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NETWAYS Blog

Eine eindrucksvolle Technikwoche 2023

Darum geht’s bei der Technikwoche

Alle NETWAYS Azubis aus dem ersten Lehrjahr sowie die kaufmännischen Azubinen aus dem zweiten Lehrjahr durften vor einigen Wochen an der alljährlichen Technikwoche teilnehmen. Hier wurden uns an mehreren Tagen die technischen Abteilungen bei NETWAYS und deren Aufgaben, mit denen sie tagtäglich beschäftigt sind, näher gebracht.

 

Tag 1: ITSM

Am ersten Tag der Technikwoche haben uns Marius, Tim und Andre ihre Tätigkeiten näher gebracht. Sie sind für die Technik im Haus zuständig und kümmern sich darum, dass die ganze Hard- und Software, welche von unserem Kolleg:innen benutzt wird, so funktioniert wie sie funktionieren sollte. Anmeldedaten, Interne-Datenbanken Mailserver etc. werden von ITSM angelegt und gepflegt.

Sie sind ebenfalls für die Sicherheit der Firma zuständig und tragen dadurch hohe Verantwortung. Damit Mitarbeiter:innen auch die Möglichkeit haben, aus dem Homeoffice zu arbeiten, bietet uns das VPN-System an, auch von daheim aus auf firmeninterne Programme, Systeme und Apps zu zugreifen.

 

Tag 2: NMS

Am zweiten Tag hat sich die Abteilung NMS bei uns vorgestellt. Sebastian, Head von NMS, hat uns Einblicke in die einzelnen Tätigkeitsbereiche gegeben. NMS unterteilt sich in NWS und NMS. Das Team NWS kümmert sich rund um Webanwendungen, das wichtigste dabei ist die Pflege der einzelnen Apps. Die sogenannten MyEngineers bei NMS kümmern sich um den Support der Kunden. Hier betreuen sie bestehende Kunden oder bieten komplette Lösungen rund um Cloud, Datenbanken, Kubernetes und vieles mehr an.

Nachdem uns die einzelnen Aufgaben und Produkte gezeigt wurden, hat Sebastian uns das Rechenzentrum gezeigt und etwas über die Netzwerk-Architektur darin erklärt. Hierbei ging er auf Themen wie Ausfallsicherheit, Backups, virtuelle Netzwerke etc. ein.

 

Tag 3: Icinga

Am Mittwoch hatte Blerim uns das Team und die Aufgaben im Bereich Icinga vorgestellt. Hier wurden wir Azubis in kleineren Grüppchen aufgeteilt und durften an einem Projekt arbeiten: Wir sollten alle für das Icinga Camp Amsterdam jeweils einen kleinen Teil bearbeiten. Evelyn hatte z.B. den Verkaufsteil übernommen. Ihre Aufgabe war es, zu überlegen, wie sie am besten Tickets fürs Icinga Camp verkauft bzw. wie die Tickets an die Kunden besser dargestellt werden können.

Außerdem haben Valeria, Leander und Apostolos versucht, Icinga zu installieren und mussten dabei auf ziemlich vieles achten.

Jan und Christoph haben ein Icinga Plugin zur Erreichbarkeit von Webseiten getestet.

Ich hatte die Aufgabe, mich mit der Rechnungsstellung auseinander zu setzen und überlegte,  welche Kosten für diese Veranstaltung alle so anfallen würden.

 

Tag 4: NPS

Am letzten Tag wurde uns die Abteilung NPS vorgestellt. Head dieses Bereichs ist Tobias Redel. Unterteilt wird das gesamte Team nochmal in Development, Operation Planung und Support. Hier wurden uns zunächst alle Kolleg: innen aus den jeweiligen Bereichen vorgestellt und jegliche Consulting Produkte näher erklärt.

