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NETWAYS Blog

Consultingleben – Kapitel 1: Flüge

Neben den täglichen (IT-)Aufgaben ist man als Consultant natürlich relativ viel unterwegs. Mit der Zeit sammelt man da einige Tipps und Kniffe um so ein Consultingleben etwas angenehmer und effizienter zu gestalten. Dies beginnt schon ganz am Anfang bei der Buchung einer Reise.
Heute nehmen wir uns als erstes Beispiel die Planung einer Flugreise vor. Während viele Kollegen auf die Webseiten der jeweiligen Airlines, Flugsuchmaschinen wie z. B. Skyscanner oder Reiseplanern wie TripIt schwören, ist mein ganz persönliches Highlight Google. Ja, richtig gelesen. Die wenigsten wissen von dieser Funktion. Google kann seit geraumer Zeit Flüge suchen.
google_flights_1Ein kleines Beispiel: Wir wollen von Nürnberg oder einem Flughafen in unserer Nähe an die Westküste der USA. Konkret in den Raum San Francisco oder Los Angeles. Während man in dem ein oder andern Tool jetzt die Routen Nürnberg -> San Francisco, München -> San Francisco, München -> Los Angeles usw. ausprobiert und die Preise und Optionen vergleicht, bietet Google mit https://www.google.de/flights/ eine wunderschöne Suchfunktion. Neben einfachen Flugsuchen wie z. B. Nürnberg -> Los Angeles kann man mehrere Flughäfen als Start und Ziel angeben.
 
google_flights_2Hat man jetzt an dieser Stelle Glück oder eher weniger Glück mit dem Preis des Fluges, so ist das Diagramm-Icon rechts, überhalb des blauen Kastens Gold wert. Die Suche listet hier einen Kalender inkl. Balkendiagram mit den jeweiligen Preisen der Flüge. So lohnt es sich unter umständen sogar Preislich einen Tag länger am Zielort zu bleiben. Ansonsten bieten auch die Suchfunktionen keinen Anlass zur Klage. Filtern ist unter anderem nach Flugzeiten, Airlines, Luftfahrtverbänden, Zwischenstopps und natürlich dem Preis möglich.
 
google_flights_3Was bei Zwischenstopps auf den Webseiten der Airlines immer super aussieht, kann in der Praxis gewaltig nach hinten los gehen. “Oh, super! Nur 90 Minuten Wartezeit beim Zwischenstopp” mag sich der ein oder andere denken. Bei der Auswahl des Fluges werden zusätzliche Informationen angezeigt. So beispielsweise auch oft auftretende Verspätungen. Ist die Maschine “oft um mehr als 30 Min. verspätet” sieht es mit den 90 Minuten zum Umsteigen gleich ganz anderes aus.
 
 
 
Ich hoffe  ich kann euch mit diesem Tipp bei der nächsten Dienst- oder Urlaubsreise ein wenig helfen. Wenn ihr noch bessere Tipps habt, bin ich jederzeit bereit mein Repertoire zu erweitern. Wenn ihr jetzt noch IT-begabt seit und gern auf Reisen geht, kann ich euch mit http://jobs.netways.de noch eine wunderschöne Webseite ans Herz legen 😉

Tobias Redel
Tobias Redel
Head of Professional Services

Tobias hat nach seiner Ausbildung als Fachinformatiker bei der Deutschen Telekom bei T-Systems gearbeitet. Seit August 2008 ist er bei NETWAYS, wo er in der Consulting-Truppe unsere Kunden in Sachen Open Source, Monitoring und Systems Management unterstützt. Insgeheim führt er jedoch ein Doppelleben als Travel-Hacker und renoviert, baut und bastelt als Heimwerker an allem was er finden kann.

Messen der Netzwerk Performance mit iperf

Quelle: http://www.nwlab.net


In einem Consulting- und Monitoring-Leben passiert es immer wieder das bestimmte Netzwerkverbindungen und Leitungen einfach nicht so tun wie sie eigentlich sollten. Besonders in Zeiten der Virtualisierung ist eine Bandbreite von 1GBit/s nicht mehr unbedingt 1GBit/s wert. So zeigt das Betriebssystem der virtuellen Maschine zwar dieses Gigabit an, jedoch tummeln sich auf dem physikalischen Host mehrere VMs, welche sich die verfügbare Bandbreite teilen müssen.
Man ist also gut beraten indem man den Durchsatz einfach selber misst. Hierzu empfiehlt sich unter Linux iperf! Das Tool iperf kann als Server und Client gestartet werden, wobei der benutzte Port mit der Option -p frei wählbar ist.
Starten des Servers:
root@server-2:~# iperf -s
------------------------------------------------------------
Server listening on TCP port 5001
TCP window size: 85.3 KByte (default)
------------------------------------------------------------
[ 4] local 192.168.1.2 port 5001 connected with 192.168.1.1 port 35733

Start des Clients:
root@server-1:~# iperf -c 192.168.1.2
------------------------------------------------------------
Client connecting to 192.168.1.2, TCP port 5001
TCP window size: 23.5 KByte (default)
------------------------------------------------------------
[ 3] local 192.168.1.1 port 35733 connected with 192.168.1.2 port 5001
[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[ 3] 0.0-10.0 sec 1.10 GBytes 943 Mbits/sec

Des weiteren beherrscht iperf auch bidirektionale Test, Limitierung von Übertragungszeiten und übertragenen Bytes, womit es auch gut für automatische Messungen (z. B. Monitoring Plugins) geeignet ist.

