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NETWAYS Blog

27 Jahre NETWAYS – Ein Rückblick

Im September dieses Jahres feierten wir bei NETWAYS das erste Mal unseren Geburtstag. Ganze 27 Jahre gibt es unsere Firma nun schon und das sollte man endlich mal feiern, dachten wir.

Doch was ist genauso spannend und aufregend wie eine kleine Geburtstagsparty im Büro? Richtig, einen Blick auf unsere ereignisreichen und erfolgreichen letzten 27 Jahre zurückzuwerfen. Wie haben wir vor 20 Jahren ausgesehen, wer ist bis heute noch dabei und was hat sich im Laufe der Zeit sonst noch alles verändert?

Seht selbst und schaut Euch unseren Bilder-Slider an.

 

Doch davor gibt’s hier noch ein paar unserer wichtigsten Meilensteine der…

…NETWAYS History

  • 1995: Julian Hein gründet NETWAYS
  • 2002: Wir ziehen in neue Büroräume um
  • 2005: Wir bilden die ersten Azubis aus
  • 2006: Die erste Nagios Konferenz (jetzt OSMC) findet statt
  • 2009: Wir entwickeln Icinga
  • 2010: Wir veranstalten erstmalig die Open Source Datacenter Conference (jetzt stackconf)
  • 2011: Bernd Erk wird unser neuer CEO
  • 2017: NETWAYS Web Services wird gegründet
  • 2019: Wir wachsen weiter und ziehen um, bereits zum dritten Mal
  • 2022: Die NETWAYS Familie besteht aus 90 Mitarbeitenden

 

Und jetzt viel Spaß beim Durchblättern!

 

Katja Kotschenreuther
Katja Kotschenreuther
Manager Marketing

Katja ist seit Oktober 2020 Teil des Marketing Teams. Als Manager Marketing kümmert sie sich hauptsächlich um das Marketing für die Konferenzen stackconf und OSMC sowie unsere Trainings. Zudem unterstützt sie das Icinga Team mit verschiedenen Social Media Kampagnen und der Bewerbung der Icinga Camps. Sie ist SEO-Verantwortliche für all unsere Websites und sehr viel in unserem Blog unterwegs. In ihrer Freizeit reist sie gerne, bastelt, backt und engagiert sich bei Foodsharing. Im Sommer kümmert sie sich außerdem um ihren viel zu großen Gemüseanbau.

Ein herzliches Willkommen an unsere neuen Azubis!

Ihren ersten Monat bei NETWAYS haben sie bereits mit Bravour gemeistert – unsere 7 neuen Auszubildenden. Wir freuen uns riesig über ihre offene, sympathische Art und sind super happy, sie hier bei uns haben zu dürfen. Wir wünschen ihnen einen guten Start in eine erfolgreiche Ausbildung und heißen sie nochmals herzlich Willkommen bei NETWAYS!

In diesem Sinne möchten wir heute die Gelegenheit nutzen und Euch Chantal, Valeria, Apostolos, Christoph, Leander, Jan und Johannes etwas genauer und persönlicher vorzustellen. Los geht‘s

Call me…

 

…Leander

“Hi, ich bin Leander, 23 Jahre alt, und komme aus dem wunderschönen Bamberg. Ich mache bei NETWAYS eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration und unterstütze das Team der NETWAYS Professional Services. Einen ersten Eindruck von der Firma konnte ich mir bereits beim Bewerbungsgespräch verschaffen, als ein Mitarbeiter einfach barfuß durchs Büro marschierte. Ab diesem Zeitpunkt wusste ich: hier darf wirklich jeder so sein, wie er will! In meiner Freizeit zocke, klettere und koche ich gerne. Mein Lieblingstier ist übrigens der Panda. 🐼

 

…Chantal

“Ich heiße Chantal und bin 23 Jahre alt. Als Junior Account Manager bin ich nun Teil der Sales Abteilung bei NETWAYS. Seit Mai 2022 habe ich das Team bereits als Praktikantin unterstützt und freue mich, jetzt meine Ausbildung hier absolvieren zu dürfen. Mein erster Eindruck von der Firma war, dass meine Kolleg:innen alle sehr freundlich und zuvorkommend sind. Neben meiner Ausbildung gehe ich ins Krafttraining, zocke oder zeichne. Ansonsten verbringe ich gerne Zeit mit meinem Freund und mit allen Tieren, die ich so finden kann. 🐌

