XEN4
Seit dem 7. April ist die neue Version des freien Hypervisors Xen verfügbar. Der wichtigste Punkt für uns hierbei ist das XEN 4 nun endlich die offizielle Virtualisierungsschnittstelle des Linux-Kernels verwendet. Mit Unterstützung des aktuellen Kernel-Schnittstelle (pv_ops) und der aktuellen Kernel-Version zieht XEN hier mit KVM gleich und schliesst einen häufig kritisiertern Architekturansatz.
Zusätzlich können die Windows-Gäste jetzt auch im freien Xen die von Microsoft zertifizierten Treiber für die Optimierung von Platten- und Netzwerkzugriffen verwenden. Das beschleunigt ein virtualisiertes Windows-System unter Xen merklich und macht die Aktivierung des Testmodus der verfügbaren Treiber überflüssig.
BACULA 5.0.1
Wir verwenden für unser Backup schon seit langem das Open Source Tool Bacula, mit dem wir bisher auch sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Nun konnten wir den Director und sämtliche Clients auf die Version 5.0.1 aktualisieren. Auch wenn wir noch nicht alle neuen Features die mit der neuen Version gekommen sind im Detail getestet und eingesetzt haben, verdient ein neues interessantes Feature besondere Beachtung.
Der neue Bacula Client bietet nun eine Plugin-Unterstützung für Microsoft Exchange Server 2003/2007. Zwar ist es noch nicht möglich einzelne Postfächer wieder herzustellen, jedoch kann man sich hier mit der Recovery Storage Group recht einfach helfen. Sie ermöglicht das Recovery eines Backups parallel zur Produktion und den Zugriff auf einzelne Objekte über ein mitgeliefertes MMC-Plugin. Wir werden uns das die Tage mal im Detail ansehen.
Docker Swarm auf Proxmox oder es muss nicht immer Kubernetes sein.
Neulich habe ich begonnen meine "Heim"-IT auf einen aktuellen Stand zu bringen. Da wir uns bei NETWAYS auch mit Proxmox Virtual Environment als Virtualisierungsplattform beschäftigen, habe ich mich ebenfalls für diese Plattform für meine drei NUC PC entschieden. Sie...
Ihr habt es wirklich geschafft Bacula zu konfigurieren. Ich habe mich auch mal fast einen Tag lang damit beschäftigt aber es war mir nicht möglich da wirklich durchzublicken. Ich wollte es dazu verwenden komplette VMs zu sichern, aber irgendwie war das nicht so erfolgreich. Ich suche noch immer eine Möglichkeit automatisiert Images von verschiedenen Servern und Clients zu ziehen. Hat jemand eine „bedienbare“ Idee die man innert einer „vernünftigen“ Zeit von einem Tag zum Laufen bekommt?
aber für den neusten Kernel braucht man schon wieder Patches 🙁 Mir ist KVM lieber