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NETWAYS Blog

inDoc – Mach es dem Support einfacher…

16811692146_85b370edb1_oBeim eröffnen eines Tickets ist es immer das gleiche. Welches Betriebssystem? Welche Version der Applikation? Immer die gleichen Fragen… Ihr habt keine Lust mehr Informationen zusammen zu sammeln? Dann nehmt doch inDoc!
inDoc ist eine kleine Sammlung an Skripten die Informationen aus eurem Monitoring-Setup sammelt und diese in einer XML-Datei speichert. Auf diese Weise wird z. B. die icinga.cfg oder auch Daten über den laufenden Icinga Prozess (PID, Speicherverbrauch, usw.) gesichert.
Aber keine Angst, der Entwickler ist nicht die NSA! Die Daten sind dann ausschließlich auf eurem Server und Passwörter werden in formschöne Sterne (******) verwandelt.
Der XML-Output ist neutral und kann mit allen gängigen Programmiersprachen wieder eingelesen werden, womit das gute Stück auch für Dokumentationszwecke genutzt werden kann. Ein erstes Beispiel hierfür zeigt das Skript inDoc2HTML.pl.
In der Praxis ist inDoc denkbar einfach:
icinga@monitoring-host# git clone
icinga@monitoring-host# cd indoc
icinga@monitoring-host# ./inDoc.pl

That’s it! 🙂
Das war kurz und schmerzlos, aber was hab’ ich nun davon?

icinga@monitoring-host# ls -la /tmp/inDoc-out/
total 56
drwxr-xr-x 3 icinga icinga 4096 Aug 14 18:49 .
drwxrwxrwt 4 root root 4096 Aug 14 18:54 ..
-rw-r--r-- 1 icinga icinga 492 Aug 14 18:49 check_disk.xml
-rw-r--r-- 1 icinga icinga 450 Aug 14 18:49 check_http.xml
-rw-r--r-- 1 icinga icinga 449 Aug 14 18:49 check_load.xml
-rw-r--r-- 1 icinga icinga 7456 Aug 14 18:49 icinga.xml
-rw-r--r-- 1 icinga icinga 2434 Aug 14 18:49 indoc_base.xml
-rw-r--r-- 1 icinga icinga 12875 Aug 14 18:49 inDoc.xml
-rw-r--r-- 1 icinga icinga 1476 Aug 14 18:49 pnp4nagios.xml
drwxr-xr-x 2 icinga icinga 4096 Aug 14 18:48 savedFiles

Ohne weitere Optionen schreibt das Skript nach /tmp/inDoc-out. Hierunter findet ihr die Discovery-Ergebnisse der einzelnen Module. Das inDoc.xml beinhaltet die Informationen aller Module. So sind die Daten bequemer weiter zu verarbeiten.
Das ganze Set an Skripten wird von Zeit zu Zeit erweitert. Icinga 2 wird selbstverständlich zu den ersten gehören 😉
Picture by GotCredit –

Tobias Redel
Tobias Redel
Head of Professional Services

Tobias hat nach seiner Ausbildung als Fachinformatiker bei der Deutschen Telekom bei T-Systems gearbeitet. Seit August 2008 ist er bei NETWAYS, wo er in der Consulting-Truppe unsere Kunden in Sachen Open Source, Monitoring und Systems Management unterstützt. Insgeheim führt er jedoch ein Doppelleben als Travel-Hacker und renoviert, baut und bastelt als Heimwerker an allem was er finden kann.

check_cache (is back)

check_cache_workflowEs gibt Dinge im Leben die einfach nicht tot zu kriegen sind. Deswegen haben wir, frei nach dem Motto “Totgesagte leben länger”, unser gutes altes check_cache etwas aufpoliert.
Für alle die sich nicht mehr an den ersten Blogpost erinnern können, check_cache ist Jahrgang 2009 (Südhang, spätlese) und funktioniert grob gesagt wie ein intelligentes check_by_ssh das beim Ausführen mehrere Checks gebündelt verarbeitet. Somit spart man sich in größeren Umgebungen ziemlich viele SSH-Sessions, was einem irgendwann von den Netzwerkern gedankt wird.
In der nun aktuellen Version 1.2.2 sind viele Bugfixes enthalten. In den Bereichen “XML Escaping” und “Exit Codes” wurde etwas mehr korrigiert.
check_cache steht auf exchange.icinga.org zum Download bereit.

Tobias Redel
Tobias Redel
Head of Professional Services

Tobias hat nach seiner Ausbildung als Fachinformatiker bei der Deutschen Telekom bei T-Systems gearbeitet. Seit August 2008 ist er bei NETWAYS, wo er in der Consulting-Truppe unsere Kunden in Sachen Open Source, Monitoring und Systems Management unterstützt. Insgeheim führt er jedoch ein Doppelleben als Travel-Hacker und renoviert, baut und bastelt als Heimwerker an allem was er finden kann.

3 Dinge die Sie schon immer mit der Icinga Config machen wollten

1) Ihre Hosts mit Paragraphen benennen:

object Host "§1 testserver" {
  import "generic-host"
  address = "127.0.0.1"
}
object Host "§2 prodserver" {
  import "generic-host"
  address = "127.0.0.2"
}

3things_i2cfg_1
2) Sprechende Namen für Templates verwenden:

template Service "Kaffeemaschinen-/Kuchen-/Cookie-Monitoring Template; Bei beschwerden: dev@null.com" {
  import "generic-service"
  max_check_attempts = 3
  check_interval = 1m
  retry_interval = 30s
  check_command = "check_coffee_cookie"
}

3) Unicode-Zeichen für Services verwenden:

apply Service "Liegt Schnee? ☃" {
  import "generic-service"
  check_command = "check_snow"
  assign where host.name == "§1 testserver"
}

3things_i2cfg_3

Tobias Redel
Tobias Redel
Head of Professional Services

Tobias hat nach seiner Ausbildung als Fachinformatiker bei der Deutschen Telekom bei T-Systems gearbeitet. Seit August 2008 ist er bei NETWAYS, wo er in der Consulting-Truppe unsere Kunden in Sachen Open Source, Monitoring und Systems Management unterstützt. Insgeheim führt er jedoch ein Doppelleben als Travel-Hacker und renoviert, baut und bastelt als Heimwerker an allem was er finden kann.

