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NETWAYS Blog

Neues vom Reporting

Jaspersoft Studio
Lange Zeit war iReport die führende Lösung, wenn es daran ging Reportingaufgaben für Icinga im speziellen und im Allgemeinen zu übernehmen. Dieses Kapitel wird allerdings im kommenden Monat geschlossen, da iReport  ab Ende Dezember nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird. Das bedeutet zwar nicht, dass iReport sofort verschwindet, aber mehr als ein paar Bugfixes für bestehende Probleme wird es nicht mehr geben.
Eine gute Gelegenheit also, sich mal das nächste Tool zum erstellen und managen von Reports anzuschauen.
Der designierte Nachfolger von iReport nennt sich Jaspersoft Studio und weist ein paar unterschiede zu iReport auf.
Während iReport auf der IDE Netbeans basierte, basiert Studio auf Eclipse. Beide Programme kann man zwar als Bundle herunterladen, es lohnt sich aber gerade bei Eclipse sich die Software über den integrierten Marketplace zu besorgen, weil man so eine neuere Version von Eclipse erhält.
Einige Verbesserungen von Studio sind der übersichtlichere SQL-Designer und eine bessere Integration von Bibliotheken und Subreports. Neuerdings muss man nur noch auf speichern klicken, und der einmal publizierte Report wandert in aktualisierter Form direkt wieder auf den JasperServer.
Und zum Schluss die wichtigste Verbesserung: Alle Buttons sind jetzt beschriftet und mit Quicktips erklärt!

Christoph Niemann
Christoph Niemann
Senior Consultant

Christoph hat bei uns im Bereich Managed Service begonnen und sich dort intensiv mit dem internen Monitoring auseinandergesetzt. Seit 2011 ist er nun im Consulting aktiv und unterstützt unsere Kunden vor Ort bei größeren Monitoring-Projekten und PERL-Developer-Hells.

Die Suche nach dem heiligen Gral

Alle Monate aufs Neue mache ich mich auf die Suche nach einer neuen, tolleren IDE, die hoffentlich alle meine Probleme lösen kann. Bisher jedoch leider vergeblich, obwohl – wie ich finde – meine Anforderungen doch eigentlich gar nicht so unrealistisch sind:

  • Syntax-Highlighting und Code-Completion für C/C++
  • Plattformunabhängigkeit: Sollte unter Linux und Windows verwendbar sein
  • Unterstützung für autoconf/automake wäre ganz nett
  • Integration von GDB inkl. Remote Debugging
  • Ich möchte gerne mehr Zeit damit verbringen, Code zu schreiben, als die IDE zu konfigurieren oder gegen deren Macken anzukämpfen

Und so fange ich an, diverse IDEs zu testen – in der Hoffnung, dass die jeweils aktuelle Version inzwischen halbwegs erträglich ist.
Zunächst einmal Eclipse CDT und NetBeans. Plattformunabhängig sind sie ja, das muss man den Java-IDEs lassen. Aber da hört es für mich leider auch schon wieder auf. Mal eben Eclipse starten, um eine Datei zu bearbeiten?: Fehlanzeige – die IDE startet so träge, dass es mich wundert, dass die Entwickler nicht gleich noch einen Lade-Screen für den Splash-Screen implementiert haben.
Auch das Indexing für die Code Completion lässt sich bei beiden IDEs gerne mal etwas mehr Zeit. Im Allgemeinen scheinen sowieso viele Hintergrund-Tasks zu laufen, die meine CPU zum Kochen bringen wollen. – Nein, danke.
Der Vollständigkeit halber will ich Visual Studio erwähnen. Was die Editor-Features und v.a. IntelliSense angeht, ist Visual Studio wirklich absolute Spitze. Leider ist es für mich nur eingeschränkt verwendbar, da ich meine Software primär unter Linux teste. Und jedes Mal meinen Quellcode zwischen einer Windows-VM und meiner Linux-Workstation hin- und herzukopieren ist mir zu aufwändig.
Nach weiteren Versuchen mit Anjuta, KDevelop, Code::Blocks und diversen anderen unbekannteren IDEs bin ich dann wieder bei meinen „klassischen“ Tools gelandet: GNOME Terminal bzw. PuTTY unter Windows, vim und gdb (mit cgdb-Frontend). Nunja, zumindest habe ich wohl nun wieder für einige Monate keinen Bedarf mehr, die ideale IDE zu finden.

