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NETWAYS Blog

Serie High Performance Websites – Teil 1: Vorarbeiten

Nachdem die MySQL Performance Serie ein großer Erfolg war, haben wir uns dazu entschlossen eine weitere Reihe mit dem Titel “High Performance Website” aufzulegen.
In dieser Blogserie versuchen wir Anregungen zu liefern auf welche Einstellungen zurückgegriffen werden kann um lahmenden Webseiten Beine zu machen oder zu erwartende Lastspitzen besser abzuarbeiten. Ziel ist es dem Anwender in einem möglichst kleinem Zeitfenster die gewünschte Website auszuliefern. Hierbei ist wichtig dem Gast möglichst schnell eine Darstellung im Browser zur Verfügung zu stellen. Ein Ladebalken in der Statusleiste des Browsers ist hierbei die schlechteste der vorhandenen Möglichkeiten.
Um mögliche Veränderungen wahrnehmen zu können ist wichtig diese auch zu protokollieren. Für die technischen Messwerte wie Ladezeit oder HTTP-Header können Tools wie Firebug oder YSlow unter Firefox sowie die integrierten Developmenttools von Apple`s Safari unterstützen. Zum anderen sollten zusätzlich zu den gemessenen Werten auch Konfigurationsänderungen und subjektive Wahrnehmungen beim Aufruf der Seite wie z.B. verlangsamt ladende Bilder oder ein verzögerter Aufbau des Seiteninhaltes dokumentiert werden.
In den nächsten Artikeln geben wir einen Einblick in diverse Möglichkeiten um den Aufruf zu beschleunigen. Hier werden sowohl Server- als auch Codeseitige Verbesserungen dargestellt und beschrieben, im Detail werden folgende Themen behandelt:

  • Teil 1: Vorarbeiten und Grundlagen
  • Teil 2: Minimieren von HTTP-Requests
  • Teil 3: Einbinden von Expires-Header
  • Teil 4: Komprimierung der Seiten
  • Teil 5: DNS Lookups und Redirects
Wir hoffen die aufgezeigten Lösungen helfen Ihnen weiter. Für Rückfragen zu den genannten Themen stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung.

OSMB Ticker: OS-Backup-Lösung Bacula im Unternehmenseinsatz

Ich komme gerade aus dem Vortrag “OS-Backup-Lösung Bacula im Unternehmenseinsatz” von Daniel Wedewardt seineszeichens IT-Manager bei Native Instruments GmbH.
Bei dem Vortrag wurde die grundlegende Architektur von Bacula dargestellt. Zusätzlich wurde aufgezeigt wo die Pro – und Cons von Bacula im Vergleich zur kommerziellen Konkurrenz liegen und das die Akzeptanz sowohl bei technischen Mitarbeitern als auch im Management zur OpenSource Backuplösung Bacula sehr hoch ist.
Bacula wird von uns auch seit mehr als 5 Jahren für das Backup sowohl unserer Systeme als auch im Managed Service Segment eingesetzt, die Kernaussage des Vortrags können wir nur voll unterstreichen. Vielen Dank für den interessanten Vortrag.

OSMB Ticker: Konfigurationsmanagement bei der Baader Bank

Tom Podchul (Leiter Unix, Netzwerke und Datenbanken) bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG hat gerade seinen sehr interessanten Vortrag über “Konfigurationsmanagement bei der Baader Bank” gehalten. Dabei hat er es meiner Meinung nach geschafft die richtige Balance zwischen technischen und kalkulatorischen Inhalten zu finden.
Für das Konfigurationsmanagement der Systeme wird cfengine in der Version 2 eingesetzt, die Vorteile wie Änderungsverfolgung, Transparenz und ein genau definierter Zustand aller Systeme gegenüber einer manuellen Systempflege wurden dargestellt und mit Beispielen unterlegt.
Vielen Dank für diesen interessanten Vortrag.

OSMB Ticker: OVirt als Management-Tool für Xen

Jesus Villar-Rodriguez hat gerade in seinem Vortrag “OVirt als Management-Tool für Xen” über den aktuellen Entwicklungsstand bezüglich oVirt, einem Managementinterface für virtualisierte Umgebungen aufgeklärt. Hierbei zeigte sich das oVirt für den produktiven Einsatz als Managementtool für libvirt basierende Virtualisierungslösungen (XEN,KVM,qEMU, …) leider noch keinen stabilen Status erreicht hat.
Der Ansatz eine Alternative zu den kommerziellen Lösungen, hier im speziellem VMWare zu schaffen ist aber trotz einiger Haken beim Betrieb und der Installation gelungen und sollte weiterverfolgt werden.
Vielen Dank an die Firma ProVirt und Herrn Villar-Rodriguez für den Interessanten Vortrag.

OSMB Ticker: IT-Infrastruktur-Management mit Gosa

Gerade eben war ich ein dem Vortrag “IT-Infrastruktur-Management mit Gosa” von Stefan Koehler, Senior Consultant bei der Gonicus GmbH.

Gosa versteht sich als Zentrales Infrastruktur Managementtool zur Verwaltung von Benutzern und Gruppen, sowie zur automatisierten Installation von (bevorzugt Debian) Clients, hierbei ist es ähnlich wie bei einer homogenen Microsoft Umgebung möglich den Clients Softwarepakete auszurollen und den Benutzer bestimmte Rechte und Einstellungen z.B. Firefox settings zuzuweisen. Erweiterbar ist es über Plugins z.B. auch für ein automatisiertes Monitoring der Installierten Clients mittels Nagios. Als Basis für die gespeicherten Informationen dient LDAP
Zu finden ist das Projekt unter: