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NETWAYS Blog

HW group Ares – pünktlich zum Sommer günstiger

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Erfreuliche Neuigkeiten! Das Ares gibt es jetzt in allen Ausführungen im Schnitt 25% günstiger. Das ist doch mal eine Ansage.
Was macht das Ares und wozu ist es gut?
Das Ares von HW group ist ein autarkes Monitoring-System. Dort können Sie beliebige Sensoren und Kontakte anschließen. Mittels eingebautem SIM-Schacht machen Sie sich von drahtgebundenen Anbindungen wie Netzwerk oder Internet unabhängig. Das Ares eignet sich also ideal als Standalone-Lösung für die Überwachung von Umweltparametern im Rechenzentrum / Serverraum, in Laboren, in Ferienhäusern usw.
Mittels einer großen Anzahl von verfügbaren und kompatiblen Sensoren, ist nahezu jeder Anwendungsfall überwachbar.
Nachfolgend haben wir Ihnen einmal ein paar Beispiele zusammen gefasst:

Wie funktioniert das Ares?
Eigentlich ganz einfach: Nach der Lieferung konfigurieren Sie das Gerät initial via USB mit den gewünschten Alarmkontakten, Schwellwerten, Intervallen etc. Dann können Sie das Gerät schon am Standort Ihrer Wahl mit den dazugehörigen Sensoren aufbauen. Für den Betrieb des Ares benötigen Sie noch eine Standard-SIM. Je nach Anwendungsfall ist eine SMS-Flat oder Datenflat (bei Nutzung des SensDesk-Portals) empfehlenswert.
Wird nun ein vordefinierter Schwellwert überschritten, ein Kontakt geschlossen oder fällt der Strom aus, so werden die von Ihnen konfigurierten Alarmkontakte auf dem von Ihnen gewählten Weg alarmiert.
Zwischenabfragen sind jederzeit möglich, einfach die SIM im Gerät anrufen und der Anrufer bekommt die aktuellen Messwerte via SMS zurück. Natürlich können Sie auch die aktuellen Messwerte säuberlich geordnet im kostenfreien SensDesk-Portal betrachten. Damit Ihr Ares mit dem SensDesk-Portal funktioniert, müssen Sie dies bei der Ersteinrichtung mit berücksichtigen.
Über das SensDesk-Portal können Sie jederzeit die Einstellungen des Gerätes ändern, ohne es erneut über USB konfigurieren zu müssen. Dies eignet sich natürlich hervorragend, sollten einmal Alarmkontakte oder Schwellwerte geändert werden.
Wie funktioniert die Überwachung der Stromversorgung?
Ein großer Vorteil gegenüber anderer Produkten auf dem Markt, ist die Überwachung der Stromversorgung vom Ares. Durch die integrierte USV wird bei einem Stromausfall zuverlässig der Verlust des Stromnetzes alarmiert. Die Messungen gehen auch normal weiter, so lange, bis die USV leer ist. Sobald die Energieversorgung wieder hergestellt ist, so tritt das Ares seinen normalen Dienst wieder an und informiert über die Rückkehr zum Normalzustand. In unseren Tests hat die USV mit einem Sensor und der engmaschigen Übermittlung der Messwerte an das SensDesk-Portal noch 2 Stunden gehalten.
Wo wird das Ares eingesetzt?
Unserer Erfahrung nach haben Kunden mit dem Ares schon folgende Anwendungsfälle realisiert

  • Überwachung von Ferienwohnungen
  • Überwachung von Vorlauftemperaturen
  • Zutrittsüberwachung bei Gebäuden
  • Überwachung von Kühlschränken (auch medizinischer Bereich)
  • Überwachung von Humidoren
  • Überwachung von Weinschränken
  • Überwachung von Serverräumen
  • Überwachung von Lebensmittellagern
  • Überwachung von Windrädern
  • Überwachung von Bussen, LKW, Fahrzeugen (Stromversorgung muss nicht über das Netzteil erfolgen. Stromversorgung ist auch via Industrieklemme (9-30V) möglich)

