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NETWAYS Blog

Neu im NETWAYS-Online-Store: Wiesemann & Theis Web-Thermograph

webt8Immer öfter erhalten wir Anfragen, welche sehr spezielle Anforderungen an die Messtechnik stellen. Bisher mussten die Kunden aber dafür den Umweg über unsere kompetenten Berater an der Shop-Hotline gehen. Ab sofort hat jeder unserer Kunden die Möglichkeit, sich selbst von unseren Produkten im Hoch- oder Tieftemperaturbereich zu überzeugen.
Ab heute steht der Wiesemann und Theis Web-Thermograph bei uns im Shop zum Verkauf. Der Web-Thermograph ist ein Ethernet-basiertes Messgerät, an das je nach Variante 2 oder 8 Temperatursensoren angeschlossen werden können. Die Messwerte können dann via SNMP oder Webfrontend abgefragt werden. Natürlich versendet der Web-Thermograph auch E-Mails oder SNMP-Traps bei Schwellwertüberschreitung.
Aber was ist der Unterschied zu den anderen Messgeräten im Shop? 
Diese Frage ist einfach zu beantworten: Die Messgeräte bei uns im Shop bieten eigentlich nur Sensoren direkt vom Messgerätehersteller. Es ist sicherlich nicht wirtschaftlich genug für einen Messgerätehersteller alle möglichen Szenarien abzudecken. Der Wiesemann und Theis Web-Thermorgraph hingegen weist in diesem Fall seine erste Besonderheit auf: An den Web-Thermograph kann man nicht nur die Sensoren von Wiesemann und Theis (W&T) anschließen, sondern die Sensoren von jedem beliebigen Hersteller. Die einzige Voraussetzung dafür ist, der Sensor muss über PT100 oder PT1000 angesteuert werden können. Wir haben bereits die ersten Sensoren mit diesen Eigenschaften in unser Portfolio aufgenommen, weitere werden je nach Bedarf unserer Kunden im Laufe der Zeit dazu kommen. Der zweite Unterschied bezieht sich auf den Preis. Sensoren von Drittherstellern sind genauso gut wie die von unseren Premiummarken, jedoch sind sie oftmals günstiger als die der Premiummarken.
Welche Szenarien kann man nun abdecken?
Der W&T Web-Thermograph kann Temperaturen von -200 bis +650°C verwalten. Solange also der richtige Sensor zu finden ist, können sehr spezielle Kundenanforderungen im Bereich der Temperaturüberwachung erfüllt werden. Wir starten bei uns im Shop mit 3 Kabeltemperaturfühlern, sowie einem Outdoor-Sensor. Die Sensoren sind jeweils mit PT100 oder PT1000 Technologie, sowie verschiedenen Längen verfügbar.

Natürlich können wir noch eine Vielzahl anderer Sensoren beschaffen, welche z.B. für die Lebensmitteltechnik (Einstechfühler), den Heizungsbau (Kontakt- oder Magnetfühler), für große Räume (Pendelfühler), für Flüssigkeiten (Tauchfühler) geeignet sind. Stellen Sie uns einfach Ihre Anfrage und wir kümmern uns um die für Sie optimale Lösung.
Übrigens: ein W&T Temperatursensor für den Innenbereich (-50°C bis 180°C) 2m liegt bereits mit im Lieferumfang vom Web-Thermograph.
Was ist Wiesemann und Theis?
W&T ist ein deutscher Hersteller von Messgeräten. Qualität steht hier an erster Stelle. W&T gibt deshalb auf alle eigenen Produkte 5 Jahre Herstellergarantie (außer Handelsware).
Gibt es eine Online-Demo?
Natürlich stellen wir für dieses Gerät auch eine Online-Demo auf unserer Demo-Seite bereit.

Nürnberg Web Week – #NUEWW

Bereits seit letzten Freitag finden im Rahmen der Nuernberg Web Week verschiedene Events zu den Themen Social Web, SEO, ECommerce und Webentwicklung im Großraum Nürnberg statt. Nach der Eröffnung am letzten Freitag gab es schon verschiedene Anschlussevents wie bspw. die Ignite Nacht im FabLab am vergangen Samstag.

Heute Abend startet um 19.00 Uhr der voraussichtlich größte Webmontag, den wir hier je hatten und in den Räumen der Datev werden über 240 Besucher erwartet. Dank der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter haben wir hier in Nürnberg eine sehr aktive Szene und unterstützen die Web-Week natürlich um die verschiedenen Events kostenfrei zur Verfügung zu stellen. 

Wer also nicht weiss, was er Abend so machen kann oder wo es ggf. was zu Essen gibt -> Hier lang zum Veranstaltungskalender. 

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.

