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NETWAYS Blog

Bacula sichert Exchange

Bacula ist ein sehr mächtiges Open Source Backup System. Im Prinzip bietet es alle Features, die kommerzielle Systeme auch bieten, beispielsweise einen Backup Katalog, Pools, Ansteuerung aller möglichen Devices und Changer, Spooling oder disk2disk2tape. Nur bei den Agenten bietet es keine so große Auswahl, denn es gibt eigentlich nur Agents zum Sichern von Files unter Unix/Linux und Windows. Teure Systeme punkten da natürlich mit Agents für Exchange Server, Oracle Datenbanken oder offene Files. Damit kann man diese Daten auch Hot sichern, also ohne den entsprechenden Server zu beenden. Ohne diese Agenten, bleibt meist nur ein Cold Backup, also den Server beenden, die Files sichern und dann den Server wieder starten.
Meistens liefern aber all diese Datenbanksysteme ein kleines Backuptool mit aus. Damit kann man zumindest ein Backup auf Disk ziehen. Diese temporäre Sicherung lässt sich dann mit Bacula auch remote speichern. Bei Exchange kann man entweder die Postfächer mit dem Tool Exmerge in PST Dateien exportieren oder mit ntbackup eine lokale Sicherung machen. Im Microsoft Technet gibt es eine ganz gute Beschreibung, wie die ihren eigenen Exchange Cluster sichern und dabei das Backupfenster möglichst klein halten. In Kombination mit Bacula ergibt das eine sehr mächtige, aber kostenlose Lösung.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.

Servicepack 3 für Exchange Server 2000

Für den Exchange 2000 Server Standard und Enterprise ist ein neues Service Pack erschienen. Das SP3 bringt Kompazibilität zu den .NET Server, beseitigt über 100 Fehler und bringt Updates im Rahmen der „Trustworthy Computing“ Initiative von Microsoft.

Julian Hein
Julian Hein
Executive Chairman

Julian ist Gründer und Eigentümer der NETWAYS Gruppe und kümmert sich um die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Neben seinem technischen und betriebswirtschaftlichen Background ist Julian häufig auch kreativer Kopf und Namensgeber, beispielsweise auch für Icinga. Darüber hinaus ist er als CPO (Chief Plugin Officer) auch für die konzernweite Pluginstrategie verantwortlich und stösst regelmässig auf technische Herausforderungen, die sonst noch kein Mensch zuvor gesehen hat.