qcow2 ist ein beliebtes Format für Image-Dateien von virtuellen Maschinen. Ist ja auch klar, im Vergleich zu einem RAW-Image bietet es mehrere Vorteile. Zum Beispiel die Möglichkeit, Snapshots zu machen oder dass bei einem Transfer durch das Netzwerk wirklich nur die genutzten Daten des Images kopiert werden müssen. Will man eine qcow2-Datei aber einfach nur mounten, kann man nicht mehr auf die üblichen Tools wie kpartx oder losetup zurückgreifen.
Abhilfe schafft hier das Toolset libguestfs-tools:
guestmount -a /path/to/qcow2-image -m /device/in/the/image /mountpoint
Im Falle einer VM in OpenNebula könnte dies konkret wie folgt aussehen:
guestmount -a /var/lib/one/datastores/1/35...56 -m /dev/VolGroup/lv_root /mnt
Und somit ist es auch kein Problem mehr qcow2-Images zu mounten!
Das Titelbild wurde unter der GPL-Lizenz auf wikipedia.org veröffentlicht.
End of Life von CentOS Linux 7 – Was bedeutet das für mich?
Der ein oder andere Admin wird sich vermutlich schon lange den 30. Juni 2024 im Kalender vorgemerkt haben, denn dann ist für CentOS Linux 7 das "End of Life" erreicht. Aber auch Benutzer von Red Hat Enterprise Linux 7 sollten sich Gedanken machen, denn auch dieses...
0 Comments