Im Support werden Kundenanfragen bearbeitet. Z.B. über Softwarelösungen mit Icinga oder anderen Tools. Operation bzw. Betriebsunterstützung bedeutet, dass ein Mitarbeiter in einem bestehenden Betrieb aktiv eingesetzt wird. Für das Consulting eines Produktes wird zunächst erstmal ein Konzept erstellt, mit einer gewissen Zeiteinschätzung. Dieses wird dem Kunden angeboten und nach einer Annahme wird dieses an NPS weitergeleitet. Hier findet die Terminplanung statt und die Umsetzung der Projekte nach Kundenwünschen.

 

Vielen Dank dafür dass, wir die Möglichkeit bekommen hatten, nähere Einblicke in die jeweiligen technischen Bereiche zu werfen. Wir bedanken uns ebenfalls bei den Kolleg:innen, dass sie sich Zeit für uns genommen haben!

Luxshana Sinnathurai
Luxshana Sinnathurai
Accountant

Luxshana ist seit September 2021 bei NETWAYS. Sie macht im Bereich Finance & Administration ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Sie ist ein Familienmensch und verbringt ihre Freizeit gerne mit Ihrer Familie und Verwandtschaft. Sei es gemeinsam zu kochen oder den kleineren mit Ihren Hausaufgaben zu helfen.

NETWAYS stellt sich vor – Apostolos Pliakos

Name: Apostolos Pliakos

Alter: 33

Ausbildung: Fachinformatiker für Systemintegration

Position bei NETWAYS: Junior System Engineer

Bei NETWAYS seit: 01. September 2022

 

 

 

Wie bist Du zu NETWAYS gekommen und was genau gehört zu Deinem Aufgabenbereich?

Nachdem ich ziemlich unglücklich in meiner alten Arbeit war, wusste ich, dass es an der Zeit war, eine Veränderung vorzunehmen. Mein Wunschberuf war es, als Fachinformatiker zu arbeiten und deshalb beschloss ich, eine Ausbildung in diesem Bereich zu beginnen. Durch Zufall stieß ich auf NETWAYS, als meine Freundin vorschlug, mich über Indeed zu bewerben. Von allen Suchergebnissen hatte NETWAYS meine Aufmerksamkeit sehr schnell gewonnen. Schon während des Bewerbungsgesprächs wusste ich sofort, dass ich hier arbeiten wollte. Die Atmosphäre und die Kultur des Unternehmens sprachen mich sehr an und ich war begeistert von den Möglichkeiten, die sich mir hier boten.

Als Auszubildender im ersten Lehrjahr gehören derzeit Schulungen und Projektarbeiten zu meinen Aufgaben. Die Projektarbeiten bauen auf den Inhalten der Schulungen auf und ermöglichen es mir, das Gelernte in der Praxis anzuwenden.

 

Was macht Dir an Deiner Arbeit am meisten Spaß?

Besonders großen Spaß bereitet mir die Zusammenarbeit mit den anderen Auszubildenden. Wir arbeiten eng zusammen und unterstützen uns gegenseitig, um unsere Ziele zu erreichen.

 

Was machst Du, wenn Du nicht bei NETWAYS bist?

Wenn ich nicht bei NETWAYS bin, verbringe ich meine Freizeit gerne mit Grillabenden mit Freunden und genieße das Beisammensein. Außerdem unternehme ich Städtereisen mit meiner Freundin, um neue Orte zu entdecken und zu erkunden. Wenn ich mal einen gemütlichen Abend zu Hause verbringen möchte, spiele ich auch gerne Videospiele auf meiner Konsole.

 

Wie geht es in Zukunft bei Dir weiter?

Da ich meine Ausbildung erst vor wenigen Monaten begonnen habe, freue ich mich darauf, in den nächsten drei Jahren neue Kenntnisse zu erwerben und mein bestehendes Wissen zu vertiefen. Nach Abschluss meiner Ausbildung ist mein nächstes Ziel, Berufserfahrung bei NETWAYS zu sammeln. Ich bin gespannt auf die Möglichkeiten, die sich mir in Zukunft bieten werden, und freue mich darauf, meine Karriere bei NETWAYS fortzusetzen.

 

Apostolos Pliakos
Apostolos Pliakos
Junior Systems Engineer

Apostolos war mehrere Jahre in der Qualitätssicherung für die Autoindustrie tätig, bevor er sich entschieden hat, seinem Wunschberuf nachzugehen und bei NETWAYS die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration zu starten. In seiner Freizeit reist er gerne, unternimmt Koch- und Grillabende mit seinen Freunden oder verbringt auch mal einen gemütlichen Abend vor der Konsole.

Unsere Projektwoche 2023

Hallo zusammen,

wie jedes Jahr bei NETWAYS, fand auch dieses Jahr wieder unsere beliebte Azubiprojektwoche statt. Für alle, die noch nicht davon gehört haben, möchte ich diese kurz vorstellen. Der Sinn hinter unserer Projektwoche ist es, dass alle NETWAYS Azubis zusammen kommen und innerhalb einer Woche gemeinsam an einem Projekt arbeiten.

Hierbei ist die Schwierigkeit, dass arbeitstechnisch alle involviert sind und man auch bedenken muss, dass sowohl technische, kaufmännische und kreative Azubis aufeinandertreffen. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass man sich in nur 5 Tagen ein Projekt auszudenken und dieses dann auch in diesem Zeitraum umsetzen muss. Von der Firma bekommen wir hierzu 500€ Budget. Zudem steht uns das Kesselhaus und ein Firmenwagen zur Verfügung. Die Rahmenbedingungen dieses Jahr bestanden darin, dass das Projekt auch einen Nutzen außerhalb der Projektwoche finden soll.

 

Und so ging’s los

Zunächst haben wir am Montag damit begonnen, einen Projektleiter zu bestimmen. Diese Aufgabe habe ich, Leander Müller-Osten, übernommen. Danach ging es darum, ein passendes Projekt zu wählen. Wir haben uns schlussendlich dazu entschieden, einen Arcade-Spielautomaten zu bauen. Dieses Projekt schien uns geeignet, da es genug Arbeit für 15 Azubis gibt und budget-technisch und zeitlich gut in den Rahmen passte. Zudem gefiel uns der Gedanke, dass der Automat bestimmt gut auf Konferenzen und Info-Abenden ankommt und somit wäre der Gedanke der Wiederverwendbarkeit gegeben. Natürlich steht er auch bei uns im Pausenraum, aber nur die Zeit wird zeigen, ob er tatsächlich verwendet wird.

Zur Umsetzung haben wir vier Gruppen gebildet. Diese waren: TEAM Case, TEAM Design, TEAM Infrastruktur und der Projektleiter. Um Euch einen Einblick zu bieten, wie die einzelnen Teams gearbeitet haben, beschreiben diese im Folgenden ihre Aufgaben.

 

TEAM Case

Teammitglieder: Jan, Valeria, Apostolos , Christoph, Nik

„Zunächst mussten wir uns überlegen, wie wir das Projekt umsetzen wollen. Wir machten uns Gedanken darüber, welches Holz wir verwenden werden und welche Größe es haben soll, damit wir grob die Materialkosten überschlagen können. Da es ein Weilchen dauerte bis das Holz bestellt und geliefert war, haben wir aus Pappe einen groben Entwurf gebastelt, um das weitere Vorgehen zu planen. Dann hieß es sägen, schrauben, bohren und einmal aufbauen, ob auch alles zusammenpasst. Und das auf Zeitdruck, damit das UI-Team das Holz noch rechtzeitig grundieren und gestalten kann.“

 

TEAM Design

Teammitglieder: Andrè , Luxshana, Ada, Marc

Was gehört zu einem guten Oldschool Arcadeautomaten? Das passende Design natürlich! Genau damit hat sich unser Team LED & Design beschäftigt.
Nach einem kurzen Brainstorming hatten wir direkt einige gute Ideen, in welche Richtung die Farbgebung gehen soll – Stichwort Neon. Fastforward zum frühen Nachmittag des ersten Tages setzte die Erkenntnisein, dass es mit begrenzten Mitteln gar nicht so einfach möglich ist, Neonfarben ansprechend umzusetzen.

