pixel
Select Page

NETWAYS Blog

NETWAYS Chefs – Afeef kocht Falafel von A bis Z

This entry is part 12 of 15 in the series NETWAYS Chefs

Man merkt schon, dass es Herbst ist: Die Lust an gemütlichen Aktivitäten steigt, und für viele von uns gehört Kochen und gemeinsam essen einfach dazu. Afeef kocht immer gerne und sagt:

Ein leckeres Essen hilft dabei, die Motivation während der Arbeit zu steigern. Ich stelle mir im übertragenen Sinn das Essen wie ein Ladegerät und unser Körper wie ein Akku vor 😉 Je besser das Ladegerät ist, desto mehr leistet unser Körper. Heute erkläre ich euch, wie ihr einen leckeren Falafel zubereitet.

 

Wir brauchen:

  • Ein Kilo Kichererbsen
  • Ein Esslöffel Salz
  • Ein Esslöffel Korianderpulver
  • Ein halber Teelöffel gemahlener Kümmel
  • Ein Teelöffel gemahlener Muskatnuss
  • Ein Esslöffel gemahlener frischer Knoblauch- oder eine
    Knoblauchknolle
  • Eine Zwiebel
  • Ein Esslöffel Speisestärke
  • Natrium
  • Sesam nach Geschmack

 

Vorbereitung

Wir lassen die Kichererbsen mindesten zwölf Stunden im Wasser einweichen (zum Beispiel über Nacht). Dann mahlen wir die Kichererbsen auf feinster Stufe in einem Fleischwolf. Dann schälen und hacken wir die Zwiebel. Und auch der Knoblauch muss geschält und püriert werden. Jetzt fügen wir die gehackte Zwiebel und alle Gewürze zu den gemahlenen Kichererbsen hinzu und mischen alles gut zusammen. Dann ein zweites Mal alles auf feinster Stufe mahlen. Jetzt können wir die ganze Mischung verwenden (wenn viele Gäste sich angekündigt haben) oder z.B.in vier Teile teilen und einfrieren.

Bevor wir mit dem Anbraten loslegen können, muss mindestens eine halbe Stunde vorher ein Esslöffel Natrium untergehoben werden – oder ein Teelöffel falls nur ein Teil der Masse verwertet wird.

 

Jetzt wird es leicht knifflig!

Nach dem Formen in einer Falafel-Form muss der Falafel einerseits einfach und glatt aus der Form in das heiße Öl (Raps, Mais, Sonnenblume) rutschen, aber anderseits auch nicht auseinander fallen beim Braten (siehe Video unten). Nicht nur das zwei Mal mahlen, sondern auch die Wassermenge ist hier ein entscheidender Faktor. Beide dienen zu einer zusammenhängenden Mischung. Die Empfehlung ist, eine kleine Menge (für ca. 2 oder 3 Falafel-Stücke) in einem Teller zu legen und das Formen und Braten zu testen. Wenn Risse nach dem Braten auftauchen oder das Falafel-Stück in dem Öl auseinander fällt, muss ein bisschen Wasser zur Masse hinzufügt werden und so lange getestet werden bis alles passt. Nach dem Testen kann man grob einschätzen wie viel Wasser man für die komplette Mischung benötigt. Sollte die Masse aus Versehen zu wässrig werden, kann man mit ein wenig Mehl ausgleichen.

Vor dem Anbraten mit dem hinteren Teil des Löffels ein Loch in der Mitte des Falafels stechen. Dieses Loch lässt das Falafel-Stück besser durchbraten. Am besten noch Handschuhe tragen, um die Hände zu schützen.

 

YouTube player

صحة وعافیة 🙂

Viel Gesundheit und guten Appetit!

Afeef Ghannam
Afeef Ghannam
Systems Engineer

Afeef hat seine Ausbildung Als Fachinformatiker in Richtung Systemintegration im Juli 2020 bei NETWAYS absolviert, seitdem unterstützt er die Kolleg:innen im Operations Team der NETWAYS Professional Services bei der Betriebsunterstützung. Nach der Arbeit macht er gerne Sport, trifft Freunde oder mag es Filme zu schauen.

