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NETWAYS Blog

New Request Tracker Extensions: Search Result Highlights, Quick Assign & User Overview

We use Request Tracker on a daily basis, and have written many extensions for our own workflows and visualizations. Lately we’ve been helping a customer to migrate from OTRS to RT running in NWS, and learned about new ways to improve our workflows.

Highlight Search Results on Conditions

When you own a ticket, but someone else updated the ticket with a comment/reply, you want to immediately see this. Our extension makes this possible with either a background color or an additional icon (or both).
You can also limit this to replies/comments from customers, where the last update wasn’t performed by users in a specific group. This allows to immediately see support or sales tickets which need to be worked on in the dashboards.
Another use case is to highlight search result rows when a custom field matches a specified value. If you’re setting tickets for example, you can visually see the difference between a „bought ticket“ and „paid ticket“ state.
While developing the extension, I’ve also fixed an upstream RT bug which has been merged for future releases. There’s even more possibilities, as we’ve recognised that one of the BestPractical/RT developers forked our extension already 🙂

Quick Assign People to Tickets

By default, one needs to edit the „People“ tab to assign a ticket to a privileged user, or modify adminCC and the requestor. This takes far too long and as such, our own NETWAYS extension improved this with drop-downs and action buttons. We have now open-sourced this feature set into a new extension on GitHub: rt-extension-quickassign.

 

Show Ticket Count per User and Status

This extension was released a while ago, and we’ve fixed a bug with empty sets in there. In addition to that, we’ve added a new configuration option which allows to list specific groups and their members, and not only privileged users. This comes in handy to only show the NETWAYS members but not any root or meta accounts. Read more on GitHub.

Do you need more customizations for Request Tracker, or want to run RT in a managed cloud environment? Just get in touch 🙂

GitLab training v2.3.0 released

We really had an awesome time in the last 2 days practicing Git and GitLab. With all those ideas from a training, I’ve updated the material and tagged v2.3.0.
This release includes bugfixes for „hard to understand“ slides and continues with new features added to the training, done „on the fly“ yesterday: Issue boards, Web IDE with commits & CI pipeline jobs, improved workflows with milestone, issue and merge request handling and much more.
Cannot wait to practice this? Get your ticket for our GitLab training soon enough! 🙂

SMSEagle veröffentlicht Revision der SMS Gateway NXS Linie

Seit mehr als einem Jahr haben wir die Produkte des polnischen Herstellers Proximus, den SMSEagle im Portfolio. Das linuxbasierte SMS Gateway ist in 2 Versionen erhältlich. Die beiden Typen unterscheiden sich lediglich darin, dass es sich beim SMSEagle NXS-9700 3G um ein Gateway für eine, beim SMSEagle NXS-9750 Dualmodem um ein Gateway für zwei Simkarten handelt.

  • SMSEagle NXS-9700 3G (UMTS)
  • HTTP API
  • 1x GSM/UMTS-Rundstrahlantenne (3.5dBi)
  • AC/DC Adapter (input voltage: 100-240V)
  • Schnellstart-Anleitung
  • 12 Monate Herstellergarantie (Garantieverlängerung um weitere 24 Monate möglich, bitte Variante wählen)
  • freier Zugang zu kostenlosen Software Upgrades während der Garantiezeit

 
 
 

  • SMSEagle NXS-9750 3G (dual modem)
  • HTTPApi
  • 2x GSM/UMTS-Rundstrahlantenne (3.5dBi )
  • AC/DC Adapter (input voltage: 100-240V)
  • Schnellstart-Anleitung
  • 12 Monate Herstellergarantie (Garantieverlängerung um weitere 24 Monate möglich, bitte Variante wählen)
  • freier Zugang zu kostenlosen Software Upgrades während der Garantiezeit
  • Failover-Mechanismus (automatisches Task-switching zwischen den Modems, bei erkanntem Problem)
  • Failover Support (HA Cluster von zwei Geräten möglich)

 
 
Neulich wurde uns seitens des Herstellers mitgeteilt, dass nun ab sofort eine verbesserte Version der beiden SMS Gateways released wurde. Die ersten „neuen Geräte“ sind bereits an unsere Kunden verschickt worden und die Resonanz ist durchweg positiv. Was mir persönlich zusätzlich gefällt ist, dass die Umverpackung auch auf unsere Anregung hin angepasst wurde und nun alle Komponenten sicher und attraktiv in einer Verpackung verstaut sind. Vorher war das Netzteil immer separat beigelegt worden.

