Auf der Suche nach tollen neuen Features, sind wir auf das sogenannte „Dashing“ gestoßen.
Dashing ist ein „Sinatra based Framework“, das es einem ermöglicht schöne Dashboards zu bauen.
Dashing ist in der Hinsicht für Abteilungen und Firmen von Vorteil, da man sein Dashboard individuell anpassen und nach seinem Belieben mit Daten befüllen kann.
Wir von NETWAYS nutzen unser Dashboard beispielsweise, um Daten aus dem Monitoring, Backup und Foreman zu visualisieren und für alle Beteiligten gut sichtbar und übersichtlich darzustellen.
Was die Gestaltung des Dashboards angeht, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Man kann die Größe, die Anzahl und die Positionen der Kacheln bestimmen, sowie Signalfarben einsetzen um auf ein Problem oder eine Störung hinzuweisen.
Auch ist es möglich, beispielsweise mit Graphite erzeugte Graphen im besagten Dashboard anzuzeigen.
So hat man also auf einen Blick eine schöne, bunte, geordnete Übersicht über mögliche Probleme, Datenauswertungen und vielem mehr.
Die Kachel selbst ist aufgebaut aus einem HTML-Code für das Layout, einem SCSS-Code für das Design, einem Coffee-script für die interaktiven Werte und aus einem kleinen Ruby-script, das Daten für die interaktiven Werte zur Verfügung stellt.
Man kann also „problemlos“ seine eigenen Kacheln schreiben, sofern man des Ruby mächtig ist und auch versteht wie eine Kachel aufgebaut ist.
Für diejenigen unter uns, die es nicht beherrschen, mich eingeschlossen, gibt es im Internet eine breite Palette an bereits fertigen Kacheln zum Downloaden, die wiederum individuell mit ein paar Handgriffen angepasst werden können.
Ein gutes Beispiel für ein erzeugtes Dashboard findet ihr hier.
Gut zu sehen bei diesem Beispiel sind die unterschiedlichen Methoden seine Daten zu verarbeiten und zu visualisieren, aber auch, dass ein solches Dashboard doch ein Blickfang ist und man so noch schneller auf Probleme und Fehler reagieren kann, als sowieso schon.
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