 

…Johannes

“Hi, ich bin Johannes, bin 20 Jahre alt und komme aus Nürnberg. Während meiner Bewerbungsphase hatte ich bereits Zusagen von anderen Firmen erhalten, war ich mir aber direkt sicher, dass ich zu NETWAYS will. Und hier bin ich! Ich unterstütze ab sofort das Icinga Team als Junior Developer und freue mich über die offenen, entspannten und freundlichen Kollegen bei NETWAYS. Wenn ich nicht gerade am Programmieren bin, verbringe ich meine Freizeit gerne im Fitnessstudio und mit meiner Freundin. Mein Lieblingsessen ist übrigens Burger. 🍔

 

…Christoph

“Ich bin Christoph, 25 Jahre alt und komme jeden Tag aus Ansbach angereist, um bei NETWAYS meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration zu absolvieren. An NETWAYS begeistert mich nicht nur, dass man von Anfang an so gut aufgenommen wird und die Ausbilder einen entspannten Eindruck machen, sondern auch, dass wir unseren CEO duzen dürfen. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Reisen, Sport und Gaming am PC oder damit, Leberkäse mit Kartoffelbrei und Spiegelei zu essen. 🍳

 

…Valeria

“Hi, ich heiße Valeria, bin 28 Jahre alt und komme aus Leipzig. Ich mache hier meine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung und freue mich, Teil des NETWAYS Managed Services Team zu sein. Von NETWAYS hatte ich bereits von Anfang an einen super Eindruck. Die Leute hier sind mega hilfsbereit, freundlich und Teamwork steht an erster Stelle. In meiner Freizeit bin ich für vieles zu begeistern. Egal ob Biken in den Bergen, Piano spielen, Zocken, Wandern oder Kajak fahren. Ich bin für alles zu haben. Mein Lieblingsreiseziel ist übrigens Norwegen. 🌲

 

…Apostolos

“Mein Name ist Apostolos, ich bin 33 Jahre alt und komme ursprünglich aus Griechenland. Ich freue mich, bei NETWAYS meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration machen zu dürfen. Was mich an der Firma positiv überrascht hat, ist dieses familiäre, lockere Miteinander. Das kannte ich zuvor gar nicht. Man fühlt sich bereits von Anfang an wertgeschätzt und respektiert – als würde man sich schon ewig kennen. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Reisen, Kochen, Grillen oder bei einem gemütlichen Abend vor der Konsole. Meine absolute Lieblingsserie ist „The Witcher“. 🧙‍♂️

 

…Jan

“Ich bin Jan, 28, und komme aus dem hiesigen Feindesland Fürth. Ich bin hier bei NETWAYS gelandet, weil mir die Firma von einem Mitarbeiter wärmstens empfohlen wurde. Und das zurecht! Mein erster Eindruck war einfach genial! Den lockeren, freundschaftlichen Umgang nimmt man sofort wahr. Umso mehr freue ich mich, meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung hier starten zu dürfen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich sehr gerne mit Musik, bin in der Designrichtung unterwegs und handwerklichen Tätigkeiten nicht abgeneigt. Mit meiner Freundin verbringe ich gerne Abende vorm Bildschirm oder wir sind in der Natur unterwegs. Meine Lieblingstiere sind Raben. 🪶

 

Bleib up to date

Wir sind gespannt, was unsere Auszubildenden bald in ihren eigenen Blogposts noch über sich und ihre Ausbildung berichten werden.

Abonniere gerne unseren Blog, um keine Insights über unsere Azubis und deren #Life@NETWAYS zu verpassen!

 

Wir suchen Dich!

Falls unsere Azubis Dein Interesse an einer Ausbildung bei NETWAYS geweckt haben, freuen wir uns riesig über Deine Bewerbung. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Gesichtern, die frischen Wind in unser Unternehmen bringen. Worauf wartest Du?

Bewirb Dich jetzt und werde Teil der NETWAYS Family!

