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NETWAYS Blog

To secure one of the last few remaining OSDC tickets you will have to be FAST & FURIOUS!


osdc_aktuelles_Konfbanner_registerThe Open Source Data Center Conference highlights current challenges and opportunities of open source software in data centers and huge IT environments, while covering the entire scope of OS data center solutions.
This year’s conference program is focused on the thematic topics INFRASTRUCTURE AS CODE, CONTAINERS AND DATABASES and TOOLS & INFRASTRUCTURE. Besides that, you can – as always – look forward to the the conferences‘ second key feature: the great and exclusive opportunity for exchange of ideas and latest knowledge as well as in-depth discussions with other experienced professionals and well known experts in the field of OS data center solutions. To get a first impression, check out our evening event location as well as the relaxed and casual atmosphere provided by the conference venue.
The high class speaker line-up 2016 includes OS-experts as Jörg Schad, software engineer at Mesosphere, supporting the Apache Mesos Project; Monica Sarbu, creator of the Packetbeat open source project and team lead of the Beats inside Elastic; Jonathan Boulle, working at CoreOS; Dawn Foster, consultant at The Scale Factory; Kris Buytaert, one of the instigators of the devops movement, currently working for Inuits; Ján Lieskovský, software engineer at Red Hat and many more.
Secure your ticket now and profit from the comprehensive experience of international OS specialists, proven best practices and the get latest know-how for your daily practice!
If you are lucky you might even catch one of the strictly limited workshop seats, that are still available. Workshop topics are: ADVANCED GRAPHING – with Graphite, DOCKER – Virtual Containers and ELASTIC STACK – Enterprise Logfile Management.
 

Pamela Drescher
Pamela Drescher
Head of Marketing

Seit Dezember 2015 ist Pamela Anführerin des Marketing Teams. Mit ihrer stetig wachsenden Mannschaft arbeitet sie daran, NETWAYS nicht nur erfolgreicher, sondern auch immer schöner zu machen. Privat ist sie Dompteurin einer Horde von drei Kindern, zwei Pferden, drei Katzen und einem Hund. Für Langeweile bleibt also keine Zeit!

OSDC 2016 – Thematic Focuses

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The 2016 Open Source Data Center Conference focuses on the three thematic blocks Infrastructure as Code | Containers and Databases | Tools & Infrastructure.
You are an experienced administrator or architect? Then join the OSDC as one of over 150 international participants and benefit from the comprehensive experience of well known experts on open source software in data centers and huge IT environments. Gain the latest know-how for your daily practice! Meet with other IT professionals to exchange experiences and take the special opportunity for social networking and socializing with the open source community!
The complete conference program will soon be available on the official OSDC website. You can once again expect high class speakers presenting extraordinary talks such as:
John Willis – Devops’ing the Operating System
Dawn Foster – Open Source: A Job and an Adventure
Kris Buytaert – Another 7 tools for your #devops stack
Jan Lieskovsky – Inspecting Security of Docker formatted Container Images to find Peace of Mind
Mike Elsmore – NoSQL is a Lie
Monica Sarbu – Unifying Log Management and Metrics Monitoring with the Elastic Beat
Find all so far confirmed speakers over here.
Featured workshops – bookable as a supplement to your conference participation – will be:
ADVANCED GRAPHING – with Graphite and Co.
Introduction to Performance Graphing
Overview of Graphite components
Installation of Graphite
Usage of Graphite Web
Multinode Cluster with Graphite
Configuration of Dashboards with Grafana
Connection of Icinga 2 and LogstashADVANCED GRAPHING – with Graphite and Co.
DOCKER – Virtual Containers
Introduction to container virtualization
Overview of Docker and its components
Creation of containers with Docker files
Versioning and management of containers
Explanation of the most important Docker commands
Use-cases for the deployment of Docker
LOGSTASH – Enterprise Logfile Management
Introduction to Logstash and Elasticsearch
Usage of Input-and Output-Plugins
Installation of different Log-Shippers like Syslog and Lumberjack
Usage of filters for modification of logs and events
Correct usage of Kibana for data analysis
Connection of 3rd Pary Tools such as Icinga
As you see, you are spoilt for choice! Please keep in mind that the number of participants is limited to 12 attendees each workshop. So hurry up! Decide which workshop is your most favorite and get your workshop ticket now!
For all further information regarding e. g. the conference venue, tickets, the evening event or some impressions of the previous Open Source Data Center Conferences visit: www.osdc.de

Pamela Drescher
Pamela Drescher
Head of Marketing

Seit Dezember 2015 ist Pamela Anführerin des Marketing Teams. Mit ihrer stetig wachsenden Mannschaft arbeitet sie daran, NETWAYS nicht nur erfolgreicher, sondern auch immer schöner zu machen. Privat ist sie Dompteurin einer Horde von drei Kindern, zwei Pferden, drei Katzen und einem Hund. Für Langeweile bleibt also keine Zeit!

