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NETWAYS Blog

Azubis erzählen: Februar 2015 Marius

Name: Marius Gebert
Ausbildungsberuf: Fachinformatiker für Systemintegration
Abteilung: Support
Lehrjahr: 2

Hallo ihr Lieben!
Da unser Blog durch Berichte der Azubis die etwas jüngeren Leser unter euch ansprechen soll, werde diese Woche ich euch etwas über meine Aufgaben als Azubi hier bei NETWAYS erzählen.
Doch zunächst zu mir: Ich heiße Marius, bin 21 Jahre jung und bin mittlerweile im 2. Lehrjahr der Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration . Ebenso wie Nadja, werde auch ich nächstes Jahr meine Abschlussprüfung ablegen.
Als Azubi bin ich in der Abteilung „Managed Services“ tätig und hier hauptsächlich im Bereich der Infrastruktur und des Supports.
Im Bereich der Infrastruktur greife ich meinen Kollegen insofern unter die Arme, als dass ich mich um die Inventarisierung der Hardware kümmere, aber auch kleinere Arbeiten im Rechenzentrum oder im Büro verrichte.
Hier bestehen meine Tätigkeiten meist daraus, dass ich mich um eine ordentliche Verkabelung kümmere oder auch längerfristige Projekte zugewiesen bekomme, wie zum Beispiel das Einrichten von Dashboards, die meinen Kollegen über Monitore, alle wichtigen Infos wie Monitoring, Puppet, Queues und vieles mehr anzeigen.
Beim Einrichten der Dashboards bestand die Aufgabe darin, ein Dashboard (das von meinem Kollegen gebaut wurde) über einen Monitor für unsere Abteilung „sichtbar“ zu machen.
Hierfür musste ich einen passenden TV suchen, über ihn recherchieren, mir überlegen, wo ich ihn wie anbringen kann. Dabei habe ich die dazu passenden Halterungen gefunden und mir überlegt, wie ich das Dashboard auf dem TV anzeigen lassen kann. Meinen Vorschlag habe ich dann meinem Chef und meinen beiden Abteilungsleitern präsentiert.
Letzendlich habe ich es so gelöst, dass ich den TV an eine passende Stelle an die Wand gehängt habe, einen Raspberry Pi angeschlossen habe und über den Browser mit ein paar Feineinstellungen und Konfigurationen das Dashboard gut sichtbar dargestellt habe. Da das Potential dahinter relativ schnell erkannt wurde, wurde ich gebeten eine weitere Einheit hiervon in unserem Büro anzubringen.
Mein Hauptaufgabengebiet liegt derzeit jedoch im Bereich des Supports.

Hier übe ich mich im sogenannten First-Level-Support. Ich kontrolliere das Monitoring, Fehlermeldungen vom Puppet, führe Serverwartungen durch, kommunziere Information an Kunden nach außen.
Der First-Level-Support befasst sich zunächst mit allen „neuen“ Problemen oder Fragen der Support-Kunden.
Meine Aufgabe ist hier somit, alle neuen Probleme und Fragen soweit zu bearbeiten, bis ich an einen Punkt komme, an dem ich wirklich nicht mehr weiter weiß. In diesem Fall übergebe ich diese Problematik, mit allen wichtigen Infos, an meine Kollegen.
Ebenso zählt es jedoch auch zu meinen Aufgaben, Probleme mittels Puppet/Foreman und dem Monitoring frühzeitig zu erkennen, diese zu beheben und/oder dem betreffenden Kunden zu informieren und die Probleme gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit dem Kunden zu lösen.
Die Komplexität der Aufgaben im Bereich des Supports sind sehr unterschiedlich. Manche Probleme sind in 15-30 min gelöst, andere benötigen mehrere Tage oder teilweise Monate, in denen man die Systeme kontrolliert, Logs sichtet, Graphen kontrolliert, und dabei versucht die Ursache des jeweiligen Fehlers zu lokalisieren.