 

Katja Kotschenreuther
Katja Kotschenreuther
Manager Marketing

Katja ist seit Oktober 2020 Teil des Marketing Teams. Als Manager Marketing kümmert sie sich hauptsächlich um das Marketing für die Konferenzen stackconf und OSMC sowie unsere Trainings. Zudem unterstützt sie das Icinga Team mit verschiedenen Social Media Kampagnen und der Bewerbung der Icinga Camps. Sie ist SEO-Verantwortliche für all unsere Websites und sehr viel in unserem Blog unterwegs. In ihrer Freizeit reist sie gerne, bastelt, backt und engagiert sich bei Foodsharing. Im Sommer kümmert sie sich außerdem um ihren viel zu großen Gemüseanbau.

Startup Days: Auf geht’s nach Amsterdam!

Prachtvolle Grachten, freie Fahrt für Radler, ein Paradies für Foodies und Freund:innen anderer Genussmittel, der Strand nicht weit und jede Menge Wasser rund um unser Hotel. Eine offene Mentalität und skurrile Sehenswürdigkeiten, Kunst und Kultur in vielfältiger Form, Bootsausflug und Clubbesuch – hier war für alle was geboten! Das Ziel unserer diesjährigen Startup Days war auf jeden Fall gut gewählt und die Reise wunderbarst organisiert!

Unser diesjähriges Startup Weekend – eine Langform und Sonderedition unserer jährlich stattfindenden Startup Days – hatte die wunderschöne und spannende Hauptstadt der Niederlande zum Ziel. Amsterdam ist auf jeden Fall eine Reise wert! Und am allercoolsten ist so ein Trip im illustren Kreis der NETWAYS Family!

Der Spaß beginnt

Für uns begann der Spaß bereits am Bahnhof in Nürnberg, den wir gesammelt und verteilt auf zwei eigens für uns reservierte Waggons verließen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und da wir im Waggon unter uns waren, bot sich bereits hier die Gelegenheit für den ein oder anderen Plausch mit Menschen verschiedenster Abteilungen und Teams. Das Coole an unseren Startup Days, Ausflügen und diversen Events und Feiern: Hier werden ganz andere Dinge releast, debuggt und geteilt als im sonstigen Arbeitsalltag. Man erfährt die neuesten News und hat Zeit, Gespräche ein wenig weiter zu verfolgen als sonst zwischen Tür und Angel.

In Amsterdam hatten wir die Tage zur freien Verfügung. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, sodass jedweder Aktivität nichts im Wege stand. Von Rembrandt und Rijksmuseum über das zeitgenössische Moco bis Körperwelten frönten wir unserer Kunstliebe. Von Fahrradtour und Stadtrundgang (wer hat die meisten Kilometer?) bis Trip zum Strand oder in den Vondelpark waren wir auch outdoor anzutreffen. Indoor reichte das Programm von „endlich mal wieder ausschlafen“ (die jungen Väter) bis „endlich mal wieder tanzen“ (die junden Wilden) – und gerne auch beides. Und zwischendurch haben wir uns durch die Gassen treiben lassen, denn falsch machen kann man damit in Amsterdam fast nichts. Zu entdecken gab es allerhand!

Alle an Bord!

Treiben lassen konnten wir alle gemeinsam uns am Freitagabend an Bord unseres Ausflugs- und Partybootes, mit dem wir 4 Stunden auf dem IJ schipperten – DJ, Cocktailbar und Sonnenuntergang inklusive. Samstagabend versammelten wir uns im und zum „Delirium“, so der Name der Bar, die praktischerweise direkt neben unserem Hotel, dem Mövenpick, an der Promenade lag.

Alles in allem war es ein ebenso ereignisreiches wie erholsames langes Wochenende! Unser erster Unternehmensrentner Manfred und zwei Geburtstagskinder, Mitglieder aller Abteilungen und unsere CEOs – wir alle waren am Start. Und genau wie sich Tage vor Amsterdam die Vorfreude abzeichnete, nehmen wir den Schwung mit zurück: Schön war’s! Oder, um Dominik zu zitieren: „10 von 10. GEIL“

Wer mehr sehen möchte, sollte uns auf jeden Fall auf Twitter folgen und dort nach #lifeatnetways und #startupdays suchen!
Wer nächstes Jahr mitmachen möchte, darf gerne auf jobs.netways.de vorbeischauen!

 

Herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen Jubiläum, Dirk Götz

This entry is part 4 of 9 in the series Hip, hip, hooray - NETWAYS Anniversaries

Wie die Zeit vergeht… Unser Kollege Dirk hat genau heute vor 10 Jahren mit seiner Karriere bei NETWAYS begonnen und wir sind superhappy, dass er es schon so lange bei uns aushält und man ihm noch immer mit einem Lächeln im Gesicht über den Weg läuft. 😉

Anlässlich seines 10 – jährigen Jubiläums haben wir ihm 10 spannende Fragen über sein #Life@NETWAYS gestellt.