Welche Ares gibt es?
Im wesentlichen gibt es nur das Ares12 und das Ares14, sie unterscheiden sich in der Anzahl der maximal anschließbaren Sensoren. Die folgende Übersicht erleichtert die unterschiedlichen Funktionsumfänge zu verstehen.
Ares_Compare
 
Wo kann man das Ares kaufen?
Das Ares gibt es bei uns im Online-Store, aktuell zu folgenden Konditionen:

SMS unter Linux versenden – so einfach geht's

CT63_USB_SetEin wichtiger Bestandteil von Monitoringsystemen wie Nagios oder Icinga ist die Alarmierung. Wir bekommen viele Anfragen, wie eine sichere Alarmierung neben der klassischen E-Mail realisierbar ist. Oft bleibt dabei nur noch die SMS übrig, da sie ein kostengünstiges, aber effektives Mittel zur Alarmierung ist.
Heute möchte ich einen kurzen Einblick geben wie man SMS unter Linux verschicken kann – darüber hinaus gibt es einen kurzen Einblick in die Konfiguration vom Monitoring-System zum Versand der SMS.
Ganz wichtig für den SMS-Versand ist ein GSM-Modem. Hier bieten wir unseren Kunden zwei verschiedene Klassen an.
Zum einen gibt es USB-Modems – diese sind kostengünstig aber nur direkt an den Monitoring-Server anzuschließen – die Nutzung ist entsprechend der Signalqualität eingeschränkt. An dieser Stelle empfehlen wir unseren Kunden das CEP-CT63 USB powered – es braucht nur noch eine SIM-Karte – sonst ist alles dabei. Wer gerne auf eine Lösung mit Netzteil zurück greift, sollte sich das CEP CT63 ansehen – dieses eignet sich zusammen mit unserer CAT5/USB Verlängerung.
Auf der anderen Seite bieten wir auch SMS-Gateways mit LAN-Anschlüssen an. Diese eignen sich für Kunden, die Ihre SMS von mehreren Applikationen aus verschicken möchten oder auf gewisse Zusatzdienste nicht verzichten wollen. Diese SMS-Gateways bieten alle eine HTTP-Api – eine SMS wird mittels eines Aufrufs Links verschickt – die parameter werden alle in der URL übergeben. Sie haben die freie Wahl zwischen dem MultiTech iSMS oder dem Braintower SMS Gateway S.
Das Braintower SMS Gateway S Advanced bietet darüber hinaus noch eine Mail2SMS Schnittstelle und Reverse-Nagios Checks. Wenn das Gateway den Monitoring-Server nicht mehr erreicht – so kann es eigenständig eine Alarmierungs-SMS verschicken. Falls Ihre Applikation nur in der Lage ist E-Mails zu versenden – so haben Sie mit diesem Gateway die Möglichkeit auch diese als SMS zu empfangen.
Kommen wir nun wie versprochen zur Einrichtung und dem SMS-Versand mit unserem CEP CT63 USB powered unter Linux.

  • bauen Sie die SIM-Karte wie in der Kurzanleitung beschrieben in das Gerät ein – schließen Sie die Antenne an das Gerät an
  • öffnen Sie Ihre Linux-Shell
  • führen Sie folgendes Kommando aus
  • tail -f /var/log/messages
  • schließen Sie nun das Modem an den Computer an
  • Das Gerät wird ohne weitere Treiber erkannt in unserem Beispiel als „ttyACM0“
  • notieren Sie sich Ihre Ausgabe
  • öffnen Sie die Konfigurationsdatei Ihrer zuvor installierten SMS Server Tools 3 mit einem Texteditor
  • vim /etc/smsd.conf
  • kontrollieren Sie die farblich hervorgehobenen Feld und passen Sie diese ggf. an.

