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Windows blocking Icinga 2 with ephemeral port range

Recently a customer opened a support ticket reporting „frozen“ Icinga 2 agents on Windows. The agent was still running and writing logs but didn’t respond to connection attempts from an Icinga 2 master or satellite nor did it connect the other way.

The Icinga 2 log showed messages which stemmed directly from Windows and could not be found in the Icinga 2 code.

critical/TcpSocket: Invalid socket: 10055, "An operation on a socket could not be performed because the system lacked sufficient buffer space or because a queue was full."

What we found after some research is strange enough to make me write this article about. It seems that, depending on version, patch level and installed applications Windows is changing its range of ephemeral ports. So your windows might or might not be blocking ports which Icinga 2 uses for its communication.

What solved the problem was an entry into the Windows hosts registry.

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters 

Value Name: MaxUserPort Value 
Type: DWORD 
Value data: 65534

You can find more information at Microsoft or in this blog.

Photo by Paweł Czerwiński on Unsplash

Thomas Widhalm
Thomas Widhalm
Manager Operations

Pronomina: er/ihm. Anrede: "Hey, Du" oder wenn's ganz förmlich sein muss "Herr". Thomas war Systemadministrator an einer österreichischen Universität und da besonders für Linux und Unix zuständig. Seit 2013 ist er bei der NETWAYS. Zuerst als Consultant, jetzt als Leiter vom Operations Team der NETWAYS Professional Services, das unter anderem zuständig ist für Support und Betriebsunterstützung. Nebenbei hat er sich noch auf alles mögliche rund um den Elastic Stack spezialisiert, schreibt und hält Schulungen und macht auch noch das eine oder andere Consulting zum Thema. Privat begeistert er sich für Outdoorausrüstung und Tarnmuster, was ihm schon mal schiefe Blicke einbringt...

Icinga 2 – Monitoring automatisiert mit Puppet Teil 14: Profile Part VI

This entry is part 14 of 14 in the series Icinga 2 Monitoring automatisiert mit Puppet

Nachdem letzte Woche der Nginx verwendet wurde, wenden wir uns im nun vorerst letzten Teil der Konfiguration des Apaches als Webserver zur Auslieferung von Icinga Web 2 zu.
Der Apache kommt unter Debian als abhängig zu installierendes Paket von icingaweb2 mit und wird ensprechend konfiguriert. Damit dies unsere Anforderung an den Apache nicht wieder überschreibt, sorgen wir dafür, dass das Paket icingaweb2 vor der Klasse apache installiert wird. Hierfür müssen wir das Managment des Pakets durch die Klasse icingaweb2 unterbinden.
Damit das Icinga-Web-2-Modul für seine Konfigurationsdateien den korrekten Benutzer verwenden kann, ziehen wir diesen nach der Abarbeitung der Klasse apache aus dessen Modul.

 

[ruby]
if $web_server == ’nginx‘ {
[…]
} else {
#
# Apache
#
$manage_package = false
Package[‚icingaweb2‘]
-> Class[‚apache‘]
package { ‚icingaweb2‘:
ensure => installed,
}
class { ‚::apache‘:
default_mods => false,
default_vhost =>false,
mpm_module => ‚worker‘,
}
apache::listen { ’80‘: }
$web_conf_user = $::apache::user
include ::apache::mod::alias
include ::apache::mod::status
include ::apache::mod::dir
include ::apache::mod::env
include ::apache::mod::rewrite
include ::apache::mod::proxy
include ::apache::mod::proxy_fcgi
apache::custom_config { ‚icingaweb2‘:
ensure => present,
source => ‚puppet:///modules/icingaweb2/examples/apache2/for-mod_proxy_fcgi.conf‘,
verify_config => false,
priority => false,
}
}
[…]
[/ruby]

Der Apache wird von uns komplett mit allen Modulen für Icinga Web 2 verwaltet, da sich die Defaults für RedHat und Debian zu sehr unterscheiden. Auch hier, wie bei Nginx, entfernen wird alle Konfiguration sonstiger auszuliefernder Webseiten und benutzen die vom Icinga-Web-2-Modul zur Verfügung gestellt Beispielkonfiguration.

Lennart Betz
Lennart Betz
Senior Consultant

Der diplomierte Mathematiker arbeitet bei NETWAYS im Bereich Consulting und bereichert seine Kunden mit seinem Wissen zu Icinga, Nagios und anderen Open Source Administrationstools. Im Büro erleuchtet Lennart seine Kollegen mit fundierten geschichtlichen Vorträgen die seinesgleichen suchen.