Der große Vorteil des Supports für mich als Auszubildender ist der, dass meine Tätigkeiten sehr abwechslungsreich sind. Ich lerne täglich neue Probleme kennen, dazu auch die Problemlösungen und lerne den richtigen Umgang mit den Aufgabenstellungen. Auch die Abwechslung der Betriebssysteme (Linux & Windows) bilden ein relativ weites Spektrum und eine gewisse Basis, auf der ich meine Fähigkeiten und mein Wissen aufbauen kann.
Jedoch bekomme ich hier bei NETWAYS auch die Gelegenheit, Tätigkeiten nachzugehen, die nicht mit einem Schreibtisch verbunden sind.
Als Beispiel kann ich hier das PuppetCamp 2014 und die OSMC (Open Source Monitoring Conference) anführen. Hier durfte ich als „Zuständiger für die Technik“ die Kollegen vom Events-Team unterstützen, indem ich mich um eine ordnungsgemäße Aufzeichnung der Talks gekümmert habe, aber auch, dass die Mikrofone und das dazugehörige Equipment stehts einsatzbereit waren.
Aber auch als „normaler“ Gast durfte ich vergangenes Jahr aktiv werden. Hier besuchte ich nämlich das DevOps-Camp in Nürnberg, welches mir unglaublich viel Spaß gemacht hat, und wo ich viele Leute kennen gelernt habe und sogar Freundschaften geschlossen habe.
Deswegen freue ich mich darauf, es dieses Jahr wieder zu besuchen und ebenso auf verschiedenen Veranstaltungen mitwirken zu können und auch darauf, außerhalb von Nürnberg zu arbeiten.
Von NETWAYS selbst werden auch einige Veranstaltungen für die Belegschaft organisiert. Hier kann ich als Beispiel unsere alljährliche Grillfeier, das Seminar-Wochenende und auch das Lasertag-Duell zwischen Ops & Devs am Sysadminsday anführen. Die Berichte sind verlinkt, lest es euch einfach mal durch, wenn es euch interessiert.
Ich hoffe, ich konnte euch einen groben Einblick in meine Ausbildung und meine Tätigkeiten geben und euch aufzeigen, dass die Ausbildung zum Informatiker doch ganz anders ist, als man es sich vorstellt.
DevOps

Die letzte Phase hat begonnen – Ende einer Ausbildung

Zu Ende sein wird sie wohl nie, denn man lernt ja sein Leben lang. Dennoch wird damit ein wichtiger Abschnitt in meinem beruflichen Werdegang beendet.
Aktuell befinde ich mich in den letzten drei Monaten meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration und stecke voll in den Prüfungsvorbereitungen. Immerhin rückt der Tag der schriftlichen Prüfung für mich immer näher und dafür möchte man ja gut vorbereitet sein.
Durch das an mich vermittelte Wissen meiner Kollegen fühle ich mich jedoch bestens auf die schriftliche als auch auf die praktische Prüfung vorbereitet. Für mein Projekt habe ich mir übrigens etwas interessantes ausgesucht: Das Thema wird eine private Cloud mit OpenNebula sein. Aktuell stecke ich voll in der Umsetzung des Projektes und es bereitet mir unheimlich viel Spaß.
In den letzten 2 1/2 Jahren Ausbildung konnte ich auf jeden Fall sehr viel an Wissen mitnehmen und durfte natürlich auch unsere Veranstaltungen wie die OSMC (die letzte Woche statt gefunden hat) oder die OSDC (17.-18.4.2013 – Merken!) besuchen und immer sehr Interessante Vorträge von Referenten aus diversen Bereichen der IT und auch Ländern mitnehmen. Besonders interessant für mich war auch die Deutschlandpremiere des Puppet Camps, welches auch im nächsten Jahr direkt nach der OSDC stattfinden wird.