Unser Leben binnen und nach Corona

Mit den sinkenden Corona-Zahlen und der Stabilisierung der Gesundheitssituation in Krankenhäusern, scheint der Weg zurück zum normalen Leben geebnet zu sein.

Viele Menschen sind sehr belastbar und können ihren Lebenskompass nach schwierigen Momenten wieder neu ausrichten. Aber einige, die sich während der Epidemie bewusst oder zunehmend unbewusst aus dem sozialen Leben zurückgezogen haben, sind nun mit Schwierigkeiten konfrontiert, in die alte Normalität zurück zu kommen.

Wir standen unter ständigem Druck während der strengen Corona-Regeln, einige haben verlernt, wie man mit anderen umgeht, neue Bekanntschaften schließt, Komplimente macht oder auf Lob reagiert, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Wir müssen nun sozusagen umschulen, um diese Gewohnheiten zu praktizieren und uns selbst wieder zu vertrauen.

Remote-Kommunikationen haben unser Leben während der Pandemie weitläufig beherrscht. Soziale Medien sind für viele zu einem gesellschaftlichen Zufluchtsort geworden und haben sich zu einer Alternative zu Besuchen und Familientreffen entwickelt. Außerdem hat sich die Arbeit von zu Hause aus ausgebreitet, wodurch Angst- und Unsicherheitsgefühle sowohl im sozialen als auch im wirtschaftlichen Bereich teilweise abgebaut werden konnten.

Die Arbeitnehmer haben auf der einen Seite die Vorteile des Homeoffice erlebt wie z.B. die Verringerung der Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit verschiedenen Krankheiten, das Tragen bequemer Kleidung während der Arbeit, das Einsparen von Mobilitäts- und Essens-Kosten und mehr Zeit mit der Familie zu Hause verbringen. Auf der anderen Seite gab es aber auch einige negative Einflüsse wie z.B. wenig Zusammenarbeit mit den Arbeitskollegen, unterschiedliche persönliche Ablenkungen und Langeweile sowie Einsamkeit.

Die Rückkehr zum normalen Leben nach der Pandemie erfordert einen Urlaub, in dem z.B. Hobbys, Abenteuer, Reisen und alles weitere unternommen wird, was uns glücklich macht, sich positiv auf Gesundheit, Familie und Beruf auswirkt, um den erlebten Belastungen standzuhalten. Urlaub reduziert Stress, erhöht Intelligenz, Kreativität und Selbstvertrauen, stärkt die emotionale Stabilität und Stimmung und kann eine Quelle der Inspiration sein.

Afeef Ghannam
Afeef Ghannam
Systems Engineer

Afeef hat seine Ausbildung Als Fachinformatiker in Richtung Systemintegration im Juli 2020 bei NETWAYS absolviert, seitdem unterstützt er die Kolleg:innen im Operations Team der NETWAYS Professional Services bei der Betriebsunterstützung. Nach der Arbeit macht er gerne Sport, trifft Freunde oder mag es Filme zu schauen.

Icinga 2 mit InfluxDB 2

Die Überwachung von Infrastruktur und Software ist eine grundlegende Sache in der IT. Beim Monitoring spielt aber nicht nur der Status und die Benachrichtigung der zu überwachenden Objekte eine wesentliche Rolle, sondern auch die Aufbewahrung und die nachträgliche Betrachtung von Performancedaten. Diese lassen sich bei Icinga 2 anhand von Check Plugins ermitteln und mit unterschiedlichen Writern bzw. Features u.a. an InfluxDB weiterleiten.

Nach der Installation von Icinga 2 und influxDB 2 können wir einen Bucket erstellen in dem wir später die Icinga 2 Metriken aufbewahren können.

# influx bucket create -n icinga
ID                  Name      Retention   Shard group duration     Organization ID 
b07cac747d7d6dd7    icinga    infinite    168h0m0s                 74cacb1ac05bfe71

Icinga 2 benötigt einen Token um in diesen Bucket schreiben zu können. Den Token für die Schreibberechtigung können wir wie folgt generieren.