Icinga 2 – Monitoring automatisiert mit Puppet Teil 13: Profile Part V

This entry is part 13 of 14 in the series Icinga 2 Monitoring automatisiert mit Puppet

Im heutigen Teil dieser Reihe, fügen wir den ausstehenden Code zur Konfiguration von Nginx als Webserver für Icinga Web 2 hinzu. Neben den benötigten Nginx-Ressources, vor allem der Umleitung auf den PHP-FPM, ist darauf zu achten, dass Nginx vor der Klasse icingaweb2 und damit vor dem Paket icingaweb2 abzuarbeiten ist. Wird dies nich beachtet installiert das icingaweb2-Paket automatisch den Apache als Abhängigkeit und man hätte zwei Webserver bei sich auf dem Icinga-2-Server.
Damit das Icinga-Web-2-Modul für seine Konfigurationsdateien den korrekten Benutzer verwenden kann, ziehen wir diesen nach der Abarbeitung der Klasse nginx aus dessen Modul.
[ruby] […]
if $web_server == ’nginx‘ {
#
# Nginx
#
$manage_package = true
Class[’nginx‘]
-> Class[‚icingaweb2‘]
class { ‚::nginx‘:
manage_repo => false,
server_purge => true,
confd_purge => true,
}
$web_conf_user = $::nginx::daemon_user
nginx::resource::server { ‚icingaweb2‘:
server_name => [ ‚localhost‘ ],
ssl => false,
index_files => [],
use_default_location => false,
}
nginx::resource::location { ‚icingaweb2‘:
location => ‚~ ^/icingaweb2(.+)?‘,
location_alias => ‚/usr/share/icingaweb2/public‘,
try_files => [‚$1‘, ‚$uri‘, ‚$uri/‘, ‚/icingaweb2/index.php$is_args$args‘],
index_files => [‚index.php‘],
server => ‚icingaweb2‘,
ssl => false,
}
nginx::resource::location { ‚icingaweb2_index‘:
location => ‚~ ^/icingaweb2/index\.php(.*)$‘,
server => ‚icingaweb2‘,
ssl => false,
index_files => [],
fastcgi => ‚127.0.0.1:9000‘,
fastcgi_index => ‚index.php‘,
fastcgi_param => {
‚SCRIPT_FILENAME‘ => ‚/usr/share/icingaweb2/public/index.php‘,
‚ICINGAWEB_CONFIGDIR‘ => ‚/etc/icingaweb2‘,
‚REMOTE_USER‘ => ‚$remote_user‘,
},
}
} else {
[…][/ruby]
Beim Nginx selbst werden alle von der Standard-Installation kommenden virtuellen Hosts (server_purge => true) und sonstigen Konfigurationsdateien entfernt. Der Artikel der kommenden Woche schließt diesen Abschnitt über eine komplexere Konfiguration vorerst ab. Dort wird dann der noch fehlende Code präsentiert, der einen Apache-Webserver zum Ausliefern von Icinga Web 2 verwendet.

Lennart Betz
Lennart Betz
Senior Consultant

Der diplomierte Mathematiker arbeitet bei NETWAYS im Bereich Consulting und bereichert seine Kunden mit seinem Wissen zu Icinga, Nagios und anderen Open Source Administrationstools. Im Büro erleuchtet Lennart seine Kollegen mit fundierten geschichtlichen Vorträgen die seinesgleichen suchen.

Icinga 2 – Monitoring automatisiert mit Puppet Teil 12: Profile Part IV

This entry is part 12 of 14 in the series Icinga 2 Monitoring automatisiert mit Puppet

Heute geht es mit der Konfiguration von Icinga Web 2 weiter, nach dem im letzte Teil als Voraussetzung PHP konfiguriert wurde. Als Backend zur Speicherung von Authentifizierungs- und Benutzerdaten, kommt eine eigene MySQL Datenbank auf dem gleichen lokalen System zum Einsatz. Der Datenbank- und der Benutzername, sowie dass Passwort soll mittels Parameter festgelegt werden könnten, das gleiche gilt für den zum Senden von Kommandos an Icinga benötigten API-Benutzer und man soll sich als Webserver zwischen einem Apache bzw. einem Nginx entscheiden können. Die Konfiguration letztgenannter, wird im nächsten Teil der kommenden Woche behandelt.
[ruby]class profile::icinga2::server(
String $web_db_pass,
String $web_api_pass,

String $web_db_user = ‚icingaweb2‘,
String $web_db_name = ‚icingaweb2‘,
String $web_api_user = ‚icingaweb2‘,
Enum[‚apache‘, ’nginx‘] $web_server = ‚apache‘,
) {

mysql::db { $web_db_name:
host => $web_db_host,
user => $web_db_user,
password => $web_db_pass,
grant => [‚ALL‘],
before => Class[‚icingaweb2′],
}
if $web_server == ’nginx‘ {
$manage_package = true
# $web_conf_user =
} else {
$manage_package = false
# $web_conf_user =
package { ‚icingaweb2‘:
ensure => installed,
}
}
class { ‚icingaweb2‘:
db_username => $web_db_user,
db_password => $web_db_pass,
import_schema => true,
config_backend => ‚db‘,
conf_user => $web_conf_user,
manage_package => $manage_package,
}
::icinga2::object::apiuser { $web_api_user:
ensure => present,
password => $web_api_pass,
permissions => [ ’status/query‘, ‚actions/*‘, ‚objects/modify/*‘, ‚objects/query/*‘ ],
target => ‚/etc/icinga2/conf.d/api-users.conf‘,
}
class { ‚::icingaweb2::module::monitoring‘:
ido_db_host => ‚127.0.0.1‘,
ido_db_name => $ido_db_name,
ido_db_username => $ido_db_user,
ido_db_password => $ido_db_pass,
commandtransports => {
‚icinga2‘ => {
transport => ‚api‘,
username => $web_api_user,
password => $web_api_pass,
}
}
}
}[/ruby]

