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NETWAYS Blog

OSMB Vortrag zu XEN Virtualisierung in HA Umgebungen

Vom  27. – 29. Januar 2009 findet in Nürnberg wieder die Veranstaltung Open Source Meets Business (OSMB) statt. Wir sind auch dieses Jahr wieder als Partner der Veranstaltung dabei. Neben einem Sponsoring der Veranstaltung haben wir auch im Call for Papers (CfP) mehrere Vorträge eingereicht. Alle unsere Einreichungen wurden von einem hochkarätig besetztem Programmkomitee bewertet und haben es auch in die Veranstaltung geschafft. Hier die Daten unseres vierten Vortrags:

Einsatz von XEN Virtualisierung in hochverfügbaren Umgebungen

Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts IDC sind bereits 20 Prozent aller Linux-Server in Großunternehmen visualisiert. Unter den etablierten Plattformen verzeichnet die freie Virtualisierungslösung XEN rasanten Zuwachs. Durch die „Vervielfältigung“ der bestehenden Hardware bietet XEN die Möglichkeit, vorhandene Ressourcen optimal zu nutzen und somit auch Wege Praxissystem, sowie Test- und Entwicklungsplattformen kosteneffizient einzusetzen. Kombiniert mit anderen Open-Source-Standards wie Heartbeat und Linux Virtual Server ist XEN eine mächtige Plattform, welche hinsichtliche Performance, Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit keine Wünsche offen lässt. Der Vortrag bietet einen detaillierten Überblick über aktuelle Einsatzszenarien, Features und Konzepte, aber vor allem auch einen Leitfaden für den richtigen Einsatz im Unternehmen.
Referent: Bernd Erk, Head of Operations, NETWAYS GmbH
Bernd Erk ist seit 2007 bei der NETWAYS GmbH als Head of Operations beschäftigt und somit in den Bereichen Managed Service, Consulting und Development für die reibungslose Abwicklung aller Kundenprojekte und Prozesse verantwortlich. Zuvor war Bernd Erk bei der Quelle Schickedanz AG & Co. als Systemspezialist tätig, wobei sein Tätigkeitsschwerpunkt hier auf Solaris, HPUX, sowie Oracle-Datenbanken lag. Anschließend arbeitete er knappe acht Jahre als Business Unit Manager für ise-informatik und beschäftigte sich dort hauptsächlich mit Oracle-Datenbanken und serviceorientierten Architekturen.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