Tobias Redel
Tobias Redel
Head of Professional Services

Tobias hat nach seiner Ausbildung als Fachinformatiker bei der Deutschen Telekom bei T-Systems gearbeitet. Seit August 2008 ist er bei NETWAYS, wo er in der Consulting-Truppe unsere Kunden in Sachen Open Source, Monitoring und Systems Management unterstützt. Insgeheim führt er jedoch ein Doppelleben als Travel-Hacker und renoviert, baut und bastelt als Heimwerker an allem was er finden kann.

Brackets – Open Source Editor

Brackets(Quelle: brackets.io)

Brackets ist ein Open Source Editor von Adobe und ist – haltet euch jetzt gaaaanz fest: Open Source!!
Der Editor wurde speziell für Web Designer und Front-End Developer entworfen, kann aber durch Zusatzmodule auch beispielsweise Perl handeln. Ich finde das Brackets zwar im Vergleich zu anderen Editoren beim Tippen eher etwas “langsam” bzw. “träge” reagiert, dafür ist die GUI aber schön aufgeräumt, wodurch für den Code viel Platz zur Verfügung steht.
Eines meiner persönlichen Highlights ist das “Live HTML Development”. Ja, richtig gelesen! Änderungen am HTML werden direkt an den Browser übermittelt ohne zwischendurch speichern zu müssen. Die Entwickler von Brackets haben hierzu ein sehr schönes Video-Beispiel veröffentlicht, in dem auch das modifizieren von Stylesheets gezeigt wird.
Die Stylesheet Funktion ist eine weitere, wirklich sehr coole Geschichte. Die Stylesheets werden (egal in welcher extern eingebundenen Datei sie stecken) direkt an Ort und Stelle angezeigt. Das hin und her springen zwischen mehren Dateien entfällt.
Wenn ihr mehr über Brackets wissen oder es einfach mal ausprobieren wollt: http://brackets.io  🙂

Tobias Redel
Tobias Redel
Head of Professional Services

Tobias hat nach seiner Ausbildung als Fachinformatiker bei der Deutschen Telekom bei T-Systems gearbeitet. Seit August 2008 ist er bei NETWAYS, wo er in der Consulting-Truppe unsere Kunden in Sachen Open Source, Monitoring und Systems Management unterstützt. Insgeheim führt er jedoch ein Doppelleben als Travel-Hacker und renoviert, baut und bastelt als Heimwerker an allem was er finden kann.

MySQL Cheat-Sheet

Da ich euch nicht mit Dingen wie SELECT, INSERT oder UPDATE nerven möchte, aber es auch immer wieder Dinge gibt die ich regelmäßig nachschlagen muss, hier mein persönliches MySQL-Cheat-Sheet in der Hoffnung das es euch auch helfen möge 😉
Mitschneiden der MySQL-Session, z. B. für Doku’s:
[user@host ~]$ mysql -u root -p --tee=/tmp/what_i_have_done.log
Logging to file '/tmp/what_i_have_done.log'
Enter password:

Anzeigen aller DB’s mit der jeweiligen Größe in MB:
SELECT table_schema "Data Base Name",
sum( data_length + index_length ) / 1024 /
1024 "Data Base Size in MB",
sum( data_free )/ 1024 / 1024 "Free Space in MB"
FROM information_schema.TABLES
GROUP BY table_schema ;

Auflisten aller Benutzer und deren Datenbankberechtigungen:
SELECT grantee, table_schema, privilege_type FROM information_schema.schema_privileges;

Klonen von Tablellen (keys und index werden nicht automatisch übernommen!):
CREATE TABLE AS SELECT * FROM ;

Erstellen / Wiederherstellen einer Replikation:
STOP SLAVE;
RESET SLAVE;
CHANGE MASTER TO MASTER_HOST='myotherdbms', MASTER_USER='replication_user', MASTER_PASSWORD='nsa_will_never_guess', MASTER_LOG_FILE='mysql-bin.00000', MASTER_LOG_POS=414138;
START SLAVE;

Bei Fehlern in der Replikation auch gerne gesehen… Ignoriere eine Anzahl N an Fehlern:
SET GLOBAL sql_slave_skip_counter = N;

Sollte ich noch mehr coole Sachen finden, werde ich diese Liste selbstverständlich erweitern 🙂

Tobias Redel
Tobias Redel
Head of Professional Services

Tobias hat nach seiner Ausbildung als Fachinformatiker bei der Deutschen Telekom bei T-Systems gearbeitet. Seit August 2008 ist er bei NETWAYS, wo er in der Consulting-Truppe unsere Kunden in Sachen Open Source, Monitoring und Systems Management unterstützt. Insgeheim führt er jedoch ein Doppelleben als Travel-Hacker und renoviert, baut und bastelt als Heimwerker an allem was er finden kann.

NORAD Tracks Santa

Eigentlich wollte ich heute einen technischen Blogpost erstellen, als mir ein Kollege aber vom North American Aerospace Defense Command (kurz: NORAD) erzählt hat und das NORAD über die Weihnachtszeit Santa “trackt”, fand ich das so cool das ich euch zu Ungunsten des technischen Posts dieses Video nicht vorenthalten wollte.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=bnnYDMfEOnU[/youtube]

Tobias Redel
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Tobias hat nach seiner Ausbildung als Fachinformatiker bei der Deutschen Telekom bei T-Systems gearbeitet. Seit August 2008 ist er bei NETWAYS, wo er in der Consulting-Truppe unsere Kunden in Sachen Open Source, Monitoring und Systems Management unterstützt. Insgeheim führt er jedoch ein Doppelleben als Travel-Hacker und renoviert, baut und bastelt als Heimwerker an allem was er finden kann.