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NETWAYS Blog

OSDC 2016 – Klappe, die zweite

Gestern startete nun endlich das heiß ersehnte Konferenzprogramm. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es im Anschluss an Bernds Opening in die erste Vortragsrunde. Gespickt mit überlebenswichtigen Kaffeepausen, in denen leckere Snacks serviert wurden, verbrachten alle Teilnehmer den Tag in den Konferenzräumen und lauschten gebannt den Vorträgen unserer Speaker.


Nachdem für alle ein langer, spannender erster Konferenztag voll neuem Inputs zu Ende ging, war unser Events Team bereits auf dem Weg zum Umspannwerk Ost, um die letzten Vorbereitungen für die von allen mit Spannung erwartete Abendveranstaltung zu treffen. Die mittlerweile denkmalgeschützte Transformatoren- und Umformerstation, die zur Versorgung Berlins mit Elektrizität erbaut wurde, punktet insbesondere mit ihrem ganz eigenen, faszinierenden Charme. Pünktlich um halb acht kamen die Teilnehmer und Referenten dann mit zwei Reisebussen am Umspannwerk an, wo bereits leckere Schälchen mit Currywurst auf die hungrige Meute warteten. Oder wie Herbert Grönemeyer zu sagen  pflegt: „Kommste vonne Schicht wat schönret gibt et nich als wie Currywurst.“ Nach der Currywurst eröffnete Bernd das Buffet, das reichhaltiger und perfekter nicht hätte sein können. Aber seht selbst:

Nun wurde gemampft was das Zeug hält. Die einen unterhielten sich währenddessen über die Konferenz, oder darüber wie man mit 6 Jahren Docker Container programmiert, andere schauten das Championsleague Halbfinalhinspiel live und in Farbe (special thanks to Christian und Paul P.) auf der Leinwand an. Dazu gab es selbstverständlich auch wieder Getränke aller Art und das freundliche Personal achtete äußert zuverlässig darauf, dass keiner der Gäste ein leeres Glas hatte. So vergingen die Stunden (ehe ab 23 Uhr stündlich Shuttelbusse zurück zum MOA fuhren) in gemütlicher, entspannter Atmosphäre und ein ereignisreicher wunderschöner zweiter Konferenztag ging zu Ende. Schön war’s mit euch! 😉

 

Hallo! Schön, dass du da bist!

… so wird man doch gerne bei der Abendveranstaltungslocation begrüßt!IMG_6062
Und genauso locker und entspannt, aber selbstverständlich dennoch genau geplant und abgesprochen liefen die letzten Vorbereitungen am gestrigen Abend im Cafe Vreiheit ab. Auch akrobatische Hochleistungen zum Beschriften sämtlicher Tafeln waren für das Team eine Selbstverständlichkeit, um die gemütliche Location nach unseren Wünschen zu gestalten.
Klingt doIMG_6067ch insgesamt richtig toll, oder? Und noch dazu: das Essen war ein absoluter Traum. Beim Schreiben darüber und dem Gedanken daran könnte ich doch glatt schon wieder Hunger bekommen.
Aber auch Kölsche Bräuche kamen nicht zu kurz: wir sind jetzt für die Faschingswoche, die wir in Köln lieber als Karneval bezeichnen sollten, nun bestens vorbereitet. Bis dahin: Kölle Alaaf, oder einfach: wir freuen uns, euch nächstes Jahr auf der OSBConf wieder zu sehen.

OSMC 2013: Und der Pulitzer Preis für den besten Dokumentarfilm geht an….

Gestern ging es also auch für alle OSMC-Teilnehmer los, die nach Nürnberg angereist sind um den Talks zu lauschen. Die Eröffnung machte natürlich Bernd und hatte diesmal ein Video zur Begrüßung im Gepäck. Der geheime Favorit im Rennen um den diesjährigen Pulitzer Preis der Kategorie Dokumentarfilm, zeigte  Michael Medins hoch spektakuläre Anreise zur OSMC. Ich hatte ja bereits hier darüber berichtet.
Weiter ging es mit jeder Menge Talks von z.B. Luca Deri, Jeff Gehlbach oder Andreas Ericsson. Letzterer kündigte auch gleich seinen Nagios Fork naemon an. Mehr dazu hier.
 


Und dann kamen wir auch schon zu meinem Lieblingsteil jeder Konferenz…
Bei der Abendveranstaltung gab es jede Menge Essen, was die Sache für mich natürlich enorm spannend macht. An zwei taktisch hervorragend positionierten Buffets gab es in der INDABAHN ein Füllhorn erlesener Köstlichkeiten für uns. Irgendwo zwischen Lammschulter und Lachs Tartar habe ich aufgehört die Menükarte zu studieren und einfach auf meinen Teller getürmt was drauf passte.
An den echt isländischen Trockenfisch, den unser Referent Páll Sigurdsson uns aufmerksamer Weise mitgebracht hat, habe ich mich erst zu späterer Stunde gewagt – quasi als Wegzehrung, denn des Nächtens ging es dann noch auf ein paar Cocktails zu unserer Freundin Jenny, die der OSMC-Stammgast kennt und schätzt – und zwar zu Recht.

Zu guter Letzt möchte ich noch etwas loswerden, was meinem Kollegen Markus und mir besonders schwer auf der Seele lastet – nämlich die Tatsache, dass es keinen Großbuchstaben für das ß gibt.
Teilnehmer, die den schönsten aller Buchstaben in ihrem Namen tragen brechen nämlich regelmäßig in Tränen der Empörung aus, wenn sie ihre Namensschilder bei uns abholen, die komplett in Blockschrift geschrieben sind sodass sie nur ein schnödes, doppeltes S erblicken.
So sehr ich den Schmerz und Kummer auch nachvollziehen kann und gerne ein Taschentuch und eine Viole zum Auffangen der Tränen reiche… wir können einfach nichts dafür, dass die Entwicklung eines großen ß nie so richtig vorangekommen ist… wir weinen ja selbst tagtäglich deswegen, aber… wat willste machen?