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NETWAYS Blog

Open Source Monitoring Conference on Nagios 2010 – Vorträge verpasst?

Die Vorträge der Open Source Monitoring Conference on Nagios wurden auch 2010 wieder von unserem Partner dem Linux Magazin live mitgeschnitten und anschließend archiviert. Wer die Konferenz verpasst hat oder sich einen der spannenden Vorträge wie Rainer Jung | Java Monitoring und Troubleshooting, das Icinga Team | Monitoring mit Icinga, Michael Medin | NSCLient++ oder Wolfgang Barth | Netzwerkmonitoring mit Argus erneut anhören möchte kann dies nun ab sofort online auf den Seiten des Linux Magazins:
Der alles im Blick-screen zeigt in hoher Auflösung den Sprecher und die zugehörigen Vortragsfolien. Der Vortrag kann je nach Wunsch pausiert oder angehalten werden, von vorne gestartet oder Beispiele erneut angesehen und erläutert werden.
Auf der Homepage sind einige Demovideos verfügbar und wer Vorträge des Archivs buchen möchte erhält mit 199 € einen absolut fairen Preis. Abonnenten des Linux Magazins erhalten sogar noch 20 % Rabatt.
Für alle Konferenzteilnehmer gilt nach wie vor: das Streaming-Archiv ist im Konferenzpaket inkludiert und Sie können sich mit Ihren Zugangsdaten, welche Sie per Mail erhalten haben, jederzeit einloggen und sich Ihre persönlichen Highlights noch einmal in Ruhe ansehen.
Abbildung unten: Übersichtliche Weboberfläche mit paralleler Darstellung der Vortragsfolien

Puppet: Server-Management ganz nach Rezept

Mit der Serverlandschaft wächst auch der damit verbundene Verwaltungsaufwand. Konfigurationsmanagement soll helfen ihn zu reduzieren. Hierzu bietet Puppet einen modernen und flexiblen Ansatz. Über genau dieses Thema hat Thomas Gelf nun einen Artikel im neuen Admin Magazin 06/2010 des Linux Magazins veröffentlicht.
Konfigurationsverwaltung wurde in den letzten Jahren auch im OpenSource-Umfeld wieder ein großes Thema. Das unter der GPL lizenzierte und hauptsächlich von Luke Kanies geschriebene Puppet dürfte wohl jenes Tool sein, welches in diesem Bereich gegenwärtig am meisten von sich reden macht. Grundsätzlich gilt, dass so ein Tool nur dann eine echte Ersparnis bedeutet, wenn man wirklich mit ausufernden Administrationskosten zu kämpfen und eine ziemlich große Server-Landschaft mit zudem auch noch recht ähnlichen Servern zu pflegen hat. Geradezu prädestiniert ist eine solche Lösung also für Anbieter von Clouddiensten. Nichtsdestotrotz kann Puppet aber dennoch vor allem auf längere Sicht auch für kleinere Umgebungen lohnend sein. Im Gegensatz zu anderen Tools aus dieser Familie hebt sich Puppet vor allem dadurch hervor, dass es grundsätzlich unabhängig vom Betriebssystem eingesetzt werden kann.
Puppet läuft mittlerweile unter fast allen gängigen Linux-Distributionen und fühlt sich auch unter Solaris, einigen BSDs sowie unter OS-X durchaus wohl. Zudem ist seit Version 2.6 erstmals eine rudimentäre Windows-Unterstützung verfügbar. Passende Rezepte setzen die gewünschte Konfiguration auf dem jeweiligen System um. Puppet besteht genaugenommen aus einer deklarativen Sprache, also einer Bibliothek mit welcher die gewünschte Konfiguration realisiert werden kann, sowie Client- und Server-Komponenten zur Verteilung derselben. Die Abhängigkeiten zwischen den zu konfigurierenden Komponenten stellt Puppet in den Vordergrund – und verschiebt die Details zur Konfiguration in die tieferen Schichten seines Modells. Man kann Puppet somit als Abstraktionsschicht zwischen dem Administrator und seinen Systemen betrachten. Den ganzen Artikel mit ausführlicher Beschreibung der Architektur, Hostnamen, Ressourcen und Stored Configurations finden Sie jetzt im Admin Magazin Ausgabe 06/2010.
Viel Spaß beim Lesen & Ausprobieren!
Abbildung unten rechts: Dashboard, welches den grafischen Verlauf der Puppet-Durchläufe für das Beispielszenario anzeigt

