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NETWAYS Blog

So war die PuppetConf 2012 in San Francisco

PuppetConfBereits am Freitag Abend ging die PuppetConf in San Francisco zu  Ende, aber da die meisten von Euch noch oder schon im Bett waren, nun zum Wochenanfang ein kleiner Rückblick.
Für mich persönlich hat die Anreise erstmal mit einem schönen Interview bei der amerikanischen Grenzbehörde (Border Protection) begonnen. Die Antwort „gleich morgen“ auf die Frage ob ich den demnächst nach Pakistan reisen würde, habe ich mir verkniffen und so dauerte die ganze Einreise nach Landung nur 1,5 Stunden. Dafür durfte ich gleich am Flughafen noch unsere Rollups „aufstellen“, also ein voller Marketingerfolg.
Eigentlich sind wir im Puppet-Umfeld ja alte Hasen und Gründer und CEO Luke Kanies war schon 2009 bei unserer ersten OSDC in Nürnberg dabei. Seitdem hat sich sowohl die Software als auch das Unternehmen ordentlich weiterentwickelt. Auf der Konferenz waren knapp 750 Teilnehmern und PuppetLabs zieht mit über 115 (damals waren es bei Puppet bei 3 Mitarbeiter) Angestellten bald in das nächste Gebäude. Neben der Keynote bot die Konferenz ein buntes Vortragsprogramm mit vielen bekannten aber auch unbekannten Gesichtern. Alles in allem wurden unsere Erwartungen deutlich übertroffen, da wir viele alte Kontakte intensivieren und viele neue Kontakte knüpfen können. So werden nun 6 Kollegen aus Portland zu unserem PuppetCamp in zwei Wochen kommen und bereits am Vortag ein Train-the-Trainer-Event bei uns stattfinden. Auch das Trainingsprogramm von Puppet wird sich in den nächsten Monaten deutlich verändern. Hier gehe ich mit den neuen Unterlagen auf die Rückreise, damit wir das bald in die Planungen einfliessen lassen können.
Mit Pascal und Patrick habe ich auch zwei unserer PuppetCamp-Referenten in San Francisco kennengelernt und freue mich beide in zwei Wochen in Nürnberg wieder zu sehen.

JETZT MÜSST IHR EUCH ANMELDEN! 🙂

Was bleibt ist ein toller Eindruck dieser sehr schönen Stadt und der entspannten (WEST COAST RULES) Bewohner. Fast 40% der Einwohner sind übrigens nicht hier geboren und auch Deutsch hört man an jeder Ecke. San Francisco ist definitiv eine private oder geschäftliche Reise wert.
Jetzt heisst es für mich Koffer packen, denn morgen geht’s nach Hause.
Der Mann in Lederhose auf dem letzten Bild war übrigens kein Deutscher. Hier läuft eben gerade auch ein Oktoberfest und als wir nach dem Camp mit den anderen Partner aus Australien und Italien noch ein Bier trinken waren ist mir der arme Kerl zugelaufen. Mit einem Bier haben wir die transatlantischen Beziehungen wieder in Schwung gebracht!

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.

If you`re going to San Francisco

Dann wäre es eine gute Gelegenheit nächste Woche bei der PuppetConf vorbeizuschauen. Julian, Tom und ich werden dort nächste Woche vor Ort sein und uns die aktuellen Trends rund um Puppet geben. Auch die anstehende Puppet Zertifizierung feiert dort Premiere und wir werden unser bestes versuchen.
Aufgrund der langen Partnerschaft mit PuppetLabs, hat sich die Zusammenarbeit bei der Konferenz angeboten und wir unterstützen die Konferenz als Partner sind an allen Tagen vor Ort. Am Freitag habe ich dann dort noch die Gelegenheit einen kleinen Vortrag zum Thema Puppet zu halten und unsere Erfahrungen aus dem Managed Service Bereich mit der Community zu teilen. Die genauen Details zum Vortragsslot stehen noch nicht Fest, ich werde das jedoch hier nachholen.
Falls jemand unserer Blog-Leser vor Ort ist oder kurzfristig nach San Francisco kommen möchte, bekommt er mit dem Sponsoring-Code „SPONSOR150“ bei der Anmeldung noch einen ordentlichen Discount.
Im Vorfeld findet in Sunnyvale auch noch ein Eucalyptus Meetup statt, dass wir uns aufgrund der Örtlichkeit nicht entgehen lassen möchte. Hier werden, wie das Foto schon vermuten lässt, aktuelle Neuerungen zum Thema Cloud-Computing mit Eucalyptus diskutiert.
Wer es nicht nach San Francisco schafft, muss auf jeden Fall zum PuppetCamp nach Nürnberg kommen. Gemeinsam mit PuppetLabs veranstalten wir im Anschluss an die OSMC das erste Puppet Camp in Deutschland und freuen uns jetzt schon über die tolle Resonanz und die erstklassigen Vorträge.
Wir sehen uns also, am besten bei allen drei Veranstaltungen, in den nächsten Tagen und werden von unserem Roadtrip berichten.

