Es ist schon ein paar Tage her, dass Microsoft das Linux Abkommen mit Novell geschlossen hat. Aber seitdem verkauft Microsoft Linux Support und hat anscheinend auch schon eine Menge Kunden dafür gefunden. Nach diesen Meldungen bei Heise und Golem haben inzwischen Credit Suisse, die Deutsche Bank und sogar BMW und Siemens zugegriffen. Und laut dieser Pressemitteilung sollen schon 44% der erworbenen Linux Gutscheine verteilt oder zumindest von Novell an Microsoft berechnet worden sein. Klingt also wie ein einträgliches Geschäft. Den Sinn dahinter kann ich allerdings nicht wirklich verstehen. Insbesondere warum die eine Supportleistung quasi bei der Konkurrenz einkaufen. Auf der anderen Seite: In den Zeiten, wo man beim Kaffeeröster einen DSL Anschluß, eine Golfreise und jetzt sogar ein Studium kaufen kann, gibts halt bei Microsoft auch Linux Support. Ich würde das trotzdem lieber direkt einkaufen.
NETWAYS Blog
Microsoft empfiehlt NETWAYS als Partner für IT Security
Im Rahmen der Sicherheitsinitiative „Get Secure – Stay Secure“, empfiehlt Microsoft seinen Unternehmenskunden auf den deutschen Microsoft Webseiten, ausgewählte Certified Partner als Spezialisten für IT Security. Unter den ca. 60, in ganz Deutschland aufgenommenen Microsoft Certified Partnern, befindet sich auch NETWAYS. Da es deutschlandweit mehrere Tausend Certified Partner gibt, ist das eine besondere Auszeichnung.
Servicepack 3 für Exchange Server 2000
Für den Exchange 2000 Server Standard und Enterprise ist ein neues Service Pack erschienen. Das SP3 bringt Kompazibilität zu den .NET Server, beseitigt über 100 Fehler und bringt Updates im Rahmen der „Trustworthy Computing“ Initiative von Microsoft.
Microsoft kündigt Windows NT Server und Workstation ab
Nachdem Microsoft vor einiger Zeit einen Lifecycle für seine Produkte eingeführt hat, also ein Zeitplan, nach welcher Lebensdauer Produkte Schritt für Schritt aus dem Verkehr gezogen werden. In den Volumenlizenzprogrammen für Firmenkunden, gibt es schon seit dem 01. Oktober 2001 keine NT Lizenzen mehr nun steht auch für die Paketprodukte das aus unmittelbar bevor. Seit dem 01. Juli 2002 kommen keine neuen Pakete in den Handel. Lediglich System Builder Versionen – ohne jeglichen Support – wird es noch ca. ein Jahr geben.
Auch im Support durch Microsoft stehen drastische Änderungen bevor. Bereits ab dem Jahr 2003 wird es keine kostenlosen QFE (Quick Fix Engineering) mehr geben und spätestens ein Jahr danach ist auch mit den anderen kostenpflichtigen Supportoptionen entgültig Schluss.
Wichtige Hinweise zur Lizenzierung von Microsoft Software
Microsoft hat im letzten Jahr mit der Einführung eines neuen Models im Bereich der Volumen- und Firmenlizenzen begonnen. Dieses neue Lizenzmodel wird zur Zeit in mehreren Übergangsphasen eingeführt.
Dabei ist der 31.07.2002 ein sehr wichtiges Datum:
1. Bei Bestellungen bis zu diesem Termin können bestehende Lizenzen von Altprodukten wie Windows NT, 2000 oder Office 97 noch kostengünstig in aktuelle Produkte umgewandelt werden können. Nach diesem Termin wird es keine Updates mehr geben, sondern nur noch eine Versicherung, die dem Lizenznehmer das Recht gibt immer die neueste Version benutzen zu dürfen. Diese Software Assurance muss aber zeitlich immer mit dem Kauf der eigentlichen Lizenz zusammenfallen. D.h. man kauft das Update schon am Anfang mit, statt wie bisher am. Ende der Lifetime eines Produktes. Kurzum bedeutet das, dass man jetzt noch für ca. 60% des Normalpreises einsteigen kann. Danach muss entweder immer eine neue Lizenz für 100% des Preises gekauft werden oder eine Kombination aus Lizenz und Updateversicherung für 160%.
2. Bis zu diesem Termin hat Microsoft die Preise gegenüber der Distribution gesenkt. Danach sollen sie wieder angehoben werden. Bei Bestellung vor diesem Termin kann nahezu jede Betriebssystemversion (Win98 etc.) in ein aktuelles Windows XP (oder 2000) inkl. Software Assurance umgewandelt werden. Danach kostet es 160% des Lizenzpreises. Analog gilt dieses Model ähnlich für Client Access Lizenzen, Server- und Officelizenzen.
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