Zum Glück hatten wir André als Teammitglied. Als erfahrener Sprayer und Zeichner sowie mit seiner Erfahrung mit Miniaturmodellen hatte er direkt eine zündende Idee. Helle Farben auf schwarzem Hintergrund statt Neonfarben ergeben auch den gewünschten Effekt. Nachdem die Farben geklärt waren, wurden verschiedene Muster gebrainstormt. Dreiecke, Tetris, bekannte Designs aus Retro-Spielen, viele Möglichkeiten wurden besprochen, abgewogen und teilweise wieder verworfen. Auch wenn es sich vielleicht nach einem „längeren“ Prozess anhört, war sich das Team bereits zu Ende des ersten Tages einig, in welche Richtung es gehen soll: eine Mischung aus Retro-Designs und Firmenlogos unserer Ausbildungsabteilungen.

Der Einkauf der einzelnen Komponenten und Farben ist so langweilig wie unspektakulär, deshalb werde ich an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen. Ebensowenig auf die kleine Wartezeit, die es zu überbrücken gab, da die aktive Designarbeit am Automaten erst nach dem Zuschnitt des Case-Teams möglich war.
Viel spannender gestalteten sich die Überlegungen, wie es möglich ist, Lichtelemente einzubauen. Setzt man auf verschiedene kleinere Elemente im Case? Sind Leuchtstoffröhren an der Seite des Bildschirms sinnvoll oder stört das Licht beim Spielen? Wie wird der Bereich über dem Bildschirm gestaltet, auf dem bei alten Automaten der Spielename steht?

Das Endergebnis kann sich sehen lassen! Es gibt weniger LED’s als anfangs gedacht, dafür sieht das in Regenbogenfarben beleuchtete Firmenlogo einfach unglaublich gut aus. Kleine Abstriche mussten im Laufe der Tage beim Design eingegangen werden. Die eigentlich angedachten Retroelemente konnten aufgrund der begrenzten Zeit und der vorhandenen Materialien leider nicht wie geplant umgesetzt werden. Stattdessen ziert nun ein bunter Farbmix mit Wirbeln das Außengehäuse und erinnert trotz fehlender Retro-Spielefiguren stark an die Games der 80er.

 

TEAM Games/Infrastruktur

Teammitglieder: Johannes, Matthias, Patrick, Björn, Jonas

Zu Beginn war es unsere Aufgabe, ein passendes System zu finden, auf dem wir die Spiele laufen lassen können. Hier haben wir uns dazu entschieden, das Betriebssystem RetroPie auf einem Raspberry Pi 4 laufen zu lassen, da dies genau das erfüllt, was wir benötigen. Nachdem wir das OS auf eine SD-Karte aufgespielt haben, haben wir Monitor und Tastatur an den Raspberry angeschlossen und mit der Konfiguration begonnen. Hierbei sind wir auf das Problem gestoßen, dass die Anzeige dicke schwarze Ränder hat. Bis das Bild letztendlich den ganzen Bildschirm ausgefüllt hat, haben wir viele Stunden herum probiert.

Am zweiten Tag hatten wir SNES-Controller zu Verfügung, welche die Bedienung der Plattform deutlich erleichterte, da diese darauf ausgelegt ist, mit einem Controller bedient zu werden. Wir haben uns auf ein paar Open Source Spiele heruntergeladen und getestet. Hierbei ist uns aufgefallen, dass starkes Tearing zu sehen ist. Tearing ist ein „zerreißen“ des Bildes, welches ausgelöst wird, wenn die von der Grafikeinheit errechneten FPS (Frames Per Second) nicht mit der Bildrate (Hz) des Monitors übereinstimmen. Dieses Problem haben wir gelöst, indem wir VSync passend konfiguriert haben.