Verbesserung der Revision 2 auf einen Blick:

  • schnellerer Prozessor (quad-core ARM A53)
  • mehr Hauptspeicher (1GB RAM)
  • neuerer Linux Kernel 4.4

Wer bereits SMSEagle in seinem Netzwerk im Einsatz hat und nun um neue Komponenten erweitern möchte, muss dich wegen der Kompatibilität keine Gedanken machen. Natürlich gibt es auch weiterhin die Möglichkeit, die Garantie um 24 Monate zu verlängern. Der Aufpreis ist gering und es lohnt sich!

Icinga 2.6-Preview

Nächste Woche am Dienstag planen wir Icinga 2.6 zu releasen, quasi als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Im Gegensatz zu den vorhergehenden „großen“ 2.x-Releases haben wir den Fokus diesmal nicht auf neue Features, sondern auf Bugfixes gesetzt.
Insbesondere haben wir etliche Bugs gefixt, die Notifications und den Cluster betreffen. So gibt es beispielsweise bis einschließlich Icinga 2.5.4 Bugs, die dafür sorgen, dass unter bestimmten Umständen Notifications fälschlicherweise versendet werden oder beim Synchronisieren des Clusters Objekte nicht richtig angelegt werden. Außerdem haben wir eine Reihe von Crashes gefixt, die wir mit Unterstützung unserer Kunden analysieren konnten.
Des Weiteren verwenden wir nun auch ausgewählte C++11-Features, um langfristig die Wartbarkeit des Projekts zu erhöhen. So sind in Icinga 2 nun z.B. range-based for loops „erlaubt“, die wir anstatt von BOOST_FOREACH verwenden. An ausgewählten Stellen verwenden wir auch das neue „auto“-Keyword, um Variablendeklarationen zu vereinfachen.
Zusätzlich haben wir das im Installer integrierte NSClient++-Paket auf die aktuelle Version (0.5.0) erneuert und für den Windows-Installer eingebaut, dass der Benutzer konfiguriert werden kann, mit dem Icinga gestartet wird.
NSClient++ bietet seit Version 0.5.0 eine eigene REST-API, die wir zwar in der 2.6 noch nicht verwenden, aber bereits zum Ausprobieren von Commands sehr hilfreich ist:

Die Dokumentation ist nun an einigen Stellen deutlich ausführlicher und einfacher zu lesen: So wurde beispielsweise die Liste der globalen Funktionen in ein eigenes Kapitel umgewandelt.
Dank der Icinga-Community haben wir etliche Patches für die ITL integrieren können, die entweder neue CheckCommand-Definitionen liefern oder bereits vorhandene Commands erweitern. Für Kundenprojekte haben wir zudem selbst auch einige ITL-Erweiterungen eingebaut.
Um in absehbarer Zeit SELinux vollständig unterstützen zu können, verwendet Icinga 2.6 nun einen separaten Prozess, um Plugin-Checks zu starten. Dies ist notwendig, um genau steuern zu können, welche File-Deskriptoren an den Child-Prozess weitergegeben werden.

Icinga Director 1.2.0 veröffentlicht

Gerade mal 4 Monate sind seit eploer 1.1.0 vergangen, und wenig mehr als 7 Monate seit unserer ersten stabilen Release. Der Icinga Director reifte schnell, und aus einem kleinen Icinga Web 2 Modul ist mittlerweile ein ziemlich großes Projekt erwachsen. Gestern haben wir die Version 1.2.0 freigegeben, vollgestopft mit neuen Features, Bugfixes und Usability-Verbesserungen.

Berechtigungen

Dies ist die erste Release mit offizieller Unterstützung für Berechtigungen. Die Aufgabe eines Icinga-Administrator ist es, Commands, Service- und Host-Vorlagen zu definieren und eventuell alle Schritte von Import/Sync bis zum Deployment der Konfiguration zu automatisieren. Hier setzt der Director an, er ist zuallererst ein mächtiges Automatisierungstool.
Viele wenn nicht gar die meisten Umgebungen haben aber dennoch immer noch so einige Aufgaben die sich schwer automatisieren lassen. Wer kennt nicht den Mitarbeiter der sich zweimal am Tag umentscheidet, ob den nun der Schwellwert für seine seit Monaten volle Platte bei 99,9 oder doch besser bei 99,8% liegen soll. Stehen gerade 3000 neue Router an, die (nachdem jeweils ein Ticket erstellt wurde) im Laufe der nächsten Monate überwacht werden sollen? Diese Aufgaben sind prädestiniert dafür, an andere delegiert zu werden!
Audit log
Konfigurationsvorschau, Core API inspection oder das Auditlog können sensible Informationen beinhalten. Solcherlei Berechtigungen gibt man also besser nur denen, die sie wirklich brauchen. Soll ein Auditor alle Änderungen sehen aber keinen administrativen Zugang erhalten? Auch das ist jetzt möglich. Alle Aktivitäten lassen sich jetzt außerdem zusätzlich ins Syslog schreiben, für den Fall dass man es anderweitig archivieren möchte.
 