Icinga-Mobile: Die Oberfläche für das Handy

Hat man schon einmal versucht auf einem Handy oder Tablet Icinga-Web zu benutzen, so ist mit Sicherheit aufgefallen, dass dieses nicht dafür ausgelegt ist um auf solch Geräten genutzt zu werden. Dafür wurde Icinga-Mobile entwickelt, welches sich schnell und effektiv über eine gut angepasste Oberfläche bedienen lässt.
Um Icinga-Mobile zu nutzen, wird im Vorfeld Icinga-Web benötigt und ein Benutzer, welcher die AuthKey Authentifizierung aktiviert hat. Sind beide Dinge gegeben, so lässt sich Icinga-Mobile recht einfach installieren.
Eine schöne Anleitung dazu findet sich im Wiki der Icinga-Projektseite. Wer Icinga-Mobile ausprobieren möchte dem steht eine Online-Demo zur Verfügung sowie eine Online-Galerie mit Screenshots.
Mit Icinga-Mobile hat man Zugriff auf alle wichtigen Funktionen. Es können mehrere Systeme oder Servicechecks ausgewählt und ähnlich wie bei Icinga-Web acknowledged werden.
Um eine Benutzerverwaltung zu erhalten, kann man sich mit einer Basic Auth behelfen, beispielsweise in Verbindung mit mod_ldap (Apache2), um eine einfache Anbindung an ein Active-Directory zu realisieren.

SASS – so macht CSS wieder Spaß

Keiner weiß, wie viele Entwickler schon aus dem Fenster gesprungen sind, weil sie „mal eben schnell“ alle Vorkommnisse eines Grautons und dessen Abstufungen leicht ins bläuliche Färben sollten. CSS wird zwar um viele Features erweitert, doch die Auzeichnungssprache an sich hat sich seit 1998 kaum geändert. Features wie Variablen sucht man vergebens, was einem bleibt ist viel doppelte Arbeit.
Doch bevor nun alle Entwicklungsabteilungen ins Erdgeschoß verlegt werden, möchte ich den Ausweg aus der misere Vorstellen: SASS.
*.sass Dateien sind spezielle Stylesheets, die über einen Compiler einfach in CSS umwandelt werden. Man kann so Variablen, verschachtelte Definitionen, Funktionen und vieles mehr in sein Stylesheet einbauen – der Compiler erstellt daraus dann eine valide CSS-Datei.
Und das beste: Wer CSS kann, muss kaum Neues lernen. Eigentlich kann man damit sofort produktiv loslegen.
Nehmen wir mal ein einfaches Stylesheet:

div.header {
   background-color: #ababab; /*dunkelgrauer Rand*/
   border: 1px solid #dedede; /*grauer Rand*/
}

Mit SASS würde dies wie folgt aussehen:

$theme_color1: rgb(222,222,222) /*Variable mit Farbwert*/
div.header
   background-color: darken($theme_color1, 20%) /*Rand, dank Funktion 20% dunkler als $theme_color*/
   border: $theme_color1 /*grauer Rand*/

Der Vorteil ist sofort ersichtlich: Muss man bei einem neuen Grauton das CSS  an zwei Stellen ändern und sogar den neuen Farbwert des Randes per Hand ausrechen, reicht bei der .sass Datei lediglich eine Änderung in der Variable $theme_color – den Rest erledigt SASS.
Das CSS erstellt man einfach via

sass --watch %sass-quelle%:%ziel-datei% 

Durch den –watch Parameter erkennt SASS, wenn sich Änderungen an der *.sass Datei ergeben haben und aktualisiert das CSS. So kann man direkt am SASS Entwurf arbeiten und sieht das Ergebnis sofort.
Natürlich ist das nur ein kleiner Einblick in die Möglichkeiten. Am besten einfach mal auf die Homepage gehen, ausprobieren und begeistert sein.

Jetzt geht's los.. jetzt geht's los – Webmontag!

Die letzten Vorbereitungen haben wir eben abgeschlossen – der Beamer ist positioniert, die Getränke kühl gehalten und genügend Raum geschaffen für ein angenehmes Socialising drum herum haben wir auch. Somit erwarten wir nun mit Spannung um 19 Uhr das bunt gemischte Publikum des diesigen Webmontags. Alle Teilnehmer erwartet heute folgende Präsentationen:
1. Application Scale Out – Best Practise – Bernd Erk
2. “Magento als eCommerce-Lösung – Lessons learned” – Michael Rohrmüller ( PIXELMECHANICS – Webproduktion, Twitter, Xing, Blog)
3. “UKIJS – Simple UI Kit for complex web apps” – Sven Winkler Nix-wie-weg.de, Xing Profile
4. Jürgen Enninger, Regionaler Ansprechpartner Kultur- und Kreativwirtschaft für Bayern im Kompetenzzentrum des Bundes, Nürnberg und München
Thema: Vorstellung des Regionalbüros Bayern im Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung
5. Aktuelle Projekte:
– Pecha Kucha Nürnberg – Halil Kavasoglu und Markus Teschner
– Coworking Space – Michael Niqué
– Twist Projekt – Markus Teschner
Nach der Veranstaltung stellen wir die Vortragsfolien gerne hier in unseren Blog zum download. Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Spaß!