Bereits am Freitag Abend ging die PuppetConf in San Francisco zu Ende, aber da die meisten von Euch noch oder schon im Bett waren, nun zum Wochenanfang ein kleiner Rückblick.
Für mich persönlich hat die Anreise erstmal mit einem schönen Interview bei der amerikanischen Grenzbehörde (Border Protection) begonnen. Die Antwort „gleich morgen“ auf die Frage ob ich den demnächst nach Pakistan reisen würde, habe ich mir verkniffen und so dauerte die ganze Einreise nach Landung nur 1,5 Stunden. Dafür durfte ich gleich am Flughafen noch unsere Rollups „aufstellen“, also ein voller Marketingerfolg.
Eigentlich sind wir im Puppet-Umfeld ja alte Hasen und Gründer und CEO Luke Kanies war schon 2009 bei unserer ersten OSDC in Nürnberg dabei. Seitdem hat sich sowohl die Software als auch das Unternehmen ordentlich weiterentwickelt. Auf der Konferenz waren knapp 750 Teilnehmern und PuppetLabs zieht mit über 115 (damals waren es bei Puppet bei 3 Mitarbeiter) Angestellten bald in das nächste Gebäude. Neben der Keynote bot die Konferenz ein buntes Vortragsprogramm mit vielen bekannten aber auch unbekannten Gesichtern. Alles in allem wurden unsere Erwartungen deutlich übertroffen, da wir viele alte Kontakte intensivieren und viele neue Kontakte knüpfen können. So werden nun 6 Kollegen aus Portland zu unserem PuppetCamp in zwei Wochen kommen und bereits am Vortag ein Train-the-Trainer-Event bei uns stattfinden. Auch das Trainingsprogramm von Puppet wird sich in den nächsten Monaten deutlich verändern. Hier gehe ich mit den neuen Unterlagen auf die Rückreise, damit wir das bald in die Planungen einfliessen lassen können.
Mit Pascal und Patrick habe ich auch zwei unserer PuppetCamp-Referenten in San Francisco kennengelernt und freue mich beide in zwei Wochen in Nürnberg wieder zu sehen.
JETZT MÜSST IHR EUCH ANMELDEN! 🙂
Was bleibt ist ein toller Eindruck dieser sehr schönen Stadt und der entspannten (WEST COAST RULES) Bewohner. Fast 40% der Einwohner sind übrigens nicht hier geboren und auch Deutsch hört man an jeder Ecke. San Francisco ist definitiv eine private oder geschäftliche Reise wert.
Jetzt heisst es für mich Koffer packen, denn morgen geht’s nach Hause.
Der Mann in Lederhose auf dem letzten Bild war übrigens kein Deutscher. Hier läuft eben gerade auch ein Oktoberfest und als wir nach dem Camp mit den anderen Partner aus Australien und Italien noch ein Bier trinken waren ist mir der arme Kerl zugelaufen. Mit einem Bier haben wir die transatlantischen Beziehungen wieder in Schwung gebracht!