Consultingleben – Kapitel 2: Online in 17 Ländern

three_ukIm ersten Blogpost dieser Serie habe ich euch ein paar Tips zur Flugbuchung gegeben. Für das zweite Kapitel möchte ich auf eine (für mich als IT’ler) elementare Grundlage eingehen. Den Internetzugang 🙂
Egal ob es sich um eine dienstliche oder private Reise handelt, bin ich quasi immer online. Im Urlaub bemühe ich mich beispielsweise sehr nicht meine dienstlichen E-Mails zu lesen, jedoch ist “online sein” auch im Urlaub in vielerlei Hinsicht von Vorteil. Navigation im Auto, Navigation zu Fuß, das Finden des besten Jet-Ski-Verleihs am Strand oder einfach nur die Unabhängigkeit von unverschämt teuren Hotel-WLAN’s. Es gibt viele gute Gründe.
So schön und einfach sich diese Sätze lesen, wer viel außerhalb von Deutschland unterwegs ist kennt die traurige Wahrheit. Entweder man zahlt relativ hohe Roaming-Gebühren oder besorgt sich eine SIM-Karte des jeweiligen Landes. Um hier nicht in eine wahnsinnige “SIM-Karten-Schlacht” zu verfallen, hat sich in letzter Zeit ein einziges Produkt in meiner Consulting-Tasche bewährt. Die Three Pay As You Go SIM.
An dieser Stelle ist die Firma Three.uk bitte nicht mit der österreichischen Drei.at zu verwechseln. Beide Firmen haben zwar miteinander zu tun, man benötigt aber ganz speziell die SIM-Karte von Three.
Was ist nun so toll an dieser SIM-Karte? Ganz einfach! Man kann Guthaben aufladen oder die SIM direkt mit Guthaben kaufen. Dieses Guthaben ist dann in Großbritannien und in allen sogenannten “Feel At Home destinations” nutzbar. Das sind: USA (inklusive Hawaii), Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Irland, Australien, Hong Kong, Sri Lanka, Macau, Israel und Indonesien. Ein ganz besonderes Killer-Feature ist für mich das Roaming in der USA. Hier hat Three Verträge mit AT&T und T-Mobile USA, womit man quasi überall 3G Empfang hat.
Wie komme ich nun an so eine SIM-Karte? Ebenfalls, ganz einfach! Man nimmt seine handelsüblichen Amazon Anmeldedaten und loggt sich auf amazon.co.uk ein. Die Three Pay As You Go SIM ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Ich habe mich für die “Preloaded SIM” mit 12 GB entschieden. Das Volumen hat eine Laufzeit von einem Jahr und kann mit jedem Aufladen  verlängert werden. Zum Zeitpunkt meiner Bestellung waren vier Anbieter verfügbar, wovon drei nach Deutschland liefern. Nach ca. 5 Tagen ist die SIM-Karte bei mir zu Hause angekommen.
Was kostet der Spaß? Zugegeben ist die Three SIM im Vergleich zu anderen SIM-Karten der jeweiligen Länder teurer. Die 12 GB Variante kostet z. B. £ 78,90 + £ 9,90 Versand, womit man bei ca. 116 € landet. Quasi 9,66 € pro Gigabyte. Der Preis ist aber meiner Meinung nach aufgrund der Flexibilität noch im vertretbaren Bereich.
Falls Ihr eine Bestellung wagt, wünsche ich euch viel Spaß beim surfen. Bei mir hat die SIM mittlerweile in 6 Ländern treue Dienste geleistet, zwei weitere kommen dieses Jahr mindestens noch hinzu. Wenn es eurer Erfahrung nach noch ein vergleichbares oder besseres Produkt gibt würde ich mich über eine kurze Info sehr freuen.
In diesem Sinne. Happy surfin.

Tobias Redel
Tobias Redel
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Tobias hat nach seiner Ausbildung als Fachinformatiker bei der Deutschen Telekom bei T-Systems gearbeitet. Seit August 2008 ist er bei NETWAYS, wo er in der Consulting-Truppe unsere Kunden in Sachen Open Source, Monitoring und Systems Management unterstützt. Insgeheim führt er jedoch ein Doppelleben als Travel-Hacker und renoviert, baut und bastelt als Heimwerker an allem was er finden kann.

RAID-Level-Guide

Ich bin mir sicher, dass viele von euch nicht wirklich Bedarf für eine Erklärung der RAID-Level haben. Durch Zufall bin ich aber auf ganz unterhaltsame Videos bei Youtube gestoßen, welche die Thematik sehr schön erklärt. Dies möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Tobias Redel
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Tobias hat nach seiner Ausbildung als Fachinformatiker bei der Deutschen Telekom bei T-Systems gearbeitet. Seit August 2008 ist er bei NETWAYS, wo er in der Consulting-Truppe unsere Kunden in Sachen Open Source, Monitoring und Systems Management unterstützt. Insgeheim führt er jedoch ein Doppelleben als Travel-Hacker und renoviert, baut und bastelt als Heimwerker an allem was er finden kann.