workshop praktische Tips aus dem Consulting an sie weiter.
Ich fasse zusammen: Kaufen, Kaufen, Kaufen – Oder eben einfach anmelden. Es lohnt sich!
P.S. Sie haben sich schon für die OSDC, aber nicht für einen Workshop angemeldet? Ein verständlicher, jedoch nicht verzeihbarer Fehler. Wir biegen das wieder gerade 🙂

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.

OSMC 2015: Der Countdown läuft – nur noch 0 Tage

Heute startet bereits der Workshop-Tag der OSMC 2015! Allen, die bereits in Nürnberg sind: „Herzlich Willkommen!“. Allen anderen: „Wir sehen uns morgen!“. Jetzt gibt es aber erstmal noch Falk Stern mit „Monitoring mit Graphite“

OSMC? Was soll das denn sein und wer sind die netten Menschen in diesen Videos? Die Open Source Monitoring Conference (kurz: OSMC) ist die internationale Plattform für alle an Open Source Monitoring Lösungen Interessierten, speziell Nagios und Icinga. Jedes Jahr gibt es hier die Möglichkeit sein Wissen über freie Monitoringsysteme zu erweitern und sich mit anderen Anwendern auszutauschen. Die Konferenz richtet sich besonders an IT-Verantwortliche aus den Bereichen System- und Netzwerkadministration, Entwicklung und IT-Management. Und die netten Menschen, die Ihr in unseren Videos zur OSMC seht, gehören dazu. 2015 wird die OSMC zum 10. Mal in Nürnberg stattfinden.

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.

OSMC 2015: Der Countdown läuft – nur noch 7 Tage

Rihards Olups hat eine Woche vor der OSMC 2015 noch „Interesting use cases of Zabbix / Improvements in latest versions“ für Euch.

OSMC? Was soll das denn sein und wer sind die netten Menschen in diesen Videos? Die Open Source Monitoring Conference (kurz: OSMC) ist die internationale Plattform für alle an Open Source Monitoring Lösungen Interessierten, speziell Nagios und Icinga. Jedes Jahr gibt es hier die Möglichkeit sein Wissen über freie Monitoringsysteme zu erweitern und sich mit anderen Anwendern auszutauschen. Die Konferenz richtet sich besonders an IT-Verantwortliche aus den Bereichen System- und Netzwerkadministration, Entwicklung und IT-Management. Und die netten Menschen, die Ihr in unseren Videos zur OSMC seht, gehören dazu. 2015 wird die OSMC zum 10. Mal in Nürnberg stattfinden.

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.