Hier sind seine Antworten:

1. Wie hast Du damals vor 10 Jahren den Weg zu NETWAYS gefunden?

Mein Lebenslauf ist relativ geradlinig. Mein IT-Interesse kam schon früh in der Kindheit und stand dann auch schnell als Berufswunsch fest. Ich habe dann nach Schulabschluss und Grundwehrdienst eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung beim Verband deutscher Rentenversicherungsträger (jetzt Deutsche Rentenversicherung Bund) in Kooperation mit Siemens Professional Education angefangen, da ich die Wahl zwischen dieser Option mit der eigentlich anderen als gewünschten Fachrichtung oder einem kleinen Betrieb als Systemintegrator aber verbunden mit viel Selbststudium hatte.

Nach der Ausbildung waren dann nur Stellen im Rechenzentrum frei und so war ich dann doch in der Systemintegration angekommen. Nachdem ich dort irgendwann immer unzufriedener wurde, hab ich meine Fühler ausgestreckt und bin dabei über NETWAYS gestolpert.

Als bei einer Beurteilung rauskam, dass ich die interne Stelle nicht bekommen konnte, da sie für jemand anders vorgesehen war, hab ich mich abends zum Abreagieren hingesetzt und eine Bewerbung geschrieben. Vorstellungsgespräch und Vertragsverhandlung bei NETWAYS gingen dann schnell und ich musste nur die Kündigungsfrist abwarten. Wobei ich dann sogar aufgrund des Resturlaubs für einen Monat offiziell bei zwei Arbeitgebern beschäftigt war.

 

2. Was hat sich innerhalb der 10 Jahre beruflich bei Dir verändert?

Bei meinem alten Arbeitgeber war ich am ehesten Linux-Administrator und interner Dienstleister und hatte gerade angefangen, das Thema Ausbildung wiederzubeleben. Mit dem Wechsel zu NETWAYS wurde daraus dann der Senior Consultant und der Fokus hat sich von Linux selbst zu gewissen Anwendungen verschoben. Irgendwann habe ich dann den Fehler gemacht zu sagen, dass ich für die Ausbildung bereits bei der Rentenversicherung Trainings gehalten habe. Schon hatte ich Kollegen beerbt und zeitweise einen Großteil unserer Schulungen gehalten.

Thematisch hat sich immer mal der Schwerpunkt und die damit verbundenen Tools verschoben, aber der nächste größere Aufgabenbereich kam hinzu, nachdem Bernd auf einem Jahresmeeting die Demografie der Firma vorgestellt hat. Im Anschluss hat Tobi mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, wie eine Ausbildung bei NETWAYS Professional Services funktionieren könnte. Ich hab also ein Konzept dafür ausgearbeitet und kurze Zeit später haben wir schon die ersten Ausbildungsverträge unterschrieben.

Dabei habe ich wohl so einiges richtig gemacht. Nach einem Heads-Wochenende wurde an mich herangetragen, ob ich nicht über die ganze Firmengruppe die Koordination der Ausbildung übernehmen könnte, um diese zu verbessern. Mehr oder weniger gleichzeitig wuchs NETWAYS Professional Services so an, dass wir mehr Struktur brauchten und ich neben der fachlichen auch die organisatorische Leitung der Ausbildung angetragen bekam. Dass ich schlecht im Nein-Sagen bin, sieht man nun daran, dass ich all diese Aufgaben habe und als Zeichen für die damit verbundene Unternehmensverantwortung den Titel Principal Consultant trage.

 

3. Was macht Dir an Deiner Aufgabe als Verantwortlicher für unsere Azubis besonders Spaß?

Verantwortung hab ich nur für die Ausbildung bei NETWAYS Professional Services, allgemein kümmere ich mich nur um Koordination also Planung und Kommunikation. Ich bin aber gerne (wie eigentlich bei allen Themen) Ansprechpartner bei Fragen und Problemen und unterstütze, wo immer ich mit meiner Erfahrung helfen kann. Mir macht es allgemein Spaß, Wissen zu vermitteln und gerade „junge“ Leute über die 3 Jahre Ausbildung wachsen zu sehen. Jung in Anführungsstrichen, da es mehr ein „Neu in der professionellen IT“ ist, als tatsächlich jung, da wir bei Einstellung von 17 bis 33 schon alles dabei hatten.