Am dritten Tag haben wir weitere Spiele herausgesucht und getestet. Außerdem haben wir nach einer Lösung gesucht, um Spiele per USB-Stick anschließen und spielen zu können. Um den aktuellen Standpunkt des Projekts zu sichern, haben wir ein externes Backup erstellt.

Am vierten Tag haben wir das USB-Problem mit einem Skript und einigen Konfigurationen gelöst, sodass die Spiele automatisch an die richtige Stelle geladen werden. Außerdem haben wir die Joysticks getestet, welche einwandfrei funktionierten.

 

Projektleiter

Teammitglied: Leander

Meine Woche hat damit begonnen, mich erst mal mit der Rolle des Projektleiters auseinanderzusetzen. Im ersten Moment wusste ich noch gar nicht genau, wie ich das Projekt leiten möchte.  Nun gut, man lernt alles, wenn die Zeit gekommen ist. Ich hatte mich dazu entschieden, erst einmal mit der Projektfindung zu beginnen. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass wen man versucht, mit fünfzehn Kolleg:innen Ideen zu sammeln, dies keine gute Idee ist. Deswegen haben wir erst einmal kleine Gruppen gebildet, um zu Brainstormen. Schlussendlich haben wir uns dann die besten vier Ideen herausgesucht und eine Machbarkeitsanalyse durchgeführt.

Wie schon erwähnt, ist es der Arcade Automat geworden. Danach verlief die Woche erst einmal ziemlich entspannt. Ich habe mich dazu entschlossen, zwei Mal am Tag Stand-ups durchzuführen, damit sowohl ich als auch die anderen wissen, woran gerade gearbeitet wird. Sonst waren meine Aufgaben, das Budget zu managen, den einzelnen Teams Aufgaben zu verteilen, die Präsentation für den Projektabschluss vorzubereiten und den Zeitplan im Auge zu behalten. Der Abschluss von der Woche war dann sozusagen mein Highlight, da ich die Ehre hatte, das Projekt der ganzen Firma vorzustellen. Grundsätzlich bin ich sehr froh, die Rolle als Projektleiter übernommen zu haben, da ich in einem sehr kontrollierten Umfeld testen konnte, wie es ist, ein Team zu leiten.

 

Leander Müller-Osten
Leander Müller-Osten
Junior Consultant

Leander hat 2022 seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei NETWAYS Professional Services begonnen. Zuvor hat er Wirtschaftswissenschaften an der FAU in Nürnberg studiert. Nun freut er sich darauf, mit seinen Kollegen zusammen zu arbeiten und einen neuen Weg einzuschlagen. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seinen Freunden. Ob Zocken, Bouldern, Spikeball oder Kochen - irgendetwas ist immer los.

Ausbildung mit Ü30 | Ein Neustart mit vielen Perspektiven

Bist Du auch über 30 und hast Dir schon mal die Frage gestellt, ob Du auf dem richtigen beruflichen Weg bist und ob es noch möglich ist eine neue Karriere zu starten? Die Antwort ist eindeutig: JA! Es ist nie zu spät, Deinen Wunschberuf zu verfolgen und Deine Karriere in eine neue Richtung zu lenken. Eine Möglichkeit dazu ist eine Ausbildung bei NETWAYS.

 

Warum Du Dich dafür entscheiden solltest

Eine Ausbildung nach dem 30. Lebensjahr kann sogar einige Vorteile haben. Hier sind einige Gründe, warum Du eine Ausbildung in diesem Alter durchaus in Betracht ziehen solltest:

  • Erfahrung: Als erwachsener Mensch bringst Du bereits jahrelange Lebenserfahrung mit und kannst diese auch in die Ausbildung einbringen. Ein gutes Verständnis für die Arbeitswelt und wichtige Soft Skills wie Durchhaltevermögen, Verantwortungsbewusstsein und Zeitmanagement hast Du bereits entwickelt
  • Motivation: Wenn Du eine Ausbildung im fortgeschrittenen Alter beginnst, hast Du in der Regel eine höhere Motivation erfolgreich zu sein. Du hast eine klare Vorstellung davon, was Du erreichen willst und bist bereit, hart dafür zu arbeiten
  • Bessere Karrieremöglichkeiten: Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung kann zu besseren Karrieremöglichkeiten führen. Die neu erworbenen Kenntnisse und Qualifikationen können nicht nur Deine Aufstiegsmöglichkeiten verbessern, sondern auch Dein Einkommen steigern