Lennart Betz
Lennart Betz
Senior Consultant

Der diplomierte Mathematiker arbeitet bei NETWAYS im Bereich Consulting und bereichert seine Kunden mit seinem Wissen zu Icinga, Nagios und anderen Open Source Administrationstools. Im Büro erleuchtet Lennart seine Kollegen mit fundierten geschichtlichen Vorträgen die seinesgleichen suchen.

Icinga 2 – Monitoring automatisiert mit Puppet Teil 11: Profile Part III

This entry is part 11 of 14 in the series Icinga 2 Monitoring automatisiert mit Puppet

Die heutige Fortsetzung dieser Serie befasst sich mit dem Management einer PHP-Umgebung für daen Betrieb eines Icinga Web 2 auf dem Icinga-Server. Icinga Web 2 benötigt in aktuellen Versionen mindestens ein PHP in der Version 5.6, kommen dann noch Module hinzu, wird damit einhergehend ein PHP 7 oder neuer vorausgesetzt.
Server mit Debian Stretch bekommen ein aktuelles PHP aus ihren eigenen Repositories, bei RedHat 7 muss auf das SCL (Softwarer Collection Linux) Repository zurückgegriffen werden.
[ruby]class profile::icinga2::server(

) {
case $::osfamily {
‚redhat‘: {
require ::profile::repo::epel
require ::profile::repo::icinga
require ::profile::repo::scl
$manage_package = false
$manage_repo = false
$php_globals = {
php_version => ‚rh-php71‘,
rhscl_mode => ‚rhscl‘,
}
$php_extensions = { mbstring => {}, json => {}, ldap => {}, gd => {}, xml => {}, intl => {}, mysqlnd => {}, pgsql => {}, },

}
‚debian‘: {
$manage_package = true
$manage_repo = true
$php_globals = {}
$php_extensions = { mbstring => {}, json => {}, ldap => {}, gd => {}, xml => {}, intl => {}, mysql => {}, pgsql => {}, },

}
default: {
fail("’Your operatingsystem ${::operatingsystem} is not supported.’")
}
}
…[/ruby]
PHP selbst lässt sich mit dem Puppet-Module puppet/php des Projektes Vox Pubuli konfigurieren. Hierbei werden über die Klasse php::globals Einstellungen getätigt, welches PHP, aus welchen Quellen benutzt werden soll. Im Anschluss wir über die Hauptklasse php das Management auf das Betreiben eines FPM (FastCGI Process Manager) eingeschränkt. Dieser lauscht standardmäßig auf TCP-Port 9000 ausschließlich auf localhost.
Neben einem erhöhen des Speicherlimits und dem Setzen der Zeitzone, werden auch die von Icinga Web vorausgesetzten PHP-Extensions aktiviert.
[ruby]

#
# PHP
#
class { ‚::php::globals‘:
* => $php_globals,
}
class { ‚::php‘:
ensure => installed,
manage_repos => false,
apache_config => false,
fpm => true,
extensions => $php_extensions,
settings => {
‚PHP/memory_limit‘ => ‚128M‘,
‚Date/date.timezone‘ => ‚Europe/Berlin‘,
},
dev => false,
composer => false,
pear => false,
phpunit => false,
require => Class[‚::php::globals‘],
}[/ruby]
Bei der Klasse profile::repo::scl beschränken wir uns im folgenden Beispiel auf CentOS basierte Systeme, wie es auf RHEL einzubinden ist muss aus der Installations-Dokumentation abgeleitet werden.
[ruby]class profile::repo::scl {
case $::operatingsystem {
‚centos‘: {
package { ‚centos-release-scl‘:
ensure => installed,
}
} # CentOS
default: {
fail("’Your plattform ${::operatingsystem} is not supported.’")
}
} # case
}[/ruby]

Lennart Betz
Lennart Betz
Senior Consultant

Der diplomierte Mathematiker arbeitet bei NETWAYS im Bereich Consulting und bereichert seine Kunden mit seinem Wissen zu Icinga, Nagios und anderen Open Source Administrationstools. Im Büro erleuchtet Lennart seine Kollegen mit fundierten geschichtlichen Vorträgen die seinesgleichen suchen.