# influx auth create --write-bucket b07cac747d7d6dd7

Damit Icinga 2 mit dem Export der Metriken anfängt, muss das folgende Object konfiguriert werden.

# cat /etc/icinga2/features-available/influxdb2.conf
object Influxdb2Writer "influxdb2" {
  host = "127.0.0.1"
  port = 8086
  organization = "icinga"
  bucket = "icinga"
  auth_token = "TKfmBkRdJ2HfjcVk35nwr0eX0TiYCbEcBe8xDh-_dIafGFpGalTe5HlCAKt6ZlPlJsyw4uH8Mfk4Mt7uI-xqyQ=="
  flush_threshold = 1024
  flush_interval = 10s

Ab diesem Zeitpunkt können wir die Daten im InfluxDB UI auf ansehen. Die dortigen Dashboards kann man z. B. durch Grafana oder InfluxDB zusammenstellen bzw. anzeigen lassen. Um mehr über InfluxDB 2 und Grafana zu erfahren, könnt Ihr die InfluxDB Schulung buchen & besuchen.

Afeef Ghannam
Afeef Ghannam
Systems Engineer

Afeef hat seine Ausbildung Als Fachinformatiker in Richtung Systemintegration im Juli 2020 bei NETWAYS absolviert, seitdem unterstützt er die Kolleg:innen im Operations Team der NETWAYS Professional Services bei der Betriebsunterstützung. Nach der Arbeit macht er gerne Sport, trifft Freunde oder mag es Filme zu schauen.

Variablen mergen mit Ansible

Ansible kann Variable standardmäßig nicht mergen (miteinander vereinen, ineinander übergeben), sondern nur an verschiedenen Stellen überschreiben. Dies ist  bei manchen Anwendungsfällen unpraktisch, unübersichtlich und fehleranfällig wie z. B. beim ausrollen von SSH-Keys, Usern oder Firewall-Regeln. Angenommen wir wollen sowohl allgemeine SSH-Keys auf alle Server ausrollen, als auch extra Schlüssel zu bestimmten Servern zuordnen. In diesem Fall können wir unter group_vars/all  die allgemeinen Keys in einem Array oder in einem Dictonary definieren und unter group_vars/group_name oder host_vars/hostname die vorherigen Keys plus die Extras eintragen. Eine andere Möglichkeit wäre, dass wir die SSH-Keys (allgemeine und spezifische) in unterschiedlichen Variablen packen, die jeweils mit einem Task behandelt werden können. Die oben erwähnte Möglichkeiten machen besonders bei großen Umgebungen kein Spaß und ergibt am Ende entweder unübersichtliche Variablen-Definition oder statische Rollen.

In diesem Zuge wäre hiera im Kombination mit dem hiera lookup plugin eine gute Lösung. hiera ist ein hierarchisch durchsuchbarer key => value Store. In diesem Blogpost werde ich anhand eines Beispiels demonstrieren, wie hiera mit Ansible eingesetzt werden kann. Dieses Beispiel befasst die Verteilung der Konfigurationen für Gruppen, Benutzers und SSH-Keys auf zwei Server.  Bei allen Linux-Distrubtionen gibt es in unserem Fall keine Unterschiede. Alle Schritte erfolgen auf dem Ansible Controller.  Ich fange mal mit der hiera Installation an.

# yum install ruby -y
# gem install hiera

Unter /etc/hiera.yaml liegt die hiera-Konfiguration.

:backends:
- yaml
:hierarchy:
- "%{groups}"
- "%{hosts}"
- common

:yaml:
:datadir: /etc/hieradata

:merge_behavior: deeper

Unter hierarchy definieren wir die Stufen aufsteigend/absteigend, bei denen hiera nach einem Schlüssel suchen soll. hiera fängt mit groups an zu suchen und endet mit common. common trifft immer zu und gilt in unserem Fall für alle Server. groups und hosts sind Facts, die wir später dem Ansible playbook übergeben wollen. Der Pfad zu suchenden Daten bzw. Schlüsseln kann man beliebig ändern. Außerdem kann man bei :merge_behavior: eine der drei folgenden Optionen einstellen: native, deep, deeper. Um die Unterschiede zu erfahren, könnt ihr das hier nachlesen.