Ich bin jemand, der gerne fordert und fördert. Der gerne dabei hilft, Stärken auszubauen aber auch Schwächen zu überwinden. Daher würde ich sagen, es macht mir am meisten Spaß, wenn ich sehe, wie Auszubildende einfach gewisse Meilensteine nehmen. Das können ganz simple Dinge sein: sie finden die für sie richtige Herangehensweise an Projekte, verlieren die Scheu davor zu präsentieren oder sehen die Notwendigkeit von Dokumentation ein. Oder es sind ganz klare Ausbildungsabschnitte wie der erste Support- und Consultingeinsatz oder natürlich das Übernahmegespräch zum Schluss der Ausbildung.

 

4. Was war Dein persönliches Highlight während Deiner bisherigen Zeit bei NETWAS?

Ich bin niemand, der nach großen Highlights strebt. Mich begeistert es immer noch, etwas technisch zum Laufen zu bringen oder einfach was in die (für mich) richtige Richtung bewegt zu haben. Ein gewisses Highlight war bestimmt das Feedback von Greg (damals Community-Manager beim Foreman-Projekt) und Ohad (Entwickler des Foreman-Projekts) zu der von mir geschriebenen Foreman-Schulung und dass Greg geschafft hat, Bernd zu überzeugen, die Unterlagen zur Unterstützung des Projekts als Open Source zu veröffentlichen.

Auch immer ein Highlight waren die verschiedenen Foreman-Birthday-Events, einfach weil ich die Community dort sehr schätze und es mal wieder eine ganz andere Herausforderung ist. Damit verbunden auch die Einladung zum eigentlich internen Strategie-Meeting der Foreman-Entwickler in Brno, weil es eine sehr hohe Wertschätzung ausdrückt. Aber auch auf Firmenkosten beispielsweise in die USA zu reisen, als Philipp, der erste Auszubildende bei NPS, erfolgreich abgeschlossen hat, oder Alex, der erste der dann auch tatsächlich ins Consulting ging. Auch das Feedback, wie gut sich Afeef und Tobi nach kurzer Zeit im Operationsteam gemacht haben, sind Momente, die ich zu schätzen weiß.

 

5. Was war Dein peinlichstes Erlebnis bei NETWAYS?

Ähnlich wie mit Highlights habe ich es auch nicht so mit dem Gegenteil davon. Ich kann wie vermutlich jeder meinen Anteil an „falsches System“-Geschichten beitragen. Ich habe zum Beispiel erst vor Kurzem statt auf dem Client auf dem Puppet-Server die Zertifikate gelöscht. Aber Fehler sind menschlich und mir deswegen nicht peinlich. Außer natürlich ich lerne nicht daraus und mache denselben Fehler mehr als zweimal! 😉

Dementsprechend ist es mir auch nicht peinlich, wenn ich immer noch nervös bin bei manchen Dingen. Einfach die ersten paar Minuten des letzten Foreman-Birthday schauen, wenn ihr wissen wollt was ich meine! 😀

 

6. Was war Dein Berufswunsch als Kind?

Ich hab schon meinem Deutschlehrer in der 5. Klasse auf seine wenig hilfreiche Anmerkung zu meiner Handschrift, ob ich Arzt werden möchte, geantwortet, dass ich ITler werde und dann einfach Dokumente ausgedruckt. Natürlich gab’s auch mal andere Überlegungen, aber in der Nachbetrachtung hätte ich wohl sonst nirgends so viel Talent mitgebracht und auch nirgends entsprechend gut verdient. Also ich bin ganz froh, wie es gekommen ist. Allerdings muss nicht nur ich schmunzeln, wenn ich zurückdenke und sage, dass ich in der IT bin, weil ich nicht so gut mit Menschen kann. Consulting und Ausbildung setzen da doch ein anderes Zeichen.

 

7. Was schätzt Du am meisten bei NETWAYS als Arbeitgeber?

Wie oben schon erwähnt, ich freue mich, noch Dinge bewegen zu können und dafür bin ich hier meist noch an der richtigen Stelle, zumindest was Ausbildung und NETWAYS Professional Services angeht. Ansonsten mag ich einfach das Consulting so als Einzelkampf mit Teamwertung, womit ich meine, dass ich selbstständig arbeiten kann, aber immer auch Fragen stellen kann.