NETWAYS stellt sich vor – Bernd Löhlein


Name: Bernd Löhlein

Alter: 25

Ausbildung: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung

Position bei NETWAYS: Systems Engineer

Was genau gehört zu Deinem Aufgabenbereich bei NETWAYS?
Mein Aufgabenbereich umfasst die Betreuung der internen Infrastruktur, Kundensysteme im Bereich Managed Services sowie die Umsetzung neuer Kundenprojekte.
Welche großen Projekte und besonderen Herausforderungen hast Du hier bereits bewältigt?
Das größte Projekt in meiner Zeit bei NETWAYS war die Migration der gesamten Infrastruktur auf eine virtualisierte Umgebung, die ohne Beeinträchtigung des täglichen Betriebes stattfinden sollte. Das größte Kundenprojekt bestand aus der Erweiterung des Tradoria-Hostings, bei dem das bisherige Setup ebenfalls virtualisiert und erweitert werden sollte.
An welchen Projekten arbeitest Du momentan – wie ist da der Stand?
Aktuell dreht sich bei mir viel um die Weiterbildung. So absolviere ich mit vielen Kollegen die LPIC-Zertifizierungen und stehe außerdem kurz vor der Prüfung zum IHK-Ausbilder. Ansonsten geht es hauptsächlich um die kontinuierliche Optimierung unserer Infrastruktur in Bezug auf Leistungsfähigkeit und Ausfallsicherheit.
Welche größeren oder besonders interessanten Projekte stehen zukünftig an?
Das interessanteste „Projekt“ für mich wird die Betreuung unseres Auszubildenden nächstes Jahr sein, da ich mich hierbei in eine völlig neue Welt begebe. Vor 2 Jahren war ich ja selbst noch Auszubildender, und jetzt darf ich nach so kurzer Zeit die Ausbildung noch einmal aus der anderen Perspektive durchlaufen.
Was macht Dir an Deiner Arbeit am meisten Spaß?
Die Umsetzung aktueller Entwicklungen im Hard- und Software-Bereich bereitet mir oft Freude und manchmal auch Kopfzerbrechen 😉 Dies verhindert wirksam, dass Langeweile im Arbeitsalltag entsteht, da die Entwicklung nie stillsteht und so ständig neue Konzepte und Möglichkeiten zur Verfügung stehen und ausprobiert werden wollen.
Du unterstützt doch bei den Nagios Trainings, wie hat Dir die erste Schulung gefallen?
Bei der kürzlich stattgefundenen Schulung „Nagios – Availability Monitoring“ konnte ich zum ersten Mal in die Rolle des Ausbilders schlüpfen. Die Aufgabe Wissen zu vermitteln anstatt es umzusetzen war für mich eine neue Erfahrung, und es hat auch sehr viel Spaß gemacht.
Welche Technologie oder Entwicklung der letzten Jahre ist Deiner Meinung nach die wichtigste, bzw. herausragendste im Bereich Open Source?
Als größte Entwicklung der letzten Jahre hat sich für mich die Virtualisierung herausgestellt. Es ist einfach faszinierend zu sehen, wie sehr die vorhandenen Ressourcen immer optimaler genutzt werden können.
Was machst Du, wenn Du mal nicht bei NETWAYS bist?
In meiner Freizeit bin ich viel beim Roten Kreuz in Nürnberg vertreten. Gerade als Ausgleich für einen Bürojob eignet sich so eine ehrenamtliche Tätigkeit bei der man viel unterwegs ist. Zur Entspannung ziehe ich mich manchmal in die heiligen Hallen des Snooker-Clubs zurück und fröne dieser traditionellen englischen Sportart. Und, wenn trotz allem noch Zeit bleibt, widme ich mich gerne meinem Fernseher und Sofa, wobei mich meine inzwischen recht umfangreiche Filmsammlung tatkräftig unterstützt.
Wie geht es in Zukunft bei Dir weiter?
Aktuell geht es in die heiße Phase der Familienplanung, nachdem in ca. 2 Wochen unsere Tochter das Licht der Welt erblickt. Das wird mein bisheriges Leben wahrscheinlich gewaltig umwerfen, aber Angst hab ich davor trotzdem nicht *g* Sonst dreht sich in Zukunft auch noch viel um das Studium, da ich nebenbei Wirtschaftsinformatik an der Fern-Universität studiere. Die größte  Herausforderung wird demnach sein, das alles irgendwie unter einen Hut zu bringen, ohne dass ein Teilbereich leidet…

Pamela Drescher
Pamela Drescher
Head of Marketing

Seit Dezember 2015 ist Pamela Anführerin des Marketing Teams. Mit ihrer stetig wachsenden Mannschaft arbeitet sie daran, NETWAYS nicht nur erfolgreicher, sondern auch immer schöner zu machen. Privat ist sie Dompteurin einer Horde von drei Kindern, zwei Pferden, drei Katzen und einem Hund. Für Langeweile bleibt also keine Zeit!

