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NETWAYS Blog

NWS OpenStack – automatisierte Snapshots

Unser Ziel war und ist es, eine Plattform zu schaffen, die sehr hohe Flexibilität, Sicherheit und Komfort bietet. Unsere Kunden sollen in eigenen, isolierten Projekten ihrer Kreativität freien Lauf lassen und nahezu uneingeschränkt sein, ohne sich um essenzielle Dinge Gedanken machen zu müssen.

In genau diesem Zuge, haben wir diese Woche ein neues Feature für unsere OpenStack Cloud veröffentlicht – automatisierte Snapshots für virtuelle Maschinen und Volumes! Mit diesem neuen Feature können sich unsere “IaaS” (Infrastructure as a Service) Kunden zurücklehnen, entspannen und die Verantwortung der zuverlässigen Sicherung an uns abgeben. Wir stellen sicher, dass ausgewählte Instanzen ordnungsgemäß gesichert werden und dieser Prozess überwacht wird.

Doch wie genau funktioniert das nun? Wir haben in unserer Plattform einen Menüpunkt eingebaut, der als Schaltzentrale fungiert. Eingesehen werden kann dieser von jedem Nutzer in der Übersicht seiner OpenStack Instanz. Es werden hier alle VMs sowie Volumes aufgelistet und gegebenenfalls mit Notizen versehen. Beispielsweise in welcher VM ein Volume unter welchem Pfad eingehängt ist.

In dieser Liste kann nach belieben, durch setzen eines Hakens, der Sicherungsprozess aktiviert oder deaktiviert werden.
Neben dem Erstellen von Backups werden nach einer gewissen Retention, Snapshots natürlich auch vollkommen automatisch wieder gelöscht. Per Default alle Sicherungen, welche älter als 7 Tage sind.

Eine Übersicht über die aktuellen Sicherungen gibt es im OpenStack selbst:
Compute -> Images / Volumes -> Snapshots 

Erweiterungen zu dieser Sicht sind geplant. Ebenso weitere neue spannende Features, welche aktuell noch in der Entwicklung sind.
Wir haben zum Snapshot/Backup Release auf unserem Twitter Account ein kurzes Video mit einer Live Demo dazu für euch vorbereitet. Lasst uns auf Twitter gerne wissen, was ihr davon haltet!

Noch kein NWS IaaS Kunde? – Hier geht’s zu unserer Platform

New feature for our @OpenStack NWS released today! You can now configure your backups for volumes and instances – just by checking them in your NWS interface! Check this out! For more informations stay tuned #IaaS #SaaS #devops #backup

>> https://t.co/iDInYc1pxj << pic.twitter.com/nZrg8B5x55

— NETWAYS Web Services (@NetwaysCloud) January 28, 2019

Deutsche OpenStack Tage: Call for Papers

Vom 24. – 26. September 2019 finden in Berlin die Deutschen OpenStack Tage (DOST) statt. Der Call for Papers für die anerkannte Fachkonferenz rund um cloudbasierte Technologien ist eröffnet.

Das ist Deine Chance! Du beschäftigst dich mit einem interessanten Thema rund um OpenStack, Ceph, Kubernetes, Ansible oder ähnliche Projekte und findest, dass auch andere davon profitieren sollten? Na dann, nichts wie los! Reiche deinen Präsentationsvorschlag über das CfP-Formular auf der Konferenzwebseite ein. Der Call for Papers läuft noch bis 31. Mai 2019.

Vier ganztägige Workshops runden das Vortragsprogramm ab. Konferenz- und Workshop-Tickets sind bereits zu haben! Außerdem wird es eine Sponsorenausstellung geben, auf der Du mit Vertreterinnen und Vertretern großer Unternehmen ins Gespräch kommen kannst. Alles Infos, Tickets und das Bewerbungsformular findest Du auf openstack-tage.de.

 