Ich bin auch immer wieder froh über Tobi als Führungskraft, da ich leider in der IT immer noch zu oft Vorgesetzte sehe, die wirklich nur vorgesetzt sind, aber definitiv nicht führen.

Und ich weiß auch die „Gehaltsbausteine“ wie private Nutzung des Kesselhaus zu schätzen, die eben nichts mit Gehalt zu tun haben.

 

8. Wie hältst Du Deine Work-Life-Balance aufrecht?

Auf die Frage hätte ich vor Corona eine klare Antwort gehabt, mit den letzten Jahren ist die aber etwas aus der Balance gekommen. Das versuche ich aber gerade wieder hinzubekommen. Zum einen haben die Clubs ja wieder aufgemacht, somit suche ich wieder nach guten Partys, um einfach abzuschalten. Zum anderen finden damit auch wieder Tabletop-Turniere statt, sodass ich auch diesem Hobby wieder mit allen Aspekten nachkommen kann. Während Corona haben sich die Treffen mit Freunden mehr in Restaurants oder aufs Wandern verlegt, was ich aber auch weiter beibehalten will. Frag mich am besten beim nächsten Jubiläum wie es geklappt hat, wieder die richtige Balance zu finden!

 

9. Was ist das Verrückteste, das man auf Deinem Schreibtisch findet?

Mein Schreibtisch ist eigentlich relativ leer und aufgeräumt. Die Karten mit dummen Sprüchen an der Trennwand auf der einen Seite und den Foreman-Merchandise auf dem Container auf der anderen Seite würde ich nicht als verrückt bezeichnen.

In der Homeoffice-Phase haben sich einige über die Kissen mit STRG, ALT und ENTF amüsiert (übrigens das perfekte Nerd-Geschenk von meinem Bruder) und über das Schaukampfschwert an der Wand gewundert (welches ich mir stilecht als Ritter der Beerenwein-Tafelrunde verdient habe).

 

10. Wofür bist Du für Deine bisherige Zeit bei NETWAYS besonders dankbar?

Auch hier wieder eher für die kleinen Dinge. Also die Orte, die ich sehen durfte, die Kontakte, die ich weltweit geknüpft hab, die ein oder andere gemeisterte Herausforderung, etc.!

Und ohne das Kesselhaus wären meine Geburtstagsfeiern (bzw. unsere, da ich immer mit einer meiner besten Freundinnen feiere) doch um einiges langweiliger gewesen. 😉

Katja Kotschenreuther
Katja Kotschenreuther
Manager Marketing

Katja ist seit Oktober 2020 Teil des Marketing Teams. Als Manager Marketing kümmert sie sich hauptsächlich um das Marketing für die Konferenzen stackconf und OSMC sowie unsere Trainings. Zudem unterstützt sie das Icinga Team mit verschiedenen Social Media Kampagnen und der Bewerbung der Icinga Camps. Sie ist SEO-Verantwortliche für all unsere Websites und sehr viel in unserem Blog unterwegs. In ihrer Freizeit reist sie gerne, bastelt, backt und engagiert sich bei Foodsharing. Im Sommer kümmert sie sich außerdem um ihren viel zu großen Gemüseanbau.

Herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen Jubiläum, Achim Ledermüller

This entry is part 3 of 9 in the series Hip, hip, hooray - NETWAYS Anniversaries

Unser Kollege Achim hat heute seinen Ehrentag und wir gratulieren ihm herzlichst zu 10 spannenden, aufregenden und erfolgreichen Jahren bei NETWAYS.

Anlässlich seines 10 – jährigen Jubiläums habe ich ihm 10 Fragen über sein bisheriges #LifeAtNETWAYS gestellt.

Hier sind seine Antworten:

 

Wie ist damals Dein Bewerbungsgespräch gelaufen?

Kurz und schmerzlos! Nach ein paar Fragen zum Lebenslauf, Monitoring und Linux im Allgemeinen war alles schnell erledigt.

 

Warum wird Dir bei Deiner Arbeit nie langweilig?