"MySQL Monitoring" in der Technical Review Ausgabe 09/08


Heute erscheint die neueste Ausgabe der Technical Review des Linux Magazins.
Die aktuellen Ausgabe widmet sich dem Thema „Datenbanken“. Im Mittelpunkt stehen diesmal alle Themenfelder, die im Zusammenhang mit der Bewältigung der immer weiter ansteigenden Datenmengen der heutigen Zeit von Bedeutung sind, vom Entwurf über Planung und Administration bis hin zu Tuning, Troubleshooting und Security.
Bernd Erk hat hierzu einen Beitrag mit dem Thema „MySQL Monitoring“ verfasst. Sein Artikel bietet Hilfestellung bei der Interpretation der Datenflut, die durch den Einsatz verschiedenster Monitoringtools gewonnen werden kann. Sein Anliegen ist es, den Blick des DB-Administrators vom reinen Availability-Monitoring hin zu einem tieferen Einblick in die „Befindlichkeiten“ des Datenbank-Systemes zu erweitern. Interessant seien hierbei insbesondere die gelieferten Ergebnisse zur Datenverfügbarkeit, Compliance und dem Ressourcemanagement. Er beschreibt ausführlich welche Werkzeuge zu welchem Zweck sinnvoll einzusetzen sind und wie man die entsprechenden Ergebnisse richtig liest und bewertet.

Pamela Drescher
Pamela Drescher
Head of Marketing

Seit Dezember 2015 ist Pamela Anführerin des Marketing Teams. Mit ihrer stetig wachsenden Mannschaft arbeitet sie daran, NETWAYS nicht nur erfolgreicher, sondern auch immer schöner zu machen. Privat ist sie Dompteurin einer Horde von drei Kindern, zwei Pferden, drei Katzen und einem Hund. Für Langeweile bleibt also keine Zeit!

Bernd Erk im Nagios Community Advisory Board

Bernd ErkUnser Kollege Bernd Erk wurde gestern von Nagios Erfinder Ethan Galstad ins Community Advisory Board seiner Firma Nagios Enterprises LLC berufen. Das Board hat die Aufgabe Ethan bei strategischen Entscheidung zu beraten und entsprechende Inputs aus der Community und von Anwendern an ihn heranzutragen. Ihm gehören einige der bekannten Köpfe der Nagios Community an, unter anderem Hendrik Bäcker, Andreas Ericsson, Joerg Linge, Michael Lübben oder Ton Voon. Viele davon kenne wir ja bereits gut von unseren Nagios Konferenzen und freuen uns natürlich auf die noch engere Zusammenarbeit.
Edit: Zwischenzeitlich wurden alle Unterstützer des Icinga Forks aus dem Advisory Board ausgeschlossen.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Bernd Erk im Linux Magazin Sonderheft 03/2008

Ein weiteres Mal hat unser umtriebiger Head of Operations seiner schriftstellerischen Ader freien Lauf gelassen und zum neuesten Linux Magazin Sonderheft mit dem Titel „Bausteine fürs Web von Morgen“ einen Artikel beigesteuert.
In seinem Beitrag beschäftigt er sich mit den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, die ein MySQL-Proxy entfalten kann, wenn er mit dem notwendigen Know How verwendet wird. So ist der langläufig nur als Vermittler zwischen Datenbank-Client und -Server genutzte MySQL-Proxy mit dem nortwendigen Wissen ohne weiteres in der Lage, eingehende Datenbankabfragen und deren Ergebnisse zu überwachen, zu analysieren und zu verändern.
Bernd beschreibt ausführlich welcher Konfigurationen es bedarf, um den Datenverkehr zu modifizieren und den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend zu manipulieren. Umgesetzt wird das Ganze über die integrierte Lua-Engine, durch welche eine nahezu uneingeschränkte Anpassung der Datenbankabfragen und deren Ergebnisse ermöglicht wird.
Wie das alles ganau vor sich geht erfährt der geneigte Leser durch die Lektüre des Linux Magazins Sonderheftes 03/2008 ab Seite 22.

Pamela Drescher
Pamela Drescher
Head of Marketing

Seit Dezember 2015 ist Pamela Anführerin des Marketing Teams. Mit ihrer stetig wachsenden Mannschaft arbeitet sie daran, NETWAYS nicht nur erfolgreicher, sondern auch immer schöner zu machen. Privat ist sie Dompteurin einer Horde von drei Kindern, zwei Pferden, drei Katzen und einem Hund. Für Langeweile bleibt also keine Zeit!