Unser Kunde T-Mobile betreibt innerhalb des Daten Roaming Bereichs ein eigenes Team zur Bearbeitung von Frauds. Darunter fallen alle Arten von abnormalem Verhalten im GSM Netz, bei dem ein Betrugs- oder Sabotageversuch vermutet wird. Beispielsweise gefälschten Anrufnummern, SMS Spam oder Würmern, die sich per MMS oder GPRS verbreiten. Die unterschiedlichen Probleme werden meistens durch automatisierte Agenten erkannt, die aber bisher nicht in einer gemeinsamen Anwendung zusammenlaufen.
Um die Arbeit dieses Teams zu vereinfachen, wurden wir mit der Programmierung eines Erkennungs- und Trackingsystems beauftragt. Dieses Tool vereinheitlicht nun die verschiedenen Einzelteile zu einer gemeinsamen Lösung. Im Backend besteht das System aus einem Datawarehouse, das die unterschiedlichen Datenbanken und -quellen anzapft, Ereignisse miteinander korreliert und dann nach bestimmten Regeln Alarme generiert. Diese Meldungen werden dann zusammen mit den Logfiles an einen Request Tracker weitergeleitet. Dieser wurde erheblich erweitert, so dass er genau an die Prozesse von T-Mobile angepasste Werkzeuge enthält, mit denen die einzelnen Fälle bearbeitet werden. Nach fast einem Jahr Entwicklungsarbeit wurde das System in den letzten Wochen bei T-Mobile installiert und befindet sich inzwischen bereits im produktive Einsatz.
Happy New Year 2023
"Alles, was anders ist, ist gut." So sagt es zumindest Phil Conners im 90er-Jahre Klassiker "Und täglich grüßt das Murmeltier". Wenn ich ehrlich bin, hätte ich das Anfang dieses Jahres auch gedacht, denn es schien als würden wir COVID-19 langsam in den Griff kriegen...
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