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NETWAYS Blog

Bacula Überwachung mit Nagios

Gestern fand in Köln die erste Bacula Konferenz statt und ich durfte dort einen Vortrag zum Thema „Bacula Monitoring mit Nagios oder Icinga“ halten. Das Bacula Backupsystem hat sich in den letzten Jahren zu einer wirklich enterprise-fähigen Lösung entwickelt. In der kommenden Version wird beispielsweise Daten Deduplizierung enthalten sein, so dass beispielsweise bei der Sicherung von vielen virtuellen Maschinen, gleichartige Dateien nur ein einziges Mal physikalisch auf dem Sicherungsmedium gespeichert werden müssen.
Ein bisschen überrascht war ich, dass vermutlich 100% der anwesenden Admins Nagios bereits kannten und so habe ich versucht die allgemeine Einführung etwas kürzer als normal zu halten. Im zweiten Teil geht es dann um die konkrete Implementierung der Überwachungen von der Hardware, über die Betriebssysteme, die Clients bis hinein in die Bacula Logik, also der Überwachung von Sicherungsjobs oder Poolauslastungen.
Bacula_Monitoring
Edit: Leider haben wir es nicht mehr rechtzeitig geschafft die Plugins sauber zu dokumentieren und mit einer Hilfe Ausgabe zu versehen. Das holen wir in den nächsten Tagen nach und stellen sie dann, wir im Vortrag versprochen auf netways.org. Mutige Tester können sich bis dahin die aktuelle und bei uns im Einsatz befindliche Betaversion auf eigene Gefahr hier herunterladen.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

NETWAYS auf der Bacula-Konferenz in Köln

Schon seit längerer Zeit nutzen wir selbst und bieten auch für unsere Kunden das Open Source Backup System Bacula an. Bacula ist eine professionelle Open Source Backuplösung für Netzwerke, die sich hinter weit teureren Lösungen anderer Hersteller nicht zu verstecken braucht. Bacula bietet alle wichtigen Funktionen, die man von einer Backup Software erwarten kann, von der Sicherung- und Wiederherstellung über eine umfangreiche Netzwerkintegration bis hin zur Katalogverwaltung.
Morgen, am 23. Septemer 2009, findet im Tagungszentrum Hopper in Köln die erste Bacula Konferenz statt. Julian ist als Redner auch mit vor Ort und hält einen Vortrag zum Thema „Bacula Überwachung mit Nagios“.  Im Vortrag geht er darauf ein welche Komponenten eines Bacula Systems überwacht werden sollten, wie die Überwachung technisch realisiert werden kann und welche Prozesse die Überwachung des Backups unterstützen.
Noch sind Plätze zur Konferenz frei, wer sich also spontan für einen Besuch zur Konferenz entschließen will, nähere Informationen gibt es unter http://www.bacula-konferenz.de

Vorstellung von Bacula

Vorgestern habe ich bei der IHK in München, anlässlich der Roadshow Perspektive Open Source, einen Vortrag über die Backup Software Bacula gehalten. Das Thema der Roadshow war „Backup – Katastrophenschutz für Daten“ und sie wurde zusammen von der Systems, der IHK München und dem Linux Magazin veranstaltet. Wer Interesse hat, kann sich den Bacula Vortrag hier herunterladen:

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Bacula Vortrag auf der Roadshow "Perspektive Open Source"

Die Roadshow „Perspektive Open Source“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Messe München (bzw. der Systems), Linux New Media und der IHK München. Das Ziel der 2006 zum ersten Mal ausgerichteten Veranstaltung ist es über Möglichkeiten und Chancen von Open Source Software im Unternehmenseinsatz zu berichten.
Nach verschiedenen Terminen zu „Mobiles Arbeiten“ und „Spamschutz“, geht es am 9. Juli 2008 in München exklusiv um das Thema „Back Up – Katastrophenschutz für Daten“. An diesem Termin werde ich in einem Vortrag die freie Back Up Software Bacula vorstellen. Anmelden kann man sich zu der kostenfreien Veranstaltung auf den Webseiten der Systems 2008.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Bacula sichert Exchange

Bacula ist ein sehr mächtiges Open Source Backup System. Im Prinzip bietet es alle Features, die kommerzielle Systeme auch bieten, beispielsweise einen Backup Katalog, Pools, Ansteuerung aller möglichen Devices und Changer, Spooling oder disk2disk2tape. Nur bei den Agenten bietet es keine so große Auswahl, denn es gibt eigentlich nur Agents zum Sichern von Files unter Unix/Linux und Windows. Teure Systeme punkten da natürlich mit Agents für Exchange Server, Oracle Datenbanken oder offene Files. Damit kann man diese Daten auch Hot sichern, also ohne den entsprechenden Server zu beenden. Ohne diese Agenten, bleibt meist nur ein Cold Backup, also den Server beenden, die Files sichern und dann den Server wieder starten.
Meistens liefern aber all diese Datenbanksysteme ein kleines Backuptool mit aus. Damit kann man zumindest ein Backup auf Disk ziehen. Diese temporäre Sicherung lässt sich dann mit Bacula auch remote speichern. Bei Exchange kann man entweder die Postfächer mit dem Tool Exmerge in PST Dateien exportieren oder mit ntbackup eine lokale Sicherung machen. Im Microsoft Technet gibt es eine ganz gute Beschreibung, wie die ihren eigenen Exchange Cluster sichern und dabei das Backupfenster möglichst klein halten. In Kombination mit Bacula ergibt das eine sehr mächtige, aber kostenlose Lösung.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.