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NETWAYS Blog

Fluid – Websites in Desktopapplikationen verwandeln

Fluid ist ein Tool, mit dem man aus web basierten Applikationen lokale Anwendungen bauen kann. Natürlich baut das nicht die Anwendung um, aber es generiert quasi einen eigenen Webbrowser, der nur eine einzige Anwendung enthält und integriert diese in den Finder oder das Mac OSX Dock. Im Ergebnis sieht das dann so aus, als wenn es sich um eine selbständige Anwendung handeln würde. Dabei kann das Tool alles simulieren was man sonst auch gerne im Browser nutzt und noch viel mehr. Beispielsweise User Scripts mit Greasemonkey, JavaScript, Tabbed Browsing oder Growl Notifications.
Noch interessanter ist das ganze beispielsweise mit lokal installierten Webapplikationen, wie beispielsweise TWiki. Wenn das Programm auf dem lokalen System läuft und unter http://localhost/twiki erreichbar ist, kann man das TWiki ganz einfach in das Dock einbauen.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Tools zum Festplatte aufräumen

Das Problem kennt vermutlich jeder: Festplatten haben einen eingebauten Mechanismus, der sie voll werden lässt. Jede neue Festplatte, egal ob in Arbeitsplatzrechner oder Notebook, platzt nach ca. 3 Monaten aus allen Nähten – und zwar unabhängig von der Ausgangsgröße. Zwar bekommt man mit jedem neuen Rechner eine Harddisk, die mindestens doppelt so groß ist, wie die des alten Rechners, aber trotzdem ist es besser den alten Schrott nicht einfach rüberzukopieren.
Aber so einfach ist das konsequente Aufräumen gar nicht, denn die Daten verteilen sich in der Regel ja schön gleichmäßig über die Harddisk und so nehmen auch viele kleine Dateien zusammen eine ganze Menge Platz weg. Oder besonders große Dateien verstecken sich in Ordnern in denen man sie gar nicht vermuten würde. Aber die findet man in den Standardtools wie Windows Explorer oder Mac Finder kaum.
Die beiden Tool WinDirStat (für Windows) oder Disk Inventory X (für den Mac) erledigen den Job wesentlich besser. Denn sie stellen den Platzverbrauch auch visuell dar. Die Größe der Blöcke symbolisiert den Platzverbrauch und durch die Farben werden gleichartige Dateien zusammengefasst. Also obwohl die private Fotosammlung aus lauter einzelnen Dateien besteht, ergibt sie doch einen großen, gleichfarbigen Block, den man sofort identifizieren kann. Am besten einfach mal ausprobieren. Beide Programme sind Open Source unter der GNU Lizenz. (via imgriff.com)


Julian Hein
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Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Geschlossene Programme wiederherstellen

Das passiert hin- und wieder jedem: Man schließt ein Programm und vergisst, dass man noch nicht alle Daten abgespeichert hat. Oder schließt das Programm und braucht es einige Sekunden später wieder. Die wichtigsten Programme fragen meistens sicherheitshalber, ob man nicht doch lieber speichern will, aber es gibt einige Ausnahmen. Oder man muss sich wieder umständlich durch viele Menüs oder Einstellungen klicken, bis man wieder dort ist wo man vorher war.
Das Programm GoneIn60s löst genau dieses Problem. Wenn man ein Programm schließt, dann wird es in Wiklichkeit nur versteckt und erst nach 60 Sekunden wirklich geschlossen. Innerhalb dieses 60 Sekunden hat man immer die Möglichkeit mit einem Klick den letzten Stand wiederherzustellen.
Via imgriff.com

Julian Hein
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Virtual Desktops auch für Windows

Für Linux und OS X gibt es ja schon sehr lange virtuelle Desktops und die entsprechenden Tools mit denen man dazwischen hin und her schalten kann, aber für Windows ist mir bisher noch nichts vergleichbares untergekommen. In den Microsoft PowerToys gab es zwar ein kleines Tool namens Virtual Desktop Manager, das versucht hat den Effekt nachzubauen, aber leider war das viel zu langsam. Im Prinzip hat sich das Programm nur Zustand und Position von Fenstern gemerkt und dann zwischen vier verschiedenen Zuständen umgeschaltet. In Codeplex, Microsofts Antwort auf SourceForge, gibt es aber jetzt ein neues Tool namens Vista/XP Virtual Desktop Manager. Das funktioniert gut und ist auch ausreichend schnell.

Julian Hein
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Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Windows Programme schneller starten

Ein Bekannter hat mir das Tool Launchy empfohlen. Es nennt sich Open Source Keystroke Launcher. Es indiziert regelmäßig das Startmenü, aber auch Dokumente oder Bookmarks, die man dann mit wenigen Tastendrücken starten kann. Das Bedienungskonzept ist für Mausbenutzer etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit ein paar Tagen Übung wird man den Geschwindigkeitsvorteil kaum mehr hergeben wollen. Das Programm ist Open Source und kostet nix. Zusätzliche Plugins integrieren einen Taschenrechner oder die Command Shell in das Tool.

Julian Hein
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Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.