Ausbildung zum Anwendungsentwickler

Wir suchen für unser vier Köpfiges Entwicklerteam tatkräftige Unterstützung und vergeben einen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Ausbildungsbeginn ist der 01. September 2011.
Wir bieten eine Menge Open Source Technologien im Bereich Systemüberwachung und -wartung, eigenständige und aktive Mitarbeit in einem jungen und engagierten Unternehmen … und außerdem:

  • Linux, vom Server bis zur Workstation
  • Sprachen wie z.B. PHP, Python, Perl und C
  • Moderne Technologien im Bereich Web und Systementwicklung
  • Entwicklung und Pflege von Software Portfolio
  • Wartung und Einrichtung von Komponenten
  • Open Source Geist und Entwicklung

Sie sind der richtige? … engagiert und besitzen Grundkenntnisse der Programmierung und von Linux? Dann bewerben Sie sich bei uns in elektronischer Form an jobs@netways.de.
Weitere Informationen zur ausgeschriebenen Stelle und zur NETWAYS GmbH erhalten Sie auf unserer Webseite: www.netways.de.

Marius Hein
Marius Hein
Head of IT Service Management

Marius Hein ist schon seit 2003 bei NETWAYS. Er hat hier seine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert und viele Jahre in der Softwareentwicklung gearbeitet. Mittlerweile ist er Herr über die interne IT und als Leiter von ITSM zuständig für die technische Schnittmenge der Abteilungen der NETWAYS Gruppe. Wenn er nicht gerade IPv6 IPSec Tunnel bohrt, sitzt er daheim am Schlagzeug und treibt seine Nachbarn in den Wahnsinn.

Stop thinking, start coding: FIAE

Wir suchen für unser vierköpfiges Entwicklungsteam Verstärkung und bieten ab dem 01. September 2011 eine Ausbildungsstelle zum Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Maßgeblich bieten wir Webentwicklung mit neusten Technologien sowie moderne Scriptsprachen wie Python und PHP. Allerdings auch Lowlevel/Datenverarbeitung mit C und Perl unter Linux.
Als Entwickler unterstützen wir unsere Consultants vor Ort beim Kunden und betreuen oder entwickeln Open Source Softwarelösungen für NETWAYS. Die Ausbildung ist abwechslungsreich und beinhaltet alle Inhalte der Entwicklung – Von der Konzeption bis zur Umsetzung, Installation und Konfiguration.
Du bist interessiert, hast einen mittleren Schulabschluss und kennst die eine oder andere Sprache? Dann bewirb Dich bei uns. Die Stellenbeschreibung findest du auf unserer Website.

Marius Hein
Marius Hein
Head of IT Service Management

Marius Hein ist schon seit 2003 bei NETWAYS. Er hat hier seine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert und viele Jahre in der Softwareentwicklung gearbeitet. Mittlerweile ist er Herr über die interne IT und als Leiter von ITSM zuständig für die technische Schnittmenge der Abteilungen der NETWAYS Gruppe. Wenn er nicht gerade IPv6 IPSec Tunnel bohrt, sitzt er daheim am Schlagzeug und treibt seine Nachbarn in den Wahnsinn.

Ausbildungsplatz für Kurzentschlossene


Auch dieses Jahr, wenngleich auch etwas spät, möchten wir Interessierten die Gelegenheit auf einen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker für Systemintegration geben.
Schwerpunkte dieser Ausbildung bei uns sind:

  • Arbeit mit aktuellen Open Source Produkten im Bereich Datacenter
  • Programmiertechniken, Installation, Konfiguration, Systempflege
  • Erstellung und Betreuung von Systemlösungen
  • Systemintegration (Netzwerke etc.)
  • Service (Benutzer- und Systemunterstützung, Fehleranalyse)

Unsere Arbeit und unser Team könnt ihr in diesem Blog am besten kennenlernen und wir würden uns über Eure Bewerbung freuen.
Alle Informationen hierzu findet ihr unter jobs.netways.de.
Wir freuen uns auf Euch!

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.