In der Ansible-Inentory stehen zwei Hosts jweils unter einer Gruppe.

[webserver]
web1.shared
web2.shared
web3.shared

[monitoring]
icinga-master1.shared

Unter /etc/hieradata/common.yaml liegen die SSH-Keys, die auf alle Server ausgerollt werden müssen, da common.yaml als unser Default für alle Hosts gilt, wie schon vorher erwähnt wurde.

---
ssh_users:
  - name: 'sergio'
    comment: 'sergio@example.com'
    key: "ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABAQDDjuyGPTdo17ATAu69v2Bqui/f38e1uqOLvObiMw+uS9+Raxy5sO12pagVJeN9BTQaL09Sp9Dw+ozozg67WXfgTo+yoC5wy5a3d3Ihl4XJ/68SFUmEO2qo8Zg3914teL+FQMw5BE52LyqJjjBulGQ+jloGaldqxBfvjrmGMnz3mafCLtix+/UO1W+51gkea925XAOQ+KR1u1WFbEM3E6TfAoMv5Ev41e3jIcS+O+dnBqiZLsSIF3h72ni4eGr6h6x51itoFGQhN1jRcK9J5QfJG4O8OciReUCU5gETLi8RgFuBlQqDztZT1jGPbpkH2/swt3WGBUGOv+GizQg8iK9F"
    authorize_to: 'root'
    state: present

  - name: 'david'
    key: "ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABAQDRsAZ3DKxisCchDBd1dqtM9kPEgq+8MXbkClYVAoAlidx6qLz8Z6zBeSZ8ob+ae0dEegoN31mXv9ITaFhIdgIUxP0s54Mb4kgc9FE4njNRlb7xkTwsU3C6G7JUN9pJ64ucEqLI2iJ1JLI+zh0u5sWZS0tMoyEy73ZaAE6O32XyywIw5X+Uw7ISwqeeFsnWc4faKoWVgjt/s1MsuEOGsD1ocUxVPG7PKMEy8LQtQ7WL+RybV/TYH56hxBMi5H4BfC61Wm6Fn7pck5pCMzZOwstYikHoTWhJ16UYoJ6MubddoAOq/JyTimC/559U3lYgdHBXGJyCyW2xcGF7blmh0U97"
    authorize_to: 'root'
    state: absent

Unter /etc/hieradata/monitoring.yaml steht extra Konfiguration für die Hosts, die der monitoring-Gruppe zugeordnet sind.

user_groups:
  - name: 'nagios'
    state: 'present'

users:
  - name: 'icinga'
    shell: '/bin/bash'
    groups: 'nagios'
    append: yes
    state: 'present'

ssh_users:
  - name: 'alex'
    comment: 'sergio@example.com'
    key: 'ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABAQDCu5vAfoePg8Z5Tc3uOfua+RvxpA/WyDNKtHJze/pogssAtA+RZ6wdmvwuBGVFILgVKrpHItsUWZwWwsrNF0rjXV4MsPZzS8TbUNISoV7sETOk6pM1vg8ldy5XEszCokFsHmYLfovlqaICneKwiZ4SfQo21WjgzNXeVSND/1W5BZNAptobH6HC9oASRgeidwbDjDEux8//zvjjcIQlj9HXGmsKT5/r2+LR5Wo8rRkhdC+sbDJcDfN9OFg2Wo+PmwX6ArMfZ3oqh4xEGS3hN4Yo8lAVK8APPKNojtKv53qnFNTkfNrHRw9MbiXpPiYMFmKtGZztc9vPNKB6kBF1DFL/'
    authorize_to: 'icinga'
    state: present

Die Konfigurationen unter /etc/hieradata/web1.shared.yaml werden nur dem web1.shared angeordnet.