Weil die Weiterentwicklung und Betrieb einer Cloud-Plattform doch sehr viele Bereiche der IT abdeckt. Von NWS, OpenStack und Kubernetes bis hin zu Ceph, Cumulus, BGP und SDN. Von CSS bis I/O-Scheduler ist alles mit dabei. Da fliegt man immer wieder auf die Nase und lernt was neues dazu. Zudem wird es in unserer Branche vermutlich nie langweilig, weil sich alle 3 Jahre immer wieder alles neu erfindet und auf links gedreht wird.

 

 

Wie sieht die erste Stunde Deines Arbeitstages aus?

Ich drück auf die Snooze Taste und dreh mich erstmal um. Sobald ich dann im Büro angekommen bin, geht’s kurz weiter mit Mails, Chat und GitLab, um einen Überblick zu bekommen, wo gerade überall gearbeitet wird. Im besten Fall ist das schnell erledigt und ich hab etwas Zeit, um an den eigenen Issues zu arbeiten.

 

Was war Dein persönliches Highlight während Deiner 10 Jahre bei NETWAYS?

Bei NETWAYS sind natürlich die fast-jährlichen Skiseminare immer am schönsten, dicht gefolgt von Teamwochenenden und den Konferenzen. Hier gibt es natürlich immer eine super Verpflegung, man begegnet den Kollegen und Freunden nochmal von einer anderen Seite und nicht zuletzt steht man bei super Wetter auf der Piste!

 

Wie hältst Du Deine Work-Life-Balance aufrecht?

Indem ich meine Stunden reduziert habe und dadurch mehr Zeit für alles andere habe. Im letzten Jahr war das hauptsächlich die Baustelle daheim, aber im Normalfall kommt das all den Dingen zu Gute, die oft zu kurz kommen. Faul in der Sonne liegen, Freunde und Familie besuchen, lesen, zocken, Rad fahren.

 

Was war Dein absolutes Lieblingsprojekt in den letzten 10 Jahren bei NETWAYS?

Der Aufbau und die Weiterentwicklung unserer Cloud-Plattform. Mit OpenStack, Ceph und Cumulus als Grundlage wächst die Plattform Stück für Stück in die Breite. Mit dieser stabilen Basis können auch unsere Produkte oben drauf, unsere Apps, Kubernetes oder auch unser MyEngineer-Team zuverlässig arbeiten!  Als ich bei NETWAYS begonnen habe, wurde gerade OpenNebula eingeführt. Es ist schön zu sehen, was sich seit dem alles gedreht hat und hinzugekommen ist.

 

Welchen Beruf wünschten sich Deine Eltern damals für Dich?

Meinen Eltern war das immer ziemlich egal. Ich glaube, meine Oma wollte immer, dass ich Ingenieur werde. Laut Jobtitel bin ich das jetzt auch. Aber ich glaube, sie hat damals eher an Maschinenbau gedacht.

 

Was war Dein peinlichstes Erlebnis bei NETWAYS?

Mir ist eigentlich nie was so richtig peinlich. Fehler macht man ja viele. Ich hab z.B. mal in das falsche Terminal gewechselt und aus Versehen einen produktiven NFS-Server herunter gefahren anstatt meinen Laptop. Aber vielleicht war das auch ein freudscher Vertipper.

 

 

Welche Ziele hast Du für die nächsten 10 Jahre?

NFS-Server abzuschalten! Aber die sterben vermutlich erst nach IPv4 aus. Ich hab keinen 10- oder 5-Jahresplan. Es kommt anders.

 

 

Wofür bist Du für Deine letzten 10 Jahre dankbar?

Dass ich einfach so in den Tag hineinleben kann ohne zu viele Sorgen. Dazu gehört auch, dass ich immer noch gerne jeden Tag gerne zur Arbeit komme.

 

 

Katja Kotschenreuther
Katja Kotschenreuther
Manager Marketing

Katja ist seit Oktober 2020 Teil des Marketing Teams. Als Manager Marketing kümmert sie sich hauptsächlich um das Marketing für die Konferenzen stackconf und OSMC sowie unsere Trainings. Zudem unterstützt sie das Icinga Team mit verschiedenen Social Media Kampagnen und der Bewerbung der Icinga Camps. Sie ist SEO-Verantwortliche für all unsere Websites und sehr viel in unserem Blog unterwegs. In ihrer Freizeit reist sie gerne, bastelt, backt und engagiert sich bei Foodsharing. Im Sommer kümmert sie sich außerdem um ihren viel zu großen Gemüseanbau.