SMS-Servertools-Configblau: Gerätename – muss in der Definition und Konfiguration gleich sein
rot: Devicename: diesem haben wir ein paar Schritte vorher in /var/log/messages ermittelt
orange: keep open auf yes setzen – dies lässt die Verbindung zum Modem geöffnet und vermeidet Probleme

  • Speichern Sie nun Ihre Konfiguration und starten Sie SMS Server Tools neu
  • /etc/init.d/smsd restart
  • Testen Sie die erfolgreiche Konfiguration, geben Sie folgendes Kommando auf der Befehlszeile ein, ersetzen Sie die Telefonnummer durch die, wohin Sie die SMS schicken möchten
  • sendsms +4917185247569 ‚Hello, how are you?‘
  • Wenige Sekunden später bekommen Sie die SMS auf die angegebene Rufnummer zugeschickt – wenn nicht, suchen Sie nach dem Fehler in /var/log/smsd.log

In Nagios oder Icinga lässt sich das Modem mit folgender Konfiguration einbinden:
define command {
command_name    host-notify-by-sms
command_line    /usr/local/bin/sendsms  „$CONTACTPAGER$“ „$HOSTSTATE$ alert for $HOSTALIAS$! Check nagios“
}

define command {
command_name    service-notify-by-sms
command_line    /usr/local/bin/sendsms „$CONTACTPAGER$“ „$HOSTALIAS$n$SERVICEDESC$n$SERVICESTATE$nDate/Time: $DATE$ $TIME$n$SERVICEOUTPUT$“
}
Thats it – die Alarmierung läuft!
Wem die Alarmierung per SMS zu wenig ist – der sollte sich mal bei unseren Voice-Alarmierungen umsehen. Übrigens: für die SMS-Gateways mit LAN-Anschluss bieten wir auch einen Einrichtungsservice vor Ort an.

Smartphone Verwaltung/Sync mit MyPhoneExplorer

Zugegeben, die wilden Zeiten der anfänglichen Handys und Smartphones ist vorbei – wo jedes Modell wieder ein neues Design für die Datenkabel hatte. ( Ich lasse das faule Obst mal hier außen vor – und bin auch gar nicht voreingenommen 🙂 ) Aber auch derzeit gibt es noch das ein oder andere Kommunikationsgerät ( man sieht ja bald schon Kameras telefonieren ) wo man mal eben nicht das passende USB Kabel in mini oder micro dabei hat. Wenn man es dann mit einer Verbindung geschafft hat, kommt die nächste Frage wie man nun zugreift – Fragen über Fragen. Wer sich das ganze mit SonyEricsson und Android vereinfachen will, dem kann ich mit diesem Post den MyPhoneExplorer nur empfehlen.
Mit diesem lässt sich das Handy dank Software auf dem PC und einem Client auf dem Handy sehr einfach per Kabel, Bluethooth oder WLan verbinden. Und die Möglichkeiten reichen weit über einen normalen Zugriff auf die Speicherkarte hinaus. Ich nenne nur mal das Backup, Kontakt/Kalender Synchronisation oder die Gesprächssteuerung am PC – mehr wird auf der Downloadpage beschrieben und noch mehr gibt es zum erleben.
Zum Ende möchte ich mich dann mit ein paar Screenshots verabschiede und wünsche frohes ausprobieren.
Leichteres Schreiben und Kontrollieren der SMS
Kontrolle der wichtigsten Infos

Office Funktionen

PDA Ansicht fürs Blog

Vor einigen Tagen haben wir hier im Blog ein neues Plugin installiert, das für iPhones eine speziell optimierte Version des Blogs ausliefert. Zurecht hat uns Norbert dafür kritisiert. Zugegeben, wir waren da gerade alle ein bisschen im iPhone-Rausch, da zu dem Zeitpunkt gerade die neue 2.0 Software erschienen war. Durch den Kommentar angeregt habe ich mich aber heute auf die Suche gemacht, ob es nicht ein generisches Plugin gibt, dass für alle Arten von PDAs und Geräten mit kleinem Bildschirm optimierte Ansichten erzeugt. Seit gestern haben wir also WP-PDA installiert und unser Blog sollte nun auf den meisten kleineren Geräten so wie rechts abgebildet aussehen. Da ich nicht so viele PDAs und Telefone zum Testen hab, würde ich mich über Feedback sehr freuen. Und zwar sowohl über Erfolgs-, wie auch Problemmeldungen.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.