---
user_groups:
  - name: 'web-group'
    state: 'present'

  - name: 'admins'
    state: 'present'

users:
  - name: 'web-user'
    shell: '/bin/bash'
    groups: 'web-group, admins'
    append: yes
    state: 'present'

ssh_users:
  - name: 'mueller'
    comment: 'web-user@example.com'
    key: 'ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABAQCg6fvX0UIN22fPHHbSxPZQCyeqa8j2AEeqF7TlX3TSkJ17Q7Rz3g4B1RG8L+WfI+eb11bmESPTQ5Pym27qmNvfYl6dJynSdrRihnNj4Id1fKEzoW6J835rtRmaKD0V7KJ1JJvip0m24oIlFJIYSfShWSrOuvUgP3TpYUsU3KA2AQhoNtXWhgUM+wwFfCF3qZ4AX5zhQFy+bdqyYudmW99DasuZjaCq3djoMh9Ocm9lRPdDTpGS/Yb1yAqKU7rizrwlS3EmNcbQddRd2ZXFQnustfSX+ejo7PcEpimAPpcC2jbbS38pFbYdIvdm7BXsRMpsOXEuEZLrrbZMsPpEQ8FJ'
    authorize_to: 'web-user'
    state: present

Unser playbook kann so aussehen.

---
- hosts: all
  remote_user: root
  become: true
  tasks:
    - name: Set facts
      set_fact:
        ssh_users: "{{ lookup('hiera', 'ssh_users --array hosts={{ inventory_hostname }}  groups={{ item }} --format yaml')|from_yaml }}"
        user_groups: "{{ lookup('hiera', 'user_groups --array hosts={{ inventory_hostname }}  groups={{ item }} --format yaml')|from_yaml }}"
        users: "{{ lookup('hiera', 'users --array hosts={{ inventory_hostname }}  groups={{ item }} --format yaml')|from_yaml }}"
      loop: "{{ group_names }}"
 
    - name: Create groups
      group:
        name: "{{ item.name }}"
        state: "{{ item.state }}"
      loop: "{{ user_groups | default ([]) }}"
  - name: Create users
      user:
        name: "{{ item.name }}"
        shell: "{{ item.shell | default (omit) }}"
        state: "{{ item.state }}"
        append: "{{ item.append }}"
      loop: "{{ users | default ([]) }}"

    - name: Set ssh-keys
      authorized_key:
        user: "{{ item.authorize_to }}"
        state: "{{ item.state }}"
        key: "{{ item.key }}"
      loop: "{{ ssh_users | default ([]) }}"

Das lookup-Plugin nutzt hiera um auf Daten bzw. Schlüssel zugreifen zu können. Wir geben die zu suchenden Schlüssel mit, z. B. ssh-users. Wir übermitteln auch die Facts die hiera erwartet, nämlich hosts und groups. Man kann anstatt “inventory_hostname” “ansible_hostname” oder “ansible_fqdn” verwenden. Allerdings muss man die Datein unter /etc/hieradata entsprechend benennen. Groupe-Fact geben wir durch einen Loop über den Ansible-Fact group_names an die hiera weiter, in dem alle Gruppen der Inventory aufgelistet sind. Die Rückgabe ist in unserem Fall ein array, man kann auch einen hash auswählen. Die standardmäßige Format bei hiera is ruby, allerdings stellen wir das auf yaml um, damit Ansible die Format verarbeiten kann.

# ansible-playbook hiera-playbook.yml -i inventory

PLAY [all] ****************************************************************************************************************************************************************************************************************************

TASK [Gathering Facts] ****************************************************************************************************************************************************************************************************************
ok: [web1.shared]
ok: [icinga-master1.shared]

TASK [Set facts] **********************************************************************************************************************************************************************************************************************
ok: [icinga-master1.shared] => (item=monitoring)
ok: [web1.shared] => (item=webserver)

TASK [Create groups] ******************************************************************************************************************************************************************************************************************
ok: [icinga-master1.shared] => (item={u'state': u'present', u'name': u'nagios'})
ok: [web1.shared] => (item={u'state': u'present', u'name': u'web-group'})
ok: [web1.shared] => (item={u'state': u'present', u'name': u'admins'})