Linux Magazin berichtet über OSMC 2010

In der aktuellen Ausgabe 12/10 berichtet das Linux Magazin über die vergangene Open Source Monitoring Conference on Nagios. Der Autor Jens-Christoph Brendel berichtet über prominente Sprecher der Konferenz und die vielen Besucher, die sich in zwei Vortragstracks und einer Workshopreihe über die neuesten Entwicklungen rund um das Open Source Monitoring Tool Nagios und darauf aufbauende Programme und Projekte informierten.
Die Konferenz-Themen der mehrstündigen Workshops reichten vom Nagios-Einsteigerkurs bis zu Nagios und SLAs und verteiltem Monitoring, in den 20 Vorträgen standen Projekte wie die Enterprise-Variante Icinga, das HA-Projekt Merlin, (Module for Endless Redundancy and Load balancing In Nagios), Kombinationen mit Munin, RRDTool, Puppet und SNMP, aber auch Forks wie Shinken oder Projekte wie OpenNMS oder die Nagios Business Process Addons im Vordergrund. Vor allem die Vorträge zu Icinga, Konfigurationsmanagement mit Puppet und Merlin lockten viele Zuhörer in die Tagungsräume des Holiday Inn Hotels Nürnberg.
Den vollständigen Artikel und vieles mehr können Sie in der aktuellen Ausgabe des Linux Magazins nachlesen.

Stabile Version 1.2.0 von Icinga

Die Open Source Monitoring Conference, welche am 07. Oktober endete, bot dem Icinga-Team eine gute Plattform um die erste stabile Version 1.2.0 des Nagios-Forks vorzustellen.

Das Icinga Projekt wurde erstmalig auf der OSMC 2009 vorgestellt – inzwischen wurden einige Verbesserungen umgesetzt. Zum einen wurde sowohl das klassische CGI-basierte Interface verbessert und zum anderen auch die neue Web-GUI. Beispielsweise wurde das klassische Interface um das sehr nützliche Feature erweitert, ein Kommando an viele Services gleichzeitig absetzen zu können, etwa um die Alarmierung für alle Services mit einem Klick zu deaktivieren, die von einer geplanten Wartung betroffen sind. Zudem ist das neue Interface nun in mehr als 10 Sprachen u.a englisch, schwedisch und französisch verfügbar. Das neue Web-GUI wiederum ist nun scrollbar, kann individuell konfiguriert und so mit eigenen Filtern und Gruppierungen in wiederverwertbaren Views gespeichert werden und erlaubt jetzt eine sehr viel feiner abgestufte Rechtevergabe für Benutzer.
Mittlerweile gibt es auch einige Add-Ons wie

  • Dynamische Temperaturkarten mit Heatmap
  • Performancecharts durch PNP Integration
  • Business Process AddOn für Icinga
  • Konfigurationsverwaltung mit LConf

Mehr zu der neuen Monitoring Lösung Icinga finden Sie auf unserer Website unter: http://www.netways.de/de/produkte/icinga/
Hinweis: Inzwischen wurde mit der Version 1.2.1 von Ende Oktober noch ein Release zur Korrektur kleinerer Fehler nachgeliefert.

NETWAYS stellt sich vor – Katharina Doerksen

Name: Katharina Doerksen / Kathi


Alter: das verrät eine Frau nicht
Ausbildung/Titel: Handelsassistentin (IHK)
Position bei NETWAYS: Office Manager
Was genau gehört zu Deinem Aufgabenbereich bei NETWAYS?
Ich beschäftige mich mit nahezu allen administrativen Aufgaben. Unter anderem bin ich für die Telefonzentrale und den Empfang zuständig. Aber auch die Reisen, Einkäufe, die Buchhaltung und das Mahnwesen gehören zu meinen Aufgaben. Kurz gesagt: Ich bin das Mädchen für Alles.
Was macht Dir an Deiner Arbeit am meisten Spaß?
Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, ich kann mich da nicht auf eine Sache festlegen. Ich glaube die Abwechslung an sich ist es und der große Kontakt mit unseren Kunden.
Wo warst du während der Open Source Monitoring Conference | OSMC ?
Ich habe während der Konferenz immer unser Office betreut und hatte somit leider noch nicht die Möglichkeit direkt an der Konferenz teilzunehmen. Dank des Videostreamings konnte ich jedoch einigen Vorträgen lauschen.
Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Freunde treffen, Kino, in Bars gehen oder einfach mal entspannen. Oder viel weg fahren.
Gibt es sonst irgendwelche großen Dinge, die Du vor hast?
Eine weitere Reise nach Südafrika und irgendwann die Familie zu vergrößern.
Was bringt die nahe Zukunft?
Ich hoffe weiterhin viel Arbeit. Und vielleicht vergrößert sich ja unser Team noch weiter und ich bekomme noch mehr so tolle Kollegen.
Und zum Schluss: wenn du 3 Wünsche frei hättest, was würdest du dir wünschen?
Ich habe nur einen Wunsch: Ein Lottogewinn! 🙂