Als Sysadmin kennt man das Problem: Man hat Software XYZ gepatcht oder möchte eigene Files über ein Paket bereitstellen und sucht dafür natürlich den schnellsten und einfachsten Weg. Für solche Angelegenheiten hat sich bereits das Urgestein „checkinstall“ bewährt. Heut möchte ich eine Alternative dazu vorstellen.
Das Ruby Gem „FPM“ bietet eine einfache Möglichkeit diverse Pakete aus diversen Quellen zu erstellen. So kann z.B. ein Verzeichnis angegeben werden, welches dann den Inhalt eines Paketes darstellt.

# fpm -s dir -t deb -a all -n mein-paket -v 1.0 /opt/mein-paket

FPM bietet eine Vielzahl an zusätzlichen Parametern, mit denen man beispielsweise den Paketmaintainer, die Version und Revision des Paketes, Post- und Pre-Skripte definieren kann. Hier lohnt sich ein genauer Blick in das Wiki des Projektes.