TASK [Create users] *******************************************************************************************************************************************************************************************************************
ok: [web1.shared] => (item={u'groups': u'web-group, admins', u'state': u'present', u'shell': u'/bin/bash', u'name': u'web-user', u'append': True})
ok: [icinga-master1.shared] => (item={u'groups': u'nagios', u'state': u'present', u'shell': u'/bin/bash', u'name': u'icinga', u'append': True})

TASK [Set ssh-keys] *******************************************************************************************************************************************************************************************************************
ok: [icinga-master1.shared] => (item={u'comment': u'sergio@example.com', u'state': u'present', u'authorize_to': u'icinga', u'name': u'alex', u'key': u'ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABAQDCu5vAfoePg8Z5Tc3uOfua+RvxpA/WyDNKtHJze/pogssAtA+RZ6wdmvwuBGVFILgVKrpHItsUWZwWwsrNF0rjXV4MsPZzS8TbUNISoV7sETOk6pM1vg8ldy5XEszCokFsHmYLfovlqaICneKwiZ4SfQo21WjgzNXeVSND/1W5BZNAptobH6HC9oASRgeidwbDjDEux8//zvjjcIQlj9HXGmsKT5/r2+LR5Wo8rRkhdC+sbDJcDfN9OFg2Wo+PmwX6ArMfZ3oqh4xEGS3hN4Yo8lAVK8APPKNojtKv53qnFNTkfNrHRw9MbiXpPiYMFmKtGZztc9vPNKB6kBF1DFL/'})
ok: [web1.shared] => (item={u'comment': u'web-user@example.com', u'state': u'present', u'authorize_to': u'web-user', u'name': u'mueller', u'key': u'ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABAQCg6fvX0UIN22fPHHbSxPZQCyeqa8j2AEeqF7TlX3TSkJ17Q7Rz3g4B1RG8L+WfI+eb11bmESPTQ5Pym27qmNvfYl6dJynSdrRihnNj4Id1fKEzoW6J835rtRmaKD0V7KJ1JJvip0m24oIlFJIYSfShWSrOuvUgP3TpYUsU3KA2AQhoNtXWhgUM+wwFfCF3qZ4AX5zhQFy+bdqyYudmW99DasuZjaCq3djoMh9Ocm9lRPdDTpGS/Yb1yAqKU7rizrwlS3EmNcbQddRd2ZXFQnustfSX+ejo7PcEpimAPpcC2jbbS38pFbYdIvdm7BXsRMpsOXEuEZLrrbZMsPpEQ8FJ'})
ok: [web1.shared] => (item={u'comment': u'sergio@example.com', u'state': u'present', u'authorize_to': u'root', u'name': u'sergio', u'key': u'ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABAQDDjuyGPTdo17ATAu69v2Bqui/f38e1uqOLvObiMw+uS9+Raxy5sO12pagVJeN9BTQaL09Sp9Dw+ozozg67WXfgTo+yoC5wy5a3d3Ihl4XJ/68SFUmEO2qo8Zg3914teL+FQMw5BE52LyqJjjBulGQ+jloGaldqxBfvjrmGMnz3mafCLtix+/UO1W+51gkea925XAOQ+KR1u1WFbEM3E6TfAoMv5Ev41e3jIcS+O+dnBqiZLsSIF3h72ni4eGr6h6x51itoFGQhN1jRcK9J5QfJG4O8OciReUCU5gETLi8RgFuBlQqDztZT1jGPbpkH2/swt3WGBUGOv+GizQg8iK9F'})
ok: [icinga-master1.shared] => (item={u'comment': u'sergio@example.com', u'state': u'present', u'authorize_to': u'root', u'name': u'sergio', u'key': u'ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABAQDDjuyGPTdo17ATAu69v2Bqui/f38e1uqOLvObiMw+uS9+Raxy5sO12pagVJeN9BTQaL09Sp9Dw+ozozg67WXfgTo+yoC5wy5a3d3Ihl4XJ/68SFUmEO2qo8Zg3914teL+FQMw5BE52LyqJjjBulGQ+jloGaldqxBfvjrmGMnz3mafCLtix+/UO1W+51gkea925XAOQ+KR1u1WFbEM3E6TfAoMv5Ev41e3jIcS+O+dnBqiZLsSIF3h72ni4eGr6h6x51itoFGQhN1jRcK9J5QfJG4O8OciReUCU5gETLi8RgFuBlQqDztZT1jGPbpkH2/swt3WGBUGOv+GizQg8iK9F'})
ok: [icinga-master1.shared] => (item={u'state': u'absent', u'authorize_to': u'root', u'name': u'david', u'key': u'ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABAQDRsAZ3DKxisCchDBd1dqtM9kPEgq+8MXbkClYVAoAlidx6qLz8Z6zBeSZ8ob+ae0dEegoN31mXv9ITaFhIdgIUxP0s54Mb4kgc9FE4njNRlb7xkTwsU3C6G7JUN9pJ64ucEqLI2iJ1JLI+zh0u5sWZS0tMoyEy73ZaAE6O32XyywIw5X+Uw7ISwqeeFsnWc4faKoWVgjt/s1MsuEOGsD1ocUxVPG7PKMEy8LQtQ7WL+RybV/TYH56hxBMi5H4BfC61Wm6Fn7pck5pCMzZOwstYikHoTWhJ16UYoJ6MubddoAOq/JyTimC/559U3lYgdHBXGJyCyW2xcGF7blmh0U97'})
ok: [web1.shared] => (item={u'state': u'absent', u'authorize_to': u'root', u'name': u'david', u'key': u'ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABAQDRsAZ3DKxisCchDBd1dqtM9kPEgq+8MXbkClYVAoAlidx6qLz8Z6zBeSZ8ob+ae0dEegoN31mXv9ITaFhIdgIUxP0s54Mb4kgc9FE4njNRlb7xkTwsU3C6G7JUN9pJ64ucEqLI2iJ1JLI+zh0u5sWZS0tMoyEy73ZaAE6O32XyywIw5X+Uw7ISwqeeFsnWc4faKoWVgjt/s1MsuEOGsD1ocUxVPG7PKMEy8LQtQ7WL+RybV/TYH56hxBMi5H4BfC61Wm6Fn7pck5pCMzZOwstYikHoTWhJ16UYoJ6MubddoAOq/JyTimC/559U3lYgdHBXGJyCyW2xcGF7blmh0U97'})