 

Keine Nachteile, sondern Herausforderungen

Wenn Du Dich für eine Ausbildung entscheidest, sollte Dir bewusst sein, dass es auch einige Herausforderungen geben kann. Du musst möglicherweise Arbeit und Privatleben neu organisieren, um Zeit für die Ausbildung zu haben. Es kann auch schwierig sein mit jüngeren Mitschülern Schritt zu halten, die vielleicht mehr Energie haben. Da Dein Schulabschluss einige Jahre zurückliegt, musst Du Dich wieder an den Lernstil anpassen, oder besser gesagt das Lernen wieder lernen. Das sollte Dich nicht einschüchtern, denn jeder hat sein eigenes Tempo. Das Wichtigste ist dranzubleiben, Dich nicht mit anderen zu vergleichen und nicht den Mut zu verlieren. Die größte Hürde ist die finanzielle Belastung, da das Einkommen deutlich geringer fällt als Du es gewohnt bist. Deswegen solltest Du Dich im Vorfeld über mögliche finanzielle Unterstützungen informieren.

 

Wage den Schritt, es lohnt sich

Trotz der ganzen Herausforderungen, die eine Ausbildung mit über 30 mit sich bringt, muss man sagen, dass die Vorteile hier ganz klar überwiegen. Ich selber stand mit 32 vor dieser Entscheidung, die keinesfalls leicht war. Heute bin ich 33 und im ersten Ausbildungsjahr bei NETWAYS. Ich bin glücklich diesen Schritt gewagt zu haben und bereue es keine Sekunde lang!

 

Bewirb‘ Dich!

Wenn auch Du Lust hast, mit einer Ausbildung beruflich neu durchzustarten, kann ich Dir NETWAYS als Arbeitgeber nur wärmstens empfehlen. Schau gerne mal auf unserem Instagram-Account vorbei und verschaffe Dir einen Überblick über unser einzigartiges #life@NETWAYS!

Apostolos Pliakos
Apostolos Pliakos
Junior Systems Engineer

Apostolos war mehrere Jahre in der Qualitätssicherung für die Autoindustrie tätig, bevor er sich entschieden hat, seinem Wunschberuf nachzugehen und bei NETWAYS die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration zu starten. In seiner Freizeit reist er gerne, unternimmt Koch- und Grillabende mit seinen Freunden oder verbringt auch mal einen gemütlichen Abend vor der Konsole.

Ausbildung 2022 | Eine eindrucksvolle Veranstaltungswoche

In der ersten Novemberwoche dieses Jahres hatten wir Azubis vom ersten Lehrjahr wieder die Gelegenheit an einer umfangreichen Veranstaltungswoche teilzunehmen. Dabei handelte es ich um die Themenbereiche Gehaltsabrechnung, Unternehmenskultur und -ethik sowie Digitale Kommunikation. Die Vorträge wurden von Fachpersonen der jeweiligen Abteilungen gehalten, wodurch wir, für uns neue Gesichter von NETWAYS, kennenlernen durften.

Gehaltsabrechnung

Die Veranstaltungswoche begann mit einer Online Schulung über Gehaltsabrechnungen, die von Vanessa organisiert wurde. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, wurden uns die folgenden wichtigsten Punkte einer Gehaltsabrechnung erklärt:

  • Der Arbeitgeber ist nach § 108 Gewo zu einer Abrechnung verpflichtet
  • Die fünf Säulen der Sozialversicherung (Kranken-, Renten-, Arbeitslosen-, Pflege- und Unfallversicherung)
  • Einige Mitarbeiter der Abteilung NMS beziehen Bereitschaftsentgelt
  • Abrechnung immer am 20. des Monats
  • Ab 1. Oktober 2022 steigt die Minijob Verdienstgrenze von 450 € auf 520 € und der gesetzliche Mindestlohn auf 12 €

Das es für einige Azubis die erste Gehaltsabrechnung war, wurden auch gleich im Anschluss alle Fragen beantwortet und Unklarheiten beseitigt.

