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NETWAYS Blog

Schorsch erzählt – ein Jahr NETWAYS

Nun ist es soweit, seit inzwischen einem Jahr arbeite ich bei NETWAYS. Im Rückblick auf das Jahr kann ich zusammenfassend sagen: ich habe sehr viel gelernt, viele nette neue Menschen kennen gelernt und viel Kontakt mit unseren Kunden gehabt.
Die Arbeit macht nach wie vor Spaß und wird nicht langweilig – da ich immer was neues, abwechslungsreiches zu tun habe. Natürlich schrecke ich auch nicht vor größeren Projekten zurück, so habe ich zum Beispiel eine neue Basis der Inventarisierung mittels i-doit aufgezogen, in der wir alle unsere internen und externen Systeme verwalten. Kürzlich habe ich mich in Bacula eingearbeitet und momentan befasse ich mich mit Monitoring mittels OpenNMS, Nagios, und jetzt als nächstes Projekt, auch mit Icinga.
Außerdem habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unser MonitoringExchange am Laufen zu halten und die Projekte zu pflegen. Wer also Plugins für Nagios oder Icinga sucht ist bei www.monitoringexchange.org genau richtig und findet sie dann hoffentlich auch schnell und einfach. Aber natürlich freuen wir uns da jederzeit über Feedback.
Am 17. Mai werde ich mich der KMK-Fremdsprachenzertifikatsprüfung in Englisch der Stufe 3 (die höchste) stellen. Diese umfasst einen Hörverstehen-, Textverstehen sowie einen mündlichen Teil in dem man in einem freien Gespräch sein Können zeigt. Am Ende der Prüfung erhält man ein Zertifikat auf dem die erreichte Punktzahl von Hundert abgedruckt ist. Zum bestehen der Prüfung sind insgesamt mindestens 50 Punkte zu erreichen. Je nach dem wie gut ich war, werde ich in einem meinem nächsten Blogpost vom Ergebnis berichten. 🙂
Im September ist dann meine Zwischenprüfung an der Reihe, diese ist lediglich ein Indikator welche Chancen man zum Bestehen der Abschlussprüfung hat und bei welchen Themen man noch nachbessern muss. In der Zwischenprüfung wird es einen fachspezifischen IT-Teil sowie einen Wirtschafts- und Sozialkundeteil geben.
Wie man also sieht habe ich noch jede Menge zu tun – aber ich werde mich dennoch in einigen Wochen wieder zu Wort melden…
Der Schorsch

Weekly Snap: Bacula, XEN and Windows updates with Puppet quakes

5 – 9 April was busy with Bacula, Xen and Windows news from the Managed Services team and a Puppet flash to boot.
Our Managed Services intern/apprentice affectionately known as Schorsch, shared his latest challenge conquered – to fit out a Windows server 2008 R2 Domain with Microsoft Exchange 2010. Accompanied by extensive Windows 7 tests in the domain, Exchange 2010 and Lexware, he got his hands dirty with all the new Windows technologies, DHCP, DNS, Exchange, Group Policy management and releases. The fruits of his labour will provide our Mac users Exchange direct, ensuring uninterrupted workflow.
Following on, Martin S updated us on the recent releases from Xen and Bacula. The new version of the free Xen Hypervisor officially uses the Linux kernel virtualization interface, supports pv_ops levelling up with KVM while offering Windows users a Microsoft certified driver for optimised disk and network access. On the Bacula front, we have now updated the Director and all clients to 5.0.1 complete with the latest plug-in support for Microsoft Exchange Server 2003/2007. Though individual mailboxes are still not possible, the Recovery Storage Group enables a backup recovery to run simultaneous to production and access to individual object with a pre-packed MMC plug-in.
Manuela gave us a list of reasons why we can’t miss the first Puppet training course in Germany on 20-22 April. From Puppet and Puppetmaster configuration, resource types and abstraction layer, to meta-parameters, dependencies and events, language patterns and best practices. Most importantly however, is the chance to get it all direct from the core Puppet development team, flown in from America. Snap up the last few places now on our training center page.

Neuigkeiten bei Xen und Bacula

XEN4
Seit dem 7. April ist die neue Version des freien Hypervisors Xen verfügbar.  Der wichtigste Punkt für uns hierbei ist das XEN 4 nun endlich die offizielle Virtualisierungsschnittstelle des Linux-Kernels verwendet. Mit Unterstützung des aktuellen Kernel-Schnittstelle (pv_ops) und der aktuellen Kernel-Version zieht XEN hier mit KVM gleich und schliesst einen häufig kritisiertern Architekturansatz.