PLAY RECAP ****************************************************************************************************************************************************************************************************************************
icinga-master1.shared      : ok=5    changed=0    unreachable=0    failed=0    skipped=0    rescued=0    ignored=0
web1.shared                : ok=5    changed=0    unreachable=0    failed=0    skipped=0    rescued=0    ignored=0

 

Wenn Du mehr über Ansible lernen und Dein wissen vertiefen willst, wäre eine Teilnahme an einer Ansible Schulung nicht verkehrt.

 

Afeef Ghannam
Afeef Ghannam
Systems Engineer

Afeef hat seine Ausbildung Als Fachinformatiker in Richtung Systemintegration im Juli 2020 bei NETWAYS absolviert, seitdem unterstützt er die Kolleg:innen im Operations Team der NETWAYS Professional Services bei der Betriebsunterstützung. Nach der Arbeit macht er gerne Sport, trifft Freunde oder mag es Filme zu schauen.

Tornado – Extend Icinga 2 for Active and passive Monitoring of complex heterogeneous IT Environments by Francesco Cina & Patrick Zambelli | OSMC 2019

This entry is part 3 of 4 in the series OSMC 2019 | Recap

At the Open Source Monitoring Conference (OSMC) 2019 in Nuremberg, Francesco Cina and Patrick Zambelli whirled up a „Tornado – Extend Icinga 2 for active and passive Monitoring of complex heterogeneous IT Environments”. If you missed their presentation: See the video of their introduction to Tornado and its use cases, and read a summary (below).

The OSMC is the annual meeting of international monitoring experts, where future trends and objectives are set. Since 2006 the event takes place every autumn in Nuremberg, Germany. Leading specialists present the full scope of Open Source monitoring and be ready to answer your hardest questions. Learn new techniques, exchange knowledge and discuss with top developers.

In-depth workshops the day prior to the conference and a Hackathon provide further possibilities to extend your skills and deepen your knowledge in IT monitoring and management.