DOST | 24. – 26. September 2019 | Berlin

OpenStack Summit Berlin 2018

Vom 13. bis zum 15. November 2018 fand in Berlin der OpenStack Summit statt, der etwa 2700 Interessierte aus aller Welt in die deutsche Hauptstadt lockte. Entsprechend der Releasezyklen des OpenStack Softwareprojekts, wird diese Veranstaltung alle sechs Monate an wechselnden Orten rund um den Globus abgehalten. Der nächste Summit steigt Ende April 2019 in Denver – dann jedoch unter dem neuen Namen „Open Infrastructure Summit“, was den universellen Anspruch von OpenStack deutlich macht.
Dass mit Berlin zum ersten mal ein Austragungsort in Deutschland gewählt wurde, liegt auch an der großen OpenStack Nutzergemeinde hierzulande. Gemessen an den Nutzerzahlen ist Deutschland laut User Survey eine der Top 3 „OpenStack-Nationen“. Als große Anwender wären unter anderem die Deutsche Telekom, BMW und VW zu nennen, die allesamt auf der Konferenz vertreten waren.
Auch bei Netways ist Openstack seit einiger Zeit produktiv im Einsatz. Folgerichtig ließ sich das Team von Netways Web Services dieses Event „vor der eigenen Haustür“ nicht entgehen. Auf dem Programm standen mehr als hundert Workshops und Vorträge auf dem Gelände des CityCube Berlin.
Besonders interessant war eine Keynote über den Einsatz von OpenStack im Bereich Network Functions Virtualization (NFV). AT&T eröffnete dem Publikum, dass OpenStack eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung der Infrastruktur für den Mobilfunkstandard 5G spielt. Das Software-definierte Kernnetz läuft auf einer Openstack Undercloud, die komplett containerisiert ist und mithilfe von Airship verwaltet wird. Zur Demonstration der Verlässlichkeit des Systems startete der Referent von AT&T ein Videotelefonat mit einem Kollegen in den USA, der über ein 5G Testnetzwerk verbunden war. Die Virtuelle Maschine, auf der diese Session lief, wurde daraufhin heruntergefahren. Innerhalb eines Augenblicks übernahm eine andere VM diese Session, so dass das Videotelefonat ohne eine besondere Beeinträchtigung aufrecht erhalten werden konnte.
Ein weiterer eindrucksvoller Vortrag hatte den Anwendungsfall AI/Machine Learning zum Thema. Mit dem PCI Passthrough Feature von Nova werden PCI Geräte wie GPUs und FPGAs als Hardwareressourcen über die Cloud verfügbar gemacht, die dann vom Nutzer per REST API dynamisch angefordert werden können. So können aufwändige Machine Learning Anwendungen über die Cloud hardwarebeschleunigt werden. Die Spracherkennung und Übersetzung eines kurzen Videoausschnitts erfolgte in der Demo dank GPU-Hardwarebeschleunigung doppelt so schnell wie bei der alleinigen Nutzung von CPU. Im zweiten Beispiel verwendete man FPGAs zur Beschleunigung von Gesichtserkennungssoftware. Wichtige Funktionen hierzu liefert Cyborg, womit FPGAs in der Cloud verwaltet und programmiert werden können.
Wer es nicht zum Summit nach Berlin geschafft hat, kann sich hier Mitschnitte der Vorträge anschauen.

Dominik Seidel
Dominik Seidel
Systems Engineer

Dominik hat seine Ausbildung zum Fachinformatiker bei NETWAYS im Jahr 2021 abgeschlossen und arbeitet seitdem im Team "Web Services". Dort ist er mit der Betreuung und Weiterentwicklung der Plattform NETWAYS Web Services beschäftigt. In seiner Freizeit geht er gerne Wandern, macht Sport oder spielt Gitarre.

Get your RadosGW metrics into Ceilometer

With OpenStack it is an ease to provide an object store backed up from your Ceph RadosGW. But getting the usage metrics from Ceph into Ceilometer and Gnocchi is a little bit tricky. At least if you use OpenStack Pike. Following the official Pike documentation we need a RadosGW user with the correct credentials, usage logging enabled and a little bit of Ceilometer configuration:
 

$ radosgw-admin user create --uid ceilometer --display-name "ceilometer" --caps "usage=read;metadata=read;users=read;buckets=read"
# ceilometer.conf
[service_types]
radosgw = object-store
 
[rgw_admin_credentials]
access_key = access
secret_key = secret

 
Additionally we need to add the radosgw.* metrics to your ceilometer polling.yaml. At this point the official documentation lets you down with inconsistent metric names. In Pike, there are no entry points for radosgw.* metrics, only for the old rgw.* metrics. This is described in the bug #1726458. But following the defined entry points into the code, we see that these creates the new radosgw.* metrics. Well, adding the old metric names to your polling.yaml delivers you the new metric names… ¯\_(ツ)_/¯
 

# polling.yaml
- name: radosgw_pollsters
    interval: 1200
    meters:
    -  rgw.containers.objects
    -  rgw.containers.objects.size
    -  rgw.objects
    -  rgw.objects.size
    -  rgw.objects.containers
    -  rgw.usage

To bring it to an end, restarting “ceilometer central” will deliver your RadwosGW metrics to Gnocchi.

Achim Ledermüller
Achim Ledermüller
Senior Manager Cloud

Der Exil Regensburger kam 2012 zu NETWAYS, nachdem er dort sein Wirtschaftsinformatik Studium beendet hatte. In der Managed Services Abteilung ist er für den Betrieb und die Weiterentwicklung unserer Cloud-Plattform verantwortlich.

NWS OpenStack | The ultimate IaaS Platform!


 
With NWS OpenStack you get the cloud infrastructure that helps your business to stay flexible and grow.
NWS OpenStack lets you deploy virtual machines and other resources for managing a cloud environment on the fly.

Community-powered innovation with Enterprise-grade
features and support:

  • Compute | Your virtual machines with different operating systems can be up and running in seconds
  • Network | In your own virtual data center networks can be isolated and customized environments created
  • Storage | The replicated Ceph storage, hosted across two independent data centers, is ready for your workload
  • Support | We support you with Managed Services – 24 hours a day, 365 days a year
  • Availability | All instances of different available zones are located in an ISO-certified data center in Germany

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