Vom 26. – 28. März findet in Nürnberg bereits das zweite mal das OpenUp Camp statt. Die Themen drehen sich um die Öffnung von Technologie, Innovation und Business. Viele der Themen sind digital geprägt. Von Big Data über Privacy, Internet of Things, Open Hardware, neue Organisationskulturen oder Mobile First bis hin zu Open Innovation. Dort findet ihr Inspiration und Tatendrang, die Zukunft zu gestalten.
Das OpenUp Camp mischt absichtlich Konferenz und Unkonferenz-Formate. Vorträge, Workshops, Jams und Knowledge Tables wechseln sich ab. Parallel treffen sich Arbeitsgruppen auf dem Camp um einige Tage lang konzentriert an ihrem Thema zu arbeiten. Diese Gruppen profitieren von den anderen Teilnehmern, holen sich Feedback und finden fachkundigen Rat von Experten. Wer Details zum Programm erfahren möchte, wird auf der Website des OpenUp Camps fündig.
Die Konferenz wird federführend von der Open Source Business Foundation organisiert in der wir uns ebenfalls seit vielen Jahren engagieren. Mit dem Rabattcode OpenUp870638 könnt ihr zwei Tickets zum Preis von einem erhalten. Also gleich anmelden!
NETWAYS Blog
OSMC 2014: Danke!
Jetzt, wo alle Nachbereitungsarbeiten für die Konferenz (alle Slides, Videos und Bilder sind schon online) abgeschlossen sind, ist es an der Zeit “Danke” zu sagen. Erstmal natürlich allen Referenten und Teilnehmern, die die Konferenz auch dieses Jahr wieder zu einem ganz besonderen Highlight gemacht haben.
Ganz besonders geht es aber auch um unsere Sponsoren, die uns schon seit vielen Jahren unterstützen: Thomas Krenn und das Linux Magazin. Das Linux Magazin unterstützt uns tasächlich von der ersten Konferenz in 2006 an durchgängig. Thomas Krenn sind seit 2009 mit uns auf der OSMC.
Also denn: Danke für die lange und tolle Zusammenarbeit!
Thomas Krenn erklärt die Einrichtung von unserem CEP CT63 USB powered
Unser langjähriger Partner Thomas Krenn hat letzte Woche einen Artikel zur Einrichtung des CEP CT63 USB powered in seinem Wiki eingestellt. Das CEP CT63 USB powered arbeitet ohne großen Aufwand und vor allem ohne zusätzliche Treiber mit den gängigen Linux Distributionen zusammen. Unsere Kunden nutzen das CEP CT63 wegen der hervorragenden Funktionalität zusammen mit Nagios und Icinga.
Zusätzlich wird auch bei Thomas Krenn noch einmal erklärt, wie die Einrichtung mit den SMS Server Tools funktioniert. Einen kleine Hilfe für die Fehlerbeseitigung findet man am Ende der Anleitung.
Der Bedarf an einer SMS-Lösung begründete Thomas Krenn mit einer Kundenanforderung. Promt hat NETWAYS für diesen versuch eine kostenlose Teststellung bereit gestellt und konnte so einen unkomplizierten vorab-Test ermöglichen. Der Thomas Krenn-Kunde war mit der Lösung sehr zufrieden und hat das Gerät gleich behalten.
Sie möchten auch ein Gerät testen, bevor Sie kaufen? Kein Problem! Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf.
Reminder für das Bareos Webinar am Dienstag
Aufgrund des Feiertags am Montag, kommt mein Reminder-Blogpost diesmal ein wenig früher als gewöhnlich. Alle die sich für das Thema Open Source Backup interessieren, haben bis Dienstag, den 10. Juni um 10:30 Uhr noch die Gelegenheit sich für unser Webinar Bareos: Open Source Backup leicht gemacht zu registrieren.
Zusammen mit Philipp Storz – Autor des Buches “Bacula – Network Backup Strategies and Solutions” – von der dass IT, werde ich Bareos erläutern und auf Fragen eingehen.
Wer sich vergangene Webinare von NETWAYS ansehen will, dem sei unser Webinar-Archiv nahelegt.
Ich wünsche allen ein verlängertes Pfingstwochenende und bis Dienstag!
Verfahren zwischen Bacula und Bareos
Unsere Freunde von Bareos haben scheinbar Probleme mit Bacula Systems, welche ihnen Copyright Verletzungen in zwei Fällen vorwerfen. Ein Auszug:
Bacula Systems wirft uns konkret an 2 Stellen eine Copyright-Verletzung vor:
1. Datenbank Indizes Anlegen Hier geht es um ca. 20 Zeilen Code, die wir angeblich unrechtmäßig verwenden. Dieser Teil betrifft Bareos Versionen ab dem ersten stabilen Release
2. Config Engine Hier geht es um mehrere Dateien und eine Optimierung des Konfigurationsparsers. Dieser Code ist in kein Stable Release eingeflossen, sondern ist ausschließlich im sogenannten “Master-Tree” enthalten. Master dient experimentellen Zwecken von neuem Code. Der Original Code wurde auch nicht übernommen, sondern diente als Blaupause für eine optimierte eigene Implementierung.
Das vollständige Statement gibt es hier bei Bareos zu lesen. Wir selbst setzen Bareos seit Monaten im eigenen Datacenter und bei Kunden ein und haben uns sehr gefreut, dass jemand das eingeschlafene Bacula Projekt geforked hat.
An dieser Stelle möchte ich gerne eine E-Mail von Ethan Galstad auf der nagios-devel-list zitieren. Er hat die mögliche Weiterentwicklung eines lahmenden Projekts in einem einfachen Vier-Punkte-Plan treffend zusammengefasst:
1. Run 1.x and not 2.0 alpha code in your production environment
2. Keep bugging me until I commit the patch to CVS
3. Maintain a separate repository with your own patches (a mini-fork)
4. Fully fork the code into another project
Für alle Nutzer von Open-Source Software ist genau DAS der große Vorteil und der wirkliche Schutz vor einem Vendor-Lock-in. Wir drücken den Jungs von Bareos die Daumen und hoffen das da bald Ruhe einkehrt. Thumbs up, guys!
(Quelle nagios-devel)