 

Unternehmenskultur und -ethik

Gleich zu beginn hatte Feu die Idee, dass jeder von uns drei Aussagen über sich aufschreibt, wobei eine davon gelogen war. Anschließend mussten wir gemeinsam erraten, welche Aussage davon wahr und welche gelogen war, um die Stimmung etwas aufzulockern und sich auch besser kennenzulernen.

Der erste Teil des Vortages bezog sich auf die Werte von NETWAYS. Dabei stehen Wertschätzung, flache Hierarchien, HilfsbereitschaftHands-on-Mentalität und Diversity an erster Stelle.

Als Nächstes wurde näher auf die Unternehmenskultur eingegangen. Diese besagt, dass man sich für das, was einem wichtig ist, einsetzen soll, sowie die Bereitschaft zu zeigen, seinen Mitmenschen seine Hilfe anzubieten. Nicht desto trotz ist es für NETWAYS besonders wichtig die Beziehungen zwischen den Mitarbeitern zu pflegen, weswegen auch gerne mal Partys veranstaltet werden. Zu guter letzt wurden uns noch die vier Freiheiten von Open Source erläutert, da dieses Software-Entwicklungsmodell fester Bestandteil von NETWAYS ist. Diese setzen sich zusammen aus:

  • Freiheit 0: Programm ausführen
  • Freiheit 1: Programm untersuchen und ausführen
  • Freiheit 2: Programm weiterverbreiten und den Leuten helfen
  • Freiheit 3: Programm verbessern und öffentlich freigeben

 

Digitale Kommunikation

Am Ende der Veranstaltungswoche waren Julia und Katja aus dem Marketing Team an der Reihe. Zur Abwechslung durften wir zum Einstieg unseren Sitzpartner vorstellen, was den Vorteil brachte uns untereinander besser kennenzulernen. Im Mittelpunkt dieser Präsentation standen die externe Unternehmenskommunikation sowie die Kommunikationsziele.

Um eine Marke nach außen zu bewerben, muss klar sein, wofür sie steht. Wie man das eigene Unternehmen sieht, ist meist klar. Aber was sehen die Kund:innen?

Den Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens machen die Identität, Glaubwürdigkeit und Vertrauen aus. Ziel ist es dabei, den Bekanntheitsgrad zu steigern, die Kundenbeziehungen zu stärken und das Image zu verbessern, um letztendlich neue Kunden zu gewinnen.

Zum Abschluss gab es noch eine Aufgabe an uns Azubis um den Berufsalltag vom Marketing Team besser zu verstehen. Dabei sollten wir gruppenweise das perfekte Foto zu einem bestimmten Thema machen. Der Gedanke dahinter war, wie schwierig es sein kann mit nur einem Bild ein Thema zu treffen und dass Marketing nicht so einfach ist wie sich es viele vorstellen. Meine Gruppe hatte das Thema Ausbildung und Teamarbeit. Meiner Meinung nach haben wir die Challenge ganz gut umgesetzt.

 

  

 

Zusammenfassend war es eine aufregende und sehr belehrende Veranstaltungswoche. Vielen Dank an alle, die sich die Zeit für uns Azubis genommen haben.

Apostolos Pliakos
Apostolos Pliakos
Junior Systems Engineer

Apostolos war mehrere Jahre in der Qualitätssicherung für die Autoindustrie tätig, bevor er sich entschieden hat, seinem Wunschberuf nachzugehen und bei NETWAYS die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration zu starten. In seiner Freizeit reist er gerne, unternimmt Koch- und Grillabende mit seinen Freunden oder verbringt auch mal einen gemütlichen Abend vor der Konsole.