Testumgebungen leicht gemacht mit Vagrant

Vagrant Logo
Egal ob Softwareentwickler oder Systemadministrator, wer in der IT arbeitet kennt sicherlich den Satz „Bei mir funktioniert das!“. Damit man sich nicht ständig über verschiedene Versionen, Betriebssysteme und Einstellungen ärgert, wäre es schön, wenn jeder im Team die gleiche Entwicklungsumgebung verwenden kann. Hier kommt Vagrant ins Spiel.
Mit Vagrant kann man schnell und einfach virtuelle Maschinen starten und automatisch konfigurieren. Dabei werden alle wichtigen Einstellungen in einer zentralen Textdatei (Vagrantfile) definiert. Man beginnt in der Regel mit einem Basisimage mit vorinstalliertem Betriebssystem. Auf www.vagrantbox.es findet sicher jeder etwas passendes. Noch kurz das Netzwerk konfigurieren, Pakete installieren, Konfigurationsdateien über Shared Folders einbinden und die VM mit Vagrant starten und fertig ist die Testumgebung. Und das alles in einer kleinen Textdatei mit welcher der Kollege exakt die gleiche Umgebung in wenigen Minuten gestartet hat. Ist man erstmals angefixt entstehen schnell ganze Multitier-Testumgebungen zum Beispiel für Puppet, OpenNebula und Foreman. Und für wen virtuelle Maschinen ein alter Hut sind, Vagrant kann auch leichtgewichtige Docker Containern starten. Natürlich findet man viele Informationen dazu online oder aber man besucht unseren Vagrant Workshop und holt sich anschließend weitere Ideen auf der OSDC in Berlin. Mitchell Hashimoto, der Erfinder von Vagrant, hält dort übrigens einen Vortrag. Also schnell anmelden bevor alle Plätze weg sind!

Achim Ledermüller
Achim Ledermüller
Senior Manager Cloud

Der Exil Regensburger kam 2012 zu NETWAYS, nachdem er dort sein Wirtschaftsinformatik Studium beendet hatte. In der Managed Services Abteilung ist er für den Betrieb und die Weiterentwicklung unserer Cloud-Plattform verantwortlich.

Alles Docker oder was?

Docker ist ein fantastisches Stück Software. Es ist immer wieder Thema bei unseren Konferenzen, wir bieten passende Workshops an, nutzen es selbst und bloggen darüber. Docker wirbelt seit einiger Zeit den Markt für Container richtig auf, auch wenn es erst mal unter der Haube nichts großartig Neues entwickelt hat. Docker nutzt in erster Linie Mechanismen die schon da sind, aber auf kreativ-konsequente Art und Weise. Durch seine Popularität trug und trägt es natürlich intensiv dazu bei, seine Grundbausteine zu verbessern. Docker nutzt alles was der Kernel so rund um Container bereitstellt und je nach persönlicher Vorliebe echte oder virtuelle Filesysteme, für die exzessives Erstellen von Snapshots per Design eh schon vorgesehen und damit nicht teuer ist. Du wolltest immer schon wie du das von der Software-Entwicklung kennst bei Bedarf nach jedem Handgriff einen „Commit“ eines ganzen Servers? Docker könnte deine neue Liebe sein!
Du gehörst zu den Snapshot-Geschädigten, denen schon mal das sündhaft teure Storage-System dank Snapshot-Voodoo fast um die Ohren geflogen wäre? Bist geprägt von der erbärmlichen Performance von LVM-Snapshots? Keine Sorge, richtig gemacht sind auch tausende von Snapshots auf einem System heute kein Problem mehr. Klar, der Haken ist wie immer dieses „richtig gemacht“, aber da hilft Docker. Man hat out-of-the-box zwar keinen Ferrari, aber einen halbwegs aktuellen Diesel-Golf der zuverlässig ohne ohne zu murren dahintuckert. Wobei Tuckern keinesfalls im Sinne eines alten Traktors zu verstehen ist. Man kriegt mit Docker ohne ölverschmiert rumwerkeln zu müssen frei Haus zumindest einen richtig sportlichen GT oder dergleichen. Und wer sich die Hände schmutzig machen will kriegt das Ferrari-Pferdchen nicht nur als Aufkleber auf die Motorhaube sondern mit all seinen schnellen Freunden auch unter selbige.
Was ich absolut jedem empfehlen kann: eine Probefahrt! Schnapp dir Docker und probier es aus. Spiel damit! Wenn dir das Spielen allein keinen Spaß macht, dann komm zu einem unserer Workshops, gerne auch zur OSDC 2015, mit Gleichgesinnten macht es definitiv mehr Freude! Auch wenn es nicht das richtige Tool für dich ist – es erweitert definitiv den eigenen Horizont. Es tickt und „denkt“ anders, als du das gewohnt bist. Warum es nicht das richtige Tool sein könnte? Weil sehr viele Anwendungen sich nur schwer so kapseln lassen, als dass sie mit Docker sofort Spaß machen würden. Ich kann zwar problemlos mit Docker vollwertige Systeme mit SSH, lokalem Mailer und allem was dazugehört betreiben – aber das ist eigentlich nicht im Sinne des Erfinders. Docker möchte nämlich je eine Applikation pro Container betreiben. Die meisten Applikationen sind dafür schlicht nicht ausgelegt. Wer jetzt also mal eben schnell seine Oracle-Datenbank in einen Docker-Container packen will, der wird sich schwer tun. Was nicht heißt dass es nicht geht, aber so war’s halt erst mal nicht gedacht.
Es ist gar nicht so einfach in wenigen Worten zu beschreiben, wie so eine „eigenständige“ Applikation aussehen soll. Eine interessante Lektüre rund um dieses Thema bietet die Twelve-Factor App. Wenn deine Anwendung diese zwölf Punkte umsetzen kann stehen die Chancen gut, dass sie sich in einem Default-Docker-Container pudelwohl fühlt. Was nicht heißen muss, dass man jetzt all seine Anwendungen sofort umschreiben muss. Mit dem Thema beschäftigen sollte man sich auf alle Fälle, auch hier stehen die Chancen nämlich gut, dass man hinter der Cloud plötzlich wieder ein neues Stück Horizont entdeckt.
Docker setzt eine ganz neue Arbeitsweise voraus und nimmt damit Einfluss auf alles. Quer durch die Bank wird vom Testing über das Konfigurationsmanagement, vom Logging und Mail-Routing bis zum Monitoring alles durcheinandergewirbelt. Für den einen ist das der neue heilige Gral, der andere nutzt es nur um den durch automatisierte Tests generierten Overhead zu minimieren. Was ich aber ausnahmslos jedem ans Herz legen möchte sind die dem Prinzip von Docker zugrunde liegenden Techniken.
Egal ob mit Docker „so wie es sein soll“, ob mit zu System-Containern aufgeblasenen Docker-Containern oder gleich klassisch mit LXC, du solltest diese Werkzeuge kennen, nutzen und lieben lernen! Der Linux-Kernel stellt schon eine ganze Weile mächtige Komponenten zum Verwalten von Containern bereit. Und noch viel viel länger gibt es Kernel-Patches die ähnliches bieten konnten. Ich habe schon vor über 10 Jahren Container unter Linux in sensiblen Umgebungen produktiv einsetzen können und es nie bereut. Die laufen immer noch! Auf meinem Arbeits-Notebook lebt ein ganzer Zoo an internen LANs, Bridges, Firewalls und Containern. Wenn ich ein paar neue leere Debian-Container brauche, habe ich die in wenigen Sekunden am Laufen. Auch wenn ich offline bin. Cgroups erlauben es, Prozessgruppen gezielt zu isolieren und deren Resourcen-Nutzung fein granular zu steuern. Braucht nicht jeder, aber gut zu Wissen, dass es bei Bedarf möglich ist.
Und einen ganz speziellen Charme hat natürlich das ganze Snapshotting-Thema. Aber bevor ich dazu auch noch weiter aushole, was rede ich mir eigentlich den Mund fusselig? Probiert es einfach aus. Jetzt. Gleich. Oder geht doch lieber Skifahren.
Wünsche euch allen ein schönes Wochenende!!

Thomas Gelf
Thomas Gelf
Principal Consultant

Der gebürtige Südtiroler Tom arbeitet als Principal Consultant für Systems Management bei NETWAYS und ist in der Regel immer auf Achse: Entweder vor Ort bei Kunden, als Trainer in unseren Schulungen oder privat beim Skifahren in seiner Heimatstadt Bozen. Neben Icinga und Nagios beschäftigt sich Tom vor allem mit Puppet.

Rückblick: Icinga 2 Workshop 2014

NETWAYS veranstaltete am 09. und 10.10.2014 einen Icinga 2 Workshop für unsere Kunden in Nürnberg. Die Teilnehmer waren eingeladen, mit uns zusammen zu feiern, viel über Icinga 2 und Icinga Web 2 zu erfahren und an einem Workshop teilzunehmen.
Hier die Videos der Vorträge:
Icinga 2 Workshop 2014 – Icinga 2 – Monitoring Redesigned
Michael Friedrich + Gunnar Beutner

 
Icinga 2 Workshop 2014 – Icinga Web 2
Thomas Gelf + Eric Lippmann

Wir hatten viel Spaß auf dem Workshop und viele gute Gespräche mit unseren Kunden. Ich hoffe, wir sehen uns dann auf der OSMC im November wieder :-).

Martin Krodel
Martin Krodel
Head of Sales

Der studierte Volljurist leitet bei NETWAYS die Sales Abteilung und berät unsere Kunden bei ihren Monitoring- und Hosting-Projekten. Privat reist er gerne durch die Weltgeschichte und widmet sich seinem ständig wachsenden Fuhrpark an Apple Hardware.