Heute am 8. März ist Weltfrauentag. Ein wichtiger Anlass, um an die Durchsetzung von Chancengleichheit und Solidarität im Arbeitsleben zu erinnern. Egal ob in der Politik, der Wissenschaft, der Technik oder vielen anderen Bereichen: Seit über 100 Jahren kämpfen Frauen und ihre Mitstreitenden für Gleichberechtigung. Anlässlich dieses Tages möchte ich die Gedanken und Erfahrungen einiger Kolleg:innen bei NETWAYS dazu mit euch teilen.
Ich habe mir unseren Chef Bernd geschnappt und ihn gefragt, wieso die Gleichberechtigung der Frauen auf jeden Fall thematisiert werden sollte und warum es gerade bei NETWAYS wichtig ist.
Gerade bei Bezahlung sind wir hier noch immer nicht bei einer Gleichberechtigung angekommen und daher ist es wichtig, dass uns klar ist, vor welchen Aufgaben und Herausforderungen wir hier als Gesellschaft stehen.
Bernd meinte auch, dass Frauen leider im Allgemeinen in unserer Branche sehr unterrepräsentiert sind – umso mehr Diversität hinsichtlich Herkunft und Geschlecht in einem Team gegeben ist, desto besser ist auch die Kultur in diesen Teams.
„Die Frage der Gleichbehandlung ist für mich im Grunde selbstverständlich, weil ich bei Menschen immer versuche, nicht in Mustern zu denken. Da mache ich auch Fehler, aber es geht für mich lediglich um was bringt jemand ein und was ist jemand in der Lage einzubringen.“
Des Weiteren sieht er auch die Unternehmen selbst in der Verantwortung diese Lücke, z. B. in der IT, zu schließen:
„Betriebe müssen auch für die entsprechende Kultur sorgen, dass alle gemeinsam auf Augenhöhe zusammenarbeiten können. Dazu ist selbstverständlich auch immer ein gesellschaftlicher Wandel und entsprechende Akzeptanz und Bereitschaft zur Veränderung wichtig. Das dauert manchmal und man kann es nicht immer erzwingen. Hartnäckigkeit ist aber mit Sicherheit die Basis.“
NETWAYS geht mit gutem Beispiel voran, wenn es um Diversität geht: Wir achten auf flache Hierarchien, Chancengleichheit, Gleichberechtigung, Entfaltung der eignen Persönlichkeit und Raum für Wachstum. Beispielsweise unsere zwei weiblichen Heads in Finance und Marketing. Zumal versuchen wir bei uns intern als auch extern immer zu gendern. Wie Du vielleicht auch schon weißt, findet dieses Jahr wieder die stackconf statt. Stolz können wir sagen, dass mehr als ¼ der Speaker, weiblich sind – siehe selbst! 😊
Da uns die Thematik sehr am Herzen liegt, haben wir auch andere Mitarbeitenden gefragt, ob sie ihre Gedanken mit uns teilen möchten. Auf unseren Social Media Kanälen, Facebook, Twitter, LinkedIn, haben wir für die kommende Woche einiges geplant. Sei gespannt! Hier ein kleiner Vorgeschmack:
„Egal welche Branche, egal welches Geschlecht – we should all be feminists! Geschlechterrollen aufbrechen, das ist das Ziel.“ Isi Salampasidis
„Wir brauchen mehr Frauen in der IT, weil unterschiedliche Menschen einfach unterschiedliche Persönlichkeiten und Perspektiven mit einbringen in Projekte und vielfältige Teams uns glaube ich helfen, noch besser zu werden. Die Strukturen und die Offenheit dafür müssen wir schaffen.“ Julia Hornung
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