Zusätzlich können die Windows-Gäste jetzt auch im freien Xen die von Microsoft zertifizierten Treiber für die Optimierung von Platten- und Netzwerkzugriffen verwenden. Das beschleunigt ein virtualisiertes Windows-System unter Xen merklich und macht die Aktivierung des Testmodus der verfügbaren Treiber überflüssig.
BACULA 5.0.1
Wir verwenden für unser Backup schon seit langem das Open Source Tool Bacula, mit dem wir bisher auch sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Nun konnten wir den Director und sämtliche Clients auf die Version 5.0.1 aktualisieren.  Auch wenn wir noch nicht alle neuen Features die mit der neuen Version gekommen sind im Detail getestet und eingesetzt haben, verdient ein neues interessantes Feature besondere Beachtung.

Der neue Bacula Client bietet nun eine Plugin-Unterstützung für Microsoft Exchange Server 2003/2007.  Zwar ist es noch nicht möglich einzelne Postfächer wieder herzustellen, jedoch kann man sich hier mit der Recovery Storage Group recht einfach helfen. Sie ermöglicht das Recovery eines Backups parallel zur Produktion und den Zugriff auf einzelne Objekte über ein mitgeliefertes MMC-Plugin. Wir werden uns das die Tage mal im Detail ansehen.

Martin Schuster
Martin Schuster
Senior Systems Engineer

Martin gehört zu den Urgesteinen bei NETWAYS. Wenn keiner mehr weiss, warum irgendwas so ist, wie es ist, dann wird Martin gefragt. Er hat es dann eigentlich immer mal schon vor Jahren gesehen und kann Abhilfe schaffen :). Vorher war er bei 100world als Systems Engineer angestellt. Während er früher Nürnbergs Partykönig war, ist er nun stolzer Papa und verbringt seine Freizeit damit das Haus zu renovieren oder zieht einfach um und fängt von vorne an.

Weekly Snap: Sculio support, Bacula checks and Nagios plugin tests

Feb 15-19 touched on startup support, Nagios and Bacula monitoring tips for a light blog week.
Always on the lookout for cool projects, Bernd announced our support for Sculio. The young start up we chanced upon at Webmontag, offers project sponsor search and member benefits to students through a partnership program with companies. This year NETWAYS will sponsor Sculio with web hosting.
On the monitoring theme, William offered his quick Nagios tip. A convenient colour coded prompt to take the hassle out of remembering exit codes when testing a Nagios plugin on the command line.
Meanwhile Julian shared two monitoring plugins developed in house for Bacula: check_bacula for individual job monitoring within a specified time frame and count_bacula to view pool utilization. Get them off netways.org under GPL with many other monitoring goodies.

Bacula Monitoring Plugins

Auf der Bacula Konferenz letztes Jahr hatte ich einen Vortrag gehalten, wie sich Bacula und vor allem auch Bacula Jobs und Pools durch Nagios oder Icinga überwachen lassen. In diesem Vortrag habe ich auch zwei Monitoring Plugins vorgestellt, die wir zum internen Einsatz entwickelt haben. Die beiden Plugins stehen auf unserem Community Portal netways.org zum Download zur Verfügung.
Mit dem Plugin check_bacula lassen sich einzelne Jobs überwachen, insbesondere ob ein Job in den letzten x Stunden erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Wenn man den Jobnamen in Bacula gleich dem Nagios/Icinga Hostnamen wählt, spart man sich gleichzeitig auch etwas Konfigurationsarbeit. So wird das ganze konfiguriert:
[code lang=“bash“]
# Bacula Checkcommand
# -H: hours; -w: Warning; -c: Critical; -j: Job (Jobname=Hostname)
define command {
command_name check_bacula
command_line $USER1$/check_netways_bacula.pl -H $ARG1$ -w $ARG2$ -c $ARG3$ -j $HOSTNAME$"
}
# bacula jobs
define service {
use bacula-template
hostgroup_name bacula-win, bacula-linux
host_name another_client
service_description backup-jobs
check_command check_bacula!27!1!1
servicegroups backup
}
[/code]

Das zweite Plugin count_bacula dient der Überwachung von Poolauslastungen, bzw. Poolgrößen. Damit lässt sich automatisch feststellen, wenn der Platz in einem definierten Pool zur Neige geht. Das Ergebnis kann man dann auch sehr aussagekräftig mit NETWAYS Grapher visualisieren:
[code lang=“bash“]
define command {
command_name check_backup_poolsize
command_line $USER1$/count_bacula -pool $ARG1$ -w 75 -c 90
}
define service {
use generic-service
host_name Bacula_Server
service_description backup-pool PoolName
check_command check_backup_poolsize!PoolName
}
[/code]

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.