Performance

Das Rendern der Konfiguration wurde enorm beschleunigt. In großen Live-Umgebungen benötigt das Deployment nur noch ein Fünftel der ursprünglichen Zeit. Eine mir bekannte Umgebung konnte heute übrigens ihr tausendstes (automatisiertes) Director-basiertes Deployment feiern. Das Ganze bei mehr als einer halben Million Einzeländerungen im Aktivitätslog.
 

Konfigurationsmöglichkeiten

Es ist jetzt möglich tief verschachtelte Assign-Regeln zu definieren, basierend auf allen Host- und/oder Service-Eigenschaften. Wer das „apply for“ Feature von Icinga 2 vermisst hat darf sich jetzt auch freuen. Ein Team von Internap hat einen Großteils des Codes dafür beigetragen. Bei dieser Gelegenheit herzlichen Dank für die gute Arbeit!
Die Unterstützung für Icinga 2 DSL in Command-Definitionen wurde verbessert. Ein Blick auf die Screenshots im Support-Ticket #12928 gibt einen kleinen Eindruck von den schrägen Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben. Ein paar versteckte Features wie die implizite Unterstützung von skip_key fanden ebenfalls ihren Weg in die neue Version.
Nested filter with apply forDirector - Icinga DSL Cluster Check Override inherited service vars Apply-for - Preview
 
Wolltest Du immer schon eine bestimmte Eigenschaft eines von einem Host-Template geerbten Services für nur einen Host überschreiben? Dies und ähnliche Features sind jetzt verfügbar!
DNS - Property Modifier

Automatisierung

Beim Arbeiten mit der Import/Sync-Funktionalität lassen sich viele kleine Verbesserungen entdecken. Es gibt neue „Property-Modifier“, und deren Ergebnis lässt sich jetzt auch dafür verwenden neue virtuelle Eigenschaften zu erstellen. Wer mit Datenfeldern arbeitet wird neben Usability-Verbesserungen die Möglichkeit entdecken, andere Objekte in einer Dropdown-Liste bereitzustellen und als String oder Array in Custom-Variablen zu nutzen.
 

Testing

Immer mehr Entwickler tragen Quellcode zum Icinga Director bei. Um den Einstieg zu erleichtern haben wir das Bootstrapping unserer Unit-Tests vereinfacht und entsprechende Dokumentation bereitgestellt.
 

GUI und Usability

Die Fehlerbehandlung in den Formularen wurde stark verbessert, eventuelle Exceptions werden an vielen Stellen gefangen und auf lesbare Weise dargestellt. Der Deployment-Button ist jetzt nicht mehr so versteckt, die Konfigurationsvorschau wurde verbessert und erlaubt jetzt vollständige Konfigurations-Diffs auch vor dem Ausrollen einer neuen Konfiguration.
Loop detection Multiedit - imports Confirm field removal
 
Loops bei der Vererbung werden jetzt freundlich dargestellt und lassen sich direkt im Frontend beheben. Ein verstecktes Juwel ist die „Multi-Edit“-Funktionalität. Mit SHIFT/ALT+Klick lassen sich mehrere Hosts auswählen. Deren Imports, Custom-Variablen und andere Eigenschaften lassen sich an dieser Stelle für alle ausgewählten Objekte auf einmal ändern. Fehler oder Warnungen in allen historischen Startup-Logs verlinken jetzt direkt zur entsprechenden Konfigurationsdatei und springen an die richtige Zeile.
 

Verwandte Module

Es gibt mehr und mehr zusätzliche Module welche vom Director bereitgestellte Hooks implementieren. AWS-Import für EC2-Instanzen, ELBs und Autoscaling-Gruppen. Datei-Import für CSV, JSON, YAML und XML. Wir hörten von verschiedenen erfolgreichen Import-Source-Implementierungen in unterschiedlichen Projekten und würden uns sehr freuen, noch mehr davon als freie Software bereitgestellt entdecken zu dürfen!
 
Import from AWS Fileshipper - Import files
 

Download

Der Icinga Director v1.2.0 ist hier verfügbar, und das entsprechende GIT-Repository findet sich natürlich auf GitHub.
 

Thomas Gelf
Thomas Gelf
Principal Consultant

Der gebürtige Südtiroler Tom arbeitet als Principal Consultant für Systems Management bei NETWAYS und ist in der Regel immer auf Achse: Entweder vor Ort bei Kunden, als Trainer in unseren Schulungen oder privat beim Skifahren in seiner Heimatstadt Bozen. Neben Icinga und Nagios beschäftigt sich Tom vor allem mit Puppet.