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NETWAYS Blog

Teltonika RUT105 HSUPA UMTS 3G/EDGE/GPRS VPN Router

Teltonika bietet mit dem Teltonika RUT105 HSUPA UMTS 3G/EDGE/GPRS VPN Router eine kostengünstige Möglichkeit, per UMTS eine Internetverbindung zur Verfügung zu stellen. Der Router kann per PoE mit Strom versorgt werden, hat einen eingebauten WLAN Access Point und kann per VPN (IPsec, PPTP, OpenVPN) geschützte Verbindungen aufbauen. Die Konfiguration erfolgt vollständig über das Webfrontend des Geräts.

Mögliche Einsatzbereiche:

  • Bereitstellung eines WLAN Hotspots für Veranstaltungen
  • Mobiler Router
  • Anbindung von entfernten Standorten via VPN über das Mobilfunknetz an das Firmennetz
  • Direkte Vernetzung von zwei Standorten per VPN über das Mobilfunknetz

Um zwei UMTS Router per VPN zu verbinden, sollten beide Router über einen Datentarif mit einer festen IP-Adresse verfügen. Dies ist z.B. bei Vodafone möglich. Hier kann man entsprechende Datenflatrates buchen und bekommt gegen eine geringe monatliche Gebühr eine feste IP Adresse dazu. Wichtig ist hier natürlich, dass man vorher abklärt, wie sich die Empfangsbedingungen am Aufstellungsort gestalten. Für das Netz von Vodafone kann man dies unter folgendem Link überprüfen: Vodafone Netzabdeckung
Die Anleitung von Teltonika für die VPN-Konfiguration können Sie hier herunterladen. Der Router ist ab sofort in unserem Shop verfügbar.

Martin Krodel
Martin Krodel
Head of Sales

Der studierte Volljurist leitet bei NETWAYS die Sales Abteilung und berät unsere Kunden bei ihren Monitoring- und Hosting-Projekten. Privat reist er gerne durch die Weltgeschichte und widmet sich seinem ständig wachsenden Fuhrpark an Apple Hardware.

"Barrierefrei" mit OpenVPN

Das Problem, bestimmte Netzdienste oder ganze IP-Bereiche nicht zu erreichen, ist für Journalisten bei der Olympiade zwar eine bittere Erfahrung, aber in der IT-Welt längst nichts Neues. In jeder größeren Firma verhindern die Firewalls Dienste wie Jabber, RDP, POP oder ähnliches. Dieses Problem lässt sich sehr einfach mit einem VPN-Tunnel auf den eigenen Server und dessen Nutzung für den Zugang in die weite Welt umgehen.
Bei den meisten kommerziellen VPN-Lösungen sind jedoch ebenfalls dedizierte Ports notwendig um eine solche Verbindung zu etablieren. Und damit können sie natürlich auch wieder gefiltert werden. Anders sieht das ganze bei OpenVPN aus. Ohne größere Mühen kann man den Server auf den Port 443 konfigurieren, der aufgrund des notwendigen SSL-Zugriffs meist auf den Firewalls geöffnet ist und somit eine Verbindung zum eigenen VPN-Server aufbauen. Somit ist dann auch die Nutzung entsprechender Dienste und vor allem eine sichere Übertragung möglich.
Neben diesen etwas unorthodoxen Möglichkeiten ist OpenVPN auch eine praktische Lösung, verschiedene Standorte sicher zu vernetzen oder Road Warriors mit Laptops an die Firmenzentrale anzubinden.

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.