Bernd Erk
Bernd Erk
CEO

Bernd ist Geschäftsführer der NETWAYS Gruppe und verantwortet die Strategie und das Tagesgeschäft. Bei NETWAYS kümmert er sich eigentlich um alles, was andere nicht machen wollen oder können (meistens eher wollen). Darüber hinaus startete er früher das wöchentliche Lexware-Backup, welches er nun endlich automatisiert hat. So investiert er seine ganze Energie in den Rest der Truppe und versucht für kollektives Glück zu sorgen. In seiner Freizeit macht er mit sinnlosen Ideen seine Frau verrückt und verbündet sich dafür mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter.

Flut, Sturm, Hüttenbrand… Nasebohren?

Abgesehen von dem fiesen Sturm am Samstag haben wir es in der NETWAYS Eventabteilung seit ein paar Tagen noch mit einer anderen Naturkatastrophe zu tun: Mailflut.
Die Mailflut hat allerdings gar nichts mit dem Sturm zu tun – also kein Tsunami –  sondern eher mit dem (An)Sturm auf die letzten vergünstigten OSMC-Tickets und den damit verbundenen Anmeldungen.
Die trafen am Freitag nämlich schon im Sekundentakt bei uns ein, sodass sich das Eventteam zeitweise mit einer ganzen Reihe von Ventilatoren abkühlen musste um nicht zu überhitzen, weil die Hütte so gebrannt hat.
Jetzt sind sie alle weg, die Early Bird-Tickets und auch Bewerbungen als Speaker auf der OSMC weigern mein Kollege und ich uns inzwischen standhaft anzunehmen (sorry ihr Schlafmützen, der Call for Papers ist vorbei. Markiert euch die OSDC fürs nächste Jahr schon mal fett im Kalender!).
Das sollte doch dann eigentlich bedeuten: (An)Sturm auf Tickets fällt weg, Mailflut ebbt ab, kein Hüttenbrand mehr!
Damit dürfte doch der Weg frei sein für entspanntes Nasebohren und Gala lesen während der Arbeitszeit!
Nichts gegen die Gala, oder das Bedürfnis mal in sich zu gehen und den eigenen Körper kennen zu lernen, aber wir wollen das gar nicht. Mein Kollege und ich, wir sind aus einem anderen Holz geschnitzt. Wir wollen während der Arbeitszeit große Taten vollbringen. Todesmutig auf der unzähmbar wilden Welle der Mailflut reiten, mitten im Orkan hereinschießender Anmeldungen stehen und eine beidseitige Sehnenscheidenentzündung an Armen und Beinen kriegen, weil wir so viele Anmeldungen bearbeiten müssen, um dann über alle hereinbrechenden Katastrophen zu triumphieren!
Was soll man machen? So sind wir nun mal, mein Kollege und ich! Unseren geheimen, schmutzigen Leidenschaften können wir schließlich auch, jeder für sich, im Privaten frönen.
Deshalb widmen wir uns jetzt nicht nur voller Innbrunst den regulären Anmeldungen zur OSMC und dem Programm für die mitgebrachten Herzensmenschen unserer Teilnehmer, sondern sind auch im Hinblick auf das Puppet Camp fleißig. Referentenauswahl ist hier das Stichwort!
Für das Puppet Camp kann man sich nämlich noch weiterhin als Speaker bewerben. Und das sollte man schleunigst tun (hier, hier oder hier), schließlich ist meine Sehnenscheidenentzündung schon wieder am abklingen – und das geht ja wohl nicht!