Man blicke zurück auf den 29. Mai 2012, Samsung lässt sein Flaggschiff „Galaxy S3“ auf die Menschheit los. Schon im Vorfeld wurde von großen Lieferengpässen bei den blauen Geräten gesprochen, man rechnete mit kreischenden Jugendlichen, Campenden Nerds und mir . Diese Qual habe ich mir erspart und bin vor 3 Wochen zu meinem Mobilfunk Anbieter stolziert und habe mir mit erhobenem Haupte und befehlender Stimme den Boliden unter den Smartphones geordert. Das Auspacken zu beschreiben scheint mir eher langweilig und uninteressant, deswegen geh ich dem SGS3 direkt ans Eingemachte.
Zuerst ein kleiner Blick in die technischen Details. Das Galaxy S3 kommt standartmäßig mit einem Quad-Core Prozessor Exynos 4412 mit 1.400 MHz pro Kern und 1 GB Ram, lediglich die Nordamerikanische Version kommt mit einem Dual-Core Snapdragon S4 CPU und 2 GB Ram. Das SGS3 verfügt über ein 4,8 Zoll großes Super-AMOLED-HD-Display, eine 8 Megapixel Kamera, die Spachsteuerung S-Voice, NFC und unterstützt MicroSD Karten bis zu 64 GB. Da ich das Galaxy S3 nun schon seit guten 3 Wochen durchgehend gebraucht und getestet hab, lass ich euch an meinen guten und wie auch schlechten Erfahrungen teilhaben. (ja! auch Hulks haben Schwächen)
Das Design ist Nobel, das Gehäuse aus Polycarbonat ist stabil und flexibel zugleich. Bei der Verarbeitung hat Samsung ganze Arbeit geleistet, die Akkuabdeckung sitzt fest ebenso der Homebutton liegt perfekt in seiner Ausparung. Und ja! Es ist wirklich ein großes Smartphone. Bei einer Länge von fast 14cm und einer Breite von 7,1cm ist Samsung’s Flaggschiff ein richtiger Kaliber, diese Fläche lässt Samsung nicht ungenutzt und bestückt das Galaxy S3 mit einem Monster 4,8 Zoll HD- Display. (dazu mehr in weiteren Blogposts) Personen mit etwas kleineren Händen werden Probleme haben
das Galaxy ganz mit einer Hand bedienen zu können. Dennoch liegt es mit einem Gewicht von 133g gut in der Hand. Ich werde in den nächsten Blogposts noch etwas genauer auf einzelne Funktionen eingehen und aktuelle Probleme schildern und obendrein gibt es noch den ein oder anderen Tip. Was ich jetzt schonmal verraten kann, Stichwort „Suchtgefahr„.
NETWAYS Blog
Mein Netzwerk in der Hand
Heim-Netzwerke werden immer größer und unübersichtlicher: LCD-Fehrseher, Receiver, Drucker, Telefone, AccessPoints, MediaPlayer, meist über DHCP eingerichtet, verrichten ihren Dienst ganz von allein. Ein Inventar solcher Internet fähiger Geräte pflegt man kaum für sich allein – denn die Freundin zeigt meistens wenig Interesse für die IT Infrastruktur im SoHo Bereich.
Auch ist mittlerweile die Zeit alter PIII Kisten im Keller, welche die Überwachung und Telefonie übernahmen, vorbei. Zu groß ist die Gefahr nach einem dist-upgrade erst Tage später festzustellen, daß einen die Großmutter nicht mehr telefonisch erreichen kann. Was aber tun?
Einige Android Wekzeuge für das SmartPhone schaffen hier Abhilfe z.B. Fing.
Features wie Network Discovery bieten Überblick in schnelllebigen Netzweken – Handys und Gastlaptops eingeschlossen. Diagnosehilfen wie Portscans (Was bietet mein Fernseher eigentlich so an), Pingtests oder TraceRoute runden das Ergebnis ab machen das Tool zu einem mächtigen Beobachter im Netz – Natürlich nur im eigenem…
Icinga-Mobile: Die Oberfläche für das Handy
Hat man schon einmal versucht auf einem Handy oder Tablet Icinga-Web zu benutzen, so ist mit Sicherheit aufgefallen, dass dieses nicht dafür ausgelegt ist um auf solch Geräten genutzt zu werden. Dafür wurde Icinga-Mobile entwickelt, welches sich schnell und effektiv über eine gut angepasste Oberfläche bedienen lässt.
Um Icinga-Mobile zu nutzen, wird im Vorfeld Icinga-Web benötigt und ein Benutzer, welcher die AuthKey Authentifizierung aktiviert hat. Sind beide Dinge gegeben, so lässt sich Icinga-Mobile recht einfach installieren.
Eine schöne Anleitung dazu findet sich im Wiki der Icinga-Projektseite. Wer Icinga-Mobile ausprobieren möchte dem steht eine Online-Demo zur Verfügung sowie eine Online-Galerie mit Screenshots.
Mit Icinga-Mobile hat man Zugriff auf alle wichtigen Funktionen. Es können mehrere Systeme oder Servicechecks ausgewählt und ähnlich wie bei Icinga-Web acknowledged werden.
Um eine Benutzerverwaltung zu erhalten, kann man sich mit einer Basic Auth behelfen, beispielsweise in Verbindung mit mod_ldap (Apache2), um eine einfache Anbindung an ein Active-Directory zu realisieren.
Sencha Touch – sind Webapps die besseren Apps?
Auch wenn mobile Apps aus Sicht des Anwenders nützlich sind, gibt es für den Entwickler doch sehr viele Hürden zu bewältigen, bis man eine mobile Version seiner Anwendung erstellen kann.
Immerhin muss man, will man möglichst viele Endgeräte abdecken, im schlimmsten Falle die gleiche Anwendung in verschiedenen Programmiersprachen und SDKs programmieren. Auch eine direkte Installation ist nicht bei allen Smartphones möglich – und immer den Umweg über den Hersteller des Gerätes zu gehen ist auch nicht immer praktikabel.
Das Ergebnis: Viele Entwickler, die gerne mal eine mobile Version ihrer Software entwickeln wollen, lassen lieber die Finger davon – oder bauen eine plattformspezifische Version.
Gerade wenn man nicht direkt auf Gerätehardware zugreift, können hier webbasierte Apps die Lösung darstellen.
Immerhin bietet HTML5 mittlerweile einen ganzen Sack voller Features, von denen man als Webentwickler vor einigen Jahren nichtmal zu träumen gewagt hat.
Das einzige, das noch fehlte, waren Bibliotheken, mit denen man diese Möglichkeiten auch für mobile Geräte effizient nutzen kann.
In diese Lücke springt Sencha Touch – ein Open Source Webframework, das sich zum Ziel gemacht hat, mobilen Webanwendungen das Look&Feel von nativen Apps zu geben. Und schaut man sich die Demos an, stellt man wirklich kaum einen Unterschied zu klassischen Apps fest.
Die Pluspunkte von Webapps sind ganz klar: Man braucht keine spezielle SDK, keinen plattformspezifischen Code, das Programm muss nicht lokal auf dem Gerät installiert werden und man muss die App nicht erst prüfen und genehmigen lassen, um sie verteilen zu können.
Will man allerdings auf spezifische Hardware zugreifen, reicht der Webbrowser wohl (noch) nicht aus. Der Trend geht aber ganz klar zum gezielten Öffnen von Hardwareschnittstellen für den Browser (WebGL, Geolocation API, WebSockets, um nur ein paar Beispiele zu nennen…), also kann man gespannt sein was die Zukunft bringt.