Seite wählen

NETWAYS Blog

Studium beendet, jetzt geht's aufwärts

study
Ich bin Marius Gebert und bin seit letzten Montag bei NETWAYS in der „Managed Services“-Abteilung tätig. Zuvor habe ich ein Informatikstudium begonnen, welches ich jedoch sehr schnell wieder abgebrochen habe, da es nicht meinen Vorstellungen entsprach.

Umso mehr bin ich nun froh, hier ab September meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration beginnen zu dürfen. Die Firma präsentiert sich mir gegenüber als perfekte Mischung ziwschen einem erfolgreichen, aufstrebenden Unternehmen und einem engen kollegialen Verhältnis. Ich persönlich bin gebürtiger Franke und hatte vor meinem Studium nichts mit Informatik zu tun. Trotzdem interessiere ich mich sehr für diesen Bereich, vorallem auch deswegen, weil es eine aufstrebende und immer wichtiger werdende Branche mit Zukunft ist.

Ich freue mich nun auf die Zeit die ich hier verbringen werde, auf die vielen Eindrücke in den nächsten Wochen, Monaten, Jahren, sowie auf umfangreiche und ansprechende Projekte an denen ich mitwirken darf.

Ein vernünftiges Bild wird hier unten natürlich auch noch eingesetzt, aber das muss erst noch gemacht werden.

(Bild CC)

Live vom Nagios Workshop Kassel: NETWAYS Grapher V2

foto1Meine Kollegen Marius und Christian stellen nun in ihrem Vortrag den neuen NETWAYS Grapher V2, quasi den Nachfolger der NagiosGraphers vor. Zuerst gibt es eine kleine Vorstellung der technischen Rahmenbedingungen, also die verwendeten Komponenten, gibt es einen Einblick in den technischen Aufbau und die Abläufe des Tools.
Da der Vortrag mehr als Workshop aufgebaut ist, zeigen die beiden eine geführte Installation und Konfiguration des Tools: Zuerst erklären sie die Installation des Tools mittels Phing. Dazu muss nur eine Konfigurationsdatei angepasst und dann die Installation gestartet werden. Der Installer prüft automatisch alle Abhängigkeiten und installiert eventuell fehlende Pakete nach. Danach erfolgt die Anpassungen des Datenbankservers und dann die Grundkonfiguration. Die weitere Konfiguration des Tools erfolgt dann ausschließlich im Webinterface, wo Panels und Dashboards konfiguriert werden können.
Nach der Einführung geht es gleich in den Diskussionsteil des Workshops. Von den Teilnehmer kommen sehr viele Fragen und neuen Anregungen zum weiteren Ausbau des Tools. Viele dieser Anregungen werden wir versuchen in den kommenden Releases umzusetzen.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

NETWAYS stellt sich vor – Marius Hein


Name: Marius Hein
Alter: 26
Ausbildung: Fachinformatiker, Anwendungsentwicklung
Position bei NETWAYS: Application Developer
Was genau gehört zu Deinem Aufgabenbereich bei NETWAYS?
Mein Aufgabenbereich umfasst die interne und externe Entwicklung und Erweiterung von Software ganz allgemein. Speziell arbeite ich derzeit am NagiosGrapher, am NagiosPortal und dem RequestTracker. Ich unterstütze die Vertriebsabteilung bei Entwicklungsfragen und bin außerdem noch im Consulting tätig, das heißt, dass ich zur Ausführung und Unterstützung von NETWAYS Software Projekte bei Kunden durchführe.

Welche großen Projekte und besonderen Herausforderungen hast Du hier bereits bewältigt?

Die größten Projekte, die ich bis jetzt betreut habe, waren die Integration des NagiosPortals in große Installationen, wie denen des Bundesverwaltungsamtes und des Auswärtigen Amtes. Auch den Request Tracker haben wir bereits in sehr große Installationen integriert, wie zum Beispiel bei der Daimler AG oder T-Mobile.

An welchen Projekten arbeitest Du momentan? Wie ist da der Stand?

Derzeit bin ich gerade am NagiosForge Layout dran und habe das zu 40% fertig. NagiosForge ist eine Distributionsplattform für Software (ähnlich wie SourceForge oder vergleichbaren ‚Forges‘). Es bietet die Möglichkeit der Interaktion für Enduser, Entwickler, Entscheider und Kunden um innerhalb ihres Fachbereiches auf die Entwicklung Einfluss zu nehmen. Also eine Kombination aus Quellcodeverwaltung, Releasesystem, Bugtracker, Forum, Zeitplanungssoftware und Dokumentationsverwaltung. Im Moment versuche ich gerade das Erscheinungsbild von NagiosForge an unsere Designvorstellungen anzupassen und insoweit eine Balance zu schaffen z.B. zu unserem Webkatalog NagiosExchange.

Welche größeren oder besonders interessante Projekte stehen zukünftig an?

Am interessantesten dürften wohl die neue Version des NagiosGrapher v2 und NagiosForge sein. Natürlich arbeiten wir auch noch an anderen Projekten, die sind aber leider noch geheim, so dass ich dazu nichts verraten kann… 🙂

Was macht Dir an Deiner Arbeit am meisten Spaß?

Das Coden an sich und natürlich einen sauberen und robusten Code zu produzieren. Modelle in Sprachen umsetzen und mit neuen Technologien zu arbeiten. Aber auch Paradigmen zu erweitern und Datenbanken und Daemonen unter Linux, welche mit LowLevel Funktionen spielen, zu entwickeln – Natürlich immer den Open Source Gedanken im Hinterkopf! 😉

Welche Technologie oder Entwicklung der letzten Jahre ist Deiner Meinung nach die wichtigste, bzw. herausragendste im Bereich Open Source?

AJAX (Web2.0 – warum man da nicht früher drauf gekommen ist …) PHP5 und noch Besser den Weg zu PHP6. Auch das SOAP und REST sich endlich manifestiert haben und es mittlerweile in jeder Sprache möglich ist, Komponenten zu dezentralisieren und Methoden und Objekte entfernt aufzurufen – man muss nicht immer gleich mit Bohnen werfen.

Was machst Du, wenn Du mal nicht bei NETWAYS bist?

Fahrradfahren in den Bergen und Wäldern, wandern und klettern, mich um meine eigene Software und die Server kümmern und Gitarre zupfen.

Gibt es sonst irgendwelche großen Dinge, die Du vor hast?

It’s time to put a slinky on an escalator! – So langsam denke ich vielleicht mal ans Kinderkriegen und Familie gründen, nach dem ich mit guter Geschwindigkeit auf die 30 zu gehe. Ansonsten würde ich dieses Jahr gerne mal mit dem Fahrrad zum Gardasee radeln.

Pamela Drescher
Pamela Drescher
Head of Marketing

Seit Dezember 2015 ist Pamela Anführerin des Marketing Teams. Mit ihrer stetig wachsenden Mannschaft arbeitet sie daran, NETWAYS nicht nur erfolgreicher, sondern auch immer schöner zu machen. Privat ist sie Dompteurin einer Horde von drei Kindern, zwei Pferden, drei Katzen und einem Hund. Für Langeweile bleibt also keine Zeit!