Weekly Snap: Epic Perl, OpenNebula & HTML5

2 – 6 January kicked off 2012 with open cloud plans, an epic tool for Perl and a peek into the world of HTML5.
Sebastian started the New Year with new challenges for the Managed Services team – to design and implement a private cloud for internal and client use. OpenNebula, the open source cloud framework was the tool of choice, thanks to its flexibility, scalability, customizability and stability. Various hypervisors can be used and combined, such as KVM, XEN, VMWare and even container-based solutions like LXC. OpenNebula also offers flexibility in storage and repository, which can be local on individual hosts, or shared with NFS, GFS , OCFS2 iscsi, etc., or even on clustered LVM. Stay tuned for more open cloud posts on the blog, or join this year’s Open Source Data Center Conference where Constantino Vazquez Blanco of OpenNebula will present and run an intensive workshop.
Meanwhile Johannes got excited about HTML5, and more specifically about the classList API from html5demos.com. Sharing a snippet of script, he let the code speak for itself.
Christoph continued his journey into Perl plugin programming with a look at the EPIC extension for Eclipse. Better known for Java and C/C++, EPIC happens to also offer a Perl IDE. He listed some of its features such as syntax highlighting and validation, debugging, regex testing and auto-complete. Get the source code off Sourceforge or download direct off the Eclipse homepage. Installation is simplified with the Eclipse Update Manager and ‚http://e-p-i-c.sf.net/updates/testing‘.

Eclipse 3.4.1 Ganymede

Eclipse 3.4.1 IconFür einen Softwareentwickler ist die Entwicklungsumgebung eines der wichtigsten Werkzeuge. In der Version 3.2 Europa gab es in der Vergangenheit unter Ubuntu einige Probleme. Beispielsweise stürzte die Entwicklungsumgebung alle 15 Minuten ab, auch eine Speicherzuweisung von 512 MB oder die Verwendung der neuesten Java Version halfen da nicht. Aber auch die Editoren haben ab und zu eine Denkpause eingelegt, d.h. man konnte zum Beispiel 20 Zeichen tippen und genau beobachten wie die einzelnen Zeichen in Zeitlupe erschienen.
Glücklicher Weise erschien am 17.06.08 Eclipse 3.4.0 Ganymede und mittlerweile wird schon Version 3.4.1 zum Download angeboten. Diese Eclipseversion läuft äußerst stabil und der Startvorgang ist deutlich schneller als die Vorgängerversion. Die Softwareupdatefunktion wurde zwar überarbeitet, aber dennoch klappen manche Installationen nicht beim 1. Mal. Aber man kann auf die klassische Softwareupdate zurück greifen. Unter „Preferences -> General -> Capabilities -> Classic Update“ kann man diese Option freischalten und wie gewohnt benutzen.
Entwickler, die mit Hibernate und JBoss arbeiten, mussten 2 Monate warten bis die erste Version des JBoss Tools erschien. Diese Alphaversion läuft sehr stabil, auch wenn die Entwickler des Plugins vor Schäden am Rechner gewarnt haben, traten weder Fehler auf noch wurde der Rechner beschädigt.
Am 3.11.2008 erschien die Beta1 Version dies Plugins. Diese Beta1 Version ist ein wenig enttäuschend, denn schon die Installation ist frustrierend und klappte auch erst nach mehreren Anläufen. Möglicherweise liegt es auch an der neuen und überarbeiteten Softwareupdate von Eclipse. Die Beta1 Version läuft wesentlich schlechter als die Alphaversion, vom Gebrauch dieser Version ist abzuraten, denn einige Runtimevariablen wurden nicht erkannt oder ignoriert. Dadurch lassen sich die Fehler in der Fehlerkonsole nicht beseitigen. Auch die Darstellungen der Icons sind nicht korrekt, einige Editoren beispielsweise der JSP-Editor kann den gesamten Quellcode nicht farbig hervorheben. Der Quellcode wird stattdessen als simplen Text in Schwarz-weiß dargestellt und die Funktion zur Autoverfollständigung funktionierte auch nicht richtig.
Wer vernünftig arbeiten möchte, sollte unbedingt Eclipse 3.4.1 verwenden. Mit dem JBoss Tools in der Alpha Version ist man bestens bedient, empfehlenswert ist auch das Web Tools Platform Plugin. Dieses Plugin erweitert die Webeditoren um eine weitere Ansicht und ist ein Muss bei der Webentwicklung.