The next OSMC takes place in 2021 in Nuremberg.
More information at osmc.de.


 

Tornado – Extend Icinga 2 for Active and passive Monitoring of complex heterogeneous IT Environments

Monitoring Challenges: Pool vs. Event.

First of all we have to explain the difference between Pool and Event approach. Icinga and nagios use the polling approach, which is scheduling monitoring or checks in a static time interval to get a specific state. You can derive from this state if the status from monitored device or service is critical or ok. That means, we know not only the results of monitoring but also the monitored systems. By Polling we have centralized configuration and control. This will be performed either agentless e.g. SHH, SNMP or through an agent for example Icinga, NSClient++.

Contrarily to this historical approach is the event based approach. On the one side we accept the matrix all the time from the remote system and we don’t know exactly what will come, but on another side we have to understand the incoming protocol and derive if there is a problem or not.

 

Advantages and disadvantages of polling and event:

Polling Pros

  • Control when a check should be executed
  • Get only the data which you are interested in
  • Knowing the context from the system you are interacting with (context = host, service, performance data)

Polling Cons

  • Static configuration for monitored architecture (not good for a changeable one e.g. micro services)
  • Continuously usage of resources day and night
  • Not all data is retrievable via polling

 

Event Pros

  • No delay to react when event happens
  • No need to know what to receive but understand it
  • Dynamic on fast changing architecture
  • Listen to channel => new added hosts are integrated

Event Cons 

  • Need to face large amount of data (peaks)
  • Lack for filtering at source. We can lose information specially when the protocol is not reliable e.g. UDP or SNMP
  • Risk to lose information
  • Not the right approach for host alive and service availability  

Combination of both Polling (Icinga 2) and event (Tornado) will definitive a winning:

With Icinga 2 we have the advantage to start a project very quickly and easily. We have a wide range of checks in the community. Through Templates we can create a reusable monitoring. We can adapt to changes in the architecture by interacting with CMDB or domain controller for example.

With Tornado we listen on the monitored host to the output of a service on a specific channel then we convert this output via collector to Json, which is the only recognized language by Tornado. After that we compare the flow with by regular expression created rules. In the end we forward an action to Icinga 2 – “Critical” for example. 

That means, when our infrastructure grows with new hosts we can monitor the availability from these hosts and their services with Icinga 2. We can control the output from services with Tornado.

 

How to handle the increased load?

01. Scale the monitoring system horizontally

When our servers and services grow, we can increase the number of monitoring instances. This is not good because it doesn’t work out of the box and too many problems will appear. Moreover the throughput does not go linearly. At a number of scaled nodes the overhead of communication and sycronization between them will take more time than analyzing the traffic itself.

02.  Use a big data system

We put a big data system between events and the monitoring system, for example kafka, spark, cassandra. The idea is, we reprocess the messages or the events and send only the important ones to the monitoring system. In this way we will reduce the flow against our monitoring system. This will definitely lead to reduce the load as well. It is a real solution but terribly expensive and needs a lot of knowledge with the used data system.

03. Tornado

Why is Tornado the solution?

  • Can handle millions of events per second per CPU
  • Stateless: the nodes don’t need to communicate to each other
  • Cloud-ready
  • Has collectors which translate events from format X to Tornado format (Json)
  • Take decision based on the event content
  • Cheap because it doesn’t need too much resources 

Tornado decides to pass the events to Icinga when they match the pipelines and the rules we defined in Tornado. Not suitable events will be dropped.

 

You liked this blog post and want to read more about different monitoring solutions? Then browse through our blog series, visit our YouTube channel or just contact us.

 

Afeef Ghannam
Afeef Ghannam
Systems Engineer

Afeef hat seine Ausbildung Als Fachinformatiker in Richtung Systemintegration im Juli 2020 bei NETWAYS absolviert, seitdem unterstützt er die Kolleg:innen im Operations Team der NETWAYS Professional Services bei der Betriebsunterstützung. Nach der Arbeit macht er gerne Sport, trifft Freunde oder mag es Filme zu schauen.